DE897139C - Flachstrickmaschine - Google Patents

Flachstrickmaschine

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Publication number
DE897139C
DE897139C DEO1764A DEO0001764A DE897139C DE 897139 C DE897139 C DE 897139C DE O1764 A DEO1764 A DE O1764A DE O0001764 A DEO0001764 A DE O0001764A DE 897139 C DE897139 C DE 897139C
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DE
Germany
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flat knitting
lever
knitting machine
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machine according
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Expired
Application number
DEO1764A
Other languages
English (en)
Inventor
Lorenzo Franceschini
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GALILEO OFF SpA
Officine Galileo SpA
Original Assignee
GALILEO OFF SpA
Officine Galileo SpA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flachstrickmaschine Die Erfindung betrifft eine mit einer Vorrichtung zum Anschlagen von Maschen beim Weitern eines Warenstückes versehene Flachstrickmaschine.
  • Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Sie arbeiten z. B. in der Weise, daß durch die Bewegung eines Gleitstückes gleichzeitig je eine Nadel der beiden: gegenüberliegenden Nadelbetten ein- oder ausgeschaltet wird oder daß bei jeder Drehrichtung der treibenden Welle gleichzeitig zwei Nadeln des hinteren Nadelbettes, wovon eine auf der linken Seite und eine auf der rechten Seite der Maschine liegt, eingeschaltet bzw. ausgeschaltet werden, so daß immer mindestens zwei Nadeln gleichzeitig in oder außer Arbeitsstellung gelangen.
  • Es ist dann weiter bekannt, je eine Nadel der gegenüberliegenden Nadelbetten gleichzeitig oder abwechselnd ein- oder auszuschalten, wodurch besonders Zunahmeartikel in vielseitigen Formen hergestellt werden können. Diese Vorrichtung arbeitet mit zwei parallel zu den Nadeln in verschiedenen Parallelebenen gleichzeitig schwingenden Schaltgliedern, welche auf je eine der in ihrer Schwingungsebene liegenden, um eine Achse drehbaren Platinen so einwirken, daß diese bei jedem Schwinghub der beiden Schaltglieder je eine Nadel in die oder aus der Arbeitsstellung bringen, und welche bei jedem Schwinghub gemeinsam um eine Nadelteilung seitlich verschoben werden.
  • Von den bekannten Ausführungen unterscheidet sich die Erfindung vor allen Dingen durch die Anordnung einer Schaltschablone zum Verschieben der auf beiden Seiten der Maschine sich gegenüberliegenden Nadeln und zum Ändern der von die Lage des Schloßschlittens begrenzenden Anschläge. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß vier Hebel vorgesehen, die die entsprechenden Nadeln in Arbeitsstellung hochschieben und paarweise auf je einer getriebenen Welle sitzen, von denen die eine auf der Vorder- und die andere auf der Rückseite der Maschine liegt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß jeder dieser vier Hebel durch eine Schaltschablone derart gesteuert wird, daß er mit seinem einen Ende gegen den Stößer der gerade in Arbeitsstellung hochzuschiebenden Nadel liegt. Diese Schablone steuert auch über den Motor, der die Stößer betätigt, die Anschläge zur Hubbegrenzung und Bewegungsumkehr des Schloßschlittens.
  • Die Maschine arbeitet somit völlig selbsttätig, wodurch die Arbeit weitgehend unabhängig von der Überwachung durch den Bedienungsmann ist.
  • Nähere Einzelheiten sowie Merkmale und die Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Hiernach zeigt Abb. i schematisch in schaubildlicher Darstellung eine Ansicht der Vorrichtung zum Hochschieben der Nadeln in die Arbeitsstellung, Abb. 2 eine andere Anordnung zum Nadelhochschieben, ebenfalls in schematischer Darstellung, Abb.3 eine Vorderansicht einer abgeänderten Ausführung des Antriebsgestänges dieser Vorrichtung, Abb. 4 eine schaubildliche Darstellung einer Hebeleinzelheit zum Hochschieben der Nadel, Abb. 5 eine schaubildliche Wiedergabe der Anordnung der Steuertrommel in schematischer Darstellung und Abb.6 ebenfalls schematisch die Vorrichtung zum Verschieben der Anschläge, die die Bewegungsumkehr des Schloßschlittens bewirken.
