DE2413775A1 - Schussfadeneintraggreifer fuer schuetzenlose webstuehle - Google Patents

Schussfadeneintraggreifer fuer schuetzenlose webstuehle

Info

Publication number
DE2413775A1
DE2413775A1 DE2413775A DE2413775A DE2413775A1 DE 2413775 A1 DE2413775 A1 DE 2413775A1 DE 2413775 A DE2413775 A DE 2413775A DE 2413775 A DE2413775 A DE 2413775A DE 2413775 A1 DE2413775 A1 DE 2413775A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weft
thread
weft thread
side wall
gripper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2413775A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard L Volpe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boeing North American Inc
Original Assignee
Rockwell International Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rockwell International Corp filed Critical Rockwell International Corp
Publication of DE2413775A1 publication Critical patent/DE2413775A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/20Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
    • D03D47/23Thread grippers
    • D03D47/233Carrying grippers

Description

ROCKiELL INTERNATIONAL
CORPORATION
600 Grant Street
FAttspwcfrh , Pennsylvania 13219
V.οt,Α.
Unser Zeichen; R 831
Schußfadeneintraggreifer für schützenlose Webstühle
Dia Erfindung betrifft einen Schußfadeneintraggreifer für einen schützenlosen Webstuhl, bei dom einzelne Fadenschläge von Schußfäden in von Webfäden gebildete getrennte Fadenfächer eingetragen werden.
Bei schützenlosen Webstühlen, bei denen das Schußgarn von einer stationären Quelle außerhalb des Webstuhles abgezogen wird, ist es üblich, jeden Fadenschlag des Schußfadens unter Verwendung von zwei sich hin- und herbewegenden Bauteilen einzutragen. Das Bauteil, welches den Schußfaden in das Webfach einträgt, ist unter der Bezeichnung Schußfadeneintraggreifer bekannt, und das Teil, welches den Schußfaden aufnimmt oder auf welches dieser übertragen wird, damit der Schußfaden durch den verbleibenden Teil des Fadenfaches gezogen wird, ist unter der Bezeichnung Schußfadenaufnahmegreifer oder Schußfadenaustraggreifer bekannt.
409833/0819
Der schützenlose Xtfebstuhl, bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist, entspricht einem Typ für die Eintragung eines einzelnen Fadenschlages, und der Schußfaden erstreckt sich durch eine in der rückwärtigen Wand des Eintraggreifers befindliche öse und bleibt während des Funktionsablaufes des Greifers in dieser eingefädelten Lage, wie dies bereits in der ÜS-PS 3 431 9 51 beschrieben ist.
Um mit Hilfe eines derartigen Webstuhles einzelne Fadenschläge einzutragen, muß der Schußfaden festgeklemmt, gehalten und jedes Mal dann an das Fadenfach angrenzend abgeschnitten werden, wenn der Eintraggreifer aus dem Fadenfach herausgezogen wird. Zur Vorbereitung des nächsten nachfolgenden Fadenschlages muß der Schußfaden derart gesteuert werden, daß er von einem von der Vorderwand des Eintraggreifers getragenen Klemmelement eingefangen wird. Ein Ausführungsbeispiel zur Ausführung dieser Funktion ist in der vorgenannten US-Patentschrift dargestellt und beschrieben.
Bisher verwendete Eintraggreifer zur Eintragung von einzelnen Schußfadenschlageη haben die ihnen zugedachte Funktion erfolgreich ausgeführt. Jedoch traten gewisse Störungen auf, als Versuche unternommen wurden,die Betriebsgeschwindigkeit solcher Webstühle zu erhöhen.
Die in der rückwärtigen Seitenwand des Greifers angeordnete Öse, durch welche der Schußfaden während des Eintragens eingefädelt bleibt, ist so angeordnet, daß, wenn der Schußfaden zu dem in der vorderen Seitenwand angeordneten Klemmteil führt, er den Zwischenraum zwischen den Seitenwänden unter einem vorbestimmten für seine Vorlage und die Übergabe an den weiterführenden Greifer geeigneten Winkel überspannen
409839/0819
241377b
muß. Durch die Lage dieser öse, die relativ dicht an der unteren Kante der rückwärtigen Seitenwand angeordnet ist, wird der Schußfaden einer beachtlichen Reibungskraft ausgesetzt, wenn der Greifer aus dem Padenfach herausgezogen wird. Dieser Zustand ist durch die erhöhte Anordnung des SchußfadenVorrates' und der Führungselemente bedingt, durch welche der Schußfaden hindurchlaufen muß, bevor er durch die öse läuft. Eine solche auf den Schußfaden wirkende Reibungskraft ist wesentlich verantwortlich für Schußfadenbräche, und eine Zunahme der Betriebsgeschwindigkeit des Webstuhles hat diesen Zustand wesentlich verschlimmert.
