DE2609163A1 - Traeger zum eintrag von schussfadengarn in das kettenfach eines webstuhls - Google Patents

Traeger zum eintrag von schussfadengarn in das kettenfach eines webstuhls

Info

Publication number
DE2609163A1
DE2609163A1 DE19762609163 DE2609163A DE2609163A1 DE 2609163 A1 DE2609163 A1 DE 2609163A1 DE 19762609163 DE19762609163 DE 19762609163 DE 2609163 A DE2609163 A DE 2609163A DE 2609163 A1 DE2609163 A1 DE 2609163A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripping
web
yarn
finger
carrier according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762609163
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Louis Volpe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boeing North American Inc
Original Assignee
Rockwell International Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rockwell International Corp filed Critical Rockwell International Corp
Publication of DE2609163A1 publication Critical patent/DE2609163A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/20Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
    • D03D47/23Thread grippers
    • D03D47/233Carrying grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

ROCKWELL INTERMATIOIiAL CORPORATION
600 Grant Street
Pittsburgh, Pennsylvania /V.St.A.
Unser Zeichen: R 883
Träger zum Eintrag von Schußfadengarn in das Ketter*fach eines Webstuhls
Bei schützenloaen Webstühlen, das heißt bei solchen Webstühlen, bei denen das Schußfadengarn von einem stationären, außerhalb der seitlichen Grenzen der Kettfaden liegenden Ursprungsort zugeführt wird, ist es üblich, jeden Schuß durch einen oder mehrere hin- und hergehende Einführer einzutragen. Bei der gebräuchlxchsten Arbeitsweise der schützenlosen Webstühle wird ein Schußfadenvorrat im Bereich der rechten Seite des Webstuhls angeordnet, wobei jeder Schuß von dem Vorrat abgezogen und in das von den Kettfaden gebildete Fach eingetragen wird. Der Eintrag selbst wird durch einen Einführungsträger
609838/0700
bewirkt, der mittels eines hin- und hergehenden Einführers in das Fach hinein und aus dem Fach herausbewegt wird. Bei dieser gebräuchlichen Art begegnet dem Einführungsträger etwa in der Mitte des Kettenfaches ein Mitnehmerträger, der den eingetragenen Schußfaden greift und zur anderen Seite des Webstuhls durchzieht. Der Mitnehmerträger wird dabei in der gleichen Weise wie der Einführungsträger durch einen hin- und hergehenden Einführer in das Eettenfach hinein und aus dem Eettenfach wieder heraus bewegt.
In Verbindung mit Webstühlen der vorangehend genannten Art sind zwei grundlegende Schußeintragmethoden gebräuchlich. Bei diesen Schußeintragsarten handelt es sich um die Verfahren nach Gabler und nach Dewas, die häufig auch als _. "Haar-Nadel"-Verfahren bzw· "Greifer"-Verfahren bezeichnet werden. Bei dem Eintragverfahren nach Gabler wird ein Schußfaden-Ende außerhalb der Webkante nach dem Abschneiden festgeklemmt, woraufhin der Einführungsträger eine Garnmenge von der Garnspule abzieht, so daß in dem Kettenfach zunächst eine Garnschleife gebildet wird. Nach einer bestimmten Zeitdauer wird das festgeklemmte Ende freigegeben, so daß der Mitnehmer- trager mit dem Abziehen des geschlauften Garnes zur anderen Seite des Webstuhls fortfahren kann. Im Gegensatz dazu benutzt das Dewas-Verfahren Einführungsträger und Mitnehmerträger, bei denen das Garnende von dem Einführungsträger ergriffen und dann das ergriffene Ende an den Mitnehmerträger übergeben sowie an das andere Ende der Kette gezogen wird.
Bei dem "Greifer"-Verfahren zum Eintrag des Schußfadengarns ist es oft notwendig oder zumindest wünschenswert, Garne verschiedener Qualitäten und Dicken einzutragen, wie dies bei dem "Haarnadel"-Verfahren möglich ist. Beim "Greifer"-Verfahren kommt es dabei wesentlich darauf an, die Klemmelemente sehr exakt zueinander ausgerichtet in Kontakt zu bringen, so daß die Garnenden während eines Schußeintrags nicht verloren
609838/0700