  • Die Vorrichtung zum Einschalten der Nadeln besteht aus einer Trommel i (Abb. 5), die von einer schraubenförmig verlaufenden Mantelschablone 2 umgeben ist, welche vorzugsweise parallel zur Trommelachse liegende Lochreihen 3 aufweiet, die im gleichen Abstand voneinander liegen. Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht gemäß dem Ausführungsbeispiel jede Lochreihe aus drei Löchern. Die Löcher dienen zur Aufnahme eines oder mehrerer Stifte 4, die mit geeigneten Köpfen versehen sind, welche über die Oberfläche der Mantelschablone 2 hervorstehen.
  • Die Trommel i wird über ein bekanntes Schaltklinkengetriebe 5 angetrieben, das über den Teil 6 in Abhängigkeit von dem Arbeitstakt der Maschine bewegt wird.
  • Auf der einen Seite der Trommel i (Abb. 5) liegt ein Schlitten 7, der entlang einer prismatischen Führung 8 verschiebbar -ist, die parallel zur Trommelachse verläuft.
  • Ein an dem Schlitten 7 sitzender Arm 9 fäßt mit einem Stift io od. dgl. in eine schraubenförmige Rinne i i, die durch die in der Mantelschablone 2 befindliche Windung gebildet wird. Dadurch wird der Schlitten 7 bei der Drehung der Trommel i entlang der Führung 8 verschoben, wobei die oberen Enden 12 der Hebel 13,14,15, die um eine Welle oder Spindel 16 verschwenkbar sind, auf der Oberfläche der Mantelschablone 2 gleiten.
  • Die unteren Enden der Hebel 11 14, 15 sind so ausgebildet, daß sie, wenn ihr oberes Ende 12 über einen der kleinen in den Löchern 3 sitzenden Köpfe 4 der Stifte.gleitet, die Kontakte 18 schließen, von denen Leitungen zu einem Motor 2o führen, der dadurch eingeschaltet wird und die Vorrichtung zum Hochschieben der Nadeln steuert sowie über das Getriebe 53, 52, 5i, 5o, 49, 48 die Anschläge 45, 46 verschiebt.
  • Diese Steuerung hängt also von dem Ein- und Ausschalten des Stromkreises ab.
  • Die Verteilung der Steuerungsarbeit bei drei waagerechten Löchern jeder Lochreihe 3 der Mantelschablone 2 kann z. B. folgendermaßen sein: Eine Unterbrechung an der ersten Stelle (von links nach rechts) bewirkt das Verschieben eines Nadelpaares der vorderen Reihe. Eine Unterbrechung an der zweiten Stelle schaltet die Maschine aus. Eine Unterbrechung an der dritten Stelle bewirkt das Verschieben eines Nadelpaares der hinteren Reihe.
  • Durch Schließen des elektrischen Stromkreises (Abb. i) durch die Kontakte iß wird der Motor 2o eingeschaltet, -dessen Rotor auf einer Welle i9 sitzt, die dadurch um einen bestimmten Winkel gedreht wird und dabei den Hebel 21 dreht, dessen freies Ende die auf den Wellen, 24,25 befindlichen Arme 2:2,23 betätigt, die auf der Vorder- und Rückseite der Maschine liegen und parallel zueinander verlaufen. Auf jeder Welle 24 bzw. 25 sitzen zwei Naben 26,:27, von denen in der Abb. i nur die auf der Vorderseite befindlichen sichtbar sind, während die entsprechenden, symmetrisch dazu auf der Rückseite der Maschine liegenden nicht dargestellt sind. Die Naben sind axial .auf ihren Wellen 24,25 verschiebbar, aber nicht drehbar, da sie mit keilförmigen Nasen in prismatische Nuten 28, 29 der beiden Wellen 24, 25 fassen.
  • An den Naben 26,27 sitzen Doppelhebel 3o bzw. 31, deren oberen Arme Köpfe 32 aufweisen (Abb. 4), welche über eine in einen Schlitz 33 fassende Klemmschraube 34 in der Höhe verstellbar und feststellbar sind.
