DE2413775A1 - Schussfadeneintraggreifer fuer schuetzenlose webstuehle - Google Patents
Schussfadeneintraggreifer fuer schuetzenlose webstuehleInfo
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/20—Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
- D03D47/23—Thread grippers
- D03D47/233—Carrying grippers
Description
ROCKiELL INTERNATIONAL
CORPORATION
CORPORATION
600 Grant Street
FAttspwcfrh , Pennsylvania 13219
V.οt,Α.
V.οt,Α.
Unser Zeichen; R 831
Schußfadeneintraggreifer für schützenlose Webstühle
Dia Erfindung betrifft einen Schußfadeneintraggreifer für einen
schützenlosen Webstuhl, bei dom einzelne Fadenschläge
von Schußfäden in von Webfäden gebildete getrennte Fadenfächer
eingetragen werden.
Bei schützenlosen Webstühlen, bei denen das Schußgarn von einer stationären Quelle außerhalb des Webstuhles abgezogen
wird, ist es üblich, jeden Fadenschlag des Schußfadens unter Verwendung von zwei sich hin- und herbewegenden Bauteilen
einzutragen. Das Bauteil, welches den Schußfaden in das Webfach einträgt, ist unter der Bezeichnung Schußfadeneintraggreifer
bekannt, und das Teil, welches den Schußfaden aufnimmt oder auf welches dieser übertragen wird, damit der
Schußfaden durch den verbleibenden Teil des Fadenfaches gezogen wird, ist unter der Bezeichnung Schußfadenaufnahmegreifer
oder Schußfadenaustraggreifer bekannt.
409833/0819
Der schützenlose Xtfebstuhl, bei dem die vorliegende Erfindung
anwendbar ist, entspricht einem Typ für die Eintragung eines einzelnen Fadenschlages, und der Schußfaden erstreckt sich
durch eine in der rückwärtigen Wand des Eintraggreifers befindliche
öse und bleibt während des Funktionsablaufes des
Greifers in dieser eingefädelten Lage, wie dies bereits in der ÜS-PS 3 431 9 51 beschrieben ist.
Um mit Hilfe eines derartigen Webstuhles einzelne Fadenschläge einzutragen, muß der Schußfaden festgeklemmt, gehalten und
jedes Mal dann an das Fadenfach angrenzend abgeschnitten werden, wenn der Eintraggreifer aus dem Fadenfach herausgezogen
wird. Zur Vorbereitung des nächsten nachfolgenden Fadenschlages muß der Schußfaden derart gesteuert werden, daß er von
einem von der Vorderwand des Eintraggreifers getragenen Klemmelement eingefangen wird. Ein Ausführungsbeispiel zur
Ausführung dieser Funktion ist in der vorgenannten US-Patentschrift dargestellt und beschrieben.
Bisher verwendete Eintraggreifer zur Eintragung von einzelnen Schußfadenschlageη haben die ihnen zugedachte Funktion
erfolgreich ausgeführt. Jedoch traten gewisse Störungen auf, als Versuche unternommen wurden,die Betriebsgeschwindigkeit
solcher Webstühle zu erhöhen.
Die in der rückwärtigen Seitenwand des Greifers angeordnete Öse, durch welche der Schußfaden während des Eintragens eingefädelt
bleibt, ist so angeordnet, daß, wenn der Schußfaden zu dem in der vorderen Seitenwand angeordneten Klemmteil
führt, er den Zwischenraum zwischen den Seitenwänden unter einem vorbestimmten für seine Vorlage und die Übergabe an
den weiterführenden Greifer geeigneten Winkel überspannen
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241377b
muß. Durch die Lage dieser öse, die relativ dicht an der unteren Kante der rückwärtigen Seitenwand angeordnet ist, wird
der Schußfaden einer beachtlichen Reibungskraft ausgesetzt, wenn der Greifer aus dem Padenfach herausgezogen wird. Dieser
Zustand ist durch die erhöhte Anordnung des SchußfadenVorrates'
und der Führungselemente bedingt, durch welche der Schußfaden hindurchlaufen muß, bevor er durch die öse läuft.
Eine solche auf den Schußfaden wirkende Reibungskraft ist wesentlich verantwortlich für Schußfadenbräche, und eine Zunahme
der Betriebsgeschwindigkeit des Webstuhles hat diesen Zustand wesentlich verschlimmert.
