DE2609163A1 - Traeger zum eintrag von schussfadengarn in das kettenfach eines webstuhls - Google Patents
Traeger zum eintrag von schussfadengarn in das kettenfach eines webstuhlsInfo
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- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/20—Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
- D03D47/23—Thread grippers
- D03D47/233—Carrying grippers
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- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
ROCKWELL INTERMATIOIiAL CORPORATION
600 Grant Street
Unser Zeichen: R 883
Träger zum Eintrag von Schußfadengarn in das Ketter*fach eines Webstuhls
Bei schützenloaen Webstühlen, das heißt bei solchen Webstühlen,
bei denen das Schußfadengarn von einem stationären, außerhalb der seitlichen Grenzen der Kettfaden liegenden Ursprungsort
zugeführt wird, ist es üblich, jeden Schuß durch einen oder mehrere hin- und hergehende Einführer einzutragen. Bei der
gebräuchlxchsten Arbeitsweise der schützenlosen Webstühle wird ein Schußfadenvorrat im Bereich der rechten Seite des
Webstuhls angeordnet, wobei jeder Schuß von dem Vorrat abgezogen und in das von den Kettfaden gebildete Fach eingetragen
wird. Der Eintrag selbst wird durch einen Einführungsträger
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bewirkt, der mittels eines hin- und hergehenden Einführers in das Fach hinein und aus dem Fach herausbewegt wird. Bei dieser
gebräuchlichen Art begegnet dem Einführungsträger etwa in der Mitte des Kettenfaches ein Mitnehmerträger, der den eingetragenen
Schußfaden greift und zur anderen Seite des Webstuhls durchzieht. Der Mitnehmerträger wird dabei in der gleichen
Weise wie der Einführungsträger durch einen hin- und hergehenden Einführer in das Eettenfach hinein und aus dem Eettenfach
wieder heraus bewegt.
In Verbindung mit Webstühlen der vorangehend genannten Art
sind zwei grundlegende Schußeintragmethoden gebräuchlich. Bei diesen Schußeintragsarten handelt es sich um die Verfahren
nach Gabler und nach Dewas, die häufig auch als _.
"Haar-Nadel"-Verfahren bzw· "Greifer"-Verfahren bezeichnet
werden. Bei dem Eintragverfahren nach Gabler wird ein Schußfaden-Ende außerhalb der Webkante nach dem Abschneiden festgeklemmt,
woraufhin der Einführungsträger eine Garnmenge von der Garnspule abzieht, so daß in dem Kettenfach zunächst eine
Garnschleife gebildet wird. Nach einer bestimmten Zeitdauer wird das festgeklemmte Ende freigegeben, so daß der Mitnehmer-
trager mit dem Abziehen des geschlauften Garnes zur anderen
Seite des Webstuhls fortfahren kann. Im Gegensatz dazu benutzt das Dewas-Verfahren Einführungsträger und Mitnehmerträger, bei
denen das Garnende von dem Einführungsträger ergriffen und
dann das ergriffene Ende an den Mitnehmerträger übergeben sowie an das andere Ende der Kette gezogen wird.
Bei dem "Greifer"-Verfahren zum Eintrag des Schußfadengarns
ist es oft notwendig oder zumindest wünschenswert, Garne verschiedener Qualitäten und Dicken einzutragen, wie dies bei
dem "Haarnadel"-Verfahren möglich ist. Beim "Greifer"-Verfahren kommt es dabei wesentlich darauf an, die Klemmelemente
sehr exakt zueinander ausgerichtet in Kontakt zu bringen, so daß die Garnenden während eines Schußeintrags nicht verloren
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gehen, wodurch der Webstuhlbetrieb unterbrochen würde. Wenn
beispielsweise ein Webstuhl sowohl mit einem groben als auch mit einem feinen Garn arbeitet, d. h. mit Garnen, die einen
sehr unterschiedlichen Durchmesser besitzen, ist es einleuchtend, daß ein Greifereinführer in der Lage sein muß, sich
anzupassen und sowohl das Garn mit geringerem Durchmesser als auch das Garn mit größerem Durchmesser gleich sicher zu
greifen. Dadurch ergeben sich zwangsläufig komplizierte, zeitaufwendige sowie koste naufwendige Bearbeitungen und teure
Herstellungsverfahren zur Sicherstellung extrem enger Toleranzen zwischen den Klemmelementen.