  • Die Köpfe 32 sind stufenförmig abgesetzt und haben einen vorstehenden Steg 35, so daß eine L-Form entsteht. Die Anordnung ist derart, daß der stufenförmige Absatz in der üblichen Ruhestellung mit seiner Stirnfläche und seiner Seite gegen einen der Stößer 36 liegt, der auf die ihm zugeordnete Nadel einwirkt. Die Stößer stehen aus den Kanälen der Maschine hervor. Jeder Kopf 3-2 wird durch eine Spiralfeder 39 bzw. 40 in Anschlagstellung gezogen, so daß er gegen den Stößer liegt. Die Federn 39 bzw. 40 sitzen in oder um Trommeln 37,38 und sind mit den Doppelhebeln 30, 31 verbunden, wie es Abb. i erkennen läßt.
  • Wie Abb. i zeigt, ist die Seitenkraft, die von den Köpfen 32 auf die Stößer ausgeübt wird, von innen nach außen gerichtet. Wird angenommen, daß der Hebel 21 den Arm 22 verschiebt, dann wird die Welle 24 gedreht, wodurch die beiden Stößer 36 gleichzeitig in ihren Kanälen hochgeschoben werden. Der Motor 2o läuft nur kurze Zeit, da die Steuerung 13, 14, 15, 18 während der Lageänderung der Trommel i in Tätigkeit tritt und anschließend der Hebel. 2 1 über die Feder 4.3 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird. Ebenso kehrt der Arm 22 infolge der Wirkung der Feder 44' in seine durch den Anschlag 44 bestimmte Ausgangsstellung zurück, wodurch die Naben 26, 27 zurückgedreht werden. Jeder Kopf 32 wird beim Verschwenken mit seiner Grundfläche von den Enden der bereits hochgeschobenen Stößer abgehoben, liegt aber noch mit seiner Seite dagegen. Wenn bei der Drehung die Außenkante der Seitenfläche des Kopfes über das Ende des betreffenden Stößers hinausgelangt, so daß die Seitenberührung aufhört, dann wird der Kopf infolge der Wirkung der Federn 39, 40 (bzw. in Abb. 2: 37', 3'8') sofort gegen den vorstehenden Stößer der folgenden Nadel der Nadelreihe gezogen, der sich noch unten befindet und nun hochgeschoben werden soll.
  • Die beschriebene Wirkungsweise trifft auch auf die Ausführungen nach Abb. 2 zu, wo die Teile, die denjenigen der Abb. i entsprechen, mit sonst gleichen, aber mit einem Hochstrich versehenen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Gleichzeitig mit dem Hochschieben der Stößer in den Kanälen des Nadelbettes ändert sich auch die Stellung der Hubbegrenzungsanschläge 45, 46 (Abb. 6), wodurch der Hub des Schloßschlittens geändert wird. Gemäß Abb. 6 sind diese Anschläge 45, 46, von denen nur die auf der einen Seite der Maschine liegenden dargestellt sind, entlang einer prismatischen Führung 47 verschiebbar. Sie weisen nach unten gerichtete Arme 48, 49 auf, die mit je einem Trum eines endlosen Bandes 50- verbunden sind, das um zwei Scheiben 51 läuft, von denen die Abb. 6 nur eine zeigt. Diese Scheibe 51 ist mit einem Klinkengetriebe 52 versehen, das über einen Hebelarm 53 mit dem Antrieb der Steuertrommel i in Verbindung steht. Die Arme 48, 49 der Anschläge 45, 46 sind derart mit den Trumen des endlosen Bandes 5o verbunden, daß beide Anschläge bei einer Drehung der Scheibe 51 in Umlaufrichtung des Motors 2o in entgegengesetzten Richtungen verschoben werden. Die Scheibe 51 kann gegen eine solche anderen Durchmessers ausgewechselt werden, wenn die Bewegung und der Abstand zwischen den beiden Anschlägen 45, 46 je nach der Maschinenausführung und der Nadelzahl, die auf eine bestimmte Länge kommt, geändert werden müssen. Dieses Auswechseln der Scheibe 51 erfolgt durch Aufsetzen auf die Welle 54 und Sichern mittels einer Schraubenmutter 55.