Was das Klemmteil betrifft, das von der Vorderhand des Greifers
■ getragen wird, so ist die Spannung, mit v/elcher das Klemmteil den Schußfaden festklemmt, sehr kritisch, denn eine
zu große Spannung verhindert die übergabe des Schußfadens an den weiterführenden Greifer, so daß der Webstuhl infolge
der fehlenden Fällung des Greifers mit dem Schußfaden angehalten wird. Wenn die Spannung zu gering ist, dann hält das
Klemmelement den Schußfaden während des Eintraghubes des Greifers nicht fest, so daß der Webstuhl ebenfalls angehalten
wird. Der zuletzt genannte Zustand wird durch die Zunahme der Betriebsgeschwindigkeit ebenfalls nachteilig beeinflußt,
denn bei der plötzlichen Beschleunigung des Greifers ist das Klemmelement nicht, in der Lage, den Schußfaden wiederholt
festzuklemmen.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, einen Schußfadeneintraggreifer
zu schaffen, dessen don Schußfaden berührende Teile konstruktiv verbessert sind. Der Schußfadeneintraggreifer
soll dabei derart ausgestaltet sein, daß auf den durch den Schußfadeneintraggreifer hindurchlaufenden Schußfaden mini-
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409839/0819
male Reibungskräfte ausgeübt v/erden.
Durch den Schußfadeneintraggreifer gemäß der Erfindung werden die vorgenannten, bei Greifern auftretenden Probleme gelöst,
indem eine Schußfadenführungseinrichtung in der rückwärtigen Seitenwand des Greifers angeordnet wird, die es ermöglicht,
daß sich der Schußfaden in eine Lage bewegen kann, wo auf ihm eine geringere Reibungskraft ausgeübt wird, wenn
der Greifer aus dem Fadenfach herausgezogen wird. Die Schußfadenführunqseinrichtung
weist ferner eine Steuerfläche auf, die den Schußfaden während seiner Vorlage gegenüber dem Klemmteil
nach unten führt, so daß er die erforderliche Winkellage einnimmt, in welcher er dem weiterführenden Greifer zugeführt
wird.
Die Schußfadenaufnahme- und Klemmeinrichtung weist ein federbelastetes
Schußfadeneingriffsteil mit einer vergrößerten Berührungsfläche zum Einklemmen des Schußfadens und einer
entlang der Fläche veränderlichen Vorspannkraft auf, die an
der Schußfadeneintrittsseite relativ klein ist und entlang der Länge der Klemmfläche progressiv zunimmt. Hierdurch wird
es ermöglicht, daß der Schußfaden in der Aufnahme- und Klemmeinrichtung
in einer Lage angeordnet wird, in welcher er sowohl während der Eintragung des Greifers in das Fadenfach
sicher gehalten wird als auch an den weiterführenden Greifer
zum ÜbergabeZeitpunkt freigegeben wird.
Der Schußfadeneintraggreifer gemäß der Erfindung ist in seiner
rückwärtigen Seitenwand mit einer Schußfadenführungseinrichtuna
in Form eines schräg angeordneten Schlitzes ausgestattet, dessen Begrenzungsflächen als Schußfadensteuerflächen
dienen. Wenn der Greifer aus dem Fadenfach herausgezogen
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409839/081 9
wird, dann bewegt sich der Schußfaden zum oberen Ende der Führungseinrichtung,
wo er nur einer minimalen Reibungskraft ausgesetzt ist. Wenn der Schußfaden der von der vorderen Seitenwand
des Greifers getragenen Klemmeinrichtung vorgelegt wird, dann bewegt er sich entlang der Steuerfläche nach unten und
nimmt eine Lage ein, die dem für die Vorlage des Schußfadens gegenüber dem v/eiterführenden Greifer notwendigen Winkel innerhalb
des Greifers entspricht. Die vordere Wand des Greifers ist mit einem Führungsfinger ausgestattet, welcher den Schußfaden
dem Klemmteil zuführt, das in Form einer flachen, ebenen Schußfadeneingriffsfläche ausgebildet ist und federnd gegen
die Unterseite einer sich seitlich erstreckenden Lippe gedrückt wird, welche ihrerseits einen Teil der vorderen Wand
bildet.
Die Schußfadeneingriffsfläche dieses Klemmteiles weist an jedem Ende einen sich an die Fläche anschließenden, in Form
einer Blattfeder ausgebildeten Vorsprung auf. Die Enden dieser Federn liegen gegen den Führungsfinger an und drücken
die Schußfadeneingriffsfläche gegen die Lippe der vorderen
Wand.
Die Länge der Feder am Schußfadeneintrittsende des Kleramteiles
ist wesentlich größer als die Länge der Feder am gegenüberliegenden Ende. Durch den Längenunterschied dieser Federn wird
am Schußfadeneintrittsende eine relativ kleine Vorspannkraft und am gegenüberliegenden Ende eine größere Vorspannkraft
des Klemmteiles erzielt. Durch diese Wahl der Vorspannkraft wird auf den in die Klemmeinrichtung eindringenden Schußfaden
ein minimaler Widerstand ausgeübt, und die Klemmeinrichtung weist zwischen ihren Enden eine ausreichende Klemmkrsft
auf, um den Schußfaden während seiner Eintragung festzuhalten und bei seiner übertragung an den v/eiterführenden Greifsr
freizugeben.
403839/0%Ϊ9
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen
• Schußfadeneintraggreifer;
Fig.2 eine Seitenansicht des in der Fig.1 dargestellten
Schußfadeneintraggreifers;
Fig.3 eine Stirnseitenansicht des führenden Endes des Schußfadeneintraggreifers oder eine Ansicht
in bezug auf die Fig. 2 von links;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht des Schußfadenklemmteiles
des Schußfadeneintraggreifers und
Fig.5 eine perspektivische Ansicht des Führungsfingers
des Schußfadeneintraggreifers, v/elcher das Schußfadenklemmteil trägt.
In der Fig.3 der Zeichnung ist der Schußfadeneintraggreifer
dargestellt, dessen Gestalt in wesentlichen einem umgekehrten "U" entspricht und eine rückwärtige Seitenwand
IO und eine vordere Seitenwand 11 aufweist. Diese Seitenwände sind mittels einer oberen ebenen Wand 12 verbunden.
Das Führungsende des Greifers befindet sich in den Figuren 1 und 2 auf der linken Seite, und an dem hinteren Ende ist
ein flexibler Träger 13 befestigt, mit welchem der Greifer entlang einem Teil eines Webfaches in bekannter Weise vor-
und zurückbewegt wird.
Die rückwärtiae Seitenwand 10 des Greifers hat eine V-for-
4 0 9 8 3 S/% 8 1 9
•Τ
mig ausgebildete Führungskante, die sich von einem am weitesten
vorn gelegenen Punkt 14 des Greifers erstreckt. Wie aus den Fig.2 und 3 zu erkennen ist, weist die vordere Seitenwand
11 eine Profilfläche 15 auf, die sich von dem hinteren Ende des Greifers über einen verhältnismäßig großen
Teil seiner Länge nach vorn erstreckt und an ihrem vorderen Ende eine sich seitlich erstreckende Lippe 16 aufweist. Die
vordere Seitenwand v/eist einen gegenüber der Profilfläche 15 versetzten und nach unten greifenden Steg 17 auf, der
den unteren Teil der vorderen Seitenwand 11 bildet. Der Steg 17 erstreckt sich von dem hinteren Ende des Greifers
annähernd um die Hälfte der Länge der Profilfläche 15 nach vorn und läuft an der Stelle 18 nach oben, um sich an die
Profilfläche anzuschließen (siehe Fig.2).
An dem Steg 17 ist ein Schußfadenführungsteil 19 (siehe Fig.5) mit einem tragenden Ende 20 und einem damit einstückig
ausgebildeten Finoer 21, der gegenüber dem tragenden Ende 20 vorsteht, mittels Schrauben 22 befestigt. Die
Schrauben 22 greifen durch Löcher in dem Steg hindurch und sind in fluchtende Gewindebohrungen 23 eingeschraubt, die
in dem tragenden Ende 20 des Schußfadenführungsteiles 19 vorgesehen sind. Der Finger 21 erstreckt sich sowohl in
einer zur rückwärtigen Seitenwand 10 parallelen Richtung als auch in einem bestimmten Abstand zur Lippe unterhalb
dieser Lippe und läuft in eine geneigte Schußfadenanlagefläche
24 aus.
Auf der Oberfläche des Fingers 21 ist das in der Fig.4
gezeigte Schußfadenkiemrtlteil 25 anaeordneb, das eine obere
ebene Wand 26 und an jeder Seite ein nach unten greifendes Schutzblech 2 7 aufweist. Die V7and 26 des Schußfaden-
4098 3.9/081 9
klemmteiles wird mittels flacher, einen Teil des Klemmteiles
bildender und sich an jedem Ende der Wand 26 anschließender Federn in dauernden Reibungskontakt gegen die Unterseite
der Lippe 16 gedrückt. Die sich an das vordere Ende der Wand 26 anschließende Feder ist mit dem Bezugszeichen 28
und die sich an das gegenüberliegende Ende anschließende Feder mit dem Bezugszeichen 29 bezeichnet. Zur Erzeugung
der Federkraft wird das Ende der Feder 29 gegen eine Schulterfläche 30 (siehe Fig.5) gelegt, die an der Verbindungsstelle
des tragenden Endes 50 und des Fingers 21 des Schußfadenführungsteiles 19 vorgesehen ist. Das Ende der Feder
28 sitzt in einer Aussparung oder Tasche 31 (siehe Fig.5), die an der Oberseite in dem Finger 21 vorgesehen ist. Wie
in den Fig.2 und 3 zu erkennen ist, erstrecken sich die Schutzbleche 2 7 entlang der Seiten des Fingers 21 nach unten
und dienen zur Stabilisierung des Schußfadenkleramteiles
25 in seiner eingebauten Lage.
Wie deutlicher in der Fig.2 zu erkennen ist, weist die
rückwärtige Seitenwand 10 des Greifers eine in Form einer schräg angeordneten länglichen Öffnung 32 ausgebildete
Führunaseinrichtung auf, durch welche ein Schußfaden 33 von einer festen Quelle außerhalb des Webstuhles laufend
zugeführt wird. Die Seiten dieser länglichen Öffnung 32 dienen als Steuerflächen für den Schußfaden und leiten den
Schußfaden während des lie raus Ziehens des Greifers aus dem
Fadenfach in das obere Ende und in das untere oder gegenüberliegende Ende, wenn der Greifer zum Fadenfach bewegt
wird, um einen Faden in das Fadenfach einzuführen.
An der Lippe 16 ist ein im wesentlichen L-förinig ausgebil-
- 8 409839/0819
deter Schußfadenführungsanschlag 34 in geeigneter Weise befestigt,
z.B. angelötet, und dient zur Ausrichtung des Schußfadens ,wenn dieser zwischen das Schußfadenkleminteil
25 und die Lippe in eine Lage gezogen wird, in welcher die gewünschte Klemmkraft auf den Schußfaden ausgeübt wird. Außerdem
dient dieser Schußfadenführungsanschlag 34 zur Verhinderung,
daß der Schußfaden vollständig durch den Klemmbereichen durchgezogen wird, wenn der Schußfadenausrichter
gemäß der vorgenannten US-PS 3 431 951 den Schußfaden während seiner Eintragung in ein Fadenfach infolge eines Fehlers
nicht abschneidet und freigibt.
Zusammenfassend besteht der Arbeitsablauf darin, daß der
Eintraggreifer in ein Fadenfach eindringt und ein abgeschnittenes Schußfadenende an einen vorstehenden Greifer
übergibt, der den Schußfaden durch den übrigen Teil des Fadenfaches hindurchzieht, um einen einzelnen Fadenschlag
zu vervollständigen.
Für die Ausführung einzelner Fadenschläge bleibt der Schußfaden in der schräg angeordneten, länglichen öffnung 32
eingefädelt. Wenn der Greifer aus dem Fadenfach wieder herausgezogen
wird, dann bewegt sich der Schußfaden in eine zweite Lage zum oberen Ende der öffnung 32, wie dies in
der Fig.2 gezeigt ist, so daß er durch den Greifer mit einem minimalen Reibungswiderstand hindurchlaufen kann.
Wenn der Greifer aus dem Fadenfach herausgezogen wird,
dann ergreift der Schußfadenausrichter den Schußfaden und bewegt ihn in eine Lage zur Vorderseite des Webstuhls und
schneidet und hält gleichzeitig den Teil, welcher durch den
409839/0819
/ο-
Greifer hindurch zu seiner Vorratsquelle läuft. Wenn der Greifer seine auf das Fadenfach zugerichtete Bewegung wieder
aufnimmt, um den nächsten Fadenschlag einzutragen, dann
wird der sich von dem Schußfadenausrichter erstreckende
Schußfaden in eine erste Lage in die unterste Stellung innerhalb der Öffnung 32 bewegt und berührt gleichzeitig die
geneigte Schußfadenanlagefläche 24 des Schußfadenführungsteiles 19. Eine weitere Bewegung des Greifers auf das Fadenfach
zu bewirkt, daß der Schußfaden in die Position gemäß Fig.1 bewegt wird, in welcher er durch die Federkraft des
Schußfadenklemmteiles 2 5 aegen die Unterseite der Lippe 16
gedrückt wird. Nachdem der Greifer in das Fadenfach eingedrungen ist und eine bestimmte Strecke zurückgelegt hat,
gibt der Schußfadenausrichter das abgeschnittene Schußfadenende frei und wird zur Vollendung des Fadenschlages durch
den vorstehenden Greifer in das Fadenfach eingeführt. Die Fig.3 zeigt die Winkellage des Schußfadens 33 innerhalb des
Eintraggreifers, die für die Vorlage und übergabe des Schußfadens an den langgestreckten Greifer erforderlich ist.
In dieser Lage befindet sich der Schußfaden an einer ersten Stelle oder im untersten Teil der Öffnung 32 und übergreift
die Distanz innerhalb des Greifers, wobei er in einem Winkel nach oben zu einer solchen Stelle verläuft, an welcher
er von der Lippe und dem Schußfadenklemmteil 25 ergriffen
wird.
- 10 -
40983970819
Claims (4)
1. Schützenloser Webstuhl, bei dem einzelne Fadenschläge
von Schußfäden in von Webfäden gebildete getrennte Fadenfächer eingetragen werden, dadurch gekennzeichnet
, daß ein Schußfadeneintraggreifer mit einer vorderen Seitenwand (11) und einer rückwärtigen
Seitenwand (10) vorgesehen ist, die durch eine obere ebene Viand (12) miteinander verbunden sind, daß
in der rückwärtigen Seitenwand eine Schußfadenführungseinrichtung (32) vorgesehen ist, durch welche der
Schußfaden (33) hindurchläuft, daß die Schußfadenführungseinrichtung eine erste Stelle aufweist, an v/elcher
der Schußfaden während des Eintragens des Greifers in das Fadenfach liegt, sowie eine zweite Stelle, an
v/elcher der Schußfaden während des Austragens des Greifers zu liegen kommt, und daß eine Führungseinrichtung
(19) vorgesehen ist, die den Schußfaden zwischen der ersten und der zweiten Stelle führt, sowie eine Schußfadenauf
η ahme- und Klemmeinrichtung (21,25), die von der vorderen Seitenwand getragen wird und den Schußfaden
führt, wenn er an der ersten Stelle innerhalb des Greifers entlangläuft, um in das Fadenfach eingetragen
zu werden.
- 11 409839/081 9
2. Schußfadeneintraggreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Schußfadenführungseinrichtung (32) Steuerflächen aufweist, die die erste
und die zweite Stelle für die Fadenlagen iriteinander
verbinden.
verbinden.
3. Schußfadeneintraggreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schußfadenaufnahme-
und Klemmeinrichtung einen an der vorderen Seitenwand
befestigten Führungsfinger (21), eine einen Teil der
vorderen Seitenwand bildende, sich seitlich erstreckende Lippe (16) und einen von dem Führungsfinger getragenen Schußfadeneingriffsteil (2 5) aufweist, der von dera Führungsfinger getragen wird und eine Vorspanneinrichtung (28,29) aufweist, die ihn federnd gegen die Lippe drückt und mittels welcher eine progressive änderung
der Vorspannung über die Länge des Eingriffsteiles bewirkt v/ird.
befestigten Führungsfinger (21), eine einen Teil der
vorderen Seitenwand bildende, sich seitlich erstreckende Lippe (16) und einen von dem Führungsfinger getragenen Schußfadeneingriffsteil (2 5) aufweist, der von dera Führungsfinger getragen wird und eine Vorspanneinrichtung (28,29) aufweist, die ihn federnd gegen die Lippe drückt und mittels welcher eine progressive änderung
der Vorspannung über die Länge des Eingriffsteiles bewirkt v/ird.
4. Schußfadeneintraggreifer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Vorspanneinrichtung eine sich an jedem Ende des Schußfadeneingriffsteiles (25) anschließende Blattfeder (28,29) aufweist
und daß die Länge der einen Feder größer als die Länge der anderen Feder ist, so daß an einem Ende eine größere Vorspannkraft als am gegenüberliegenden Ende herrscht.
gekennzeichnet , daß die Vorspanneinrichtung eine sich an jedem Ende des Schußfadeneingriffsteiles (25) anschließende Blattfeder (28,29) aufweist
und daß die Länge der einen Feder größer als die Länge der anderen Feder ist, so daß an einem Ende eine größere Vorspannkraft als am gegenüberliegenden Ende herrscht.
- 12 -
409839/0819
Applications Claiming Priority (1)
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US00343797A US3842867A (en) | 1973-03-22 | 1973-03-22 | Weft inserting carrier |
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