DE852891C - Strumpfware, insbesondere formgerecht gearbeiteter Strumpf mit Keilferse, sowie Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung eines solchen Strumpfes - Google Patents

Strumpfware, insbesondere formgerecht gearbeiteter Strumpf mit Keilferse, sowie Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung eines solchen Strumpfes

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DE852891C DEH2685A DEH0002685A DE852891C DE 852891 C DE852891 C DE 852891C DE H2685 A DEH2685 A DE H2685A DE H0002685 A DEH0002685 A DE H0002685A DE 852891 C DE852891 C DE 852891C
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    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Strumpfware, insbesondere formgerecht gearbeiteter Strumpf mit Keilferse, sowie Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung eines solchen Strumpfes Die bekannten Keilfersen .haben den Nachteil, daß sie sich nur mit einer nicht unerheblichen Dehnung der Fußform anpassen lassen, was zwar bei verhältnismäßig lose gearbeiteten, insbesondere bei rund gestrickten Socken aus flauschigem Garn zulässig ist, aber nicht bei feinmaschig aus dünnen Fäden formgerecht gearbeiteten Damenstrümpfen, deren Fersenteile in solchem Fall leicht reißen würden.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, wird erfindungsgemäß in den Strumpf bzw. in ,die Socke im Be-, reich .des Fersenbogens ein Warenstück eingearbeitet, das in jeder Fersenhälfte keilförmig ausläuft und dessen schräge Kanten mit den angrenzenden Fersenteilen derart verbunden sind, daß eine gegabelte, also eine Doppelkeilferse entsteht. Das zusätzlich eingearbeitete Warenstück ergibt eine ausreichende Auswölbung in der Hacke und auch eine bessere ballige Auswölbung aus der Symmetrieebene des Strumpfes heraus. Die in die angrenzenden `'Warenteile hineinreichenden Vor$prünge des zusätzlichen Warenstückes ermöglichen ein faltenfreies Einfügen des letzteren zwischen die benachbarten Fersenteile.
  • Strumpfwaren mit Doppelkeilfersen der eben angegebenen Art können in mannigfacher Weise hergestellt werden.
  • Auf Rundstrickmaschinen .wird man die Herstellung der Fersen zunächst in der für normale Keilfersen bekannten Art beginnen, also eine Anzahl :Maschenreihen mit regelmäßig abnehmender Maschenzahl arbeiten, ,dann aber einige wenige Reihen mit zunehmender Maschenzahl und. hiernach wieder einige Maschenreihen mit abehmender Maschenzahl anfügen, worauf schließlich das die Ferse fertigstellende Warenstück mit zunehmender Maschenzahl in .der üblichen normalen Größe wie bei einfachen Keilfersen angeschlossen wird.
  • Auf flachen Kulierwirkmaschinen wird man anschließend an die Hochfersenendreihen beiderseits des inzwischen stillzusetzenden Mittelteils je eine Fersenhälfte anarbeiten, wobei zunächst jede zweite . Maschenreihe an dem Innenrand dieser Warenstücke um zwei Maschen verkürzt wind, jedoch abwecliselnd an der rechten und linken Fersenhälfte, dann einige Maschenreihen mit schrittweise zunehmender Maschenzahl hergestellt werden, an die eine gleiche Anzahl Maschenreihen mit wieder abnehmender Maschenzahl angefügt werden, wonach schließlich ein dem ersten Fersenteil angepaßtes Warenstück mit in jeder zweiten Reihe zunehmender Maschenzahl angeschlossen wird. Nach der Fertigstellung,der Ferse werden die Fußteile in der üblichen Weise über der ganzen Warenbreite gearbeitet. Die dem Fersenwinkel zugekehrten Grenzmaschen der mit abnehmender Maschenzahl gearbeiteten Maschenreihen können auf den Nadeln hängenbleiben, bis diese wieder Maschen eines breiter werdenden Warenstückes auszuarbeiten haben, so daß die Randverbindungen der einzelnen Warenstücke miteinander durch die Wirkmaschine während des Arbeitsganges hergestellt werden. Es können aber auch die Grenzmaschen jeweils abgeschlagen wenden, so daß dann die Warenkanten nachträglich zusammengenäht werden müßten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht der Ferse und der ihr benachbarten Teile eines fertigen, auf .der flachen Kulierwirkmaschine gearbeiteten Strumpfes; Abb. 2 veranschaulicht in schematischer Weise für eine Seite des Strumpfwarenstückes das Arbeitender nacheinander herzustellenden, durch einfache Striche dargestellten Maschenreihen, ohne deren Verbindung miteinander anzugeben; Abb. 3 zeigt einen Teil des von der Maschine kommenden Warenstückes, wobei die sonst schlaufenartig durchhängenden Fersenteile :glatt zwischen die Hochfersenenden und die Sdhlenanfänge ausgespannt sind; Abb. 4 ist die Seitenansicht der für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile einer flachen Kulierwirkmaschine; Abb. 5 stellt im Grundriß die Verstellung der Preßschwingen dar.
  • Gemäß Abb. i wird an das Hochfersenende i eines formgerecht gearbeiteten Strumpfes ein Warenstück 2 angearbeitet, dessen Maschehreihen an dem dem Fersenwinkel 3 zugekehrten Ende gleichmäßig abnehmen, so daß sie eine schräg verlaufende Warenteilkante 4 bilden. Spiegelbildlich zu dem Warenstück 2 ist das Warenstück 5 gearbeitet, dessen Maschenreihen gleichmäßig verlängert sind. Beide Warenstücke 2 und 5 sind längs der Linie 4 in an sich bekannter Weise miteinander verbunden. Wesentlich ist nun, daß zwischen die beiden Warenstücke 2 und 5 ein Warenstück 6 eingearbeitet ist, dessen Seiten keilförmig auslaufen, indem die Maschenreihen dieses Zwischenstückes zuerst gleichmäßig zu- und von der mittelsten seiner Maschenreihen aus ebenso wieder abnehmen. Die dem Fersenwinkel 3 zugekehrten Enden .der zunehmenden Maschenreihen dieses Warenstückes 6 bilden die Kante 7 und die abnehmenden Maschenreihen in entsprechender Weise die Kante B. Die Kante 7 des Warenstückes 6 ist mit dem angrenzenden Kantenstück 9 des Warenteils 2 und die Kante 8 mit dem angrenzenden Kantenstück io des Warenteils 5 verbunden, was am besten schon während der Herstellung der Fersenteile auf derKulierwirkmaschine geschieht, so daß ein nachträglicher Nähvorgang entbehrlich ist. Aus Abb. i ist zu erkennen, daß sich die Verbindungslinie 4 der Hauptteile 2 und 5 der Ferse am Fersenbogen gabelt und dadurch eine Doppelkeilferse gebildet wird.
  • Dank der vorstehend geschilderten Arbeitsweise der Fersenteile entfällt das sonst übliche Fersenketteln und außerdem bei den Strümpfen, bei denen die Fersenteile auf einer besonderen Fersenniasc.hine angewirkt «erden, das Fersenaufstoßen bzw. bei den in einem Arbeitsgang hergestellten Strümpfen das Sohlenketteln. Damit entfällt auch die Wulst, die sonst beim Sohlenketteln entsteht. Durch den weiteren Fortfall der Draufreihen wird sogar Garn eingespart. Wichtig ist ferner, daß verschiedene kostspielige Hilfsmaschinen bei der beschriebenen Herstellungsweise der Strümpfe, insbesondere die Fersenmaschinen und die Sohlen- bzw. Fersenkettelmasc.hinen, entbehrlich sind. Ein weiterer nicht unbedeutender Vorteil der Erfindung ist es auch, daß die Längsnäht des Strumpfes von der Strumpfspitze bis zum Doppelrand ohne Unterbrechung ausführbar ist.
  • Die besprochene Fersenform läßt sich mit allen bekannten Vorrichtungen ausführen, .die ein schrittweises Verbreitern und Verschmälern von Warenstücken ermöglichen, z. B. mit Hilfe des breiten Deckers der Deckmäschine, wobei aber die Laufgeschwindigkeit der Maschine erheblich vermindert werden müßte. Besser ist es daher, das Ausarbeiten der Maschen auf den betreffenden Stuhlnadeln dadurch vorübergehend auszuschließen, daß diese beirrt Preßvorgang durch Preßlöffel od. dgl. von der Preßkante weggebogen werden. Statt dessen ist auch angängig, die Presse zu unterteilen und im Bereich derjenigen Stuhlnadeln, die die Fersenteile zu arbeiten haben, eine entsprechende Anzahl von platinenartigen Preßschwingen vorzusehen, deren jede eine Breite von zwei Stuhlnadelteilungen besitzt. Durch Zurückstellen der Preßschwingen in eine unwirksame Lage kann das Ausarbeiten von Maschen auf den zugehörigen Nadeln verhindert werden. Wird hierbei auch der i\littelteil der Presse rückstellbar eingerichtet, so kann dadurch das Mittelteil des Warenstückes, wenn es von der Weiterarbeit auszuschließen ist, auf den Nadeln hängenbleiben, ohne daß man zu diesem Zweck die Nadelbarre unterteilen müßte. Auf einer flachen hlili; wirkmascliine mit unterteilter Presse werden die besprochenen Fersenteile folgendermaßen hergestellt: Wenn das Strumpfwarenstiick in der üblichen Weise bis an die Linie der Ilochfersenenden, i gearbeitet ist, wird das Mittelteil des Strumpfwarenstückes auf irgendeine bekannte Weise von der Weiterarbeit ausgeschlossen. Hiernach wird an die beiden Hochfersenendreilien je eine Ilauptfersenhälfte angearbeitet, wobei von Maschenreihe zu Maschenreihe abwechselnd bald an der rechten, bald an der linken Fersenhälfte vom Warenmittelteil ausgehend, also immer nur am Innenrand jeder Fersenhälfte, jeweils eine Preßschwinge nach der anderen in der Breite von je zwei Stuhlnadelteilungen in eine unwirksame Lage zurückgezogen wird. Außerdem ist hierbei auch dementsprechend der Weg der betreffenden Fadenführer abwechselnd zu verkürzen. Auf denjenigen Nadeln, vor denen die Preßschwingen zurückgezogen sind, bleiben die Maschen hängen.