Was das Klemmteil betrifft, das von der Vorderhand des Greifers ■ getragen wird, so ist die Spannung, mit v/elcher das Klemmteil den Schußfaden festklemmt, sehr kritisch, denn eine zu große Spannung verhindert die übergabe des Schußfadens an den weiterführenden Greifer, so daß der Webstuhl infolge der fehlenden Fällung des Greifers mit dem Schußfaden angehalten wird. Wenn die Spannung zu gering ist, dann hält das Klemmelement den Schußfaden während des Eintraghubes des Greifers nicht fest, so daß der Webstuhl ebenfalls angehalten wird. Der zuletzt genannte Zustand wird durch die Zunahme der Betriebsgeschwindigkeit ebenfalls nachteilig beeinflußt, denn bei der plötzlichen Beschleunigung des Greifers ist das Klemmelement nicht, in der Lage, den Schußfaden wiederholt festzuklemmen.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, einen Schußfadeneintraggreifer zu schaffen, dessen don Schußfaden berührende Teile konstruktiv verbessert sind. Der Schußfadeneintraggreifer soll dabei derart ausgestaltet sein, daß auf den durch den Schußfadeneintraggreifer hindurchlaufenden Schußfaden mini-
— 3 —
409839/0819
male Reibungskräfte ausgeübt v/erden.
Durch den Schußfadeneintraggreifer gemäß der Erfindung werden die vorgenannten, bei Greifern auftretenden Probleme gelöst, indem eine Schußfadenführungseinrichtung in der rückwärtigen Seitenwand des Greifers angeordnet wird, die es ermöglicht, daß sich der Schußfaden in eine Lage bewegen kann, wo auf ihm eine geringere Reibungskraft ausgeübt wird, wenn der Greifer aus dem Fadenfach herausgezogen wird. Die Schußfadenführunqseinrichtung weist ferner eine Steuerfläche auf, die den Schußfaden während seiner Vorlage gegenüber dem Klemmteil nach unten führt, so daß er die erforderliche Winkellage einnimmt, in welcher er dem weiterführenden Greifer zugeführt wird.
Die Schußfadenaufnahme- und Klemmeinrichtung weist ein federbelastetes Schußfadeneingriffsteil mit einer vergrößerten Berührungsfläche zum Einklemmen des Schußfadens und einer entlang der Fläche veränderlichen Vorspannkraft auf, die an der Schußfadeneintrittsseite relativ klein ist und entlang der Länge der Klemmfläche progressiv zunimmt. Hierdurch wird es ermöglicht, daß der Schußfaden in der Aufnahme- und Klemmeinrichtung in einer Lage angeordnet wird, in welcher er sowohl während der Eintragung des Greifers in das Fadenfach sicher gehalten wird als auch an den weiterführenden Greifer zum ÜbergabeZeitpunkt freigegeben wird.
Der Schußfadeneintraggreifer gemäß der Erfindung ist in seiner rückwärtigen Seitenwand mit einer Schußfadenführungseinrichtuna in Form eines schräg angeordneten Schlitzes ausgestattet, dessen Begrenzungsflächen als Schußfadensteuerflächen dienen. Wenn der Greifer aus dem Fadenfach herausgezogen
— 4 —
409839/081 9
wird, dann bewegt sich der Schußfaden zum oberen Ende der Führungseinrichtung, wo er nur einer minimalen Reibungskraft ausgesetzt ist. Wenn der Schußfaden der von der vorderen Seitenwand des Greifers getragenen Klemmeinrichtung vorgelegt wird, dann bewegt er sich entlang der Steuerfläche nach unten und nimmt eine Lage ein, die dem für die Vorlage des Schußfadens gegenüber dem v/eiterführenden Greifer notwendigen Winkel innerhalb des Greifers entspricht. Die vordere Wand des Greifers ist mit einem Führungsfinger ausgestattet, welcher den Schußfaden dem Klemmteil zuführt, das in Form einer flachen, ebenen Schußfadeneingriffsfläche ausgebildet ist und federnd gegen die Unterseite einer sich seitlich erstreckenden Lippe gedrückt wird, welche ihrerseits einen Teil der vorderen Wand bildet.
Die Schußfadeneingriffsfläche dieses Klemmteiles weist an jedem Ende einen sich an die Fläche anschließenden, in Form einer Blattfeder ausgebildeten Vorsprung auf. Die Enden dieser Federn liegen gegen den Führungsfinger an und drücken die Schußfadeneingriffsfläche gegen die Lippe der vorderen Wand.