gehen, wodurch der Webstuhlbetrieb unterbrochen würde. Wenn beispielsweise ein Webstuhl sowohl mit einem groben als auch mit einem feinen Garn arbeitet, d. h. mit Garnen, die einen sehr unterschiedlichen Durchmesser besitzen, ist es einleuchtend, daß ein Greifereinführer in der Lage sein muß, sich anzupassen und sowohl das Garn mit geringerem Durchmesser als auch das Garn mit größerem Durchmesser gleich sicher zu greifen. Dadurch ergeben sich zwangsläufig komplizierte, zeitaufwendige sowie koste naufwendige Bearbeitungen und teure Herstellungsverfahren zur Sicherstellung extrem enger Toleranzen zwischen den Klemmelementen.
Der Erfindung liegt zunächst die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Greifer-Einführerelement zu schaffen, das sich in geeigneter Weise Garnen verschiedener Eigenschaften und unterschiedlicher Größen anpassen kann·
Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Greifer-Einführerelement zu schaffen, bei dem die Drehachse eines der Garngreiferelemente räumlich einstellbar ist, damit ein gleichmäßiger Kontakt zwischen den Greifflächen des Einführers gewährleistet wird.
Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen verbesserten Greifer-Einführer mit einem neuen Mittel zur Einstellung der Greifspannung zu schaffen·
Eine weiter Aufgabe der Erfindung liegt schließlich in der Schaffung einer verbesserten Greifer-Einführer-Vorrichtung, bei der die Spannmittel zur Veränderung der Greiferspannung eine erhöhte Lebensdauer und eine flexiblere Betriebsweise besitzen.
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden nachfolgend
60983870700
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert· In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Explosionsdarstellung eines
erfindungsgemäß ausgebildeten Schußfaden-Greifer-
Einführers, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Greifers mit Blick auf
dessen Vordersteg, Fig· 3 eine Draufsicht des verbesserten Greifers irit der
Darstellung der Positionierung eines erfaßten Garns, Fig. 4 eine Seitenansicht ähnlich der Fig· 2, mit in einer
Stellung befindlichem Träger, in der die Greifflächen
geöffnet sind, Fig· 5 eine etwas vergrößerte Teilseitenansicht mit in einer
Lage befindlichen Greifer-Einstellungsnocke, in der
die Greifflächen zueinander ausgerichtet werden, Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der Fig. 5, jedoch mit einer
Lage der Greifer-Einstellungsnocke, bei der die
Greifflächen gegeneinander versetzt sind und Fig· 7 eine vergrößerte schaubildliche Darstellung der
Greifer-Nocke·
Wie bereits vorangehend dargelegt wurde, ist es bei den in schützenlosen Webstühlen verwendeten Greiferbauarten äußerst wichtig, die Greifflächen genau zueinander auszurichten, damit die Garne unterschiedlicher Größen zur Vermeidung von Betriebsunterbrechungen sicher gegriffen werden können. Zur Erreichung der Genauigkeit, die mit der e££indungsgemäßen Vorrichtung erzielt werden kann, wäre bislang eine zeit- und kostenaufwendige Bearbeitung erforderlich gewesen. Zum besseren Verständnis des Aufbaue und der Arbeitsweise, durch die die Unzulänglichkeiten der vorbekannten Techniken überwunden werden, wird auf die Zeichnungen, insbesondere die Zeichnungsfigur 1 Bezug genommen» In der Fig· 1 ist mit dem Bezugszeichen Io generell die Trägereinheit bezeichnet, die an dem Führungs-
609838/0700
ende eines hin- und herbewegbaren Einführers 11 angebracht ist· Im vorliegenden Fall ist der hin- und herbewegbare Einführer 11 als flaches, flexibles Band dargestellt, das in an sich bekannter Weise auf ein außerhalb des Kettenfaches liegendes Bandrad aufwickelbar und wieder abwickelbar ist· Es sind jedoch auch hin» und herbewegbare Einführer anderer Bauart verwendbar, da die Benutzung einer besonderen Einführerart in Verbindung mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich ist·
Der verbesserte Greiferträger Io besitzt einen Hauptkörperteil 12, der wiederum einen Schaftteil 13 aufweist, der an dem vorderen Ende des Bandes 11 durch geeignete Mittel wie Silberlot, Hartlot od. dgl. befestigt ist. Der Hauptkörperteil 12 besitzt außerdem einen-Rückensteg 14, der von dem Schaftteil.4-3 absteht und zwar im wesentlichen rechtwinklig zur Oberfläche des Schaftteils 13· Es ist außerdem erkennbar, daß der Rückensteg Ik Mittel umfaßt, die eine Garnführung in Form eines nach hinten abfallenden Schlitzes bilden. Insbesondere bilden ein oberer Steg l6 und ein unterer Steg 17 die Begrenzungen der Garnführung 15· Diese besondere Art der Führung findet normalerweise dann Verwendung, wenn der Webstuhl unter Verwendung einer Vielzahl von Garnquellen anstelle einer einzigen Garnquelle betrieben werden soll. Diese Art der Garnführung ist bereits bekannt·
Der Hauptkörperteil 12 besitzt weiterhin einen oberen Steg 2o, der an der obersten Grenze des Rückensteges 14 beginnt und von der Rückwand 14 in einer im* wesentlichen horizontalen Ebene nach vorn steht. Dieser obere Steg liegt ebenfalls außerhalb des Schaftteils 13 und verläuft im wesentlichen parallel zu dessen Oberfläche. Der obere Steg 2o endet in einem Vordersteg 25, der von der vordersten Grenze des oberen Steges 2o abwärts steht. Der Vordersteg steht, wie am besten aus den Fig. 2 und k ersichtlich ist, von dem oberen Steg 2o um einen Betrag nach unten,der kleiner ist als die Höhe des Rückenstegesl4.
609838/0700 '
~6~ ' 2609 Ί 63
Das untere Ende des Vordersteges 25 bildet eine Garn-Greiffläche 26. Das heißt, daß die Bodenfläche 26 eine Fläche bildet, die das Garn in Verbindung mit einem noch zu beschreibenden Greiferelement erfaßt und während des gesamten Eintrags festhält.
Wie deutlich aus der Fig. 1 hervorgeht, ist dazu ein Garnfiihrungs-Finger 3o vorgesehen, der mit einem Ende an dem Schaftteil 13 befestigt ist. Der Garnführungs-Finger 3o ist durch die Allen Read-Schrauben 31 mit dem Schaftteil 13 verbunden, die durch Durchbrüche 32 des Garnführungs-Fingers hindurch in die mit einem Innengewinde versehenen Öffnungen 33 im Seitenbereich des Schaftteils 13 eingreifen. Der Garnführungs-Finger 3o umfaßt außerdem eine im wesentlichen rechteckig gestaltete Öffnung 34 auf der Oberseite des Bereichs, der von dem Schaftteil 13 in der gleichen Richtung wie der Vordersteg 2o absteht. Nach dem lagegerechten Zusammenbau gelangt der Finger 3o und folglich auch die Öffnung 34 unter die Greiffläche 26 des Vordersteges 25.
Ein für die Funktion der Garnerfassung wesentliches Element des erfindungsgemäß gestalteten Trägers ist in den Zeichnungen mit 35 bezeichnet· Diese Element ist der Garn-Greiffinger, der eine Garn-Greiffläche 36 zum Zusammenwirken mit der unteren Garngreiffläche 26 des Vordersteges 25 aufweist. Diese beiden Flächen müssen so angeordnet sein, daß sie über ihre gesamte Länge exakt zusammenwirken, wenn der Träger in der Lage sein soll, gleichzeitig mit verschiedenen Garnarten und unterschiedlichen Garngrößen zu arbeiten.
Um die erforderliche Beziehung der Greifflächen 26 und 36 zueinander herzustellen, ist der Greiffinger 35 auf der Vorderwand 25 angebracht, wobei dafür Sorge getragen ist, daß der Finger 35 um eine wirksame Drehachse schwenkbar ist, die in verschiedene Raumlagen einstellbar ist. Vie aus den Zeich-
609838/0700
nungen erkennbar1 1st, besitzt dies Halterungsmittel eine Schwenkachse 4o, die in eine Öffnung 41 im Vordersteg 2o des Hauptkörperteils 12 eingefügt ist und weiterhin eine größere Öffnung 42 durchgreift, die sich durch den Greiffinger 35 erstreckt· Die Lageanordnung des Greiffingers 35 in Bezug auf den Vordersteg 25 ist so gewählt, daß die Öffnungen 4l und 42 aneinander anschließen und so jeweils den Durchgang der Schwenkachse 4o gestatten. Ein zusätzliches Element, das als Teil zu der gesamten Halterang gehört, ist eine Nocke 45, die aus einem Grundkörper 46 und einem nach außen abstehenden Finger 47 besteht· Der Grundkörper 46 der Nocke 45 umfaßt eine Schulter 48 (Fig. 7)t die so geformt ist, daß sie von der Öffnung 42 des Greiffingers 35 drehbar aufgenommen wird. Der Grundkörper umfaßt außerdem Mittel, die eine auf einer Achse angeordnete Öffnung bilden, wobei die Achse im wesentlichen parallel aber nicht konzentrisch zur Drehachse der Nocke 45 verläuft. Das letzte Element der Baueinheit ist ein Befestigungsglied 5o, das hier als Mutter dargestellt ist, die dem mit einem Gewinde versehenen äußeren Ende der Schwenkachse 4o aufsitzt.
