DE276538C - - Google Patents

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DE276538C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/02Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting
    • B21F27/04Manufacturing on machines with rotating blades or formers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 276538 KLASSE Id. GRUPPE
OTTO SCHMID in FEUERBACH.
von Drahtschraubengittern.
Zusatz zum Patent 233028.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1913 ab. Längste Dauer: 28. Mai 1924.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausbildung der durch das Patent 233028 bekannt gewordenen Regelvorrichtung für Maschinen zur selbsttätigen Herstellung
. 5 von Drahtgeflechten, durch welche die Flechtvorrichtung und die anderen Vorrichtungen wechselweise mit dem Antrieb verbunden werden, wobei zwecks Änderung der Länge der Windungen bzw. der Maschenzahl nur die Verstellung eines Anschlages notwendig ist. Während jedoch bei der durch das Patent 233028 bekannt gewordenen Vorrichtung dadurch, daß zu beiden Seiten des die Regelvorrichtung bildenden Schneckenrades Schneckenradsegmente angeordnet sind, nur eine verhältnismäßig geringe, der Länge der Zahnsegmente entsprechende . Länge der Drahtstäbe erzielt werden konnte, können vorliegender Erfindung gemäß praktisch unbegrenzt lange Drahtstäbe hergestellt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß man nunmehr auf ein und derselben Seite des auf der Welle festen Schneckenrades eine beliebige Anzahl gleicher Schneckenräder, die alle zusammen von einer gemeinsamen Schnecke aus angetrieben werden, anordnet und die Einrichtung so trifft, daß während des Stillstandes des auf der Welle festen Hauptschneckenrades die anderen Schneckenräder nacheinander oder . in bestimmter Gruppierung zusammen sich der gewünschten Drahtstablänge entsprechend drehen können, bis schließlich das Hauptrad wieder mitgenommen wird und die Bewegung der Kupplungen in bekannter Weise erfolgt.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweise!! Ausführungsformen näher erläutert.
Fig. ι ist, ein Querschnitt durch eine Ausführungsform der neuen Regelvorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Steuervorrichtung des Stellzapfens am Hauptschnecken- rad, während
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Regelvorrichtung darstellt.
Fig. 4 bis 6 zeigen in Ansicht die einzelnen Schneckenräder mit den Steueranschlägen, während
Fig. 7 und 8 in vergrößertem Maßstabe die möglichen Verbindungen der Schneckenräder untereinander darstellen.
Die Flechtmaschine kann im allgemeinen von der durch das Patent 233028 bekannt gewordenen Bauart sein, d. h. die Vorrichtungen zum Bilden, Abschneiden und Verhängen eines Drahtstabes werden in der üblichen Weise angetrieben, indem von der Regelvorrichtung aus wechselweise die Kupplungen für die Flecht- bzw. Abschneid- und Verhängevorrichtungen aus- und eingerückt werden.
Die neue Regelvorrichtung besteht aus dem Schneckenrad 15, das fest auf der die Kupplungsexzenter für die verschiedenen Arbeitsvorrichtungen tragenden Achse 35 sitzt und in
das die sich unausgesetzt drehende Schnecke io auf der Antriebswelle 2 eingreift. Das Schnekkenrad 15 ist an zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen mit Zahnlücken 16 und 161 versehen; ferner sind am Rand des Schneckenrades 15 in bestimmtem Abstand von der Zahnlückenmitte Zapfen oder Anschläge 17 vorgesehen, wobei der Abstand der Zapfen 17 vom Zahnlückenmittel so bemessen ist, daß ein weiter unten beschriebener Anschlag imstande ist, die Zahnlücken 16, 161 an der Schnecke 10 vorbeizubewegen. Die Zapfen 17 sind je an einem am Schneckenrad 15 drehbar gelagerten zweiarmigen Hebel 18 angelenkt, welcher mittels einer Feder 19 für gewöhnlich in solcher Stellung gehalten wird, daß der Zapfen 17 in den ausgedrehten Innenraum des Schneckenrades 15 hineinragt. Das freie Ende 20 des Hebels 18 dient zum Steuern des Zapfens 17. Zu diesem Zweck ist am Maschinengestell ι auf dem Lagerauge 3 der Achse 35 ein dreh- und feststellbarer Steuerring 4 angeordnet, der einen Steuernocken 5 trägt. Läuft bei der Drehung des Schneckenrades 15 das Ende 20 des Hebels 18 auf diesen Nocken 5 auf, wird der Zapfen 17 aus dem Innenraum des Schneckenrades 15 zurückgezogen. Der Zweck dieser Vorrichtung wird unten des näheren erläutert.