Die Länge der Feder am Schußfadeneintrittsende des Kleramteiles ist wesentlich größer als die Länge der Feder am gegenüberliegenden Ende. Durch den Längenunterschied dieser Federn wird am Schußfadeneintrittsende eine relativ kleine Vorspannkraft und am gegenüberliegenden Ende eine größere Vorspannkraft des Klemmteiles erzielt. Durch diese Wahl der Vorspannkraft wird auf den in die Klemmeinrichtung eindringenden Schußfaden ein minimaler Widerstand ausgeübt, und die Klemmeinrichtung weist zwischen ihren Enden eine ausreichende Klemmkrsft auf, um den Schußfaden während seiner Eintragung festzuhalten und bei seiner übertragung an den v/eiterführenden Greifsr freizugeben.
403839/0%Ϊ9
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen • Schußfadeneintraggreifer;
Fig.2 eine Seitenansicht des in der Fig.1 dargestellten Schußfadeneintraggreifers;
Fig.3 eine Stirnseitenansicht des führenden Endes des Schußfadeneintraggreifers oder eine Ansicht in bezug auf die Fig. 2 von links;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht des Schußfadenklemmteiles des Schußfadeneintraggreifers und
Fig.5 eine perspektivische Ansicht des Führungsfingers des Schußfadeneintraggreifers, v/elcher das Schußfadenklemmteil trägt.
In der Fig.3 der Zeichnung ist der Schußfadeneintraggreifer dargestellt, dessen Gestalt in wesentlichen einem umgekehrten "U" entspricht und eine rückwärtige Seitenwand IO und eine vordere Seitenwand 11 aufweist. Diese Seitenwände sind mittels einer oberen ebenen Wand 12 verbunden.
Das Führungsende des Greifers befindet sich in den Figuren 1 und 2 auf der linken Seite, und an dem hinteren Ende ist ein flexibler Träger 13 befestigt, mit welchem der Greifer entlang einem Teil eines Webfaches in bekannter Weise vor- und zurückbewegt wird.
Die rückwärtiae Seitenwand 10 des Greifers hat eine V-for-
4 0 9 8 3 S/% 8 1 9
•Τ
mig ausgebildete Führungskante, die sich von einem am weitesten vorn gelegenen Punkt 14 des Greifers erstreckt. Wie aus den Fig.2 und 3 zu erkennen ist, weist die vordere Seitenwand 11 eine Profilfläche 15 auf, die sich von dem hinteren Ende des Greifers über einen verhältnismäßig großen Teil seiner Länge nach vorn erstreckt und an ihrem vorderen Ende eine sich seitlich erstreckende Lippe 16 aufweist. Die vordere Seitenwand v/eist einen gegenüber der Profilfläche 15 versetzten und nach unten greifenden Steg 17 auf, der den unteren Teil der vorderen Seitenwand 11 bildet. Der Steg 17 erstreckt sich von dem hinteren Ende des Greifers annähernd um die Hälfte der Länge der Profilfläche 15 nach vorn und läuft an der Stelle 18 nach oben, um sich an die Profilfläche anzuschließen (siehe Fig.2).
An dem Steg 17 ist ein Schußfadenführungsteil 19 (siehe Fig.5) mit einem tragenden Ende 20 und einem damit einstückig ausgebildeten Finoer 21, der gegenüber dem tragenden Ende 20 vorsteht, mittels Schrauben 22 befestigt. Die Schrauben 22 greifen durch Löcher in dem Steg hindurch und sind in fluchtende Gewindebohrungen 23 eingeschraubt, die in dem tragenden Ende 20 des Schußfadenführungsteiles 19 vorgesehen sind. Der Finger 21 erstreckt sich sowohl in einer zur rückwärtigen Seitenwand 10 parallelen Richtung als auch in einem bestimmten Abstand zur Lippe unterhalb dieser Lippe und läuft in eine geneigte Schußfadenanlagefläche 24 aus.
Auf der Oberfläche des Fingers 21 ist das in der Fig.4 gezeigte Schußfadenkiemrtlteil 25 anaeordneb, das eine obere ebene Wand 26 und an jeder Seite ein nach unten greifendes Schutzblech 2 7 aufweist. Die V7and 26 des Schußfaden-
4098 3.9/081 9
klemmteiles wird mittels flacher, einen Teil des Klemmteiles bildender und sich an jedem Ende der Wand 26 anschließender Federn in dauernden Reibungskontakt gegen die Unterseite der Lippe 16 gedrückt. Die sich an das vordere Ende der Wand 26 anschließende Feder ist mit dem Bezugszeichen 28 und die sich an das gegenüberliegende Ende anschließende Feder mit dem Bezugszeichen 29 bezeichnet. Zur Erzeugung der Federkraft wird das Ende der Feder 29 gegen eine Schulterfläche 30 (siehe Fig.5) gelegt, die an der Verbindungsstelle des tragenden Endes 50 und des Fingers 21 des Schußfadenführungsteiles 19 vorgesehen ist. Das Ende der Feder 28 sitzt in einer Aussparung oder Tasche 31 (siehe Fig.5), die an der Oberseite in dem Finger 21 vorgesehen ist. Wie in den Fig.2 und 3 zu erkennen ist, erstrecken sich die Schutzbleche 2 7 entlang der Seiten des Fingers 21 nach unten und dienen zur Stabilisierung des Schußfadenkleramteiles 25 in seiner eingebauten Lage.
