DE210578C - - Google Patents

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DE210578C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B49/00Take-up devices, e.g. levers, for the needle thread
    • D05B49/04Take-up devices, e.g. levers, for the needle thread rotary

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES ή
C^
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 210578 -KLASSE 52 a. GRUPPE
A. HERRMANN & CO. in BERLIN.
bewegter Nadelstange.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. März 1908 ab.
Bei Nähmaschinen mit seitlich bewegter Nadelstange bietet, die Verwendung von umlaufenden Fadengebern insofern Schwierigkeiten, als es hierzu einer besonderen Einrichtung bedarf, um die Bewegungsübertragung auf den umlaufenden Fadengeber, die von der Auf- und Abbewegung der Nadelstange abhängig ist, von der zeitweilig zugleich einsetzenden seitlichen Nadelstangenbewegung ge- nügend unabhängig zu machen, so daß die durch die Fadenaufnahme bedingte Ungleichförmigkeit der Bewegung des Fadengebers immer dieselbe bleibt. Diese Schwierigkeit ist um so größer bei solchen Maschinen, bei denen, wie z. B. bei Knopflochnähmaschinen, auf verschieden große seitliche Bewegungen der Nadelstange Bedacht zu nehmen ist, indem die Nadel bei den Kantenstichen nur wenig, bei den Riegelstichen aber mindestens noch einmal so weit nach der Seite schwingen muß.
■Diese Schwierigkeit ist durch die in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläuterte neuartige Anordnung beseitigt.
Fig. ι zeigt die Maschine ohne Tisch in der Vorderansicht, d. h. von dem Nähenden aus gesehen. Die quer zur Längsrichtung des Knopfloches gerichteten seitlichen Schwingungen der Nadelstange erfolgen auf den Nähenden zu und von ihm hinweg, während der Stoffvorschub in der Längsrichtung des Maschinenarmes erfolgt. Fig. 2 ist ein vergrößerter teilweiser Längsschnitt des linksseitigen Endes des Maschinenkopfes. Fig. 3 zeigt diesen Maschinenkopf im senkrechten Schnitt von links (in bezug auf Fig. 1 und 2) gesehen, wobei einzelne Teile fortgelassen und andere gebrochen dargestellt sind. Fig. 4 ist eine schematische Darstellung der von den einzelnen Verbindungsteilen vollführten Wege, woraus ersichtlich ist, daß seitliche Schwingungen von verschieden großem Ausschlage der Nadelstangenverbindung die Ungleichförmigkeit der Bewegung des umlaufenden Fadengebers nicht verändern.
Die neuartige Anordnung gemäß der Erfindung besteht in folgendem: Statt unmittelbar durch den von der Antriebsscheibe α bewegten Lenker b erfolgt der Antrieb der Nadelstange c durch Vermittlung eines bei d am Maschinenkopf gelagerten winkelförmigen Hebels e, an dem der Lenker b bei/ angreift, wobei das winklig abgebogene untere Ende von β im Punkt g mit dem Lenker 0 der Nadelstange c verbunden ist. An einer oberen, über den Kurbelzapfen der Antriebsscheibe α hinausragenden Verlängerung i des Lenkers b greift bei h der »Wechsel« k-l an, welcher von hier aus die Drehbewegung auf den umlaufenden Fadengeber m überträgt. An diesem bezeichnet η die Rolle, über die der Faden läuft.
Auf der Zeichnung (Fig. 3) ist die eine äußerste Seitenstellung der Nadelstange- c in

Claims (1)

  1. vollausgezogenen Linien und die entgegengesetzte äußerste Seitenstellung punktiert gezeichnet. In gleicher Weise sind auch die diesen Stellungen entsprechenden Stellungen des Antriebs und der übrigen Teile angedeutet. Daß bei dieser Anordnung die seitliche Bewegung der Nadelstange c die vorgeschriebene Ungleichförmigkeit der Bewegung des umlaufenden Fadengebers nicht verändert, ergibt sich insbesondere aus einer Betrachtung der schematischen Fig. 4... In dieser sind die Lenkerverbindungen in verschiedenen Stellungen dargestellt, die den verschiedenen seitlichen Stellungen der miteingezeichneten Nadelstange entsprechen, und man sieht, daß in den Stellungen i, 2 und 3 der vom Punkt h beschriebene Weg immer die Ellipse p ist, welche somit die Ungleichförmigkeit der Bewegung des Fadengebers bestimmt,
    verändert seine Stellung.
    Nur der Lenker ό.
    Patent-An STRU c H.Antrieb für den umlaufenden Fadengeber für Nähmaschinen mit seitlich bewegter Nadelstange, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Antriebsscheibe (a) angreifende, die Nadelstange (c) antreibende Lenker (b), an dessen oberer Verlängerung der »Wechsel« (k-l) zum Antreiben des umlaufenden Fadengebers angreift, nicht unmittelbar, sondern mittelbar mit der Nadelstange (c) verbunden ist, indem derselbe (bj .nach unten zu mit einem am Maschinenkopf gelagerten Lenker (e) verbunden ist, welcher durch einen weiteren Lenker (0) an die Nadelstange angeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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