Damit der Greiffinger 35 in einer Richtung belastet wird, in der die Greiffläche 36 gegen die Greiffläche 26 gedrückt wird, ist im Bereich desjenigen Endes des Greiffingers, das dem Schaftteil 13 am nächsten liegt, ein Vorspannmittel angeordnet, das mit dem Greiffinger arbeitswirksam verbunden ist. Das Vorspannmittel ist generell mit dem Bezugszeichen 55 bezeichnet - und umfaßt ein Vorspannelement, das hier als Schraubenfeder 56 gestaltet ist, die mit ihrem einen Ende an dem Rückensteg l4 durch Einfügung in die Öffnung 58 befestigt ist. Das andere Ende 59 der Feder 56 ist durch Einfügung in die Öffnung 60 an dem Greiffinger 35 festgelegt·
Der die Greiffläche 36 des Greiffingere 35 gegen die Garngreiffläche 26 des Vordersteges 25 belastende Druck ist
609838/0700
durch eine Anordnung veränderlich, durch die die Spannung der Schraubenfeder 55 verstellbar ist· Wie den Zeichnungen entnommen werden kann, ist ferner eine Klammer 65 mit einem gerundeten bzw. im wesentlichen bogenförmig gestalteten Bereich vorgesehen, der einen Teil des Körpers der Feder 56 aufnimmt. Die Klammer 65 ist in ihrer vorgesehenen Lage auf dem Schaftteil 13 des Grundkörpers 12 durch einen Bolzen gehalten, der durch eine Öffnung 67 aufwärts in den Schaftteil 13 vorsteht. Das obere Ende des Bolzens 66 erstreckt sich durch die geschlitzte Öffnung 68 der Klammer 65» so daß die Mutter 7o auf dieses Ende aufgeschraubt werden kann. Nachdem die Feder 56 an dem Rückensteg und dem Greiffinger festgelegt ist, wird die Klammer 65 nach unten gezogen und übt dadurch mehr oder weniger Druck auf den gewendelten Körperbereich der Feder aus, jenachdem, wie dies erwünscht ist. Dieser auf den Federkörper ausgeübte Druck verändert die Feder spannung, wodurch wiederum der Druck verändert wird, den der Finger 35 auf die Greiffläche des Vordersteges 25 ausüben kann.
Zur Erläuterung der grundlegenden Funktionsweise oder Betriebsweise der vorliegenden Erfindung ist ein Greiferträger entsprechend den vorangehenden Ausführungen zusammengesetzt· Die gegen die Feder 56 ausgeübte Spannung kann aus der Kenntnis der Art des in das Kettenfach einzutragenden Schußfadengarns grob angenähert werden. Es versteht sich, daß diese Spannung den jeweiligen Erfordernissen entsprechend größer oder kleiner einstellbar ist» Die Bedienungsperson stellt dann fest, ob ein fortgesetzter, ununterbrochener Kontakt zwischen den Flächen 56 und 26 vorhanden ist, wie dies beispielsweise in der Fig. 5 dargestellt ist, oder ob eine Lücke besteht, wie sie in der Fig. 6 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 65 bezeichnet ist. Wenn diese Flächen nicht vollständig aneinander anliegen, löst die Bedienungsperson das Befestigungselement 5oauf der Schwenkachse 4o und dreht die Nocke 45 in eine Richtung, in der die Flächen 26 und
609838/0700
~9~ 26Ü9163
in die in Fig. 5 gezeigte Eingriffstellung gelangen· Da die Schwenkachse 4o parallel, jedoch nicht konzentrisch zur Drehachse der Nooke 45 verläuft, bewirkt die Drehung der Nocke eine räumliche Verlagerung der Drehachse des Greiffingers 35· Durch diese Verlagerung der Drehachse des Greif· fingers 35 wird die entsprechende Ausrichtung zwischen den Greifflächen 26 und 36 möglich. Nachdem die Ausrichtung der Greifflächen abgeschlossen ist, ist der Träger gebrauchsfertig.
Die dargestellte und beschriebene Ausführungsform ist nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei Änderungen und modifizierte Ausführungen möglich.
609838/0700

Claims (6)

  1. Ansprüche ;
    1· Träger zum Eintrag von Schußfadengarn in das zwischen Kettfaden gebildete Fach eines Webstuhls der Bauart, bei der das Schußfadengarn von einem außerhalb der Kettfäden ange or tine t en Garnvorrat zuführbar und durch den an einem hin- und herbewegten Einführer angebrachten Träger in das Fach eintragbar ist, gekennzeichnet durch einen Grundkörper -mit einem Schaftteil zu seiner Anbringung an dem hin- und hergehenden Einfuhrer, einem von dem Schaftteil nach außen abstehenden Rückensfeg, der Mittel zu einer Garnführung umfaßt, einem oberen Steg, der von dem Rückensteg nach vorn steht,einem Vordersteg, der von dem oberen Steg um ein Maß nach unten ragt, das kleiner ist als die Höhe des Rückensteges, und mit einer an der Bodenfläche des Vordersteges vorgesehenen Garngreiffläche, ferner durch einen mit einem . Ende an dem Schaftteil befestigten Garnführungsfinger, der vor
    609838/0700
    dem Schaftteil in der gleichen Richtung wie der Vorder-8teg absteht sowie unterhalb der Greiffläche des Vordersteges liegend angeordnet ist, durch einen Greiffinger mit einer zum Zusammenwirken mit der Garngreiffläche des Vordersteges bestimmten Greiffläche, durch Mittel zur Anbringung des Greif fingers an dem Vordersteg, die •ine Drehung um eine Schwenkachse ermöglicht, wobei die Mittel eine Veränderung der Raumlage der Schwenkachse gestatten, und durch ein Vorspannmittel, das den Greiffinger im Sinne eines Greifkontakts,mit der Garngreiffläche belastet·
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch g β k θ η η ζ e i ch -net, daß als Belastungsmittel eine Schraubenfeder vorgesehen ist, die mit ihrem einen Ende an dem Rückensteg und mit ihrem anderen Ende an dem Greiffinger festgelegt ist,
  3. 3· Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Belastungsmittel zur Änderung der die Greiffläche des Greiffingers gegen die Garngreiffläche des Vordersteges andrückenden Kraft verstellbar ist.
  4. 4· Träger nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Zuordnung eines Mittels zum Zusammendrücken der Feder in einer im wesentlichen zu den Radien der Wendel verlaufenden Richtung.
  5. 5. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Zusammendrücken der Feder ein Klemmglied umfaßt, das an dem Schaftteil des Grundkörpers einstellbar befestigt ist.
    609838/0 700
    26Q9163
  6. 6. Träger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz e ichne t, daß der Vordersteg und der Greiffinger eine durch sie hindurchgehende Öffnung bildende Mittel besitzen, wobei die Öffnungen ineinander übergehend angeordnet sind und sich eine Drehachse durch die Öffnungen erstreckt, wobei ferner in der Öffnung im Bereich des Greiffingers eine um eine zur Drehachse parallele, jedoch nicht koaxiale Achse drehbare Nocke angeordnet ist, die Mittel zur Bildung einer AufnahmeÖffnung für die Drehachse besitzt, wobei die Drehung der Nocke die räumliche Anordnung der Schwenkachse ändert.
    7· Träger nach «inem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zur drehbaren Halterung des Greiffingers eine von dem Vordersteg abstehende Schwenkachse sowie Mittel umfaßt, die eine Nocke mit einer Öffnung zur Aufnahme der Schwenkachse aufweisen, wobei die Nocke in dem Greiffinger um eine mit der Schwenkachse parallele, jedoch nicht konzentrische Achse drehbar gehalten ist.
    8· Träger nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke einen Grundkörper und einen davon abstehenden Einstellfinger besitzt.
    9* Träger nach Anspruch 7« gekennzeichnet durch Mittel zum Feststellen der Nocke in einer vorgewählten Stellung.
    Io· Träger nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannmittel als Schraubenfeder ausgebildet ist, die mit ihrem einen Ende an dem Rückensteg und mit ihrem anderen Ende an dem Greiffinger befestigt ist.
    609838/0 700
    11· Träger nach Anspruch Io, dadurch gekennzelch net, daß die Spannung der Schraubenfeder einstellbar ist.
    609838/0700
DE19762609163 1975-03-05 1976-03-05 Traeger zum eintrag von schussfadengarn in das kettenfach eines webstuhls Withdrawn DE2609163A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/555,548 US3931837A (en) 1975-03-05 1975-03-05 Carrier for shuttleless loom