Der Erfindung liegt zunächst die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Greifer-Einführerelement zu schaffen, das sich in
geeigneter Weise Garnen verschiedener Eigenschaften und unterschiedlicher Größen anpassen kann·
Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Greifer-Einführerelement zu schaffen, bei dem die
Drehachse eines der Garngreiferelemente räumlich einstellbar ist, damit ein gleichmäßiger Kontakt zwischen den Greifflächen
des Einführers gewährleistet wird.
Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen verbesserten Greifer-Einführer mit einem neuen Mittel zur
Einstellung der Greifspannung zu schaffen·
Eine weiter Aufgabe der Erfindung liegt schließlich in der Schaffung einer verbesserten Greifer-Einführer-Vorrichtung,
bei der die Spannmittel zur Veränderung der Greiferspannung eine erhöhte Lebensdauer und eine flexiblere Betriebsweise
besitzen.
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anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert· In der Zeichnung zeigen:
erfindungsgemäß ausgebildeten Schußfaden-Greifer-
Einführers,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Greifers mit Blick auf
dessen Vordersteg,
Fig· 3 eine Draufsicht des verbesserten Greifers irit der
Darstellung der Positionierung eines erfaßten Garns, Fig. 4 eine Seitenansicht ähnlich der Fig· 2, mit in einer
geöffnet sind,
Fig· 5 eine etwas vergrößerte Teilseitenansicht mit in einer
die Greifflächen zueinander ausgerichtet werden,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der Fig. 5, jedoch mit einer
Greifflächen gegeneinander versetzt sind und Fig· 7 eine vergrößerte schaubildliche Darstellung der
Wie bereits vorangehend dargelegt wurde, ist es bei den in schützenlosen Webstühlen verwendeten Greiferbauarten äußerst
wichtig, die Greifflächen genau zueinander auszurichten, damit die Garne unterschiedlicher Größen zur Vermeidung von Betriebsunterbrechungen sicher gegriffen werden können. Zur
Erreichung der Genauigkeit, die mit der e££indungsgemäßen Vorrichtung erzielt werden kann, wäre bislang eine zeit- und
kostenaufwendige Bearbeitung erforderlich gewesen. Zum besseren Verständnis des Aufbaue und der Arbeitsweise, durch die die
Unzulänglichkeiten der vorbekannten Techniken überwunden werden, wird auf die Zeichnungen, insbesondere die Zeichnungsfigur 1 Bezug genommen» In der Fig· 1 ist mit dem Bezugszeichen
Io generell die Trägereinheit bezeichnet, die an dem Führungs-
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ende eines hin- und herbewegbaren Einführers 11 angebracht
ist· Im vorliegenden Fall ist der hin- und herbewegbare Einführer 11 als flaches, flexibles Band dargestellt, das in
an sich bekannter Weise auf ein außerhalb des Kettenfaches liegendes Bandrad aufwickelbar und wieder abwickelbar ist·
Es sind jedoch auch hin» und herbewegbare Einführer anderer Bauart verwendbar, da die Benutzung einer besonderen Einführerart in Verbindung mit dem Gegenstand der vorliegenden
Erfindung nicht erforderlich ist·
Der verbesserte Greiferträger Io besitzt einen Hauptkörperteil 12, der wiederum einen Schaftteil 13 aufweist, der an
dem vorderen Ende des Bandes 11 durch geeignete Mittel wie Silberlot, Hartlot od. dgl. befestigt ist. Der Hauptkörperteil 12 besitzt außerdem einen-Rückensteg 14, der von dem
Schaftteil.4-3 absteht und zwar im wesentlichen rechtwinklig
zur Oberfläche des Schaftteils 13· Es ist außerdem erkennbar,
daß der Rückensteg Ik Mittel umfaßt, die eine Garnführung
in Form eines nach hinten abfallenden Schlitzes bilden. Insbesondere bilden ein oberer Steg l6 und ein unterer Steg 17
die Begrenzungen der Garnführung 15· Diese besondere Art der
Führung findet normalerweise dann Verwendung, wenn der Webstuhl unter Verwendung einer Vielzahl von Garnquellen anstelle einer einzigen Garnquelle betrieben werden soll. Diese
Art der Garnführung ist bereits bekannt·
Der Hauptkörperteil 12 besitzt weiterhin einen oberen Steg 2o, der an der obersten Grenze des Rückensteges 14 beginnt und
von der Rückwand 14 in einer im* wesentlichen horizontalen
Ebene nach vorn steht. Dieser obere Steg liegt ebenfalls außerhalb des Schaftteils 13 und verläuft im wesentlichen parallel
zu dessen Oberfläche. Der obere Steg 2o endet in einem Vordersteg 25, der von der vordersten Grenze des oberen Steges 2o
abwärts steht. Der Vordersteg steht, wie am besten aus den Fig. 2 und k ersichtlich ist, von dem oberen Steg 2o um einen
Betrag nach unten,der kleiner ist als die Höhe des Rückenstegesl4.
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Das untere Ende des Vordersteges 25 bildet eine Garn-Greiffläche
26. Das heißt, daß die Bodenfläche 26 eine Fläche bildet, die das Garn in Verbindung mit einem noch zu beschreibenden
Greiferelement erfaßt und während des gesamten Eintrags festhält.
Wie deutlich aus der Fig. 1 hervorgeht, ist dazu ein Garnfiihrungs-Finger
3o vorgesehen, der mit einem Ende an dem Schaftteil 13 befestigt ist. Der Garnführungs-Finger 3o ist
durch die Allen Read-Schrauben 31 mit dem Schaftteil 13 verbunden,
die durch Durchbrüche 32 des Garnführungs-Fingers hindurch
in die mit einem Innengewinde versehenen Öffnungen 33 im Seitenbereich des Schaftteils 13 eingreifen. Der Garnführungs-Finger
3o umfaßt außerdem eine im wesentlichen rechteckig gestaltete Öffnung 34 auf der Oberseite des Bereichs,
der von dem Schaftteil 13 in der gleichen Richtung wie der Vordersteg 2o absteht. Nach dem lagegerechten Zusammenbau
gelangt der Finger 3o und folglich auch die Öffnung 34 unter
die Greiffläche 26 des Vordersteges 25.
Ein für die Funktion der Garnerfassung wesentliches Element des erfindungsgemäß gestalteten Trägers ist in den Zeichnungen
mit 35 bezeichnet· Diese Element ist der Garn-Greiffinger, der
eine Garn-Greiffläche 36 zum Zusammenwirken mit der unteren
Garngreiffläche 26 des Vordersteges 25 aufweist. Diese beiden Flächen müssen so angeordnet sein, daß sie über ihre gesamte
Länge exakt zusammenwirken, wenn der Träger in der Lage sein soll, gleichzeitig mit verschiedenen Garnarten und unterschiedlichen
Garngrößen zu arbeiten.
Um die erforderliche Beziehung der Greifflächen 26 und 36
zueinander herzustellen, ist der Greiffinger 35 auf der Vorderwand
25 angebracht, wobei dafür Sorge getragen ist, daß der Finger 35 um eine wirksame Drehachse schwenkbar ist, die
in verschiedene Raumlagen einstellbar ist. Vie aus den Zeich-
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nungen erkennbar1 1st, besitzt dies Halterungsmittel eine
Schwenkachse 4o, die in eine Öffnung 41 im Vordersteg 2o
des Hauptkörperteils 12 eingefügt ist und weiterhin eine größere Öffnung 42 durchgreift, die sich durch den Greiffinger 35 erstreckt· Die Lageanordnung des Greiffingers 35
in Bezug auf den Vordersteg 25 ist so gewählt, daß die Öffnungen 4l und 42 aneinander anschließen und so jeweils
den Durchgang der Schwenkachse 4o gestatten. Ein zusätzliches Element, das als Teil zu der gesamten Halterang gehört, ist eine Nocke 45, die aus einem Grundkörper 46 und
einem nach außen abstehenden Finger 47 besteht· Der Grundkörper 46 der Nocke 45 umfaßt eine Schulter 48 (Fig. 7)t die
so geformt ist, daß sie von der Öffnung 42 des Greiffingers 35 drehbar aufgenommen wird. Der Grundkörper umfaßt außerdem Mittel, die eine auf einer Achse angeordnete Öffnung
bilden, wobei die Achse im wesentlichen parallel aber nicht konzentrisch zur Drehachse der Nocke 45 verläuft. Das letzte
Element der Baueinheit ist ein Befestigungsglied 5o, das hier als Mutter dargestellt ist, die dem mit einem Gewinde versehenen äußeren Ende der Schwenkachse 4o aufsitzt.
Damit der Greiffinger 35 in einer Richtung belastet wird, in
der die Greiffläche 36 gegen die Greiffläche 26 gedrückt wird,
ist im Bereich desjenigen Endes des Greiffingers, das dem
Schaftteil 13 am nächsten liegt, ein Vorspannmittel angeordnet, das mit dem Greiffinger arbeitswirksam verbunden ist.
Das Vorspannmittel ist generell mit dem Bezugszeichen 55 bezeichnet - und umfaßt ein Vorspannelement, das hier als Schraubenfeder 56 gestaltet ist, die mit ihrem einen Ende an dem Rückensteg l4 durch Einfügung in die Öffnung 58 befestigt ist. Das
andere Ende 59 der Feder 56 ist durch Einfügung in die Öffnung 60 an dem Greiffinger 35 festgelegt·
Der die Greiffläche 36 des Greiffingere 35 gegen die Garngreiffläche 26 des Vordersteges 25 belastende Druck ist
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durch eine Anordnung veränderlich, durch die die Spannung der
Schraubenfeder 55 verstellbar ist· Wie den Zeichnungen entnommen werden kann, ist ferner eine Klammer 65 mit einem
gerundeten bzw. im wesentlichen bogenförmig gestalteten Bereich vorgesehen, der einen Teil des Körpers der Feder 56
aufnimmt. Die Klammer 65 ist in ihrer vorgesehenen Lage auf dem Schaftteil 13 des Grundkörpers 12 durch einen Bolzen
gehalten, der durch eine Öffnung 67 aufwärts in den Schaftteil 13 vorsteht. Das obere Ende des Bolzens 66 erstreckt
sich durch die geschlitzte Öffnung 68 der Klammer 65» so daß die Mutter 7o auf dieses Ende aufgeschraubt werden kann.
Nachdem die Feder 56 an dem Rückensteg und dem Greiffinger
festgelegt ist, wird die Klammer 65 nach unten gezogen und übt dadurch mehr oder weniger Druck auf den gewendelten Körperbereich der Feder aus, jenachdem, wie dies erwünscht ist.
Dieser auf den Federkörper ausgeübte Druck verändert die Feder spannung, wodurch wiederum der Druck verändert wird,
den der Finger 35 auf die Greiffläche des Vordersteges 25
ausüben kann.
Zur Erläuterung der grundlegenden Funktionsweise oder Betriebsweise der vorliegenden Erfindung ist ein Greiferträger
entsprechend den vorangehenden Ausführungen zusammengesetzt· Die gegen die Feder 56 ausgeübte Spannung kann aus der Kenntnis der Art des in das Kettenfach einzutragenden Schußfadengarns grob angenähert werden. Es versteht sich, daß diese
Spannung den jeweiligen Erfordernissen entsprechend größer oder kleiner einstellbar ist» Die Bedienungsperson stellt
dann fest, ob ein fortgesetzter, ununterbrochener Kontakt zwischen den Flächen 56 und 26 vorhanden ist, wie dies beispielsweise in der Fig. 5 dargestellt ist, oder ob eine
Lücke besteht, wie sie in der Fig. 6 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 65 bezeichnet ist. Wenn diese Flächen nicht
vollständig aneinander anliegen, löst die Bedienungsperson das Befestigungselement 5oauf der Schwenkachse 4o und dreht
die Nocke 45 in eine Richtung, in der die Flächen 26 und
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in die in Fig. 5 gezeigte Eingriffstellung gelangen· Da die
Schwenkachse 4o parallel, jedoch nicht konzentrisch zur Drehachse der Nooke 45 verläuft, bewirkt die Drehung der
Nocke eine räumliche Verlagerung der Drehachse des Greiffingers 35· Durch diese Verlagerung der Drehachse des Greif·
fingers 35 wird die entsprechende Ausrichtung zwischen den Greifflächen 26 und 36 möglich. Nachdem die Ausrichtung der
Greifflächen abgeschlossen ist, ist der Träger gebrauchsfertig.
Die dargestellte und beschriebene Ausführungsform ist nur
eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der
Erfindung noch mancherlei Änderungen und modifizierte Ausführungen möglich.
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Claims (6)
- Ansprüche ;1· Träger zum Eintrag von Schußfadengarn in das zwischen Kettfaden gebildete Fach eines Webstuhls der Bauart, bei der das Schußfadengarn von einem außerhalb der Kettfäden ange or tine t en Garnvorrat zuführbar und durch den an einem hin- und herbewegten Einführer angebrachten Träger in das Fach eintragbar ist, gekennzeichnet durch einen Grundkörper -mit einem Schaftteil zu seiner Anbringung an dem hin- und hergehenden Einfuhrer, einem von dem Schaftteil nach außen abstehenden Rückensfeg, der Mittel zu einer Garnführung umfaßt, einem oberen Steg, der von dem Rückensteg nach vorn steht,einem Vordersteg, der von dem oberen Steg um ein Maß nach unten ragt, das kleiner ist als die Höhe des Rückensteges, und mit einer an der Bodenfläche des Vordersteges vorgesehenen Garngreiffläche, ferner durch einen mit einem . Ende an dem Schaftteil befestigten Garnführungsfinger, der vor609838/0700dem Schaftteil in der gleichen Richtung wie der Vorder-8teg absteht sowie unterhalb der Greiffläche des Vordersteges liegend angeordnet ist, durch einen Greiffinger mit einer zum Zusammenwirken mit der Garngreiffläche des Vordersteges bestimmten Greiffläche, durch Mittel zur Anbringung des Greif fingers an dem Vordersteg, die •ine Drehung um eine Schwenkachse ermöglicht, wobei die Mittel eine Veränderung der Raumlage der Schwenkachse gestatten, und durch ein Vorspannmittel, das den Greiffinger im Sinne eines Greifkontakts,mit der Garngreiffläche belastet·
- 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch g β k θ η η ζ e i ch -net, daß als Belastungsmittel eine Schraubenfeder vorgesehen ist, die mit ihrem einen Ende an dem Rückensteg und mit ihrem anderen Ende an dem Greiffinger festgelegt ist,
- 3· Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Belastungsmittel zur Änderung der die Greiffläche des Greiffingers gegen die Garngreiffläche des Vordersteges andrückenden Kraft verstellbar ist.
- 4· Träger nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Zuordnung eines Mittels zum Zusammendrücken der Feder in einer im wesentlichen zu den Radien der Wendel verlaufenden Richtung.
- 5. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Zusammendrücken der Feder ein Klemmglied umfaßt, das an dem Schaftteil des Grundkörpers einstellbar befestigt ist.609838/0 70026Q9163
- 6. Träger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz e ichne t, daß der Vordersteg und der Greiffinger eine durch sie hindurchgehende Öffnung bildende Mittel besitzen, wobei die Öffnungen ineinander übergehend angeordnet sind und sich eine Drehachse durch die Öffnungen erstreckt, wobei ferner in der Öffnung im Bereich des Greiffingers eine um eine zur Drehachse parallele, jedoch nicht koaxiale Achse drehbare Nocke angeordnet ist, die Mittel zur Bildung einer AufnahmeÖffnung für die Drehachse besitzt, wobei die Drehung der Nocke die räumliche Anordnung der Schwenkachse ändert.7· Träger nach «inem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zur drehbaren Halterung des Greiffingers eine von dem Vordersteg abstehende Schwenkachse sowie Mittel umfaßt, die eine Nocke mit einer Öffnung zur Aufnahme der Schwenkachse aufweisen, wobei die Nocke in dem Greiffinger um eine mit der Schwenkachse parallele, jedoch nicht konzentrische Achse drehbar gehalten ist.8· Träger nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke einen Grundkörper und einen davon abstehenden Einstellfinger besitzt.9* Träger nach Anspruch 7« gekennzeichnet durch Mittel zum Feststellen der Nocke in einer vorgewählten Stellung.Io· Träger nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannmittel als Schraubenfeder ausgebildet ist, die mit ihrem einen Ende an dem Rückensteg und mit ihrem anderen Ende an dem Greiffinger befestigt ist.609838/0 70011· Träger nach Anspruch Io, dadurch gekennzelch net, daß die Spannung der Schraubenfeder einstellbar ist.609838/0700
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