  • Die die Schablone 2 aufweisende Trommel dreht sich allmählich in Abhängigkeit von den Arbeitstakten der Maschine. Dabei erfolgt das Verschieben der den Hub des Schloßschlittens begrenzenden und seine Bewegungsumkehr bestimmenden Anschläge 45, 46 synchron zu der Trommelbewegung und der von der Mantelschablone 2 betätigten Steuerorgane 12 bis 15 und 18 über den Motor 2o. Die Anordnung zum Hochschieben der Stößer und damit der Nadeln kann von der beschriebenen Ausführung abweichen, ohne damit den Erfindungsgedanken zu verlassen. So kann gemäß Abb. 2 das Hochschieben der Stößer und damit der Nadeln paarweise durch die Teile 30', 3i"; 31 ', 3o" oder 30', 30''; 3i', 31" erfolgen. In diesem Falle weist die Mantelschablone 2 naturgemäß in jeder Reihe eine größere Anzahl Löcher auf als beschrieben.
  • Ferner können die Naben 26, 27, welche die Arme 3o bzw. 31 aufweisen, lose auf ihren Wellen 24, 25 sitzen. Jede Nabe ist dann mit einer Kupplungshälfte versehen, die durch eine geeignete Steuerung mit einer anderen Kupplungshälfte kuppelbar ist, welche mit der Welle in Eingriff ist bzw. gelangt. Die Naben 26,27 sind in diesem Falle auf der Welle 24. verschiebbar und nicht drehbar. Sie werden zwecks Drehung über die erwähnte Kupplung mit der Welle gekuppelt. Die Kupplung selbst wird dabei in geeigneter Weise, beispielsweise von dem Schloßschlitten, gesteuert.
  • In Abb.3 ist eine Abänderung des Antriebes nach Abb. i wiedergegeben. Hiernach wird durch Einschalten eines Motors, der dem Motor 2o entspricht, die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Arme 30', 30" und 3 i', 3 i" über einen Schwinghebel 6o bewirkt, welcher auf der Welle z9 des Motors aufgekeilt ist. In seiner Ruhestellung steht dieser Arm senkrecht. Er ist über Stangen 61, 61' mit kleinen Hebeln 62, 62' in Verbindung, die auf den. Wellen 24, 25 aufgeke.ilt !siinid. Dadurch werden die beiden Wellen gleichzeitig gedreht und betätigen den. Stäßerantrieh 30', 30" .bzw. 3 i', 3 i". In diesem Falle werden also die auf den gegenüberliegenden Seiten der Maschine befindlichen Nadeln gleichzeitig hochgeschoben.
  • Der Antrieb der Steuerorgane durch die Mantelschablone 2 (Bewegung der Arme, Anhalten der Maschine usw.) kann auch durch mechanische Mittel bekannter Art erfolgen (Einrücken durch Verlagerung von Klinken od. dgl.), die in Abhängigkeit von einem einzigen Motor oder einer Antriebsvorrichtung arbeiten, welche neben dem Antrieb der Vorrichtungen auch die ganze Maschine antreibt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flachstrickmaschine mit einer Vorrichtung zum Anschlagen von Maschen beim Weitern eines Warenstückes, dadurch gekennzeichnet, .daß vier Hebel (8o, ß i), die !die entsprechenden Nadeln in Arbeitsstellung hochschieben, paarweise auf je einer getriebenen Weile (24, 25) sitzen, von denen die eine auf der Vorder- und die andere auf der Rückseite der Maschine liegt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß jeder dieser vier Hebel durch eine Schaltschablone (2) derart gesteuert wird, daß er mit seinem einen Ende gegen den Stößer (36) der gerade in Arbeitsstellung hochzuschiebenden Nadel liegt.
  2. 2. Flachstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltschablone (2) zur Winkelverstellung der Wellen (24, 25) und damit der Hebel (30, 3i) dient.
  3. 3. Flachstrickmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schaltschablone (2) Begrenzungsanschläge (45, 46) gesteuert werden, die den Weg des Schloßschlittens begrenzen und seine Bewegungsumkehr bewirken.
