DE2622397A1 - Schussfaden-nehmertraeger fuer webmaschinen - Google Patents
Schussfaden-nehmertraeger fuer webmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/20—Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
- D03D47/23—Thread grippers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
ROCKWELI INTERNATIONAL CORPORATION 18. Mai 1976
600 Grant Street
Unser Zeichen: R 897
Schußfaden-Nehmerträger für Webmaschinen
Bei schützenlosen Webmaschinen, die mit von einem außerhalb liegenden Vorrat zugeführten Schußfadengarn arbeiten und bei
denen das Schußfadengarn nicht von einem Schützen oder Garnträger selbst durch das Fach hin- und hergetragen wird, ist
es gebräuchlich, jeden Schuß durch zwei hin- und hergehende Elemente einzutragen. Das Element, das den Schußfaden in das
Kettenfach hineinführt, ist als Bringerträger und dasjenige, das den Schußfaden aufnimmt bzw. auf den der eingeführte Schußfaden
übertragen wird und der ihn durch den verbleibenden Teil des Faches zieht, ist als Schußfaden-Aufnahmegreifer oder
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Nehmerträger bekannt·
Die vorliegende Erfindung ist bei schützenlosen. Webmaschinen
anwendbar, die nach dem Einzelschuß-Eintragsystem arbeiten, wobei das Schußfadengarn durch ein Auge am Rückensteg des
Bringerträgers hindurchgezogen bleibt und in der einen Richtung zur Vorratsquelle sowie in der anderen Richtung zur Webkante
oder zum Warenrand hinläuft. Bei der Bildung von Einzelschüssen muß das Schußfadengarn jedes Mal, wenn der Bringerträger
aus dem Fach herausgezogen wird, festgeklemmt, festgehalten und dann in Fachnähe abgeschnitten werden. Während
der Anfangsbewegung des Bringerträgers zum Eintrag eines
Schußfadens ist dieser so angeordnet, daß er von einem Klemmelement am Vordersteg des Bringerträgers erfaßt wird, woraufhin
der festgeklemmte Schußfaden freigegeben wird, damit sein abgeschnittenes Ende in das Fach eingetragen und an den Nehmerträger
übergeben werden kann. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen verbesserten Nehmerträger zur Übernahme
eines Schußfadenendes von dem Bringerträger, durch den der Schußfaden zur Vervollständigung eines Einzelschusses durch
das Fach hindurchgezogen wird.
Die bekannten Bauarten der Schußfaden-Nehmerträger für schützenlose
Webmaschinen, die nach dem Schuß-um-Schuß-Eintragsverfahren arbeiten, besitzen eine längliche Gestalt mit im Abstand
liegenden und zueinander ausgerichteten Ober- und Unterseiten, die am Führungsende des Trägers zusammenlaufen, um
einen Schußfadenerfassungshaken zu bilden. Am entgegengesetzt liegenden oder hinteren Ende des Trägers läuft die Oberseite
spitz nach unten zu und trifft mit der Unterseite zusammen, wodurch ein Mittel zur Ablenkung der Kettfaden beim Zurückziehen
des Trägers aus dem Kettenfach gebildet wird. Im Zwischenraum zwischen Ober- und Unterseite ist der Träger mit einem
Greiffinger versehen, der zwischen seinen Enden schwenkbar gelagert
ist und sich im wesentlichen über die Länge des Zwischenraums zwischen Ober- und Unterseite erstreckt.
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Das vordere Ende des Greiffingers wird durch ein Vorspannraittel
ständig im Sinne einer Anlage an dem Schußfaden-Erfassungshaken des Trägers gehalten, wobei die Kombination eine Anordnung in
Art einer Nut- und Federverbindung zur Festhaltung des Schußfadens bei seiner Durchführung durch das Kettenfach ergibt. Der
Federteil der Kombination ist ein integraler Bestandteil des Fingers, während die Nut, die in ihrer Formgebung angepaßt ist,
der Hakeninnenseite eingeformt ist. Am rückwärtigen Ende des Greiffingers ist ein über die Trägerseitenfläche vorstehender
Rand vorgesehen, der in an sich bekannter Weise zur Herbeiführung einer Schwenkbewegung des Greiffingers dient, wodurch
die Freigabe des von ihm gehaltenen Schußfadens in zeitlich mit dem Webzyklus abgestimmter Folge ausgelöst wird.
Diese Bauweise des Nehmerträgers führt die ihm obliegende Funktion
an sich zufriedenstellend aus; es sind jedoch verschiedentlich Mängel aufgetreten, die unerwünscht und nur sehr zeitaufwendig
abzustellen sind. Die Anordnung und Ausgestaltung des Greiffingers ist besonders kritisch, weil die nut- und feder*-
artige Anordnung, die durch den Haken und den Greiffinger gebildet
wird, einer genauen Ausrichtung bedarf, um die Übergabe des Schußfadens von einem Träger an den anderen wie auch die
Aufrechterhaltung der erwünschten Festhaltung des Schußfadens bei dessen Durchzug durch das Kettenfach zu gewährleisten. Dadurch,
daß der Schußfadenhaken einen integrierten Teil des Führungsendes des Trägers bildet, ist kein Mittel zum Abwerfen
oder zur Vermeidung einer Ansammlung von Lint bzw. Faserstaub im Schußfadenaufnahmebereich des Trägers vorhanden. Wie den
Fachleuten geläufig ist, sind in dieser Hinsicht beim Weben gewisse Arten Von Schußfadengarnen schwieriger zu verarbeiten
als andere, wobei die Ansammlung von Lint oder Faserstaub zwischen dem Haken und dem Greiffinger dazu führt, daß der
Schußfaden zur Übergabe von einem Träger an den anderen nicht mehr gut genug festgehalten werden kann.
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Dadurch, daß der Schußfadenrückhalte-Haken einen integralen Bestandteil des Tragkörpers bildet, ist der Betrag, um den
der Greiffinger innerhalb des Körpers verschwenkbar ist, genau begrenzt, wodurch auch die Größe und Art des Schußfadengarns,
mit dem diese Bauart des Nehmerträgers zufriedenstellend arbeiten kann, sehr begrenzt ist.
Der verbesserte Schußfaden-Nehmerträger ist in der Lage, die
bei den bekannten Nehmerträgern auftretenden Mängel wesentlich zu reduzieren, wobei ein Träger geschaffen worden ist, dessen
schwenkbarer Teil den Schußfadenerfassungs- und festhaltehalten
mit umfaßt, wodurch die Anordnung des schwenkbaren Teils weit weniger kritisch ist als bei dem sogenannten Greiffinger der
bekannten Trägerbauarten. Der erfindungsgemäße Träger ist zusätzlich selbstreinigend ausgebildet, wodurch die Ansammlung
von Lint bzw. Faserstaub nicht mehr möglich und eine größere Schwenkbewegung des schwenkbaren Teils zulässig ist, wobei
der Träger sich an einen weit größeren Umfang von Garnarten als die Träger der bekannten Bauarten erfolgreich anpassen läßt.
Der Schußfaden-Nehmerträger für schützenlose Webmaschinen gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt einen Basisteil oder ein
rückwärtiges Ende mit einem langgestreckten Schaft, der eine von dem Basisteil abstehende Oberseite und eine Unterseite
bildet, wobei Ober- und Unterseite zur Bildung einer Führungsspitze ineinanderübergehen. Die Führungsspitze ist mit einer
Tasche versehen, die mit der Seite in Verbindung steht, in die hinein und aus der heraus ein Schußfadenerfassungs-Ansatz oder
Schußfaden-Festhaltehaken schwenkbar ist, der an einem Ende eines Schußfadenfingers ausgebildet ist. Der Schußfadenfinger
ist ein langgestrecktes Glied, das schwenkbar in dem Zwischenraum montiert ist, der zwischen der Ober- und Unterseite ausgebildet
ist, und besitzt nahe dem einen, dem Schußfaden-Haltehaken entgegengesetzten Ende eine gekrümmte Betätigungsfläche.
Der Schußfadenfinger ist so federbelastet, daß der Schußfaden-Haltehaken stets im Sinne eines Eingriffs in die Tasche des
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Führungsendes belastet wird, wobei die gekrümmte Betätigungsfläche derart gestaltet ist, daß sie in zeitlich mit dem Webzyklus
abgestimmter Folge mit einer an der Webmaschine befestigten
Führung in Eingriff kommt, wodurch der Haken aus der Tasche herausgeschwenkt und der Schußfaden freigegeben wird.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, den
grundlegenden Aufbau und die Arbeitsweise eines Schußfaden-Nehmerträgers der beschriebenen Art zu verbessern. Der Erfindung
liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, einen Nehmerträger zu schaffen, der Mittel zur Vermeidung einer Ansammlung
von Lint bzw. Faserstaub in dem Schußfadenerfassungsbereich besitzt. Eine weitere Aufgabe liegt in der Schaffung
eines Nehmerträgers, der eine größere Variationsbreite von Schußfadengarnarten aufnehmen kann, als dies bei den bekannten
Nehmerträgern möglich ist.
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden in der nachfolgenden
Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Explosxonsdarstellung der verschiedenen
Elemente des erfindungsgemäßen Nehmerträgers ,
Fig, 2 eine Seitenansicht des Nehmerträgers,
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie 3-3
der Fig. 2,
Fig. 1I eine Draufsicht des in Fig. 3 dargestellten Trägers,bei
der das feststehende Führungsmittel an der Webmaschine zur Auslösung der Schwenkbewegung des Schußfadenfingers
erkennbar ist,
Fig. 5 eine Draufsicht des Führungsendes des Nehmerträgers
mit Darstellung der Lage des Haltehakens des Schußfadenfingers beim Erfassen des Schußfadens und
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Pig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht, jedoch mit
in einer Stellung befindlichem Haken, in der dieser den Schußfaden aufnimmt oder freigibt.
Die Zeichnungsfxguren zeigen Einführer oder flexible Bänder Io
zur Hin- und Herbewegung der den Schußfaden tragenden Elemente, die in das Fach eingeführt und aus dem Fach wieder herausgezogen
werden. Die Bänder werden dabei bis zu einem Punkt in das Fach im Bereich der Fachmitte eingeführt, an dem der Schußfaden-Nehmerträger
den Bringerträger zur Schußfadenübergabe und zur Weiterbeförderung durch den verbleibenden Teil des
Fachs trifft.
Ein generell mit dem Bezugszeichen 11 gekennzeichneter Aufnahme- oder Nehmerträger (Fig. 1, 2 und 4) ist an dem Band Io
durch geeignete Mittel befestigt. In den genannten Zeichnungsfxguren ist der Basistexl des Trägers mit dem Bezugszeichen 12
gekennzeichnet; er umfaßt einen langgestreckten Schaft, der eine Oberseite 13 und eine Unterseite 14 bildet, die jeweils
von ihm abstehen. Im Abstand vom Basistexl 12 laufen die Ober- und die Unterseite 13 und l4 zusammen, wobei sie das Führungsende
oder die Führungsspitze 15 des Trägers bilden. Im Zwischenraum zwischen der Oberseite und der Unterseite besteht eine
langgestreckte Öffnung oder Ausnehmung 16 (Fig. l), die in dem Führungsende 15 des Trägers in Form einer Tasche endet,
wobei die Tasche einem nachfolgend noch zu beschreibenden Zweck dient.
Ein langgestreckter, generell mit dem Bezugszeichen 18 gekennzeichneter
Schußfadenfinger ist im Bereich seines einen Endes mit einer Öffnung 19 (Fig. l) versehen, die ein Mittel zur
schwenkbaren Lagerung des Fingers in der Längsöffnung des Trägers bildet. Die Öffnung l6 erstreckt sich in den Basisbereich
12 und bildet dort eine Tasche 2o (Fig. 4), in der der
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Finger mittels eines Schraubenbolzens 21 montiert ist· Dieser Bolzen 21 ist in eine GeKindeaufnahme 22 eingeschraubt, die
auf der Oberseite des Basisteils 12 ausgebildet ist, und umfaßt einen Schaftteil 23« der als Drehachse für den Schußfadenfinger
dient.
Das der Öffnung gegenüberliegende Ende des Schußfadenfingers l8 ist mit einem einstückig angeformten Schußfaden-Haltehaken 2k
versehen, der ständig im Sinne eines Sitzes innerhalb der Tasche 17 der zugeordneten Öffnung l6 belastet ist, wie dies die Fig.
6 und auch in ausgezogener Linie die Fig. k zeigt. Als Mittel
zur Belastung des Schußfaden-Haltehakens in diesem Sinne ist eine Schraubenfeder vorgesehen, die mit 25 bezeichnet ist und
in einem Paar gegenüberliegender Ausnehmungen 26 und 27 (Fig. l) innerhalb des Basisteils 12 sitzt, die ihrerseits mit der langgestreckten
Öffnung des Trägers in Verbindung stehen. Wie die Fig. k zeigt, ist die Schraubenfeder 25 so angeordnet, daß ein
Ende an der Seite des Schußfadenfingers l8 in der Nähe seines Schwenkpunktes angreift und das gegenüberliegende Ende an einer
Seite der Tasche 2o innerhalb des Basisteils 12 anliegt.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist der Bndteil des Schußfaden-Haltehakens
2k im wesentlichen aufwärts gerichtet, wie dies bei 28 erkennbar ist, und dient dabei als Mittel zum Zusammenwirken
mit dem Schußfaden 29 zwecks Herbeiführung einer zwangsläufigen Übergabe des Schußfadens, sobald die Träger sich hierzu
in dem Kettenfach treffen.
In den Fig. 1, 2 und k ist die Oberseite 13 mit einer aufwärts
gerichteten Rippe 3o versehen dargestellt, die sich über einen wesentlichen Längenbereich der Oberseite erstreckt und dazu
dient, eine Berührung des Endbereichs 28 des Rückhaltehakens 2k mit den Kettfäden zu verhindern, wenn der Träger aus dem Kettenfach
herausgezogen wird.
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— ο —
In den Fig· 1 und k ist der unmittelbar im Bereich des Basisteils
12 schwenkbar liegende Teilbereich des Schußfadenfingers 18 mit einem versetzten Bereich bzw. einem bogenförmigen Betätigungäabschnitt
31 versehen dargestellt, der wie bei 32 aus der Öffnung l6 vorsteht. Dieser Bereich, der aus der Öffnung
l6 vorsteht, ist so angeordnet, daß er mit einer Führung 33 (Fig· k) zusammentrifft, die an der Seite der Webmaschine
festgelegt ist, wodurch eine Schwenkbewegung des Schußfadenfingers ausgelöst und der Schußfaden-Haltehaken 2k aus der in
durchgehenden Linien dargestellten Lage in die in Fig. k gestrichelt dargestellte Lage überführt wird, wobei der Schußfaden
dann so gehalten wird, daß er sich lösen kann.
Zur Wirkungsweise des Trägers ist zusammenfassend zu sagen, daß dieser in das Kettenfach eintritt und den Bringerträger in der
Nähe der Fachmitte trifft. Beim Aufeinandertreffen der beiden
Träger gleitet das Ende des durch den Bringerträger eingeführten Schußfadens über den Kopf- oder Endteil des Haltehakens 2k des
Nehmerträgers. Sobald der Nehmerträger seine Bewegungsrichtung umkehrt, wird der Schußfaden zwischen der Unterseite des Rückhaltehakens
und dem unmittelbar benachbarten Teil der Unterseite Ik eingeklemmt. Der Nehmerträger zieht dann das Ende des
Schußfadens durch den verbleibenden Teil des Kettenfaches zur Vervollständigung des Schußeintrags, wobei der bogenförmige
Betätxgungsbereich 31 mit der festen Führung 33 auf der Seite der Webmaschine in Eingriff gelangt. Die Führung 33 bewirkt,
daß der Schußfadenfinger in eine Stellung schwenkt, die den Haltehaken 2k in die in der Fig. k gestrichelt dargestellte Lage
bringt. Wenn der Haltehaken in'diese Stellung schwenkt, wird der Angriff am Schußfaden gelöst, so daß dieser bei Weiterbewegung
des Trägers abgezogen werden kann.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielhafte Verwirklichung der Erfindung, in deren
Rahmen noch vielerlei Änderungen und Abwandlungen möglich sind.
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Claims (4)
1. Schußfadennehmerträger für Webmaschinen, bei denen die
Schußfadenträger an hin- und herbewegten Einführungsgliedern angeordnet sind, wobei der Schußfaden von einer
außerhalb liegenden Vorratsquelle im Einzelschußeintrag in getrennte Kettfadenfächer einführbar ist und der Nehmerträger
dabei ein Ende des Schußfadens zum Hindurchziehen durch den verbleibenden Teil des Kettenfaches von
dem Bringerträger übernimmt, gekennzeichnet
durch einen Basisteil zur Anbringung an dem hin- und hergehenden Einführungsglied, ferner durch einen langgestreckten
Schaft, der, vom Basisteil ausgehend, vom Einführungsglied absteht und Mittel aufweist, die eine sich
im wesentlichen über seine gesamte Länge erstreckende Ausnehmung bilden, durch einen langgestreckten Schußfadenfinger,
der in die Ausnehmung hinein- und aus der Ausnehmung herausschwenkbar ist, durch Mittel an dem vom
Basisteil entfernt liegenden Ende des Schußfadenfingers zur Bildung eines Schußfadenhaltehakens und zum Zusammenwirken
mit dem langgestreckten Schaft zur Erfassung des Schußfadens bei dessen Durchzug durch das Kettenfach
sowie durch Vorspannmittel, die den Schußfadenfinger im Sinne einer die Schließstellung bildenden Normalstellung
innerhalb der Ausnehmung des langgestreckten Schaftes belasten·
2. Schußfadennehmerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der langgestreckte Schaft
eine aufwärtsstehende Rippe aufweist, die sich in der
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- Io -
Schaftlängsrichtung erstreckt und ein Erfassen der Kettfaden
durch den Schußfadenhaltehaken während der Zurückziehung des Trägers aus dem Kettenfach verhindert.
3· Schußfadennehmerträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet f daß der langgestreckte
Finger einen bogenförmigen Betätigungsabschnitt umfaßt, der eine aus der Ausnehmung vorstehende Nockenfläche zur
Herbeiführung einer Schwenkbewegung des Schußfadenhaltehakens zum Lösen des Schußfadens in zeitlich mit dem
Webzyklus abgestimmter Folge bildet.
4. Schußfadennehmerträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet ,
daß die Mittel zur Belastung des Schußfadenfingers im
Sinne der die Schließstellung bildenden Grundstellung eine in dem Basisbereich gehaltene Schraubenfeder umfassen,
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