Wie deutlicher in der Fig.2 zu erkennen ist, weist die rückwärtige Seitenwand 10 des Greifers eine in Form einer schräg angeordneten länglichen Öffnung 32 ausgebildete Führunaseinrichtung auf, durch welche ein Schußfaden 33 von einer festen Quelle außerhalb des Webstuhles laufend zugeführt wird. Die Seiten dieser länglichen Öffnung 32 dienen als Steuerflächen für den Schußfaden und leiten den Schußfaden während des lie raus Ziehens des Greifers aus dem Fadenfach in das obere Ende und in das untere oder gegenüberliegende Ende, wenn der Greifer zum Fadenfach bewegt wird, um einen Faden in das Fadenfach einzuführen.
An der Lippe 16 ist ein im wesentlichen L-förinig ausgebil-
- 8 409839/0819
deter Schußfadenführungsanschlag 34 in geeigneter Weise befestigt, z.B. angelötet, und dient zur Ausrichtung des Schußfadens ,wenn dieser zwischen das Schußfadenkleminteil 25 und die Lippe in eine Lage gezogen wird, in welcher die gewünschte Klemmkraft auf den Schußfaden ausgeübt wird. Außerdem dient dieser Schußfadenführungsanschlag 34 zur Verhinderung, daß der Schußfaden vollständig durch den Klemmbereichen durchgezogen wird, wenn der Schußfadenausrichter gemäß der vorgenannten US-PS 3 431 951 den Schußfaden während seiner Eintragung in ein Fadenfach infolge eines Fehlers nicht abschneidet und freigibt.
Zusammenfassend besteht der Arbeitsablauf darin, daß der Eintraggreifer in ein Fadenfach eindringt und ein abgeschnittenes Schußfadenende an einen vorstehenden Greifer übergibt, der den Schußfaden durch den übrigen Teil des Fadenfaches hindurchzieht, um einen einzelnen Fadenschlag zu vervollständigen.
Für die Ausführung einzelner Fadenschläge bleibt der Schußfaden in der schräg angeordneten, länglichen öffnung 32 eingefädelt. Wenn der Greifer aus dem Fadenfach wieder herausgezogen wird, dann bewegt sich der Schußfaden in eine zweite Lage zum oberen Ende der öffnung 32, wie dies in der Fig.2 gezeigt ist, so daß er durch den Greifer mit einem minimalen Reibungswiderstand hindurchlaufen kann.
Wenn der Greifer aus dem Fadenfach herausgezogen wird, dann ergreift der Schußfadenausrichter den Schußfaden und bewegt ihn in eine Lage zur Vorderseite des Webstuhls und schneidet und hält gleichzeitig den Teil, welcher durch den
409839/0819
/ο-
Greifer hindurch zu seiner Vorratsquelle läuft. Wenn der Greifer seine auf das Fadenfach zugerichtete Bewegung wieder aufnimmt, um den nächsten Fadenschlag einzutragen, dann wird der sich von dem Schußfadenausrichter erstreckende Schußfaden in eine erste Lage in die unterste Stellung innerhalb der Öffnung 32 bewegt und berührt gleichzeitig die geneigte Schußfadenanlagefläche 24 des Schußfadenführungsteiles 19. Eine weitere Bewegung des Greifers auf das Fadenfach zu bewirkt, daß der Schußfaden in die Position gemäß Fig.1 bewegt wird, in welcher er durch die Federkraft des Schußfadenklemmteiles 2 5 aegen die Unterseite der Lippe 16 gedrückt wird. Nachdem der Greifer in das Fadenfach eingedrungen ist und eine bestimmte Strecke zurückgelegt hat, gibt der Schußfadenausrichter das abgeschnittene Schußfadenende frei und wird zur Vollendung des Fadenschlages durch den vorstehenden Greifer in das Fadenfach eingeführt. Die Fig.3 zeigt die Winkellage des Schußfadens 33 innerhalb des Eintraggreifers, die für die Vorlage und übergabe des Schußfadens an den langgestreckten Greifer erforderlich ist. In dieser Lage befindet sich der Schußfaden an einer ersten Stelle oder im untersten Teil der Öffnung 32 und übergreift die Distanz innerhalb des Greifers, wobei er in einem Winkel nach oben zu einer solchen Stelle verläuft, an welcher er von der Lippe und dem Schußfadenklemmteil 25 ergriffen wird.
- 10 -
40983970819

Claims (4)

-ti Patentansnrüche
1. Schützenloser Webstuhl, bei dem einzelne Fadenschläge von Schußfäden in von Webfäden gebildete getrennte Fadenfächer eingetragen werden, dadurch gekennzeichnet , daß ein Schußfadeneintraggreifer mit einer vorderen Seitenwand (11) und einer rückwärtigen Seitenwand (10) vorgesehen ist, die durch eine obere ebene Viand (12) miteinander verbunden sind, daß in der rückwärtigen Seitenwand eine Schußfadenführungseinrichtung (32) vorgesehen ist, durch welche der Schußfaden (33) hindurchläuft, daß die Schußfadenführungseinrichtung eine erste Stelle aufweist, an v/elcher der Schußfaden während des Eintragens des Greifers in das Fadenfach liegt, sowie eine zweite Stelle, an v/elcher der Schußfaden während des Austragens des Greifers zu liegen kommt, und daß eine Führungseinrichtung (19) vorgesehen ist, die den Schußfaden zwischen der ersten und der zweiten Stelle führt, sowie eine Schußfadenauf η ahme- und Klemmeinrichtung (21,25), die von der vorderen Seitenwand getragen wird und den Schußfaden führt, wenn er an der ersten Stelle innerhalb des Greifers entlangläuft, um in das Fadenfach eingetragen zu werden.
- 11 409839/081 9
2. Schußfadeneintraggreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schußfadenführungseinrichtung (32) Steuerflächen aufweist, die die erste und die zweite Stelle für die Fadenlagen iriteinander
verbinden.
3. Schußfadeneintraggreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schußfadenaufnahme- und Klemmeinrichtung einen an der vorderen Seitenwand
befestigten Führungsfinger (21), eine einen Teil der
vorderen Seitenwand bildende, sich seitlich erstreckende Lippe (16) und einen von dem Führungsfinger getragenen Schußfadeneingriffsteil (2 5) aufweist, der von dera Führungsfinger getragen wird und eine Vorspanneinrichtung (28,29) aufweist, die ihn federnd gegen die Lippe drückt und mittels welcher eine progressive änderung
der Vorspannung über die Länge des Eingriffsteiles bewirkt v/ird.
4. Schußfadeneintraggreifer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Vorspanneinrichtung eine sich an jedem Ende des Schußfadeneingriffsteiles (25) anschließende Blattfeder (28,29) aufweist
und daß die Länge der einen Feder größer als die Länge der anderen Feder ist, so daß an einem Ende eine größere Vorspannkraft als am gegenüberliegenden Ende herrscht.
- 12 -
409839/0819
DE2413775A 1973-03-22 1974-03-21 Schussfadeneintraggreifer fuer schuetzenlose webstuehle Pending DE2413775A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00343797A US3842867A (en) 1973-03-22 1973-03-22 Weft inserting carrier

