DE4316410C2 - Nähmaschine mit einer Nähgutvorschubeinrichtung - Google Patents

Nähmaschine mit einer Nähgutvorschubeinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einer Näh­ gutvorschubeinrichtung nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Aus der US-PS 4,674,426 ist eine Nähmaschine bekannt, bei der eine rotierende Hauptwelle die Hubbewegung und eine schwenkbar angetriebene Schwingwelle die Vorschub­ bewegung einer Transporteinrichtung einleiten. Aufgrund der hierbei offenbarten direkten Ankopplung der Schwing­ welle an den Hubantrieb der Transporteinrichtung ergibt sich eine einseitig abgeflachte ellipsenförmig ausgebil­ dete Transportkurve ähnlich einer Eiform. Die Transport­ kurve ermöglicht zwar einen einfachen Getriebeaufbau des Transportantriebs, erlaubt aber keine optimale Ausbil­ dung der Vertikalkomponente der Transportkurve, so daß sich beispielsweise eine elliptische Form des Bewegungs­ ablaufes z. B. der Zähne des Transporteurs vorgeben läßt.
Aus der US-PS 4,714,040 ist eine Transporteinrichtung bekannt, bei der eine erste Transportbasis schwenkbar mit einer zweiten Transportbasis verbunden und mittels einer Schwingwelle antreibbar ist; die US-PS 5,103,751 beschreibt ebenfalls eine Transporteinrichtung. Sie weist eine Spindel und eine Welle auf, an der ein Halter befestigt ist, der mittels der Spindel schwenkbar ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Nähgutvorschubeinrichtung so weiterzubil­ den, daß eine optimale Ausbildung der Vertikalkomponente der Transportkurve des Transporteurs bzw. der Transport­ einrichtung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Dadurch läßt sich nun auf einfache Weise mittels des in der Vertikal­ führung geführten Hilfsträgers die Vertikalkomponente der Transportkurve des Transporteurs bzw. oder Transport­ einrichtung ausschließlich von der Hubbewegung des Ex­ zenters der Hauptwelle ableiten und über die Vertikal­ führung optimieren. Es erfolgt somit keine Hubbeeinflus­ sung durch den Schubantrieb und ermöglicht z. B. eine el­ liptische Transportkurve. Dabei wird durch die im Ab­ stand A angebrachte Hubführung die Parallelität der Hub­ bewegung des Transporteurträgers bzw. bei dem zur Erfin­ dung mit einzubeziehenden Fall einer Differentialtrans­ porteinrichtung der Transporteurträger und des Hilfs­ trägers sichergestellt und eine Relativverdrehung der Teile zueinander verhindert bzw. entsprechend der durch die Form und Lage der Vertikalführungen vorgegebenen Bewegungsbahn bestimmt.
Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen der Nähgut­ vorschubeinrichtung nach Anspruch 1 sind in den Unteran­ sprüchen aufgeführt.
Die nachstehende Beschreibung von fünf Ausführungsformen der Erfindung dienen im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung einer er­ sten Nähgutvorschubeinrichtung in einer Teilan­ sicht der Nähmaschine;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung einer zweiten Nähgutvorschubeinrichtung in einer Teilansicht der Nähmaschine;
Fig. 3 eine perspektivische Teildarstellung der weite­ ren Nähgutvorschubeinrichtung, eingebettet in einen Zylinderarm eines Nähmaschinengehäuses;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der ersten Näh­ gutvorschubeinrichtung, Transporteur in Tief­ stellung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der ersten Näh­ gutvorschubeinrichtung, Transporteur in Hoch­ stellung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der zweiten Näh­ gutvorschubeinrichtung, Transporteur und Diffe­ rentialtransporteur in Tiefstellung;
Fig. 7 eine schematische Darstellung der zweiten Näh­ gutvorschubeinrichtung, Transporteur und Diffe­ rentialtransporteur in Hochstellung;
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer dritten Nähgutvorschubeinrichtung;
Fig. 9 eine auseinandergezogene Darstellung einer vierten Nähgutvorschubeinrichtung in einer Teilansicht der Nähmaschine;
Fig. 10 eine auseinandergezogene Darstellung einer fünften Nähgutvorschubeinrichtung in einer Teilansicht der Nähmaschine;
Fig. 11 eine schematische Darstellung der vierten Näh­ gutvorschubeinrichtung, Transporteur in Tief­ stellung;
Fig. 12 eine schematische Darstellung der vierten Näh­ gutvorschubeinrichtung, Transporteur in Hoch­ stellung;
Fig. 13 eine schematische Darstellung der fünften Näh­ gutvorschubeinrichtung, Transporteur in Tief­ stellung und
Fig. 14 eine schematische Darstellung der fünften Näh­ gutvorschubeinrichtung, Transporteure in Hoch­ stellung.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Nähmaschine 1 mit einem am Unterteil der Nähmaschine 1 angeordneten Zylinderarm 2, in dem eine Hub- und Schubbewegung ausführende Näh­ gutvorschubeinrichtung 3 eingebettet ist. Eine Nähma­ schinennadel 4 verdeutlicht die Darstellung der Nähgut­ vorschubeinrichtung, die hier als Einfachtransportein­ richtung ausgebildet ist. Eine rotierende Hauptwelle 5 ist in einer Zwischenplatte 6 der Nähmaschine 1 drehbar gelagert und durch einen zeichnerisch nicht dargestell­ ten Motor angetrieben. Eine Schwingwelle 7, die Teil ei­ nes Schubantriebs 8 ist, der mittels eines zeichnerisch nicht dargestellten Zwischengetriebes in Antriebsverbin­ dung mit der Hauptwelle 5 steht, ist schwenkbar in der Zwischenplatte 6 gelagert und weist eine Kurbel 9 mit einem Kurbelzapfen 10 auf, der ein Schubgleitstück 11 trägt. Das Schubgleitstück 11 ragt in eine Schuböffnung 12 eines Transporteurträgers 13, der eine Huböffnung 14 und eine weitere Huböffnung 15 aufweist, in die ein Hub­ gleitstück 16 ragt, das einen Exzenterzapfen 17 der Hauptwelle 5 umschließt.
Der Transporteurträger 13, der auch Stoffschieberträger genannt wird, trägt einen mit einer Schraube 18 höhen­ einstellbar befestigten Zwischenhalter 19, an dem mit einer Schraube 20 ein Transporteur 21 - auch Stoffschie­ ber genannt - seiteneinstellbar befestigt ist. Die Schuböffnung 12 des Transporteurträgers 13 und das Schubgleitstück 11 sind Teil einer Schubantriebsverbin­ dung 22. An der Zwischenplatte 6 ist mit je einer Schraube 23 und 24 eine Gegenführungsplatte 25 befe­ stigt. Ein Distanzzapfen 26 dient zur Befestigung der Führungsplatte 27, die ein Langloch 28 aufweist, durch das eine Befestigungsschraube 29 ragt. Ein an der Füh­ rungsplatte 27 befestigter Schwenkzapfen 31 ragt in eine Gehäuseöffnung 32 und ermöglicht ein Schwenken der Füh­ rungsplatte 27 um eine Schwenkzapfenachse 33. Die radia­ le Positionierung der Führungsplatte 27 erfolgt durch die in das Langloch 28 ragende Schraube 29, mit der die Führungsplatte 27 an den Distanzzapfen 26 geschraubt ist. Die Führungsplatte 27 weist eine Bohrung 34 und eine Bohrung 35 auf, in die je ein Zapfen 36 eines Füh­ rungsstücks 37 und ein Zapfen 38 eines weiteren Füh­ rungsstücks 39 ragt. Die Führungsstücke 37 und 39 werden mit je einer Schraube 41 und 42 gesichert.
Das Führungsstück 37 ragt in eine an einem Hilfsträger 43 angeordnete Führungsöffnung 44, die mit dem Führungs­ stück 37 eine Vertikalführung 45 bildet. Das Führungs­ stück 39 ragt in eine Führungsöffnung 46 und unterstützt die Vertikalführung 45 des Hilfsträgers 43. Das Hub­ gleitstück 16 ragt auch in eine Huböffnung 47 des Hilfs­ trägers 43, die mit dem Hubgleitstück 16 eine Hilfsfüh­ rung 48 bildet. In einem Abstand A zur Hauptwelle 5 ist am Hilfsträger 43 ein Führungsstück 49 angeordnet, das in die Huböffnung 14 des Transporteurträgers 13 greift und mit der Huböffnung 14 eine Hubführung 50 bildet. Diese Anordnung ermöglicht eine optimale Ausbildung der Vertikalkomponente einer Transportkurve 51 nach Fig. 8 des Transporteurs 21 bzw. der nachfolgend beschriebenen Transporteinrichtungen.
Fig. 2 zeigt einen Teil der Nähmaschine 1 mit dem Zy­ linderarm 2, in dem eine zweite eine Hub- und Schubbe­ wegung ausführende Nähgutvorschubeinrichtung 52 einge­ bettet ist, die auch Differentialtransporteinrichtung genannt wird.
Funktionsgleiche Teile der Fig. 1 wurden mit gleicher Benummerung übernommen. In der Zwischenplatte 6 ist eine schwenkbar angetriebene Hilfswelle 53 gelagert. Die Hilfswelle 53 weist eine Kurbel 54 mit einem Kurbelzap­ fen 55 auf, den ein weiteres Schubgleitstück 56 um­ schließt. Das weitere Schubgleitstück 56 ragt in eine Schuböffnung 57 eines weiteren Transporteurträgers 58, der eine Huböffnung 59 und eine weitere Huböffnung 60 aufweist, in die das Hubgleitstück 16 ragt. Das weitere Schubgleitstück 56 und die Schuböffnung 57 sind Teil ei­ nes weiteren Schubantriebs 61. Die weitere Huböffnung 60 und das Hubgleitstück 16 sind Teil einer Hubantriebsver­ bindung 62; die Schuböffnung 57 des weiteren Transporte­ urträgers 58 und das weitere Schubgleitstück 56 sind Teil einer Schubantriebsverbindung 63. Der Schubantrieb erfolgt über die Hilfswelle 53, die mittels eines zeich­ nerisch nicht dargestellten Zwischengetriebes in An­ triebsverbindung mit der Hauptwelle 5 steht. Der weitere Transporteurträger 58 - auch Differentialstoffschieber­ träger genannt - trägt einen mit einer Schraube 64 hö­ heneinstellbar befestigten weiteren Zwischenhalter 65, an dem mit einer Schraube 66 ein Differentialtranspor­ teur 67 - auch Differentialstoffschieber genannt - sei­ teneinstellbar befestigt ist. Das Führungsstück 49 greift durch die Huböffnung 59 in die Huböffnung 14 und bewirkt die Hubmitnahme der Transporteurträger 58 und 13.
Fig. 3 zeigt die kompakte Bauform links von der Nadel 4 der Nähgutvorschubeinrichtung, die in diesem speziellen Fall als Differentialtransporteinrichtung ausgebildet ist. Die Pfeile 68 und 69 kennzeichnen die Schub- und Hubrichtung der Nähgutvorschubeinrichtung bzw. der Transporteure 21 und 67.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Einfachtransporteinrich­ tung in Transporteurtiefposition und Transporteurhochpo­ sition. Diese Positionen sind mittels einer schematisch dargestellten Stichplatte 71 verdeutlicht. Die schemati­ siert dargestellten Teile der Vorschubeinrichtung tragen die Nummern nach Fig. 1. Der Pfeil 72 zeigt eine mögli­ che Drehrichtung des Exzenters 17 an, der Doppelpfeil 73 die Schwenkbewegung der Schwingwelle 7.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die Differentialtransport­ einrichtung in Transporteurtiefposition und Transpor­ teurhochposition. Diese Positionen sind mittels einer schematisch dargestellten Stichplatte 75 verdeutlicht. Der Pfeil 72 zeigt wieder eine mögliche Drehrichtung des Exzenterzapfens 17 an; der Doppelpfeil 73 zeigt die Schwenkbewegung der Schwingwelle 7 und der Doppelpfeil 76 die Schwenkbewegung der Hilfswelle 53 an.
Die Fig. 8 zeigt eine dritte Nähgutvorschubeinrichtung. Hierbei weist eine Vertikalführung 80, die im wesent­ lichen senkrecht zur Schubrichtung 68 verläuft, gelenkig angeordnete Gleitführungen 81 und 82 auf. Aufgrund der zur Senkrechten geneigten oder - wie bildlich darge­ stellt - gekrümmten Führungsbahn 83 ergibt sich eine gewollte Neigung bzw. Verzerrung 84 der näherungsweise elliptischen Transportkurve 51 des Transporteurs 21 nach Fig. 1 oder näherungsweise elliptischen Transportkurven der Transporteure 21 und 67 nach Fig. 2.
Die Fig. 9 zeigt eine vierte Nähgutvorschubeinrichtung, die entsprechend der Fig. 1 ebenfalls als Einfachtrans­ porteinrichtung ausgebildet ist. Funktionsgleiche Teile der Fig. 1 wurden mit gleichen Bezugszeichen übernommen.
Der Hilfsträger 43 weist eine Öffnung 85 auf, die eine Führungsstange 86 durchdringt, wobei die Führungsstange 86 und die Öffnung 85 eine weitere Vertikalführung 87 bilden. Die Führungsstange 86 ist in einem Lagerauge 88 im Zylinderarm 2 und einer Öffnung 89 einer Brücke 91 gehäusefest gesichert, die ihrerseits mit einer Schraube 92 am Zylinderarm 2 befestigt ist.
Die Hauptwelle 5 trägt einen Schubexzenter 93, den ein Pleuel 94 umschließt, das an seinem freien Ende 95 je einen Bolzen 96 und 97 trägt. Der Bolzen 96 ist von ei­ nem Schubgleitstück 98 und der Bolzen 97 von einem Ku­ lissenstein 99 umschlossen. Das Schubgleitstück 98 ragt in eine Schuböffnung 100 des Transporteurträgers 13. Die Schuböffnung 100 und das Schubgleitstück 98 sind Teil einer Schubantriebsverbindung 101.
Der Kulissenstein 99 ist in einer in ihrer Neigung ver­ stellbaren Führungsnut 102 gleitend geführt, die an ei­ ner Stellwelle 103 angeordnet ist. Die einstellbare Nei­ gung der Führungsnut 102 gibt in bekannter Weise die Länge der Schubbewegung des Transporteurs 21 vor. Die Hubkomponente des Pleuels 94 wird durch die Schuböffnung 100 bzw. das Schubgleitstück 98 unterdrückt und kommt somit nicht zur Wirkung.
Die Fig. 10 zeigt eine fünfte Nähgutvorschubeinrich­ tung. Funktionsgleiche Teile der Fig. 1, 2 und 9 wurden mit gleichen Bezugszeichen übernommen. Entspre­ chend Fig. 2 wird die Nähgutvorschubeinrichtung 52, die auch Differentialtransporteinrichtung genannt wird, dar­ gestellt.
In der Zwischenplatte 6 ist eine weitere Stellwelle 104 gelagert, die an ihrem einen Ende eine weitere Führungs­ nut 105 trägt.
Die Hauptwelle 5 trägt einen weiteren Schubexzenter 106 für die Vorschubbewegung des weiteren Transporteurträ­ gers 58. Ein weiteres Pleuel 107 umschließt den Hubex­ zenter 106 und trägt an seinem freien unteren Ende 108 je einen Bolzen 109 und 111. Der Bolzen 109 ist von ei­ nem Schubgleitstück 112 und der Bolzen 111 von einem Ku­ lissenstein 113 umschlossen. Das Schubgleitstück 112 ragt in eine Schuböffnung 114 des weiteren Transporteur­ trägers 58. Die Schuböffnung 114 und das Schubgleitstück 112 sind Teil des weiteren Schubantriebs 61 bzw. einer Schubantriebsverbindung 115.
Der Kulissenstein 113 ist in der Führungsnut 105 glei­ tend geführt. Die einstellbare Neigung der Führungsnut 105 gibt in bekannter Weise die Länge der Schubbewegung des Differentialtransporteurs 67 vor. Auch hier wird die Hubkomponente des Pleuels 107 durch die Schuböffnung 114 und das Schubgleitstück 112 kompensiert und nur die Schubkomponente auf den Transporteurträger 58 übertra­ gen.
Die Fig. 11 bis 14 entsprechen den Fig. 4 bis 7; der Vorschubantrieb erfolgt jedoch statt mit einer bzw. zwei Schwingwellen 7 und 53 mit einem bzw. zwei bekann­ ten Kulissenstichstellern 116 und 117.
Die Ausbildungen der Vertikalführungen 45, 80 und 85 er­ möglichen eine direkte Einflußnahme auf die Hub- bzw. Vertikalkomponente der Transportkurve 51 des Transpor­ teurs 21 bzw. der Transportkurven der Transporteure 21 und 67 ohne die möglicherweise nachteilige Beeinflussung durch einen Schubantrieb der Nähgutvorschubeinrichtung. Die Vertikalführungen 45, 80 und 85 verlaufen im wesent­ lichen senkrecht zur Schubrichtung, die durch den Pfeil 68 dargestellt ist.

Claims (19)

1. Nähmaschine mit einer eine Hub- und Schubbewegung ausführenden Nähgutvorschubeinrichtung mit minde­ stens einem Transporteur, einer rotierenden Haupt­ welle mit einem Hubexzenter, mindestens einem Schub­ antrieb, mindestens einem mit der Hauptwelle und dem Schubantrieb in Antriebsverbindung angeordneten Transporteurträger, dessen Hub- und Schubbewegung mittels Führungen einleitbar sind, wobei der Hubex­ zenter dem Transporteurträger die Hubbewegung und der Schubantrieb dem Transporteurträger die Schubbe­ wegung verleiht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähmaschine (1) ein mit einer im wesentlichen senk­ recht zur Schubrichtung (Pfeil 68) verlaufenden Ver­ tikalführung (45, 80, 87) geführter Hilfsträger (43) vorgesehen ist, dem die Hauptwelle (5) mittels einer Hilfsführung (48) ebenfalls eine Hubbewegung ver­ leiht, wobei der Hilfsträger (43) diese Hubbewegung über die Vertikalführung (45, 80, 87) mittels einer im Abstand (A) zur Hauptwelle (5) angeordneten wei­ teren Hubführung (50) dem Transporteurträger (13) aufprägt.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubantrieb (8) eine Schwingwelle (7) auf­ weist, die mit dem Transporteurträger (13) in Schub­ antriebsverbindung (22) steht.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubantrieb (8) einen Schubexzenter (93) aufweist, der übler ein Pleuel (94) mit dem Transpor­ teurträger (13) in Schubantriebsverbindung (101) steht.
4. Nähmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Transporteurträger (58) zur Aufnahme eines Differentialtransporteurs (67) mit der Hauptwelle (5) und dem Hilfsträger (43) in Hubantriebsverbin­ dung (62) angeordnet ist.
5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Transporteurträger (58) mit einer schwenkbar angetriebenen Hilfswelle (53) in Schuban­ triebsverbindung (63) steht.
6. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Transporteurträger (58) über ein Pleuel (107) mit einem Schubexzenter (106) in Schub­ antriebsverbindung (115) angeordnet ist.
7. Nähmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsführung (48) des Hilfsträgers (43) eine Huböff­ nung (47) aufweist, in der ein durch die Hauptwelle (5) exzentrisch angetriebenes Hubgleitstück (16) gleitet.
8. Nähmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Hubführung (50) des Hilfsträgers (43) als Führungsstück (49) ausgebildet ist.
9. Nähmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (49) in eine Huböffnung (14) des Transporteurträgers (13) greift.
10. Nähmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (49) in eine Huböffnung (59) des weiteren Transporteurträgers (58) greift.
11. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalführung (45, 80) eine Führungsöff­ nung (44) aufweist, in die ein Führungsstück (37) ragt.
12. Nähmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vertikalführung (45, 80) eine weitere Führungsöffnung (46) trägt, in die ein weiteres Füh­ rungsstück (39) greift.
13. Nähmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporteurträger (13) in axialer Richtung der Hauptwelle (5) zwischen einer Führungsplatte (27) und einer Gegenführungsplatte (25) so gelagert ist, daß die Führungsplatte (27) und die Gegenführungs­ platte (25) als Widerlager dienen.
14. Nähmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der Transporteurträger (13) und der weitere Transporteurträger (58) derart gleitend aneinander liegend zwischen der Führungsplatte (27) und der Ge­ genführungsplatte (25) angeordnet sind, daß die Füh­ rungsplatte (27) und Gegenführungsplatte (25) als Widerlager dienen.
15. Nähmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß das Führungsstück (37) und das weitere Füh­ rungsstück (39) gelenkig mit der Führungsplatte (27) verbunden sind.
16. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalführung (87) eine Öffnung (85) am Hilfsträger (43) aufweist, die eine gehäusefeste Führungsstange (86) durchdringt.
17. Nähmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporteurträger (13) in axialer Richtung der Hauptwelle (5) zwischen dem Hilfsträger (43) und der Gegenführungsplatte (25) so gelagert ist, daß der Hilfsträger (43) und die Gegenführungsplatte (25) als Widerlager dienen.
18. Nähmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß der Transporteurträger (13) und der weitere Transporteurträger (58) derart gleitend aneinander­ liegend zwischen dem Hilfsträger (43) und der Gegen­ führungsplatte (27) angeordnet sind, daß der Hilfs­ träger (43) und die Gegenführungsplatte (27) als Wi­ derlager dienen.
19. Nähmaschine nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähgutvorschubeinrichtung (3, 52) in einem Zylinder­ arm (2) der Nähmaschine (1) eingebettet ist.
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