DE3003289C2 - Schußeintragvorrichtung für eine Webmaschine - Google Patents
Schußeintragvorrichtung für eine WebmaschineInfo
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- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/20—Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
- D03D47/23—Thread grippers
Description
lieh höhere Klemmkraft als vor dem Ansteigen der Zugspannung
im Schußfaden. Die Folge davon ist, daß verhindert wird, daß der Schußfaden nicht aus der Klemme
herausgezogen werden kann.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Erfindung ist,
daß der Schußfaden auch in einem Zustand, in dem eine
erhöhte Spannung anliegt, ohne weiteres an einen Abnehmergreifer, also an eine weitere Eintragvorrichtung
Obergeben werden kann. Diese weitere Eintragvorrichtung
kann dabei vorzugsweise ebenfalls mit den die Erfindung kennzeichnenden Merkmalen ausgestattet sein.
Der einzige Unterschied des Abnehmergreifers gegenüber dem Zubringergreifer ist, daß beim Abnehmergreifer
der Führungssteg einstückig mit dem Arm der Klemme verbunden ist Damit wird die Klemmkraft und insbesondere
eine Erhöhung oder Abnahme der Klemmkraft in ein und demselben Bauteil von einem Abschnitt
auf den anderen übertragen. Beim Zubringergreifer hingegen ist der Führungssteg Teil eines federnden Stützarmes,
welches lotrecht über der Führungsrampe des Armes der Klemme einen Druckfinger aufweist, der sich
bei einer Zunahme der Zugspannung federnd auf der Rampe des Armes abstützt, so daß durch diese Aostützbewegung
eine Erhöhung der Klemmkraft bewirkt wird.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß der Schußfaden ausgehend
von der Klemme über den Führungssteg und unter dem Führungsring«· geführt ist, wobei er einen
Winkel vor weniger als 180° bildet. Die Winkelhalbierende
dieses Winkels verläuft dabei parallel zur Richtung der Klemmkraft der Klemme. Damit wird auf direktem
Weg und ohne Kraftrichtungsänderung eine Änderung in der Schußfadenspannung auf die Klemme
übertragen.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Klemme, der Führungssteg und
der Führungsfinger auf der gleichen Seite eines Kanals angeordnet sind, in dem die zweite Schußeintragvorrichtung
(Abnehmergreifer) geführt ist Damit wird ein Zubringergreifer vorgeschlagen, welcher in seinem Aufbau
kompakt ist
Vorzugsweise werden mit den Merkmalen dtr Erfindung sowohl der Zubringergreifer als auch der Abnehmergreifer
ausgestattet.
Um den Schußfaden in die Eintragvorrichtung leicht einführen zu können, weist der Führungssteg in seinem
vorderen Abschnitt eine Steigung auf, die gegenüber dem vorderen Endabschnitt des Armes nach unten geneigt
ist und weiterhin we;st der Führungsfinger eine Steigung auf, die im wesentlichen der Steigung der vorderen
Rampe des Armes der KJemme entspricht.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben; es zeigt
F i g. 1 einen schereatischen Grundriß eines Zubringergreifers,
Fig.2 eine Seitenansicht des Zubringergreifers gemäß
F ig. 1,
Fig.3 eine Schnittansicht gemäß der Linie IH-III in
Fig. 2,
F i g. 4 einen Grundriß eines Abnehmergreifers und
F i g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in F i g. 4.
Der Zubringergreifer, der in den F i g. 1 bis 3 dargestellt ist, empfängt außerhalb des Faches den Schußfaden
2, der von einer stationären Spule (nicht dargestellt) geliefert wird und transportiert ihn ins Innere des Faches,
das durch je ein unterhalb gelegenes und ein oberhalb gelegenes Kettfädenbarid gebildet ist.
Der Zubringergreifer 1 weist einen starren Kopfteil 3 auf, dessen hinterer Teil 4 auf einem nicht dargestellten
Nadelkorper angeordnet ist
Der Schußfaden 2 wird an seinem freien Ende durch eine federnde Klemme 5 geführt, die einen oberen, federnd
ausgebildeten Arm 6 und eine untere, starr ausgebildete Basis 7 aufweist Die Basis 7 bildet einen Teil des
starren Kopfes 3, während der Arm 6 durch einen langen Teil gebildet ist, der am rückwärtigen Ende des
ίο Kopfes 3 befestigt ist wie bei 8 schematisch dargestellt
wurde. Der vordere Endabschnitt des Armes 6 ist a!s Rampe 9 ausgebildet und nach oben gebogen. Die Rampe
9 stützt sich federnd gegen die Basis 7, wobei der Schußfadeti 2 zwischen beiden Teilen festgeklemmt
wird.
Mit dem Arm 6 ist ein federnder Führungssteg 10 für den Schußfaden 2 verbunden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
nach den F i g. 1 bis 3 ist de/ Führungssteg vom Arm 6 verschieden. Der Führungssteg 10 ist als
vorderer Endabschnitt eines Stützannes 106 ausgebildet der sich oberhalb und längs des Arr>es 6 erstreckt
und ebenfalls am rückwärtigen Ende verstellbar auf dem Kopf 3 befestigt ist wie bei 18 dargestellt wurde
(siehe F i g. 1 und 2). Der Stützarm 106 stützt sich über einen Druckfinger 19 federnd auf dem Arm 6 bzw. auf
der Rampe 9 ab, genau lotrecht zur Ebene der Klemmbewegung, um der Klemme ihre federnde Eigenschaft
zu vermitteln. Im Gegensatz zur Rampe 9 des Armes 6 ist das vordere Ende des Führungssteges 10a nach unten
geneigt um in der Nähe der Basis 7 zu endea..
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, befindet sich
die obere Fläche des Führungssteges 10a, über die der Faden geführt ist, in einer Ebene oberhalb der Basis 7,
d. h. oberhalb der Klemmzone des Schußfadens.
Der Schußfaden 2 wird zwischen dem Arm 6 und der Basis 7 festgeklemmt gleitet über den Führungssteg 10a
und wird danach nach unten geführt um unter den Führungsfinger 14 (F i g. 3) zu gelangen, der am vorderen
Ende wie die Rampe 9 ansteigt Anschließend wird yer Schußfaden 2 um einen Stützpunkt 11 geführt. Von da
erstreckt sich der Schußfaden 2 zur Spule, und zwar außerhalb und längs des Zubringergreifers. Nach dem
Duirhqueren der Klemme 5 erhebt sich der Schußfaden 2 gegen den Führungssteg 10a, senkt sich danach gegen
den Führungsfinger 14 und erstreckt sich dann quer und horizontal gegen den Stützpunkt 11. Die Winkelhalbie- ·
rende des so durch den Verlauf des Schußfadens 2 gebildeten Winkels weist im wesentlichen nach unten.
Der Schußfaden 2 übt auf den Führungssteg 10a eine
so Kraft aus, deren Richtung mit der Richtung der Winkelhalbierenden
übereinstimmt und deren Größe von der Spannung und der Größe des Winkels abhängt. Bei einem
festen Wert des Winkpls ist diese Kraft proportional zur £^a anung.
Diese Kraft wird durch die eben beschriebene Anordnung teilweise durch ücn Stützarm 106 bzw. den Druckfinger
19 auf den Arm 6 bzw. die Rampe 9 übertragen.
Daraus wird deutlich, daß bei einer unerwarteten Vergrößerung der Spannung in dem Schußfaden 2, z. B.
durch eine Verdickung des Schußfadens oder durch einen Fehler der Spule, sich der Druck nach unten, der
durch den Schußfaden 2 auf den Führungssteg 10a ausgeübt wird, vergrößert, und daß sich die Kiemmkraft
der Klemme damit ebenso erhöht. Mit der geschilderten Anordnung wird es möglich, in der Klemme mit einem
verringerten Anfangsdruck zu arbeiten, der für die normale Funktionsweise ausreicht, wobei sich dieser Druck
automatisch vergrößert, wenn die Spannung des Schuß-
Fadens zunimmt, so daß ein Verlieren des Schußfadens verhindert wird.
Das Ergreifen des Schußfadens erfolgt auf folgende Weise:
Der Schußfaden 2 wird dem Zubringergreifer außerhalb
des Faches zugeführt und ist quer zum Zubringergreifer gespannt um, wie schematisch bei 2a in F i g. 2 dargestellt ist, in eine Höhe zu gelangen, die sich zwischen den
vorderen Enden der Teile 9,10 und 14 befindet, wobei der .Schußfaden auf dem Stützpunkt 11 abgestützt wird.
