CH656903A5 - Nadelbandwebmaschine. - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/40—Forming selvedges
- D03D47/42—Forming selvedges by knitting or interlacing loops of weft
- D03D47/44—Forming selvedges by knitting or interlacing loops of weft with additional selvedge thread
-
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nadelbandwebmaschine nach dem Obergriff des Patentanspruchs 1.
Bei solchen Webmaschinen ist es erforderlich, den Schussfaden, welcher durch die Schusseintragsnadel auf die der Eintragsseite gegenüberliegende Seite des Gewebes geführt wird, dort abzusichern. Gewöhnlich erfolgt dies in der Weise, dass entweder eine Strickmasche mit dem Schuss oder eine solche mit einem um den Schussfaden gewickelten Fangfaden erzeugt wird.
In beiden Fällen erfolgt das Verwirken des Schussfadens oder des Fangfadens gewöhnlich unter Verwendung einer Zungennadel.
Durch neue Entwicklungen bei Webmaschinen konnte deren Arbeitsgeschwindigkeit derart gesteigert werden, dass nunmehr die Verwendung von Zungennadeln zum Faktor wird, der die maximale Arbeitsgeschwindigkeit begrenzt und dass die Zungennadeln auch bestimmend sind für die Dauer, während welcher eine Webmaschine arbeiten kann, bis durch ein Versagen der Zungennadel ein Betriebsunterbruch entsteht.
Mit der Erfindung sollen diese Nachteile behoben werden. Hierzu ist die erfindungsgemässe Nadelbandwebmaschine dadurch gekennzeichnet, dass die Fangnadel an ihrem
Arbeitsende formlich so ausgestaltet ist, dass, wenn die Fangnadel in einer axialen Richtung bewegt wird, sie Faden aufnehmen und durch eine Schlaufe führen kann und danach, wenn sie in der entgegengesetzten axialen Richtung bewegt wird, die Schlaufe auf ihren Schaft freigeben kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Die Figuren 1 und 2 eine Draufsicht bzw. Seitenansicht des Arbeitsendes einer Nadel zur Verwendung in einer erfin-dungsgemässen Nadelbandwebmaschine ;
Figur 3 veranschaulicht das Verwirken des Schussfadens gemäss der Erfindung, und
Figur 4 veranschaulicht das Verwirken eines Fangfadens zum Sichern des Schussfadens gemäss der vorliegenden Erfindung.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine allgemein mit 12 bezeichnete Stricknadel, deren Arbeitsende. 14 einen hakenförmigen Teil 16 und einen schräg über die Nadel verlaufenden Kanal 18 aufweist. Das Ende des Hakens ist innerhalb des Kanals 18 unterhalb der oberen Fläche 19 der Nadel angeordnet. Ein auf dieser oberen Fläche 19 der Nadel aufliegender Faden, der im wesentlichen quer zur Nadelachse verläuft, kann daher entlang der Nadel und über das Arbeitsende 14 derselben gleiten, ohne dass er durch den Haken 16 erfasst wird. Wenn jedoch ein Faden 20 wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt schräg oder schief über die Nadel 12 geführt wird, gleitet dieser Faden 20, wenn er auf der Nadel gegen deren Ende verschoben wird, in den Kanal 18 und verfängt sich im Haken 16. Damit wird es möglich, die Nadel 12 zwecks Erfassen eines Fadens durch eine Schlaufe zu stossen und dann durch die Schlaufe zurückzuziehen und dabei den erfassten Faden durch die Schlaufe zu ziehen und die Schlaufe freizugeben.
In Figur 3 ist ein Teil eines Bandgewebes 30 gezeigt, das auf einer nicht dargestellten Webmaschine gewoben wird, wobei der Schussfaden 32 durch Bildung verwirkter Maschen 33 mittels einer Nadel 12 wie vorbeschrieben gesichert wird. Wie ersichtlich ist die Nadel 12 so angeordnet, dass sie sich axial parallel zur Gewebekante des Gewebes 30 hin und her bewegt und dass sie, wenn sie in der einen axialen Richtung bewegt wird, oberhalb des Schussfadens 32 verläuft, welcher durch die Schusseintragsnadel 39 zum Anschlagen bereit eingetragen wurde. Um sicherzustellen, dass die Teillänge 40 des Schussgarnes, welche sich von der Gewebekante zur Nadel 39 erstreckt, in einem genügend schrägen Winkel zur Achse der Nadel verläuft, damit diese Teillänge 40 in den Kanal 18 eintritt, ist ein Schussfadenablenkfinger 42 vorgesehen, der zweckmässig mit den nicht dargestellten Anschlagorganen der Maschine zusammenwirkt und der so bewegbar ist, dass er den zum Anschlagen bereiten Schussfaden erfasst und ihn gegen das Kettfadenfach hin bewegt um dadurch sicherzustellen, dass die Fadenteillänge 40 in einem spitzen Winkel von der Gewebkante weg verläuft.
Wird die Nadel 12 zurückgezogen, erfasst sie den Fadenteil 40 und zieht ihn durch das geschlaufte überstehende Ende 48 des vorhergehend eingetragenen Schussfadens, um mit diesem eine Masche zu bilden. Der Zyklus wird hierauf wiederholt.
Bei der Variante nach Figur 4 wird die Lage des Schussfadens 32 durch einen Fangfaden gesichert, welcher durch eine Nadel 12 zu Maschen 51 verwirkt wird. Der Fangfaden 50 ist durch ein Führungsauge 54 geführt. Dieses ist, bezogen auf die Kante des Gewebes 30, so angeordnet, dass der Fangfaden in einem spitzen Winkel von der Kante des Gewebes weg verläuft. Im Betrieb wird die Nadel 12 vorwärtsbewegt, dringt durch die durch die Schusseintragsnadel 39 gebildete Schussfadenschlaufe 33 und verläuft oberhalb des Fangfadens 50, jedoch in Berührung mit demselben. Beim Zurückziehen der
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Nadel 12 wird der Fangfaden durch die Nadel 12 durch die Schussfadenschlaufe 33 und durch eine vorgängig gebildete Schlaufe 51 des Fangfadens gezogen und erzeugt in dieser Weise eine neue Schlaufe 51. Hierauf wird der Zyklus wiederholt.
Die Verwendung der beschriebenen Nadel 12 ermöglicht es, eine damit ausgerüstete Webmaschine mit höheren Betriebsgeschwindigkeiten zu betreiben und verlängert auch die Betriebsdauer bis zu einem Betriebsunterbruch im Ver-5 gleich zu den möglichen Betriebsdauern bei der Verwendung von Zungennadeln.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Nadelbandwebmaschine, in welcher der Schussfaden durch eine Schusseintragsnadel von einer Seite des Gewebes eingetragen wird, und mit einer Fangnadel zum Sichern des Schussfadens durch Verwirken desselben oder eines Fangfadens, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangnadel (12) an ihrem Arbeitsende (14) formlich so ausgestaltet ist, dass,
wenn die Fangnadel (12) in einer axialen Richtung bewegt wird, sie Faden aufnehmen und durch eine Schlaufe führen
2. Nadelbandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangnadel (12) und die Schusseintragsnadel (39) so zusammenwirken, dass der Schussfaden (20) jeweils in einem schiefen Winkel über die Fangnadel (12) gelegt wird, um das Erfassen des Schussfadens (20) durch die Fangnadel (12) zu ermöglichen.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Nadelbandwebmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (42) zur Schussfadenablenkung vorhanden ist, welche mit der Schusseintragsnadel (39) zusammenwirkt, um den Schussfaden (20) schräg über die Fangnadel (12) zu legen.
4. Nadelbandwebmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (42) zur Schussfadenablenkung beweglich ist, um den Schussfaden (20) zu erfassen und gegen die Anschlagkante zu bewegen.
5. Nadelbandwebmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (42) zur Schussfadenablenkung mit den Schussanschlagorganen zusammenwirkt.
5- kann und danach, wenn sie in der entgegengesetzten axialen Richtung bewegt wird, die Schlaufe auf ihren Schaft freigeben kann.
6. Nadelbandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangnadel (12) zum Verwirken eines Fangfadens (50) ausgebildet ist, dass eine Fangfadenführung (54) vorhanden ist, um den Fangfaden so zu positionieren, dass er schräg über die Fangnadel (12) verläuft, und dass die Schusseintragsnadel (39) so angeordnet ist, dass sie den Schussfaden (32,40) in der Weise positioniert, dass die Fangnadel (12) durch die von der Schusseintragsnadel (39) gebildete Schussfadenschlaufe hindurchtritt, um den Fangfaden (50) zu erfassen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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NV | New agent |
Representative=s name: R. A. EGLI & CO. PATENTANWAELTE |
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PFA | Name/firm changed |
Owner name: BONAS MACHINE COMPANY LIMITED TRANSFER- CABLEJUDGE |
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PUE | Assignment |
Owner name: CABLEJUDGE (NORTH EAST) LIMITED TRANSFER- TEXTILMA |
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PL | Patent ceased |