  • Wenn auf solche Weise die Warenstücke 2 für heide Fersenhälften fertiggestellt sind, werden die Warenstücke G gearbeitet, wobei zunächst die Preßschwingen, wieder abwechselnd für beide Fersenh; ilften, in umgekehrter Reihenfolge, wie sie vorher in die unwirksame Lage verbracht wurden, in die Wirkungsstellung vorgeschwenkt werden. Dementsprechend wird auch der Weg der Fadenführer abwechselnd für beide Fersenhälften jeweils um zwei Stuhlnadelteilungen verlängert. Nach der Herstellung einiger in solcher Weise zunehmenden Maschenreiben wird die Arbeitsweise bei den dann folgenden wieder umgekehrt, indem deren Maschenzahl ebenso wie in dem Warenstück 2 schrittweise verringert wird.
  • Nach Fertigstellung des Warenstückes6 wird wie während der ersten Maschenreihen des letzteren für beide Fersenhälften je ein Warenstück 5 mit nach zwei Maschenreihen jeweils um zwei Maschen verlängerten Reiben gearbeitet. Wenn dies geschehen ist, könnendie Fußteile des Strumpfes in der vollen 1Vareubreite in der üblichen Art angefügt werden..
  • Um die Preßschwingen 11 in der angegebenen Weise in und außer Wirkung bringen zu können, sind sie gemäß Alb. 1 unterhalb der Abschlagplatinenl>arre 12 im Bereich derjenigen Stuhlnadeln 13, die die beiden Fzrsenliäiften zu arbeiten haben, auf der Welle 1 4 schwenkbar gelagert. Die Enden der letzteren sind mittels der Lagerböckchen 15 am 1'latinenkopf i0 abgestützt. Die oberen, den Stuhlnadeln 13 zugekehrten Duden 17 der Preßschwingen i i besitzen die übliche Gestalt der Preßkante. In der Wirkungsstellung sind die Kanten 17 der Preßschwingen i i in eine Reihe mit den ortsfesten Teilen der Preßkante eingestellt. Durch eine kleine Schwenkung in Richtung von den Stuhlnadeln 13 fort gelangen die Preßschwingen in eine unwirksame Lage. in der sic die Nadeln 13 nicht abpressen, so daß dann die auf den letztren hängenden Maschen nicht abgeschlagen werden.
  • Die Verstellung der Preßschwingen i i wird für leide Fersenhälften von je einer Stellschiene 18 bzw. i9 gesteuert, die auf einen Vorsprung 2o der abwärts reichenden Arme 21 der Preßschwingen i i einwirken. jede .der beiden Schienen i8 und i9 besitzt im Bereich der von ihnen zu verstellenden Preßschwingen i i eine abgeschrägte Stufe 22, beiderseits von der aus die Oberfläche jener Schienen geradlinig verläuft. Entsprechend der Abschrägunä der Stufe 22 sind auch die ihr zugekehrten Kanten der Preßschwingenvorsprünge 2o abgeschrägt, damit die letzteren leicht und einwandfrei durch eine Längsverschiebung der Schienen 18 bzw. i9 verstellt werden können. Hierbei werden die Preßschwingen i i durch die Federn 23 in ständiger Berührung mit den Stellschienen 18 und i9 gehalten. die im 'übrigen auch beim Ausarbeiten von Maschen den Andruck der jeweils abzupressenden Stuhlnadeln aufzunehmen haben. In der Wirkungsstellung der Preßschwingen i i liegt zweckmäßig ihr Vorsprung 2:1 an dem Platinenkopf 16 an. Den Seitendruck, der durch die Stufe 22 der Schienen 18 und 19 bei .deren Verstellung auf die Preßschwingen i i ausgeübt wird, ist durch,die Führungsklötze 25 aufzunehmen, die an die untere Seite des Platinenkopfes 16 angeschraubt sind. Die oberen Enden der Preßschwingen i i sind durch die benachbarten ortsfesten Teile der Preßschiene zuverlässig geführt.
  • Die mustergemäße Verstellung der Schienen i8 und i9 kann auf irgendeine beliebige Weise erfolgen, z. B. auch durch Spindeln, die ähnlich denjenigen der sog. Hochfersenpatente gegenläufig ausgeführt und sinngemäß bald rechts-, bald linksherum weiterzuschalten sind. Stattdessen könnte man auch nach dem Vorbild der Legemaschinen von flachen Kettenwirkmaschinen Spiegelscheiben verwenden, deren Umfang entsprechende Absätze besitzt, während an den Enden der Schienen 18 und i9 Rollen gelagert sind, die durch Federkraft an die Spiegelscheibe angedrückt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strumpfware, insbesondere formgerecht gearbeiteter Strumpf mit Keilferse, dadurch gekennzeichnet, daß irm Bereich des Fersenbogens ein Warenstrick (6) eingearbeitet ist, das in jeder Fersenhälfte keilförmig ausläuft und dessen schräge Kanten mit den angrenzenden Perseriteilen derart verbunden sind, daß eine gegabelte, also eine Doppelkeilferse entsteht.
  2. 2. Strumpfware nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aus Reihen abnehmender und den aus Reihen zunehmender Maschenzahl bestehenden Teilen (2, 5) jeder Fersenhälfte im Bereich des Fersenbogens ein Warenstück (6) mit seitlich keilförmig vorspringenden Enden eingearbeitet und mittels dieser Enden zur Bildung einerDoppelkeilferse mit den angrenzenden Fersenteilen verbunden ist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Strumpfware nach Anspruch i auf flachen Kulierwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß nach Fertigstellung des Längens im Anschluß an die Hochfersenendreihen (i) zuerst Fersenreihen (2) mit von innen her abnehmender Maschenzahl bis in die Nähe des Fersenbogens gearbeitet, dann etliche nach innen zunehmende Reihen eines Zwischenwarenstückes (6) sowie anschließend daran .die gleiche Anzahl von Maschenreihen mit von innen .her abnehmender Maschenzahl gewirkt und schließlich eine Anzahl von Reihen (5) entsprechend derjenigen des zuerst begonnenen Fersenstückes (2), jedoch mit einwärts zunehmender Maschenzahl gearbeitet werden, wobei die inneren Randmaschen der von innen her ab-,nehmenden Fersenreihen mit den entsprechenden Randmaschen der zunehmenden Fersenteilreihen verbunden werden.
  4. 4. Flache Kulierwirkmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse im Bereich .der die Fersenteile arbeitenden Stuhlnadeln (13) in einzeln vor- und zurüclistellbare Teile (Schwingen 11, 17) unterteilt ist.
  5. 5. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Teile (i i) der Presse die Breite von je zwei Nadelteilungen aufweisen und auf einer unter der Abschlagplatinenbarre (12) vorgesehenen Tragachse (14) schwenkbar gelagert sowie mittels ihrer abwärts reichenden Arme (21) durch eine Mustervorrichtung (18, i9) einzeln nacheinander vor- und zurückschwenkbar sind.
  6. 6. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mustervorrichtung (18, ig) aus zwei parallel zur Nadelreihe, aber jeweils entgegengesetzt zueinander verschiebbaren, mit je einem Absatz versehenen Stellschienen (18, i9) und einer zu deren Verstellung dienenden Versatzvorrichtung, z. B. zwei Gewindespindeln (ähnlich der Minderspindel) mit gegenläufigen Gewinden oder zwei Spiegelscheiben, besteht.
  7. 7. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß außer den im Bereich der Fersennadeln (13) anzuordnenden Preßschwingen (11, 17) auch der mittelste Teil der unterteilten Presse vor- und zurückstellbar angeordnet ist, um das mittlere Warenstück während der Fersenherstellung von der Weiterarbeit ausschließen zu können.
DEH2685A 1950-05-06 1950-05-06 Strumpfware, insbesondere formgerecht gearbeiteter Strumpf mit Keilferse, sowie Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung eines solchen Strumpfes Expired DE852891C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1585010B1 (de) * 1961-07-22 1971-01-21 Simon S A R L Soc Fr Ets Flache Kulierwirkmaschine System Cotton mit einer Vorrichtung zum Bilden von Teilmaschenreihen beim Herstellen von gewoelbten Taschen in regulaeren Warenstuecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1585010B1 (de) * 1961-07-22 1971-01-21 Simon S A R L Soc Fr Ets Flache Kulierwirkmaschine System Cotton mit einer Vorrichtung zum Bilden von Teilmaschenreihen beim Herstellen von gewoelbten Taschen in regulaeren Warenstuecken

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