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2609163A1 true DE2609163A1 (de) 1976-09-16

Family

ID=24217682

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762609163 Withdrawn DE2609163A1 (de) 1975-03-05 1976-03-05 Traeger zum eintrag von schussfadengarn in das kettenfach eines webstuhls

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3931837A (de)
JP (1) JPS5920779B2 (de)
BR (1) BR7601263A (de)
CA (1) CA1031665A (de)
CH (1) CH610946A5 (de)
DE (1) DE2609163A1 (de)
FR (1) FR2303108A1 (de)
GB (1) GB1498604A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH592761A5 (de) * 1975-09-29 1977-11-15 Rueti Ag Maschf
CH634615A5 (en) * 1979-01-30 1983-02-15 Rueti Ag Maschf Feed gripper for weaving machines with extraction of the weft thread from fixed bobbins
US4605045A (en) * 1985-09-13 1986-08-12 Wu Lien Shin Gripping apparatus for shuttleless looms
DE3923540A1 (de) * 1989-07-15 1991-01-24 Dornier Gmbh Lindauer Greiferkopf fuer webmaschinen
BE1011480A3 (nl) * 1997-10-03 1999-10-05 Picanol Nv Gevergrijper voor een grijperweefmachine.
DE59908000D1 (de) * 1998-09-02 2004-01-22 Sultex Ag Rueti Verfahren und System zum Eintragen eines Schussfadens in einer Greiferwebmaschine
EP0984089B1 (de) * 1998-09-02 2003-12-10 Sultex AG Verfahren und System zum Eintragen eines Schussfadens in einer Greiferwebmaschine
JP5410777B2 (ja) * 2009-02-16 2014-02-05 津田駒工業株式会社 インサートレピア
JP2010255147A (ja) * 2009-04-28 2010-11-11 Tsudakoma Corp キャリアレピア

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1598258A (de) * 1968-12-03 1970-07-06
CH502461A (de) * 1969-11-27 1971-01-31 Fischer Ag Brugg Georg Greiferpaar für den Schusseintrag in einer Webmaschine
US3842867A (en) * 1973-03-22 1974-10-22 Rockwell International Corp Weft inserting carrier
US3874420A (en) * 1973-10-23 1975-04-01 Rockwell International Corp Weft inserting carrier

Also Published As

Publication number Publication date
FR2303108A1 (fr) 1976-10-01
CH610946A5 (de) 1979-05-15
CA1031665A (en) 1978-05-23
US3931837A (en) 1976-01-13
JPS51112970A (en) 1976-10-05
BR7601263A (pt) 1976-09-14
JPS5920779B2 (ja) 1984-05-15
GB1498604A (en) 1978-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0146663B1 (de) Bringergreifer für eine Greiferwebmaschine
DE2946180B2 (de) Bandgewebe, Verfahren zu seiner Herstellung und Bandwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE2609163A1 (de) Traeger zum eintrag von schussfadengarn in das kettenfach eines webstuhls
DE3001917C2 (de) Fadenspleißvorrichtung
DE4124079A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zufuehren und verschrauben von gewindeteilen
DE2349466C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen und getrennten Überwachen zweier unter einem kleinen Winkel zusammenlaufender Fäden einer schützenlosen Webmaschine
DE3015191C2 (de) Fadenwechselvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Rundstrick- und Rundwirkmaschinen
DE2413775A1 (de) Schussfadeneintraggreifer fuer schuetzenlose webstuehle
EP0906461A1 (de) Gebergreifer für eine greiferwebmaschine
EP0584429B1 (de) Fadenklemme für einen Bringergreifer und Greiferwebmaschine mit Fadenklemme
EP1019573B1 (de) Gebergreifer für eine greiferwebmaschine
DE2042509C3 (de) Vorrichtung zur Befestigung von oberen Teilstücken an Aufnahmeschienen. Aiun: Reinhardt Maschinenbau GmbH, 7032 Sindelfingen
DE2622397A1 (de) Schussfaden-nehmertraeger fuer webmaschinen
EP0633336A1 (de) Verfahren zum gleichzeitigen Eintragen von zwei Schussfäden und Webmaschine mit Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
EP1127181B2 (de) Fadenklemme für einen greifer einer greiferwebmaschine
CH646397A5 (de) Fadenzufuehrvorrichtung zum intermittierenden zufuehren von fadenmaterial unter spannung.
DE19802910C2 (de) Webmaschine, insbesondere mit pneumatischem Schußfadeneintrag
DE2441140C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum längsweisen Einbetten von fadenförmigen Thermoelementen in Längsrichtung in einem Draht und danach hergestellter Draht
EP0980448B1 (de) Greiferwebmaschine
DE2534494C3 (de) Vorrichtung an einer Webmaschine mit ortfest angeordneten Vorratsspulen zum Halten des abgeschnittenen Fadenendes bei der Herstellung von Einlegekanten
EP0444587A1 (de) Platine und eine solche Platine enthaltender Separator zum Erfassen und Vereinzeln von Fäden
DE2901718C3 (de) Fadenklemme für Webkettenanknüpfmaschinen u.dgl.
DE2743105B1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Drahtes in Schlaufenform an einer Anhaengefahne
DE2708764A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von schussfaeden auf webmaschinen mit einem mechanismus zum weben mit mehreren schussfaeden
DE1785262A1 (de) Strickmaschine,insbesondere Handstrickmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination