DE3003289A1 - Verbesserung fuer eine schusseintragvorrichtung fuer webstuehle - Google Patents

Verbesserung fuer eine schusseintragvorrichtung fuer webstuehle

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DE3003289A1
DE3003289A1 DE19803003289 DE3003289A DE3003289A1 DE 3003289 A1 DE3003289 A1 DE 3003289A1 DE 19803003289 DE19803003289 DE 19803003289 DE 3003289 A DE3003289 A DE 3003289A DE 3003289 A1 DE3003289 A1 DE 3003289A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/20Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
    • D03D47/23Thread grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Akten-Nr. I^ 53 in der Antwort bitte angeben
Raymond Dewas, 120, Boulevard de Saint-Quentin, 8OOOO Amiens
(Prankreich)
Verbesserung für eine Schußeintragvorrichtung für Webstühle
Die Erfindung betrifft Webmaschinen bei denen die Zuführung des Schußfadens von stationären Spulen erfolgt, die außerhalb des Faches angeordnet sind, und betrifft insbesondere Verbesserungen für die Schußeintragvorrichtung bei diesen Webstühlen.
Es ist bekannt, daß der Schußfaden bei diesen Maschinen von mindestens einer Spule geliefert, einer Schußeintragvorrichtung, die außerhalb des Faches angeordnet ist, zugeführt und dann durch diese Eintragvorrichtung, die ihn an seinem freien Ende in das Innere des Faches befördert, ergriffen wird. Die Eintragvorrichtung führt den Schußfaden bis auf die andere Seite des Faches, oder, allgemein gesagt, sie führt den Schußfaden einer zweiten Eintragvorrichtung zu, wobei die Phase von der anderen Seite des Faches umgekehrt verläuft»
Die Aufnahme, die Weiterführung und die Freigabe des Schußfadens durch die Eintragvorrichtung erfolgen auf elastische Weise» Die Eintragvorrichtung ist an ihrem vorderen 3?eil mit einer Klemme versehen, von der wenigstens ein Arm elastisch ausgebildet ist und befindet sich im Ruhezustand in geschlossenem Zustand.
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Für die Aufnahme oder das Ergreifen des Schußfadens wird dieser in bekannter Weise an die Eintragvorrichtung herangeführt und ürdngt in die Klemme ein0 Die Führung des Schußfadens während des Eindringens in das Fach ist gewährleistet durch das elastische Verhalten der Klemme« Die Freigabe des Schußfadens erfolgt durch Einfluß von außen auf den Schußfaden und/oder durch eine gesteuerte öffnung der Klemme, ζOBO durch eine Klinge, genannt Freigabeklinge, die sich zwischen die beiden Arme der Klemme schiebte
Um aas korrekte Führen des Schußfadens durch die Klemme zu gewährleisten ist für die Klemme ein gegebenes Minimum an elastischer Bewegungsmöglichkeit erforderliche Dennoch muß es beim Klemmvorgang einen maximalen Wert geben, der der ersten Eintragvorrichtung einerseits erlaubt, den Schußfaden aufzunehmen, durch das Schließen der Klemme beim Eintritt des Schußfadens und anderer »;:i'e gegebenenfalls erlaubt, den Schußfaden zur Übergabe an die Klemme der anderen Eintragvorrichtung freizugebeno Für letztere Eintragvorrichtung muß es für den Klemmvorgang einen Mindestwert geben, der das normale Halten des Schußfadens erlaubt und einen Höchstwert, der die Übergabe des Schußfadens erlauft„
Bei bekannten Lösungen befindet sich die Klemmkraft, die die Klemmen der Schußeintragvorrichtung besitzen, in dem Bereich der soeben definierten Höchstgrenzen„
Wenn sich jedoch eine zufällige überspannung des Schußfadens im Verlauf der Eintragung ergibt, ZoB» wegen der Unregelmäßigkeit des Fadens oder durch einen Fehler der Spindel, ist die Haltekraft, die durch die Klemme auf den Schußfaden ausgeübt wird, ungenügend und es ergibt sich dann, daß der Schußfaden sioh löst, wodurch ein Stillstand der Maschine bewirkt wird, um den schadhaften Schußfaden abnehmen zu könneno
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BAD ORIGINAL
Wenn man zum Vermeiden derartiger Störungen die Kraft der Klemmvorrichtung vergrößert,riskiert man, daß der Schußfaden nicht von sich aus in die Klemme eindringen kann und nicht korrekt greifbar ist.
Die Erfindung hat insbesondere die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und eine verbesserte Schußeintragvorrichtung vorzuschlagen, in welcher die Klemmkraft, die auf den Schußfaden ausgeübt wird, in gewissen Grenzen von der Spannung des Schußfadens abhängt.
Demgemäß weist die Schußeintragvorrichtung gemäß der Erfindung eine Klemme auf, die zwei Arme besitzt, zwischen denen eine Zone elastischer Klemmkraft für den Schußfaden entsteht und von denen wenigstens einer elastisch ist und eine erste Führungsvorrichtung für den Schußfaden zur Klemmzone sowie erste Führungsmittel für den Schußfaden, die von dem erwähnten elastischen Arm gehalten werden oder mit ihm gekoppelt sind und eine zweite Führungsvorrichtung für den Schußfaden aufweisen, die in entgegengesetzter Richtung zur ersten Führung geneigt ist und gekennzeichnet ist durch das Merkmal, daß sie außerdem zweite Führungsmittel für den Schußfaden aufweist, die über den ersten Führungsmitteln in bezug auf die Klemme angeordnet sind und eine dritte Führungsvorrichtung für den Schußfaden aufweisen, die im gleichen Sinn wie die erste Führungsvorrichtung geneigt ist, wobei alle drei Rampen für den Schußfaden eine Eintrittszone bilden, von welcher der Sohußfaden über die Führungen zur Klemmzone gleitet und wobei das Profil der Führungsrampen so beschaffen ist, daß beide Teile des Schußfadens, die sich beiderseits der ersten Führungsmittel befinden, also wenn der Schußfaden in der Klemmzone ist, einen Winkel von weniger als l8o° bilden, dessen innere Winkelhalbierende einen spitzen Winkel mit der Richtung der Klemmkraft bildet.
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it--
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die erwähnten ersten Führungsmittel durch eine Fläche gebildete die einen Teil des erwähnten elastischen Armes der Klemme bilden und die den Schußfaden längs eines Winkels führt, der eine ausreichende Größe besitzt^, damit die erwähnte Winkelhalbierende etwa parallel zur Richtung der Klemmkraft verläuft, die dsr erwähnte Arm ausübt und zwar in der gleichen Richtung wie diese Kraft. Das Wesen der Erfindung wird verständlicher aufgrund der nun folgenden Beschreibung unter Berücksichtigung der beigefügten Zeichnungen, in denen;
Figo 1 einen schematisehen Aufriß einer Eintragvorrichtung gemäß der Erfindung darstelltι
Fig. 2 eine Vorderansicht der Eintragvorrichtung gemäß Figo 1 istj Fig. 3 eine Schnittansieht gemäß der Linie IXX-IIX in Figo 2 istj Fig. 4 der Grundriß einer Eintragvorrichtung gemäß der Erfindung
dargestellt wirdj und
Fig., 5 ein Schnitt gemäß Schnittlinie V=V in Figo k isto
Die Eintragvorrichtung für den Schußfaden 2S die in Figo 1 bis dargestellt ist, gehört zu einem Typ der wie folgt zu kennzeichnen ist; Die Eintragvorrichtung empfängt außerhalb des Faches den Schußfaden 2, der von einer stationären Spindsl, die nicht dargestellt ist, geliefert wird und transportiert ihn ins Innere des Faches, das durch je ein unterhalb gelegenes und oberhalb gelegenes Kettfädenband gebildet isto
Bekannterweise enthält die Eintragvorrichtung 1 einen starren Kopfteil 3, dessen hinterer Teil 4 auf einem nicht dargestellten Nadelkörper angeordnet ist, der auf einem elastischen Antriebsband s das zur Erleichterung der Bewegung perforiert ist, angeordnet ist.
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BAD ORIGINAL
■'ί
Der Schußfaden 2 wird an seinem freien Ende durch eine Eintragvorrichtung 1 mittels einer elastischen Klemme 5 geführt, die einen oberen Arm 6 aufweist, der elastisch ist oder elastisch arbeitet und einen unteren Arm 7, der starr ausgebildet ist. Der starre Arm 7 bildet einen Teil des starren Kopfes 3* während der Arm 6 durch einen langen Teil gebildet ist, der am rückwärtigen Ende des Kopfes J5 befestigt ist, wie bei 8 schematisch dargestellt wurde, und dessen Vorderteil 9 nach oben gebogen ist und sich elastisch gegen den starren Arm 7 abstützt, um den Schußfaden 2 festzuklemmen.
Gemäß der Erfindung ist am Arm 6 noch ein bewegliches Führungselement 10 für den Schußfaden 2 angeordnet. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 bis 3 ist dieser Teil 10 von dem Arm verschieden. Er ist gebildet durch einen Finger, der Teil eines verlängerten elastischen Armes 10' ist, der sich oberhalb und längs des Arms 6 erstreckt und ebenfalls am rückwärtigen Ende verstellbar auf dem Kopf 3 befestigt ist, wie bei 18 (siehe Fig. 1 und 2) dargestellt wurde. Der Arm 10' stützt sich elastisch auf dem Arm 6 ab, genau lotrecht zur Ebene der Klemmbewegung, um der Klemme ihre elastische Eigenschaft zu vermitteln. Im Gegensatz zum vorderen Teil 9 des Armes 6 ist das vordere Ende des Fingers 10 nach unten geneigt, um in der Nähe des starren Armes 7, der den unteren Teil bildet, zu enden.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, befindet sich die obere aktive Fläche des Armes 10 in einer Ebene oberhalb des unteren Teils 7, d.h. oberhalb der Klemmzone des Schußfadens.
Der Schußfaden 2 wird zwischen den Teilen 6, 7 festgeklemmt, gleitet über den Teil 10 und wird danach nach unten geführt um unter eine Führung 17 (Fig. 3) zu gelangen, die sich am vorderen Ende wie der Teil 9 erhebt und auf eine Abstützung und Führung 11, genannt Unterstützungspunkt, oberhalb deren sich der Schußfaden zur Spindel erstreckt, und zwar außerhalb und längs der Schußeint ragvorri ohtung. Danaoh, wie sich aus Fig. J5 ergibt, erhebt
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sich der Schußfaden nach der Klemme 5 gegen den Pinger 10 und senkt sich danach gegen die Führung 17j> um sich dann quer und horizontal zugleich gegen den Stützpunkt 11 zu bewegeno Auf diese Weise führt die innere Winkelhalbierende des somit gebildeten Winkels im wesentlichen nach unten,,
Der Schußfaden 2 übt auf den Teil 10 eine Kraft ausp deren Richtung mit der der Winkelhalbierenden übereinstimmt und deren Größe von der Spannung und der Größe des Winkels abhängte Bei einem festen Wert des Winkels ist diese Kraft proportional zur Spannung.
Aufgrund der soeben beschriebenen Anordnung wird diese Kraft teilweise durch den stützarm 10' auf den oberen Arm 6 übertragene
Es ist also verständlich, daß bei einer unerwarteten Vergrößsrung der Spannung, die in dem Schußfaden entsteht B zoBo aufgrund einer zu großen Dicke des Schußfadens oder durch einen Fehler der Spindel^ sich der Druck nach unten, der durch den Schußfaden auf den Finger 10 ausgeübt wird, vergrößert und die Klemmkraft der Klemme sich ebenso vergrößert. Die gesohildert© Anordnung erlaubt es der Klemme, mit einem verringerten Anfangsdruck zu arbeiten,, der für die normale Funktionsweise ausreichte wobei dieser Druck sich automatisch vergrößert,wenn die Spannung des Schußfadens zunimmt, was ein Entweichen des Schußfadens verhinderte
Das Ergreifen des Schußfadens erfolgt auf die folgende Weiseo Der Schußfaden wird der Eintragvorrichtung außerhalb des Faches zugeführt und ist quer zur Eintragvorrichtung gespannt, um^ wie schematisch bei 2! in Fige 2 dargestellt ist, in eine Höhe zu gelangen, die sich zwischen den vorderen Enden der Teile S9 und 17 befindet, mit Abstützung auf den Stützpunkt 11o Sobald die Eintragvorrichtung ihre Bewegung gemäß Pfeil A fortsetzt^
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wird der Schußfaden durch die äußeren Enden der Teile 9 und 17 nach unten geführt und durch den Pinger 10 wieder angehoben. Der Schußfaden bewegt sich automatisch zwischen den Armen 6, J, bis er eine Gleichgewichtsstellung gefunden hat, und der Schußfaden durch die Klinge 12 abgeschnitten wird, die auf der Schußeintragvorrichtung angeordnet ist.
Das Blech 17 in Form eines Pingers und die Unterstützung 11 befinden sich auf beiden Seiten einer verlängerten Anordnung 13> die in bekannter Weise das Eindringen in eine zusätzliche Zugeintragvorrichtung möglich macht, die den Schußfaden der Eintragvorrichtung 1 anhebt, um ihn zur anderen Gewebekante zu befördern, wodurch die Eintragung abgeschlossen ist.
Diese zweite Eintragvorrichtung kann ebenfalls gemäß der Erfindung betätigt werden. In Pig. 4 und 5 wurde ein bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel einer derartigen Zugeintragvorrichtung dargestellt.
In Fig. 4 und 5 wurden zur Kennzeichnung der analogen Elemente die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 3 benutzt.
In Fig. 4 und 5 trägt die Eintragvorrichtung 1' einen Kopf 3 und eine elastische Klemme 5· Der untere starre Teil 7 ist Bestandteil des Kopfes 3·
In Fig. 4 und 5 ist der Arm 6 elastisch und endet vorn durch einen verdünnten, nach oben führenden Finger 10, der vorn mit dem aktiven Teil des Armes 6 verbunden ist, der sich auf einer tieferen Stufe befindet und sich gegen den starren Arm J abstützt.
Die so gebildete C-Form ist nach rückwärts geöffnet, wobei das rückwärtige Ende des Fingers 10 tiefer angeordnet ist als das rückwärtige Ende des aktiven Teils 6' des Armes 6, während in
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der Zone des Klemmvorganges, die genau im Schnitt V=V gelegen ist, der Finger 10 sich höher befindet als der aktive Teil 6 Ό Auf der anderen Seite dieses aktiven Teiles in bezug auf den Pinger 10 trägt der Kopf J> ein Führungsorgan l4 in Form eines nach rückwärts und aufwärts gegen das rückwärtige Ende gerichteten Fingers, der für den Schußfaden 2 eine Unterstützung 11 bildet, die unterhalb des Niveaus der oberen Fläche des Fingers 10 angeordnet ist« Die Position des Schußfadens ist in Figo 5 dargestellte Man erkennt, daß die Kraft-die durch den Schußfaden 2 auf den Finger 10 ausgeübt wird, vollständig auf den aktiven Teil 6' des elastischen Armes 6 übertragen wird« Dieser aktive Teil und die Finger 10 und l4 stellen die Passagen 15 und 16 dar, die den freien Durchgang des Schußfadens erlaubeno
Bei der Übertragung des Schußfadens von der Schußfadeneintrag» vorrichtung der Fig. 1 bis J5 auf eine der Eintragvorrichtungen 1' derFig. 4 und 5 dringt der Kopf 3 in die Ausnehmung 12 der Eintragvorrichtung 1 ein, bis der aktive Teil 6! vollständig den Schußfaden 2 überholt, der quer in dieser Ausnehmung gehalten wird. Dabei wird der Schußfaden durch den Arm 14 und den Teil 6' angehoben und fällt darauf zurücko Bei der Umkehrung der Bewegungsrichtung der Eintragvorrichtung^Sringt der Schußfaden in die Klemme 5 ein, gleitet über den Finger 10 und unter den Finger l4. Während der RUckbewegung der Eintragvorrichtungen senkt sich der Schußfaden in bezug auf den Finger 10 der Eintragvorrichtung und steigt in bezug auf Teil 10 der Eintragvorrichtung l'o Der Druck der Klemme 5 der Eintragvorrichtung 1 ist jedoch ausreichend, um das Eindringen des Schußfadens in die Klemme 5 der Zugeintragvorrichtung 1' zu erlauben.
Nach dem Wechsel gibt die herangeführte Schußeintragvorrichtung den Schußfaden frei, der sodann duroh die Eintragvorrichtung gehalten wird, die die Schußfadeneintragung bis zur anderen Seite des Faohes durchführt.
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4Z
Es ergibt sieh aus diesen vorangegangenen Ausführungen, daß man dank der Erfindung die zufällig entstandenen Überspannungen des Schußfadens ausgleichen kann, ohne daß der Klemme ein besonders starker Anfangsdruck erteilt werden muß.
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Leerseite

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE
1. Sehußeintragvorrichtung für eine Webmaschine, bei der die Zuführung des Schußfadens von stationären Spulen ©rfolgt, die außerhalb des Faches angeordnet sind und die eine Klemme mit zwei Armen aufweist^, zwischen denen sich ©ine Zone für das elastische Festklemmen des Schußfadens befindet und von denen wenigstens einer elastisch ist oder ein elastisches Verhalten aufweist und eine erste Führung für den Schußfaden gegen die Klemmzone aufweist und erste Mittel zur Führung des Schußfadens^ xirobei diese ersten Mittel durch den elastischen Arm der Klemme gebildet oder mit ihm verbunden sind und eine zweite Führung für den Schußfaden, wobei diese Führung umgekehrt geneigt ist wie die erste Führung^ dadurch gekennzeichnet^ daß die Schußfadeneinrichtung zweite Führungsmittel (10) für den Schußfaden (2) aufweist,, die mit dem festen Teil der Schußeintragvorrichtung verbunden sind und oberhalb der ersten Führungsmittel in bezug auf die Klemme (5) angeordnet sind und daß ferner eine dritte Führung für den Schußfaden vorgesehen ist, die im gleichen Sinn wie die erste Führung . geneigt ist, wobei alle drei Führungen für den Schußfaden einen Einlaß bilden, von dem aus der Schußfaden (2) auf den Führungen gegen die Klemmzone gleitet und wobei das Profil der Führungen derart beschaffen ist^, daß beim Auf= enthalt des Schußfadens (2) in der Klemmzone beide Teile des Schußfadens, die sich auf beiden Seiten der ersten Führungsmittel befinden, sich gegen die Klemme erstrecken und
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gegen die zweiten Führungsmittel einen Winkel bilden, der kleiner als l8o° ist, wobei die innere Halbierungslinie einen spitzen Winkel mit der Richtung der Klemmkraft bildet.
2. Schußeintragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten ersten Mittel der Führung einen festen Bestandteil des erwähnten elastischen Armes bilden.
j5. Sohußeintragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten ersten Führungsmittel Teil eines elastischen Stützelementes auf den erwähnten elastischen Arm (6) bilden.
^. Schußeintragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Halbierungslinie sich parallel zur Klemmkraft befindet.
5. Schußeintragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3* dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Halbierungslinie in bezug auf die Richtung der Klemmkraft geneigt ist.
6. Schußeintragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5* dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (5) und die ersten und zweiten Führungsmittel auf der gleichen Seite einer länglichen Ausnehmung der Schußeintragvorrichtung angeordnet sind für die Aufnahme des vorderen Teils der vollständigen Schußeintragvorrichtung und der dritten Führungsmittel für den Schußfaden (2), die auf der anderen Seite der Ausnehmung angeordnet sind.
7. Schußeintragvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1-5* dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Typ der gezogenen Vorrichtungen gehört.
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8. Anordnung einer Sohußeintragvorrichtung für eine Maschine mit einer von außen kommenden Schußfadenzufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei zusammenwirkende Schußeintrag= vorrichtungen aufweist, von denen wenigstens eine gemäß einem der Ansprüche 1-7 ausgebildet ist»
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DE3003289A 1979-01-31 1980-01-30 Schußeintragvorrichtung für eine Webmaschine Expired DE3003289C2 (de)

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