Neben dem Schneckenrad 15 sitzt im gezeichneten Ausführungsbeispiel ein auf der Achse 35 lose drehbares zweites Schneckenrad 22, welches ebenfalls in die Schnecke 10 eingreift, jedoch auf seinem Umfang eine Zehn- ■ lücke 21 trägt, welche doppelt so breit ist wie die Zahnlücken 16 undr.61 am Schneckenrad 15. Dieser Zahnlücke 21 diametral gegenüber ist am Schneckenrad 22 ein Segment 14 von der Breite der Zahnlücke 21 abnehmbar angeordnet; Der Rand des Schneckenrades 22 ist in einem dem Abstand der Zapfen 17 des Schneckenrades 15 entsprechenden Abstand vom Mittelpunkt mit einer, zweckmäßigerweise der Zähnezahl des Schneckenrades entsprechenden Anzahl von Bohrungen 24 versehen, die auf dem Umfang gleichmäßig verteilt sind und den Zweck haben, die Länge des vom Flechtmesser hergestellten gewundenen Drahtstabes einzustellen.
Neben der Zahnlücke 21 ist am Rand des Schneckenrades 22 auf der dem Schneckenrad 15 zugekehrten Seite im Abstand der Bohrungen 24 vom Achsmittelpunkt ein Anschlag 26 so angeordnet, daß der obere Zapfen 17 am Schnekkenrad 15 in der Stellung der Schnecke, bei welcher die vorderen Kanten der Zahnlücken beider Räder einander gegenüberstehen, unmittelbar vor den Anschlag 26 zu liegen kommen, während die Breite des Anschlags 26 so bemessen ist, daß der Zapfen 17 am Schneckenrad 15 an der hinteren Kante des Anschlags 26 anstößt, wenn die vordere Kante einer der Zahnlücken 16, 161 am Schneckenrad 15 der hinteren Kante der Zahnlücke 2.1 am Schneckenrad 22 gegenübersteht. Auf der vom Schneckenrad 15 abgekehrten Seite sitzt dem Anschlag 26 gegenüber ein zweiter Anschlag 27 von etwas geringerer Breite als der Anschlag 26; diesem Anschlag 27 diametral gegenüberliegend ist am Rand des Schneckenrades 22 im Abstand der Bohrung 24 ein Schlitz 28 gleich der Breite des Anschlags 27 vorgesehen, dessen Zweck ebenso wie der der Anschläge 26 und 27 weiter unten beschrieben ist.