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2413775A1 true DE2413775A1 (de) 1974-09-26

Family

ID=23347707

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2413775A Pending DE2413775A1 (de) 1973-03-22 1974-03-21 Schussfadeneintraggreifer fuer schuetzenlose webstuehle

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3842867A (de)
AT (1) AT327835B (de)
BE (1) BE812086A (de)
BR (1) BR7402232D0 (de)
CA (1) CA994213A (de)
CH (1) CH578064A5 (de)
DE (1) DE2413775A1 (de)
FR (1) FR2222467B1 (de)
GB (1) GB1403869A (de)
NL (1) NL7403682A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3960183A (en) * 1975-02-03 1976-06-01 Rockwell International Corporation Interchangeable weft carrier
US3931837A (en) * 1975-03-05 1976-01-13 Rockwell International Corporation Carrier for shuttleless loom
CH592761A5 (de) * 1975-09-29 1977-11-15 Rueti Ag Maschf
US4284108A (en) * 1979-11-13 1981-08-18 Adolph Saurer Limited Thread gripper
US4757844A (en) * 1987-05-05 1988-07-19 Vamatex S.P.A. Weft grippers for shuttleless weaving looms
DE59010104D1 (de) * 1990-02-05 1996-03-14 Rueti Ag Maschf Bringergreifer für Greiferwebmaschinen
IT231509Y1 (it) * 1993-10-27 1999-08-03 Interpatents Ltd Pinza portante per macchine per tessitura.
JPH1136159A (ja) * 1997-07-11 1999-02-09 Toyota Autom Loom Works Ltd レピア織機における緯入れ装置

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH502461A (de) * 1969-11-27 1971-01-31 Fischer Ag Brugg Georg Greiferpaar für den Schusseintrag in einer Webmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
ATA220074A (de) 1975-04-15
CH578064A5 (de) 1976-07-30
CA994213A (en) 1976-08-03
US3842867A (en) 1974-10-22
NL7403682A (de) 1974-09-24
BE812086A (fr) 1974-07-01
GB1403869A (en) 1975-08-28
BR7402232D0 (pt) 1974-12-03
FR2222467A1 (de) 1974-10-18
AT327835B (de) 1976-02-25
FR2222467B1 (de) 1977-09-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2642734B2 (de) Lamellenkamm einer Düsenwebmaschine
DE2834738C2 (de) Nadel für Tuftingmaschinen
EP0146663B1 (de) Bringergreifer für eine Greiferwebmaschine
EP0644286A1 (de) Anordnung zum Vorlegen von Schussfäden
DE2413775A1 (de) Schussfadeneintraggreifer fuer schuetzenlose webstuehle
DE2615018C2 (de) Tuftingnadel
DE3243628C2 (de) Schützenlose Webmaschine mit Schußfadeneintrag durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurückgezogene Greifer
DE3812960A1 (de) Greiferwebmaschine
CH660043A5 (de) Vorrichtung an einer schuetzenlosen webmaschine zum bilden einer gewebekante.
DE2441566A1 (de) Schussfaden-einziehtraeger fuer schuetzenlose webmaschinen
DE2609163A1 (de) Traeger zum eintrag von schussfadengarn in das kettenfach eines webstuhls
WO1997047792A1 (de) Gebergreifer für eine greiferwebmaschine
DE10052167B4 (de) Doppelkettenstich-Nähmaschine
DE2519611C3 (de) Nadelbandwebmaschine und Verfahren zur Herstellung, insbesondere schmaler Gewebe bzw. gewebter Bänder
DE2031315A1 (de) Garnhalter
DE2330117A1 (de) Schuetzenloser webstuhl mit einer schussfadengreiferfuehrung
DE3420082C2 (de) Vorrichtung zum Einfädeln eines Fadens in eine Nähmaschine
DE2622397A1 (de) Schussfaden-nehmertraeger fuer webmaschinen
DE2544084A1 (de) Schusseintragsvorrichtung einer webmaschine
DE2710045A1 (de) Fadenschneid- und haltevorrichtung fuer rundstrickmaschinen
DE3512898C2 (de)
DE20984C (de) Neuerung an Nähmaschinen-Schiffchen
DE2707827A1 (de) Mechanismus zur kompensierung der schussfadenlaenge fuer eine schuetzenlose webmaschine
DE3239111C2 (de) Übertragungsnadel
DE868879C (de) Fadenabtrennvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee