DE2227270A1 - Antriebsmechanismus zur diskontinuierlichen und umkehrbaren Drehung der Wähltrommeln von Rundstrickmaschinen - Google Patents

Antriebsmechanismus zur diskontinuierlichen und umkehrbaren Drehung der Wähltrommeln von Rundstrickmaschinen

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DE2227270A1 DE19722227270 DE2227270A DE2227270A1 DE 2227270 A1 DE2227270 A1 DE 2227270A1 DE 19722227270 DE19722227270 DE 19722227270 DE 2227270 A DE2227270 A DE 2227270A DE 2227270 A1 DE2227270 A1 DE 2227270A1
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Norbert Paul Troyes Bourgeois (Frankreich)
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/665Driving-gear for programme or pattern devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Etudes et Bonneterie S.A.
Lausanne (Schweiz)
Antriebsmechanismus zur diskontinuierlichen und umkehrbaren Drehung der Wähltrommeln von Rundstrickmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Antriebsmechanismus zur diskontinuierlichen und umkehrbaren Drehung der Wähltrommeln von Rundstrickmaschinen.
Es ist bei derartigen Rundstrickmaschinen bekannt, Mustervorrichtungen zu verwenden, die Wähltrommeln umfassen, die das Inbetriebsetzen oder Außerbetriebsetzen der Nadeln oder anderer Strickeinrichtungen bestimmen. Diese Trommeln tragen im allgemeinen auf unter gleichen Abständen angeordneten Arbeits-Mantellinien vorspringende Elemente, deren Anzahl und deren Verteilung in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Auswahlgesetz festgelegt sind.
Während des Betriebs der Rundstrickmaschine drehen- sich diese Trommeln diskontinuierlich unter der gesteuerten Wirkung eines Antriebsmechanismus, wobei die Arbeits-Mantellinien zeitweise gegenüber einer Batterie von Wähl-Zwischenhebeln stehen, die übereinander angeordnet sind und die unter der Wirkung der vorspringenden Elemente auf die auszuwählenden Teile einwirken.
Um die Vorteile auszunutzen, die die Wähltrommeln mit großer Auswahlkapazität bieten, d.h. die eine große Anzahl von Arbeits-
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Mantellinien aufweisen und die es durch eine diskontinuierliche einseitig gerichtete Drehung ermöglichen, Strickmuster mit großer Oberfläche zu erzielen, wobei die Ausführung eines Musters mit verringerter Fläche oder mehrerer kleiner Strickmuster entsprechend einer willkürlichen Anordnung möglich ist, ist es erforderlich, nach Wunsch auf die Wähltrommel eine diskontinuierliche und umkehrbare Drehung ausüben zu können, und zwar mit schrittweiser oder zumindestens 2-schrittweiser Weiterschaltung der Arbeits-Mantellinien der Trommel.
Es wurden bereits verschiedene Antriebsmechanismen vorgeschlagen. Bei einigen dieser Mechanismen ist ein Zahnrad direkt oder über Ritzel jeder Trommel zugeordnet und es sind Antriebsvorrichtungen, die jeweils zumindestens zwei bewegliche Elemente aufweisen, vorgesehen, um auf die Zähne des Zahnrades auf beiden Seiten seiner Achse einzuwirken.
Bei anderen Ausführungen sind zwei übereinander angeordnete und jeweils zum Antrieb der Trommel in einerDrehrichtung bestimmte Zahnräder in gleicher Weise direkt oder indirekt mit der Trommel verbunden und werden durch die eine oder die andere von zwei Antriebsvorrichtungen betätigt, die bewegliche Elemente aufweisen, die diesen selektiv eine entsprechende Drehung um eine oder mehrere Zähne erteilen können.
Diese verschiedenen Ausführungen erfordern den Einsatz von zwei getrennten Antriebsvorrichtungen, die automatisch in Betrieb gesetzt werden und die jeweils mehrere bewegliche Elemente umfassen müssen, deren Stellung selektiv gesteuert ist. Abgesehen von ihrer relativen Kompliziertheit erfordern es derartige Mechanismen, daß ihnen eine besondere Aufmerksamkeit zum Zeitpunkt der Programmierung ihrer Betriebsweise geschenkt wird; ein gleichzeitiger Antrieb der beiden Vorrichtungen,
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die jeweils zum Antrieb der Trommel in einer einzigen Richtung bestimmt sind, ergibt unvermeidlich eine Verklemmung des Mechanismus, wodurch sich die Gefahr eines Bruchs bestimmter Teile ergibt. Diese Gefahr kann nur durch die Hinzufügung von Hilfs-Sicherheitsmechanismen vermieden werden, die die Wirkung einer Vorrichtung während des Inbetriebsetzens der anderen neutralisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antriebsmechanismus zu schaffen, der diese Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Antriebsmechanismus der eingangs genannten Art gelöst, der mit jeder Trommel verbundene Antriebseinrichtungen umfaßt, die zwei übereinander angeordnete Paare von .Zahnrädern jeweils zum Drehantrieb der Trommel in der einen oder anderen Richtung, wobei·die Zahnräder jedes Paares die gleiche Zahnzahl aufweisen und miteinander gekoppelt und koaxial miteinander derart verbunden sind, daß die Zähne eines Zahnrades winkelmäßig um einen Halbzahn gegenüber den Zähnen des anderen Zahnrades eines Paares versetzt sind, und ein Antriebsorgan'umfassen, das einen aktiven Teil aufweist, der zumindestens vier übereinander angeordnete Stellungen einnehmen kann, die den übereinander liegenden Stellungen der vier Zahnräder für ihren diskontinuierlichen Drehantrieb im Verlauf der Relativverschiebungen zwischen dem Antriebsorgan und den Zahnrädern entsprechen, wobei alle Teile derart angeordnet sind, daß entsprechend der übereinander angeordneten Stellung des Antriebsorgans in bezug auf die Zahnräder eines Paares der aktive Teil dieses Antriebsorgans eines dieser Zahnräder winkelmäßig um einen Wert bewegt, der dem Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Zähnen entspricht, wodurch sich eine Winkelverschiebung der Trommel um einen oder zwei Schritte ihrer Arbeits-Mantellinien ergibt.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch weiter erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Teils der Rundstrickmaschine, die die Wähltrommel einer Mustervorrichtung sowie ihren Antriebsmechanismus zeigt
Fig. 2 und Fig. 3 geschnittene Draufsichten entlang der Schnittlinien A-A' bzw. B-B1 nach Fig. 1
Fig. 4 eine Darstellung der Betriebsweise eines der Elemente der Figuren 1 bis 3
Fig. 5 eine Schnittansicht einer abgeänderten Ausfuhrungsform
Fig. 6 eine geschnittene Draufsicht entlang der Linie C-C1 nach Fig. 5
Fig. 7 eine geschnittene Profilansicht der Teile des Antriebsmechanismus, die den Mustervorrichtungen der Strickmaschine nach Fig. 1 gemeinsam ist
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Einzelheit nach Fig. 7.
Die Wähltrommel 1 der Rundstrickmaschine nach den Fig. 1 bis 3 weist auf ihrem Umfang eine Reihe von Arbeits-Mantellinien auf, die als radiale unter gleichen Abständen angeordnete Nuten ausgebildet sind, in die Auswahllamellen 2 eingesetzt sind, die abbrechbare Ansätze 3 aufweisen, die zur Steuerung der Auswahl der nicht dargestellten Nadelschieber über eine Batterie von übereinander angeordneten und schematisch bei 4 dargestellten Wählhebeln bestimmt sind.
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Die Trommel 1 ist drehfest mit einer Welle 5 verbunden, die sich frei in einer Bohrung einer feststehenden Platte 6 der Maschine dreht. Am unteren Ende der Welle 5 sind zwei Antriebselemente befestigt, die aus einem Ritzel 7 und einem darunter angeordneten Rad 8 bestehen.
Der Drehantrieb der Trommel kann in zwei Richtungen entweder schrittweise oder jeweils 2-sehrittweise mit Hilfe des weiter unten beschriebenen Mechanismus erfolgen.
Auf einer von der feststehenden Platte 6 getragenen Welle 9 sind ein mit dem Ritzel 7 in Eingriff stehendes Antriebsritzel 10 und ein Kettenrad 11 drehbar befestigt, das das Kettenrad 8 Über eine Kette 12 antreibt. Diese letztere Anordnung ist zur Umkehrung der Drehrichtung der Wähltrommel bestimmt, und zwar ausgehend von einer Drehung in der gleichen Richtung der beiden Antriebsorgane. Dies ermöglicht es unter anderem, die Verwendung eines Umkehrritzels zu vermeiden, dessen seitliche Anordnung beträchtlich die Größe des Mechanismus erhöht, was dazu führt, daß die Anzahl der Wähltrommeln der Rundstrickmaschine begrenzt wird.
Zwei Paare von koaxialen Zahnrädern 13»I1J und 15,16 sind am Ritzel 10 bzw. am Kettenrad 11 derart befestigt, daß zwei getrennte drehbare Anordnungen gebildet werden, die durch eine Zwischenbuchse 17 getrennt sind, wobei die drei Elemente jeder Einheit einstückig beispielsweise durch Pormgießen hergestellt werden können.
Die Zahnräder weisen alle die gleiche Zahnzahl auf und sie sind für jedes Paar derart angeordnet, daß die Zähne des einen Zahnrades winkelmäßig um einen Halbzahn gegenüber den Zähnen des anderen Zahnrades versetzt sind (Fig. 2 und 3). Weiterhin
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sind die jeweiligen Beziehungen zwischen der Anzahl der Zähne der Ritzel 7 und 10 und der Kettenräder 8 und 11 so gewählt, daß bei jedem Zahnrad eine dem Winkelabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen entsprechende Drehung eine äquivalente Drehung der Trommel von zwei Schritten der Auswahllamellen 2 ergibt.
Der Antrieb der Zahnräder erfolgt beim Vorbeilaufen einer Nooke 18, die verschiebbar auf einer Halterung 19 befestigt ist, die fest mit dem Drehkranz 20 verbunden ist, der den Nadelträger-Zylinder haltert. Diese Nooke kann beim Vorbeilaufen der Wirkung eines Steuermechanismus unterworfen werden, wie er beispielsweise in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, wobei dieser Mechanismus durch ein Programm derart gesteuert ist, daß der aktive Teil 21 der Nooke 18 fünf übereinanderliegende Stellungen einnehmen kann; vier dieser Stellungen sind gestrichelt in den entsprechenden Höhen der Zahnräder dargestellt, die fünfte ausgezogen dargestellte Stellung ist eine Ruhestellung.
Die radiale Anordnung der Nocke 18 ist derart, daß ihr aktiver Teil 21 beim Vorbeilaufen an dem Zahnrad in der entsprechenden Höhenlage diesem eine Drehung erteilen kann, die einer Winkelverschiebung um einen Halbzahn oder um einen Zahn entspricht, und zwar entsprechend der Stellung der Zähne dieses Rades, wodurch sich somit eine Drehung der Trommel 1 ergibt, die jeweils einem oder zwei Schritten der Auswahllamellen 2 entspricht.
Je nachdem, ob die Wirkung der Nocke 18 auf die Zahnräder der oberen oder unteren Einheit erfolgt, ergibt sich eine Drehung der Trommel in der einen oder anderen Richtung.
Durch eine geeignete Auswahl der Höhenlage der Nocke 18 ist
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es somit möglich, nach Wunsch und für jedem Vorbeilauf der Nocke, wie es weiter unten unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 beschrieben wird, eine Drehung der Wähltrommel zu erreichen, die einem oder zwei Schritten der Mantellinien der Trommel und damit der Auswahllamellen in der einen oder anderen Richtung entspricht.
Dadurch, daß zwischen den beiden Paaren von Zahnrädern 13>l4 und 15,16 (Fig. 1) ein Abstand vorgesehen wird, der größer als die Dicke des aktiven Teils 21 ist, ermöglicht dieser neuartige Antrieb durch eine Nooke die Vermeidung aller Gefahren einer Verklemmung der Elemente des Mechanismus während des Betriebs.
Die Nooke 18 weist in Drehrichtung hinter ihrem aktiven Teil 21 eine Anlagefläche auf, die zur Begrenzung der Winkeldrehung der Zahnräder bestimmt ist, die durch diesen aktiven Teil 21 angetrieben werden. Wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, wird die Drehung eines der Zahnräder nach einem Teil der Umdrehung beendet. Die Spitze 22 des angetriebenen Zahns ist in ihre Ausweichstellung gelangt, während die Spitze 23 des darauffolgenden Zahns zum Anschlag gegen die Anlageflache 24 kommt, die gegenüber dem aktiven Teil 21 zurückversetzt ist und somit ein Weiterlaufen des Zahnrades auf Grund seiner Trägheit verhindert .
In der in den Fig. 5 und 6 dargestellten abgeänderten Ausführungsform werden die Wähltrommel und die Gesamtheit der mit dieser verbundenen Antriebselemente von einer Halterung 25 getragen, die in Radialrichtung in bekannter Weise zwischen zwei seitlichen Gleitschienen 26,27 gleiten kann, die auf der feststehenden Platte 28 befestigt sind.
Dieser Mechanismus weist in gleicher Weise zwei Paare von überein1-!
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ander angeordneten Zahnrädern 29»30 bzw. 31,32 auf, die die gleichen Eigenschaften wie die Zahnräder des vorhergehenden Ausführuhgsbeispiels aufweisen und mit denen jeweils ein Antriebsritzel 33 bzw. ein Kettenrad 34 verbunden sind, die frei auf einer Welle 35 drehbar befestigt sind. In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt der diskontinuierliche Drehantrieb der Trommel 36, die Auswahllamellen 37 trägt, über eine Einheit, die drehbar auf einer Welle 38 befestigt ist und die ein mit dem Antriebsritzel 33 in Eingriff stehendes Ritzel und ein Kettenrad 40 für eine Antriebskette 41 für den Antrieb vom Kettenrad 34 aus umfaßt. Mit der Trommel 36 ist ein einziges Antriebsritzel 42 verbunden, das mit dem Zwischenritzel 39 in Eingriff steht, wobei diese Einheit auf einer Welle 43 drehbar ist.
Wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb der Zahnräder über eine Nooke 44, die drehfest mit einem Kranz-45 verbunden ist und die selektiv vier übereinanderliegende aktive Stellungen sowie eine Ruhestellung einnehmen kann.
Je nachdem, ob die Wirkung der Nooke auf die oberen oder unteren Zahnräder erfolgt, wird die Trommel 36 diskontinuierlich in der einen oder anderen Richtung gedreht.
Diese Anordnung der Wähltrommel und ihrer verschiedenen Antriebselemente auf einer einzigen bewegbaren Halterung ermöglicht das Außerbetriebsetzen der gesamten Mustervorrichtung ohne die Gefahr einer Verstellung dieses Mechanismus.
Die Einrichtungen zur Befestigung der Halterung 25, die Art der Befestigung der Wählhebel in dem Fall, in dem diese in gleicher Weise durch die bewegliche Halterung getragen werden, sowie die Einrichtungen zum Zurückziehen der Wähltrommel in
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Axialrichtung zur Ermöglichung ihres Austausches oder einer Abänderung ihrer Auswahlmöglichkeiten stellen keinen direkten Teil der vorliegenden Erfindung dar und sind deshalb nicht dargestellt.
Die Pig. J und 8 zeigen, wie die Nocken 18 oder 44 in verschiedene, übereinanderliegende Stellungen eingestellt werden können.
In diesem Beispiel weist die Nocke 18a einen aktiven Teil 21a auf und ist verschiebbar in einer vertikalen Gleitschiene einer Halterung 19a befestigt, die fest mit dem Drehkranz 20 einer Rundstrickmaschine verbunden ist. Diese Nocke 18a weist auf ihrer Anlagefläche 46 fünf übereinander angeordnete V-förmige Kerben 47a bis 47e auf, gegen deren Kantenflächen eine Kugel 48 zur Anlage gebracht werden kann, die dauernd der Wirkung einer Feder 49 unterworfen ist, die in der Tiefe der Haltung 19a derart angeordnet ist, daß vier übereinanderliegende mögliche Stellungen der Nocke 18a festgelegt werden. Der untere Teil der Nocke 18a ist weiterhin mit einem zylindrischen Steuerzapfen 50 versehen.
Die feststehende Platte trägt eine zwischen zwei am Umfang der Rundstrickmaschine angeordneten Mustervorrichtungen angeordnete Winkelstütze 51, auf der gelenkig eine Nocke 52 befestigt ist, die um eine Achse 53 drehbar ist und die zwei aktive konvergierende Rampen 54,55 trägt, die zwischen sich einen Durchlaß bilden. Diese Nocke 52 ist derart ausgebildet und angeordnet, daß unabhängig von der Höhenlage der verschiebbaren Nocke l8a der Steuerzapfen 50 beim Vorbeilaufen zwischen den beiden konvergierenden Rampen 54,55 in Eingriff kommt.
Die Ausrichtung der drehbaren Nocke 52 ist in Abhängigkeit von
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den gegebenen Werten des zu reproduzierenden Musters durch ein Steuerelement, wie z.B. einen Zähler oder irgendeine andere Steuervorrichtung,festgelegt, die auf einen an der Nocke 52 vorgesehenen Ansatz 56 einwirkt.
Entsprechend der Ausrichtung der drehbaren Nocke 52 kann der zylindrische Zapfen 50 beim Vorbeilaufen durch die eine oder die andere der konvergierenden Rampen 5^*55 belastet werden und .die Nocke l8a wird in eine der fünf übereinander angeordneten Stellungen gebracht, wobei der aktive Teil 21a auf das Zahnrad in der entsprechenden Höhenlage einwirkt, das jedem der Wähltrommeln der Rundstrickmaschine zugeordnet ist.
P at ent arisprü c he
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Claims (6)

  1. P AT ENTANSPRÜCHE
    Antriebsmechanismus zur diskontinuierlichen und umkehrbaren Drehung der Wähltrommeln von Mustervorrichtungen, die zur Steuerung der Strickelemente von Rundstrickmaschinen bestimmt sind, bei denen die Trommeln auf ihrem Umfang eine Reihe von Arbeits-Mantellinien aufweisen, gekennzeichnet durch mit jeder Trommel (1,36) verbundene Ahtriebseinrichtungen, die zwei Paare von übereinander angeordneten Zahnrädern (10,13»15»16; 29,30, 31,32) jeweils zum Drehantrieb der Trommel (1,36) in der einen oder der anderen Richtung, wobei die Zahnräder jedes Paares die gleiche Anzahl von Zähnen aufweisen und miteinander derart verbunden und derart koaxial übereinander angeordnet sind, daß die Zähne eines Zahnrades winkelmäßig um einen Halbzahn gegenüber den Zähnen des anderen Zahnrades versetzt sind, und ein Antriebselement (18,44) umfassen, das einen aktiven Teil (21,21a) aufweist, der zumindestens vier übereinanderliegende und den übereinanderliegenden Stellungen der vier Zahnräder entsprechende Stellungen einnehmen kann, um diese diskontinuierlich im Verlauf der Relativverschiebungen zwischen dem Antriebselement (18,44) und den Zahnrädern anzutreiben, wobei die gesamte Einheit derart aufgebaut ist, daß entsprechend der übereinanderliegenden Stellungen des Antriebselementes in bezug auf die Zahnräder eines Paares der aktive Teil (21,21a) dieses Elementes eines dieser Zahnräder winkelmäßig um einen Wert dreht, der dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen entspricht, wodurch sich eine Winkelverdrehung der Trommel (1,36) um einen oder zwei Schritte der Arbeits-Mantellinien (2,37) ergibt.
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    Al
  2. 2. Antriebsmechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch erste zwischengeschaltete Antriebseinrichtungen (7,10; 33,39) zum Antrieb der Trommel (1,36) in einer Drehrichtung· ausgehend von dem einen (13,1*1; 29,30) der Zahnradpaare und zweite zwischengeschaltete Antriebseinrichtungen (8,11; 40,34) zum Antrieb der Trommel (1,36) in der anderen Drehrichtung, ausgehend von dem anderen Zahnradpaar (15,16,31 j32), wobei die beiden Zahnradpaare durch das Antriebselement (18,44) in der gleichen Drehrichtung angetrieben sind.
  3. 3. Antriebsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten zwischengeschalteten Antriebseinrichtungen zumindestens ein Ritzel (7»39) umfassen, das mit einem mit dem ersten Zahnradpaar (13,14,29,30) verbundenen Ritzel (10,33) im Eingriff steht, und daß die zweiten Antriebseinrichtungen ein Kettenrad (8,40) für eine Antriebskette (12,41) aufweisen, die vom anderen Zahnradpaar (15,16,31,32) angetrieben ist.
  4. 4. Antriebsmechanismus nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Zahnradpaar die beiden Zahnräder und das Ritzel oder das Kettenrad der zwischengeschalteten Antriebseinrichtungen einstückig hergestellt sind.
  5. 5. Antriebsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnradpaare koaxial zueinander angeordnet sind.
  6. 6. Antriebsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähltrommel (36) und alle mit dieser verbundenen Antriebseinrichtungen auf einer beweglichen Halterung (25) befestigt sind.
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    Antriebsmechanismus nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (18,44) von einem Drehkranz (20,45) einer Strickmaschine gehaltert ist und in Drehrichtung hinter dem aktiven Teil (21) eine Anlagefläche (24) aufweist, die die Winke!verschiebung der durch den aktiven Teil (21) angetriebenen Zahnräder begrenzt.
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DE2227270A 1971-06-07 1972-06-05 Vorrichtung zum diskontinuierlichen und umkehrbaren Drehantrieb der Wähltrommeln von Mustervorrichtungen Expired DE2227270C3 (de)

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