Sobald der Zubringergreifer seine Bewegung gemäß Pfeil A fortgesetzt wird der Schußfaden 2 durch die
äußeren Enden der Teile 9 und 14 nach unten geführt und durch den Führungssteg 10a wieder angehoben.
Der Schußfaden wird automatisch zwischen den Arm 6 und die Basis 7 eingeführt, bis er eine Gleichgewichtsstellung gefunden hat, und durch die Klinge 12 abgeschnitten wird, die auf dem Zubringergreifer angeord-
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Der als Blechteil ausgebildete Führungsfinger 14 und der Stützpunkt 11 befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten eines Kanales 13, durch den ein Abnehmergreifer eingeführt werden kann. Der Abnehmergreifer
nimmt den Schußfaden 2 vom Zubringergreifers 1 ab und befördert ihn zur anderen Gewebekante, wodurch
die Eintragung abgeschlossen ist.
In den Fig.4 und 5 werden zur Kennzeichnung der
analogen Elemente die gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 bis 3 benutzt.
In den F i g. 4 und 5 ist gezeigt, daß der Abnehmergreifer Γ einen Kopf 3' und eine federnde Klemme 5'
trägt. Die starre Basis 7' ist Bestandteil des Kopfes 3'.
Der Arm 6' ist federnd ausgebildet und endet vorne
durch eine verjüngte, nach oben führende Rampe 9'. An seinem hinteren Endabschnitt ist der Arm 6' nach oben
geführt und mit einem Führungssteg 10a', der oberhalb der Basis T angeordnet ist. verbunden. Der Arm 6'
stützt sich gegen die starre Basis T ab.
Damit ist eine Art C-Form, welche nach vorne geöffnet ist, gebildet, wobei der im Bereich des vorderen
Endes der Rampe 9' angeordnete vordere Abschnitt des Führungssteges 10a'von einem höheren Niveau in Art
einer Führungsrampe nach unten abfällt und mit seinem Bereich, der vor dem vorderen Ende der Rampe 9' angeordnet ist, auf einer Höhe liegt, die unterhalb der Höhe
des vorderen Rampenendes 9' ist. Damit liegt in der Klemmzone der entsprechende Abschnitt des Führungssteges lOa'höher als der Arm 6' bzw. die Rampe 9'
(im Schnitt V-V), wogegen der entsprechende Abschnitt des Führungssteges 10a', welcher vor dem vorderen Ende der Rampe 9' angeordnet ist, auf einem tieferen Niveau als das vordere Ende der Rampe 9' liegt. Auf der
dem Arm 6' abgewandten Seite des Führungssteges 10a' ist mit dem Kopf 3' ein Führungsfinger 14' in Form eines
nach vorne und aufwärts gerichteten Fingers verbunden. Der Führungsfinger 14' bildet somit für den Schußfaden 2 eine Unterstützung, die unterhalb des Niveaus
des Führungssteges lOa'angeordnet ist Der Verlauf des Schußfadens ist in Fig.5 dargestellt Man erkennt daß
die Kraft die durch den Schußfaden 2 auf den Führungs- eo
steg 10a' ausgeübt wird, vollständig auf den Arm 6' übertragen wird. Der Arm 6' und der Führungssteg 10a'
einerseits und der Führungssteg lOa'und der Führungsfinger 14' andererseits stellen Passagen 15' bzw. 16' dar,
die den freien Durchgang des Schußfadens erlauben.
Bei Übertragung des Schußfadens von dem Zubringergreifer nach den Fi g. 1 bis 3 auf den Abnehmergreifer 1' nach den Fig.4 und 5 wird der Kopf 3' in dem
Kanal 13 des Zubringergreifers 1 geführt, bis der Arm 6' vollständig den Schußfaden 2 überholt, der quer in dieser Ausnehmung gehalten wird. Dabei wird der Schußfaden 2 durch den Führungsfinger 14' und den Arm 6'
zunächst angehoben und fällt nach Durchgang dieser beiden Teile in die Ausgangslage zurück. Bei der Umkehrung der Bewegungsrichtung des Abnehmergreifers
wird der Schußfaden 2 in die Klemme 5' eingeführt, gleitet über die vordere Führungsrampe des Führungssteges lOa'nach oben und unter den Führungsfinger 14'.
Wenn der Abnehmergreifer aus dem Zubringergreifer herausgeführt wird, senkt sich der Schußfaden 2 in bezug auf den Führungssteg 10a des Zubringergreifers 1
und steigt im Bezug auf den Führungssteg 10a'des Abnehmergreifers 1'. Der Druck der Klemme 5 des Zubringergreifers 1 ist in jedem Fall so bemessen, daß das
Eindringen des Schußfadens 2 in die Klemme 5' des Abnehmergreifers Γ ermöglicht wird.
Nach dem Übergang des Schußfadens gibt der Zubringergreifer den Schußfaden frei, welcher sodann
durch den Abnehmergreifer gehalten wird, der den Schußfaden bis zur anderen Seite des Faches durchführt.
Es ergibt sich aus den vorangegangenen Ausführungen, daß mit der Vorrichtung nach der Erfindung zufällig entstandene Überspannungen des Schußfadens ausgeglichen werden können, ohne daß der Klemme ein
besonders h-'.'^.er Anfangsdruck erteilt werden muß.
Claims (8)
1. Schußeintragvorrichtung für eine Webmaschine finger (19), welcher lotrecht über der Rampe (9) des
mit Entnahme des Schußfadens von feststehenden 5 Armes (6) angeordnet ist, auf der Rampe (9) federnd
Spulen, mit einem von oben auf einer Basis (7; 7') abstützbar angeordnet ist
federnd aufliegend angeordneten Arm (6; 6'), wel
cher zusammen mit der Basis (7; 7') eine Klemme (5;
5') bildet, in die der Schußfaden (2) von vorne einführbar und einklemmbar ist, wobei der Schußfaden 10
(2) im wesentlichen quer zur Längserstreckung des Die Erfindung betrifft eine Schußeintragvorrichtung
Armes (6; 6') durch die Klemme (5; 5') unter Zug- für eine Webmaschine mit Entnahme des Schußfadens
spannung seitlich weggeführt ist, dadurch ge- von feststehenden Spulen gemäß dem Oberbegriff des
kennzeichnet, daß seitlich im Abstand von der Hauptanspruches.
Klemme (5; 5") und oberhalb der Basis (7; T) ein 15 Aus der DE-PS 10 56 067 kr eine Schußfadeneintrag-Führungssteg (10a; IQa') vorgesehen ist, welcher in vorrichtung für Webmaschinen bekannt, bei welcher
seiner Längserstreckung im wesentlichen entspre- der Schußfaden von einer Spule geliefert und einem
chend der Längserstreckung des Armes (6; 6') aus- Zubringergreifer zugeführt wird. Der Schußfaden wird
gerichtet ist und welcher über einen Endabschnitt vom Zubringergreifer an seinem freien Ende erfaßt und
mit dem Arm (6; 6') verbunden ist, daß auf der von 20 in das Innere des Faches befördert Die bekannte
der Klemme (5; 5') abgewandten Seite des Füh- Schußfadeneintragvorrichtung ist weiterhin mit einem
rungssteges (Hfe tOa') in einem seitlichen Abstand Kanal ausgestattet in welchem ein Abnehmergreifer
zu und unterhalb von dem Führungssteg (10a; 1Oa^ einführbar ist Beim Eintragvorgang führt der Zubrinein mit der Basis (7; 7') verbundener Führungsfinger gergreifer den Schußfaden dem gegenläufig angetriebe-(14; 14') vorgesehen ist der in seiner Längserstrek- 25 nen Abnehmergreifer zu. In F i g. 1 der DE-PS 10 56 067
kung im wesentlichen entsprechend der Längser- ist gezeigt daß der Schußfaden im wesentlichen quer
Streckung des Armes (6; 6') ausgerichtet ist, wodurch über den Zubringergreifer geführt ist wobei er durch
ausgehend von der Klemme (5; 5') für den Schußfa- eine Klemme läuft und ir>
dieser festgehalten wird. Für den (2) eine Führung über den Führungssteg (10a; die Aufnahme oder das h'rgreifen des Schußfadens in
lOa'^J und unter dem Führungsfinger (14; 147) hin- 30 der Klemme wird dieser in bekannter Weise an den
durch gebildet ist Zubringergreifer herangeführt und in die Klemme hin-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- eingeschoben. Während des Einfahrens des Schußfazeichnet daß der Führungssteg (1Oa'^ mit dem fe- dens in das Fach wird der Faden in der elastischen
dernden Arm (6') einstückig verbürg'zn ist , Klemme festgehalten.
3. Vorrichtung nach Ansprrch I, dadurch gekenn- 35 Bei der bekannten Lösung ist die Klemmkraft wähzeichnet daß der Führungssteg (10t Teil eines fe- rend des Betriebes auf einen festen Wert eingestellt Im
dernden Stützarmes (lOtyist Stillstand der Vorrichtung kann die Klemmkraft im Be-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —3, reich gewisser Grenzen durch das Verschieben einer
dadurch gekennzeichnet daß der ausgehend von der Kugel in Ausnehmungen variiert werden. Im Betrieb
Klemme (5; 5') über den Führungssteg (10a; 10a')
40 kann der vorab festgelegte Wert der Klemmkraft nicht
und unter dem Führungsfinger (14; 14') geführte geändert werden. Damit ist an dieser Vorrichtung nachSchußfaden (2) einen Winkel von weniger als 180° teilig, daß dann, wenn eine Überspannung des Schußfabildet, dessen Winkelhalbierende parallel zur Rieh- dens im Verlauf der Eintragung auftritt keine automatitung der Klemmkraft der Klemme (5; 5') verläuft. sehe Erhöhung der Klemmkraft möglich ist Derartige
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, 45 Oberspannungen des Schußfadens treten gewöhnlich
dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhalbierende bei Unregelmäßigkeiten des Fadens oder einem Fehler
in bezug auf die Richtung der Klemmkraft geneigt der Spule auf. Da es mit dieser Vorrichtung nicht mögist lieh ist eine Oberspannung auszugleichen oder die
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,3—5, Klemmkraft in der Klemme, durch welche der Schußfadadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (5), der so den geführt ist zu erhöben, wird der Schußfaden bei
Führungssteg (10a,; und der Führungsfinger (14) auf fortgesetzter Bewegung der Eintragvorrichtung aus der
der gleichen Seite eines länglichen Kanals (13) der Klemme herausgezogen. Damit wird der Webvorgang
Schußeintragvorrichtung (1) angeordnet sind, wobei unterbrochen und die gesamte Maschine steht still.
der Kanal (13) zur Aufnahme einer mit der Schuß- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
eintragvorrichtung (1) zusammenarbeitenden weite- 55 Schußeintragvorrichtung der eingangs genannten Art
ren Schußeintragvorrichtung (Γ) dient. zu schaffen, in welcher die Klemmkraft die von der
7. Vorrichtung für eine Webmaschine mit Entnah- Klemmeinrichtung auf den Schußfaden ausgeübt wird,
me des Schußfadens von feststehenden Spulen mit entsprechend einer Zu- oder Abnahme der am Schußfazwei gegenläufigen Schußeintragvorrichtungen, da- den anliegenden Zugspannung, zu- oder abnimmt
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine der bei- 60 Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil
den Schußeintragvorrichtungen (1; 1') gemäß einem des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
der Ansprüche I =6 ausgebildet ist. Durch die vorteilhafte Führung des Schußfadens γόη
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—6, der Klemme über den Führungssteg und unter dem
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungssteg (10a; Führungsfinger hindurch wird gewährleistet, daß bei ei-1Oa^ gegenüber einer nach oben weisenden Rampe 65 ner Zunahme der Zugspannung im Schußfaden die dar-(9; 9') des vorderen Endabschnittes des Armes (6; 6') aus resultierende Bewegung des Führungssteges nach
entgegengesetzt geneigt ist und daß der Führungs- unten auf den Arm der Klemme übertragen wird. Damit
finger (14; 14') im wesentlichen in gleicher Richtung wirkt auf den Schußfaden in der Klemme eine wesent-
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