Auf der Nabe des Schneckenrades 22 sitzt lose drehbar ein weiteres Schneckenrad 23, das ebenfalls in die Schnecke 10 eingreift. Dieses Schneckenrad 23 ist am Rand in gleicher Weise wie das Schneckenrad 15 mit Bohrungen 241 versehen, ferner ist am Umfang des Schneckenrades 23 eine Zahnlücke 29 von der gleichen Breite wie die Zahnlücken 16, 161 des Schnekkenrades 15 angebracht und ihr gegenüber ein abnehmbares Segment 30 von der Breite der Zahnlücke 29 angeordnet. Neben der Zahnlücke 29 ist an der dem Schneckenrad 22 zugekehrten Seite des Schneckenrades 23 ein Zapfen 31 so angebracht, daß er am Anschlag 27 des Schneckenrades 22 anstößt, wenn die hinteren Kanten der Zahnlücken 21 und 29 einander gegenüberstehen. Auf der vom Schneckenrad 22 abgekehrten Seite des Schneckenrades 23 ist im Abstand der Bohrungen 241 eine Ringnut 32 von z. B. schwalbenschwanzförmigem Querschnitt angeordnet, in welcher ein mit Gewindebohrung versehenes Gleitstück 33 beweglich ist. Endlich sind für die Vorrichtung noch zwei Stellzapfen .0. dgl. vorgesehen, von denen der eine (341) eine solche Länge besitzt, daß er, durch die Bohrungen 24 und 241 hindurchgehend, in den Weg der Zapfen 17 am Zahnrad 15 reicht, während der Zapfen 34 nur so lang ist, daß er durch das Schneckenrad 23 hindurch in die Bahn des Anschlags 27 am Schneckenrad 22 hineinragt. Diese Zapfen 34 und 341 werden nach Bedarf in das Gleitstück 33 eingeschraubt und an dem gewünschten Ort der Ringnut 32, d. h. in einer bestimmten Bohrung 241 bzw. 24 und 241 befestigt. Der kürzere Zapfen 34 gelangt zur Verwendung, wenn eine große Anzahl von Windungen bzw. ein langer Drahtstab gebildet werden soll, während der lange Zapfen 341, durch welchen die Schneckenräder 22 und 23 in der Stellung gekuppelt werden, in der die hinteren Kanten der Zahnlücken 21 und 29 einander gegenüberstehen, dann zur Verwendung gelangt, wenn verhältnismäßig kurze Drahtstäbe zu bilden sind.
Bei der Bildung langer Drahtstäbe, d. h. bei der Herstellung von Geflechten großer und mittlerer Breite ist der Steuerring 4 mit dem Steuernocken 5 in solcher Stellung, daß der jeweils unten befindliche Zapfen 17 des Schneckenrades
15 aus der Bahn des Anschlags 26 entfernt ist, während bei der Bildung kurzer Drahtstäbe der Steuernocken 5 eine solche Lage einnimmt, daß der Zapfen 17 auch in der unteren Stellung einen Anschlag bildet; in diesem Fall sind auch die Segmente 14 und 30 aus den Schneckenrädern 22 und 23 herausgenommen.
Die Wirkungsweise der Regelvorrichtung ist unter der Annahme, daß zu Beginn der Bewegung die Zahnlücken sämtlicher Schneckenräder mit Ausnahme derjenigen des Schneckenrades 23 unter der Schnecke 10 stehen, und daß der kurze Stellzapfen 34 in einer beliebigen Bohrung 241 des Schneckenrades 23 befestigt ist, folgende:
Die Achse 2 mit der Schnecke 10 dreht sich unausgesetzt und bewegt das Schneckenrad 23 so lange, bis der Stellzapfeni'34 an der vorderen (linken) Kante des Anschlags 27 am Schneckenrad 22 anstößt, worauf die Zahnlücke 21 dieses Zahnrades an der Schnecke 10 vorbeigeht und beide Schneckenräder 22 und 23 zusammen drehen, bis die Zahnlücke 29 des Rades 23 unter die Schnecke gelangt und dieses Rad 23 stehenbleibt. Das Schneckenrad 22 dreht nunmehr allein weiter, bis die hintere (rechte) Kante des Anschlags 26 am Zapfen 17 des Schneckenrades 15 anstößt und dieses so weit dreht, daß die Zahnlücke 16 an der Schnecke vorbeigeht, während die hintere Hälfte der Zahnlücke 21 am Schneckenrad 22 unter die Schnecke 10 gelangt. Nunmehr dreht sich das Schneckenrad 15 allein so lange, bis der vorher unten liegende Anschlag 17 nach oben gelangt und an die vordere Kante des Anschlags 26 am Schneckenrad 22 stößt, wodurch dieses und mit ihm zugleich das Schnekkenräd 23 infolge des am Anschlag 31 anstehenden Anschlags 27 so weit verdreht wird, daß nunmehr die vordere Hälfte der Lücke 21 am Zahnrad 22 unter die Schnecke gelangt, während die Zahnlücke 29 des Schneckenrades 23 an der Schnecke 10 vorbeigeht. Gleichzeitig ist auch die Zahnlücke 16 am Schneckenrad 15 unter die Schnecke 10 gelangt, so daß das Rad 15 stillsteht und die Anfangsstellung wieder erreicht ist. Hierauf wiederholt sich das beschriebene Spiel von neuem.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß man durch Änderung der Lage des Stellzapfens 34 den Weg, welchen das Schneckenrad 23 für sich zurücklegt, und damit die Länge des erzeugten Drahtstabes beliebig ändern kann. Je näher der Zapfen 34 dem Ansehlag 27 gesteckt ist, desto kürzer dauert die alleinige Drehung des Schaltrades 23 und desto kurzer wird demnach der-gebildete Drahtstab.
Sind jedoch die Schneckenräder 22 und 23 mittels des langen Zapfens 341 in der oben beschriebenen Weise verbunden, so sind für die Wirkungsweise der Vorrichtung zwei Fälle zu unterscheiden: . . .
1. Die Segmente 14 und 30 sind an den Schnekkenrädern 22 und 29 befestigt, und der Steuernocken 5 befindet sich in der gleichen Stellung wie in dem oben beschriebenen Fall, bei dem der kurze Zapfen 34 verwendet ist. Das Stecken des Zapfens 34 geschieht hierbei in der hinteren (rechten) Hälfte der Schneckenräder 22, 23. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist in diesem Falle folgende: :
Bei der Bewegung der vereinigten Schneckenräder 22 und 23 trifft der Steckzapfen 341 auf den oberen Bolzen 17 am Schneckenrad 15 auf und nimmt das Schneckenrad 15 so lange mit, bis die Zahnlücken 21, 29 der Schnecken- 7^ räder 22 und 23 unter die Schnecke 10 gelangen, worauf die genannten Räder stehenbleiben und das Schneckenrad 15 allein weiterdreht, bis der untere Bolzen 17 auf die vordere (linke) Kante des Anschlags 26 am Schneckenrad 22 aufstößt. Hierdurch werden die Zahnräder 22, 23 an der Schnecke vorbeibewegt und in Bewegung gesetzt, während die Zahnlücke 16 des Schneckenrades 15 unter die Schnecke gelangt, wodurch das Rad 15 zur Ruhe kommt. Hierauf wiederholt sich das beschriebene Spiel der Zahnräder.
2. Die Zahnsegmente 14 und 30 sind aus den Schneckenrädern 22 und 23 entfernt, und der Steuernocken 5 ist auf den unteren Zapfen 17 9<> ohne Einfluß. Das Stecken des Zapfens 341 erfolgt in der vorderen (linken) Hälfte der Räder 22, 23. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist alsdann folgende:
Die vereinigten Schneckenräder 22,23 bewegen sich wie bei Fäll 1 allein so lange, bis der Stellzapfen 341 wieder an dem oberen Zapfen 17 des Schneckenrades 15 anstößt, worauf sich sämtliche Zahnräder 15, 22 und 23 gemeinsam drehen, bis die durch das Herausnehmen der Zahnsegmente 14 und 30 entstandenen Zahnlücken der Zahnräder 22 und 23 unter die Schnecke gelangen, worauf das Schneckenrad 15 allein weiterdreht, bis sein Anschlag 17 am Anschlag 26 des Schneckenrades 22 anschlägt und die vereinigten Schneckenräder 22 und 23 an der Schnecke vorbeibewegt, während die Zahnlücke 16 des Schneckenrades 15 unter die Schnecke gelangt, so daß das Rad 15 wieder stillsteht. Die Räder 22, 23 drehen sich so lange, bis der Zapfen 341 nunmehr an dem unteren Zapfen 17 des Schneckenrades 15 anstößt, worauf das gleiche Spiel wie oben sich wiederholt.