  4. 4. Flachstrickmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende jedes Hebels (3o bzw. 3i), der zum Hochschieben der Nadeln dient, stufenförmig (L-förmig) derart abgesetzt ist, daß er mit seinen beiden die Stufe. bildenden Teilen gleichzeitig gegen den Stößer (36) liegt sowie in senkrechter Richtung zu seiner Drehachse und in entgegengesetzter Richtung zu der Verschiebungsrichtung des anderen Hebels (3o bzw. 31) verschiebbar ist, der zusammen mit dem zuerst genannten Hebel ein Hebelpaar bildet, dessen Bewegungen von der Mitte der Maschine aus in Richtung auf ihre Enden erfolgen.
  5. 5. Flachstrickmaschine nach Anspruch bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (3o bzw. 31) an einer Nabe (26 bzw. 27) sitzt, die auf einer. vom- Motor (2o) angetriebenen Welle (24 bzw. 25)- in axialer Richtung verschiebbar, aber gegen Drehung gesichert ist und in dieser Richtung gegen das Kopfende der Maschine durch eine elastische Zugvorrichtung verschiebbar ist, welche unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Bandfeder (39 bzw. 40) eine konstante axiale Kraft ausübt, die unabhängig von der Stellung der Hebel- zur Maschinenmitte ist.
  6. 6. Flachstrickmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (3o bzw. 31) in zwei Richtungen verstellbar ist, und zwar erstens gegen das Nadelbett zu, wo@ durch die Nadeln hochgeschoben werden, und zweitens vom Nadelbett weg, wodurch der Hebel. (3o bzw. 31) von dem Fuß des hochgeschobenen Stößers (3,6) zurückgezogen wird, und daß. am Ende dieser zweiten, Bewegung der stufenförmig abgesetzte Kopf (32) des Hebels (3o bzw. 31) den Raum zwischen dem bereits hochgeschobenen Stößer (36) und dem nächsten hochzuschiebenden Stößer (36) überspringt und sich dabei gegen dessen Fuß legt.
  7. 7. Flachstrickmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schablone (2) od. dgl. vorgesehen ist, die horizontale und vertikale, im gleichen Abstand voneinander liegende Lochreihen (3) aufweist, welche zur Aufnahme von Anschlagstiften (4) od. dgl. dienen, die mit Hebeln (i3 bis 15) zusammenarbeiten, von denen einer beim Verschwenken infolge Auftreffens auf einen solchen Anschlagstift (4) einen Kontakt schließt und dadurch die Maschine stillsetzt. B. Flachstrickmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (2) od. dgl. auf dem Umfang einer Trommel (i) sitzt und parallel der Trommelachse verlaufende Lochreihen (3) für die Aufnahme der Anschlagstifte (4) sowie eine schraubenförmige Windung (ii) aufweist, in die ein Stift (io) od. dgl. eingreift, welcher mit den durch die Schablone (2) od. dgl. zu betätigenden Hebeln (i3, r4, 15) in Verbindung steht, die dadurch bei der Drehung der Trommel parallel zur Trommelachse verschoben werden. g. Flachstrickmaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschläge (45, 46) zur Hubbegrenzung und Bewegungsumkehr des Schloßschlittens an einem endlosen Band od. dgl. sitzen, das über zwei Scheiben (5i) läuft, von denen die eine über ein Klinkengetriebe od. dgl. mit dem Motor (20) gekuppelt ist, der von der Schablone (2) gesteuert wird. io. Flachstrickmaschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Scheibe (5i) gegen eine solche anderen Durchmessers auswechselbar ist, der der jeweiligen Nadelteilung der Maschine entspricht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 469 983.
DEO1764A 1950-08-29 1951-08-21 Flachstrickmaschine Expired DE897139C (de)

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DEO1764A Expired DE897139C (de) 1950-08-29 1951-08-21 Flachstrickmaschine

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088654B (de) * 1955-02-24 1960-09-08 Macchine Utensili E Macchine M Flachstrickmaschine mit einer Vorrichtung zum Hochschieben der Nadeln in die Arbeitsstellung
CN108301114A (zh) * 2018-03-13 2018-07-20 绍兴市强生精机制造有限公司 一种左右双联智能手套编织机

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE469983C (de) * 1927-07-31 1929-01-05 Dubied & Cie Sa E Vorrichtung fuer Flachstrickmaschinen zum wechselnden Aus- und Einschalten der Nadeln

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