Wenn man nun den Zapfen 341 so steckt, daß er innerhalb des dem Anschlag 26 diametral gegenüberliegenden Teils der Bohrungen 24, 241 zu liegen kommt, so würde der Fall eintreten, daß die Zahnlücken sämtlicher Räder zugleich unter die Schnecke gelangen, so daß die Vorrichtung stillstehen würde. Um dies zu verhüten, ist der Schlitz 28 vorgesehen, welcher bewirkt, daß das Rad 22 relativ zum Rad 23
so weit verschoben werden kann, daß die Lücke 29 des Rades 23 vom Rad 22 überbrückt wird. Auch hier kann durch Änderung der Befestigungsstelle des Zapfens 34 die Dauer der alleinigen Drehung der vereinigten Zahnräder 22 und 23, d. h. die Zeit, während welcher die Flechtkupplung eingerückt bleibt, bestimmt werden.
Anstatt eine Schnecke mit Schneckenrädern zu verwenden, könnte auch, wie in Fig. 3 dargestellt, eine ZahnradanOrdnung getroffen werden, welche den Vorteil hat, daß sich leichter als beim Schneckenantrieb eine größere Anzahl von Scheiben nebeneinander verwenden läßt. Es ist klar, daß an der Arbeitsweise der Vorrichtung durch Anordnung mehrerer Scheiben 22 hintereinander nichts geändert wird; beim Vorhandensein mehrerer Scheiben 22 verlängert sich nur die Zeitdauer, während welcher die Kupplung für das Flechtmesser eingerückt bleibt, und damit die Länge des Drahtstabes.
Selbstverständlich kann die beschriebene Regelvorrichtung auch für andere Zwecke überall da Verwendung finden, wo es gilt, eine Vorrichtung in bestimmtem, jedoch veränderlichem Zeitabstand von einer anderen anzutreiben.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vorrichtung zur Regelung der Gitterbreite für Maschinen zur Herstellung von Drahtschraubengittern nach dem Patent 233028, dadurch gekennzeichnet, daß an dem auf der Kupplungsexzenterwelle (35) festen Schneckenrad (15) auf der einen Seite in die gleiche Schnecke (10) eingreifende, mit Lücken versehene, lose Schneckenräder (22, 23) angeordnet sind, die nacheinander kurz vor dem Stillstand des vorhergehenden Rades durch Mitnehmer (17, 26; 27, 31) in Bewegung kommen.
  2. 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 mit drei nebeneinander angeordneten Schneckenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnlücke (21) in dem mittleren Schneckenrad (22) doppelt so groß ist, als die der beiden äußeren, sodaß eine doppelte Schaltung des mittleren Rades durch das nächstfolgende möglich ist.
  3. 3. Ausführungsform der Maschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß an dem auf der Kupplungsexzenterwelle (35) festen Schneckenrad (15) zu Seiten der Zahnlücken in bestimmtem Abstand von diesen Anschlagzapfen (17) derart beweglich angeordnet sind, daß sie in der unteren Stellung mittels eines hierzu vorgesehenen Steuernockens (4, 5) zurückgezogen werden können.
  4. 4. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (5) für die Steuerzapfen an einem verdreh- und feststellbaren Steuerring (4) festsitzt.
  5. 5. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rädern zu Seiten des auf der Welle festen Schneckenrades den Zahnlücken diametral gegenüber abnehmbare Zahnsegmente (14,30) angeordnet sind, welche abgenommen werden, wenn nur kurze Stäbe gewunden werden sollen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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