DE3501205A1 - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE3501205A1
DE3501205A1 DE19853501205 DE3501205A DE3501205A1 DE 3501205 A1 DE3501205 A1 DE 3501205A1 DE 19853501205 DE19853501205 DE 19853501205 DE 3501205 A DE3501205 A DE 3501205A DE 3501205 A1 DE3501205 A1 DE 3501205A1
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sewing machine
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bobbin
cutting
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John Maywood N.J. Tummino
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Clinton Ind Inc
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Clinton Ind Inc
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Dlpl.-lng. Peter Otte , 725O Leonber0
Patentanwalt ' 0' Tiroler StraBe 1B
1848/ot/wi
9.1.1985
Clinton Industries, Inc.
700 Washington Avenue
Carlstadt, New Jersey 07072 USA
Nähmaschine
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Nähmaschine nach der Gattung des Hauptanspruchs und bezieht sich insbesondere auf einen Mechanismus zum Einfangen und Abschneiden des Nadelfadens während des Arbeitens mit der Nähmaschine.
Bekannte Nähmaschinen benutzen zur Bewegung des Nadelfadens in eine Position, wo er abgeschnitten werden kann, eine Wischanordnung, wobei das Vorhandensein dieser Wischanordnung und das Abschneiden des Nadelfadens deshalb wesentlich ist, um zu verhindern, daß der Nadelfaden und der Spulenfaden sich ineinander verwickeln oder verheddern.
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Ferner verfügen bekannte Nähmaschinen über einen Mechanismus, um den Spulenfaden einzufangen und abzuschneiden, wobei dieser Mechanismus in Verbindung mit dem Nadelfaden-Schneidmechanismus arbeitet. Die den Spulenfaden einfangenden und abschneidenden Elemente umfassen dabei einen Aufnehmer, der im Falle der Anordnung in Verbindung mit einer Doppelnadel-Nähmaschine über einen gegabelten Endbereich verfügt, wobei jedes Gabelende dann selbst wieder einen Haken nach Art eines Pfeilkopfes aufweist, der den Spulenfaden einfängt und in Richtung auf eine stationäre Schneidkante zieht, die angrenzend' zum Aufnehmer angeordnet ist und wobei dann durch das Zusammenwirken der stationären Schneidkante mit dem Aufnehmer der Spulenfaden abgeschnitten wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bisher erforderlichen Nadelfaden-Wischmechanismus völlig zu beseitigen und auch das Einfangen und Abschneiden des Nadelfadens im gleichen Arbeitsgang wie den Spulenfaden vornehmen zu lassen.
Vorteile der Erfindung
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den Vorteil, daß durch eine entsprechend erweiterte Ausbildung des gleichen Aufnehraerinechanismus, wie er für den Spulenfaden verwendet wird, gleichzeitig auch der Nadelfaden eingefangen und abgeschnitten werden kann.
Hierzu verfügt der Fadenaufnehmer an seinen äußeren Rand-
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kanten über Ausnehmungen oder Hinterschneidungen, wobei diese stromaufwärts in Richtung der Schneidbewegung angeordnet sind, die der Aufnehmer auf die stationäre Schneidkante laufend durchführt. Diese Ausnehmungen fangen den oder die Nadelfaden (-fäden), die in die Ausnehmungen aufgrund der auf die Fäden während des normalen Arbeitsvorgangs der Nähmaschine ausgeübten Spannung einfallen. Wenn sich der Fadenaufnehmer am Ende des Nähvorgangs nach rückwärts bewegt , werden die Nadelfaden durch die gegenseitige Einwirkung zwischen dem Aufnehmer und der angrenzend zu diesem angeordneten Schneidkante abgeschnitten. Die Spulenfäden werden unmittelbar nach dem Abschneiden der Nadelfaden abgeschnitten, und zwar aufgrund des Umstandes, daß die Spulenfäden von Haken eingefangen werden, die sich geringfügig stromabwärts (gesehen mit Bezug auf die Bewegungsrichtung des Aufnehmers) zu den Ausnehmungen für die Nadelfaden befinden, so daß sie die stationäre Schneidkante nach den Nadelfäden erreichen.
Der orfindungsgemäße Aufnehmer ist daher in der Lage, sowohl den oder die Nadelfaden und die Spulenfäden einzufangen und abzuschneiden, mit der Folge, daß der Aufnehmer in der Lage ist, beide Fadenarten an ihrer Stelle zu halten, ohne daß deren Enden sich bewegen können oder herumfliegen, so daß beim nächsten Nähvorgang auch keine Maschen oder Stiche verlorengehen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich-
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nung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine bekannte Ausführungsform eines den Spulenfaden einfangenden und abschneidenden Aufnehmers;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines den Nadelfaden einfangenden und abschneidenden Mechanismus;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Funktionsablaufs zum Einfangen von Nadel- und Spulenfaden durch den Aufnehmer;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Aufnehmers für eine Doppelnadel-Nähmaschine und
■ Fig. 5 eine Seitenansicht des Aufnehmers der
Fig. 4.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In der Darstellung der Fig. 1 ist eine übliche Unterbett-Anordnung gezeigt, wie sie gegenwärtig beispielsweise bei den auf die Anmelderin Clinton Industries Ine, zurückgehenden Nähmaschinenmodellen 1858, 2849 und 2858 auch vorhanden ist. Bei diesem konventionellen Mechanismus, der für eine Doppelnadel-Nähmaschine bestimmt ist, befindet sich die Nadelhalte- und Führungsanordnung 20 oberhalb des Bettes 9 und enthält Nadeln 21 und 22, durch deren Augen sich jeweils Nadelfäden 23 erstrecken. Unterhalb des Bettes 9 befindet sich der Spulenmechanismus mit zwei Spulen 10a und 10b, die jeder Nadel den Spulenfaden 11 zuliefern.
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Ferner ist bei dem in Fig. 1 dargestellten, konventionellen Mechanismus unterhalb des Bettes 9 ein Spulenfadenaufnehmer und Abschneider 30 angeordnet, von welchem bei der in Fig. 1 dargestellten Schnittdarstellung nur ein Teil erkennbar ist. Der Aufnehmer 30 wird aus der in Fig. 1 gezeigten Ruheposition in Richtung des Pfeils A in die Schneidposition bewegt, und zwar gegen ein stationäres Messerblatt 31, welches direkt darunter angeordnet ist. Diese Bewegung wird von einem Nockenmechanismus 32 entsprechend gesteuert. Wenn der Aufnehmer 30 mit seinem an seinem Ende befindlichen Haken den Spulenfaden 11 erfaßt, zieht er ihn in die Richtung A, bis der Faden über dem Messerblatt 31 ankommt, woraufhin dann durch eine entsprechende Zwischenwirkung zwischen dem Messer 31 und dem Aufnehmer 30 der Faden 11 durchgeschnitten wird.
In der Darstellung der Fig. 2 ist ein entsprechend vorliegender Erfindung ausgebildeter Aufnehmer 30' gezeigt, wobei zusätzlich zu den Haken 33 und 34 für das Einfangen der Spulenfäden, noch Ausnehmungen oder Aussparungen 35 und 36 vorgesehen sind, um die Nadelfäden zu erfassen und diese in Verbindung mit dem stationären Messerblatt 31 bei Bewegung des Aufnehmers 30 in der Richtung A abzutrennen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Ausnehmungen 35 und 36 zum stationären Messerblatt 31 näher als die Haken 33 und 34 angeordnet sind, so daß auf diese Weise die Nadelfaden vor dem Abtrennen der Spulenfäden abgeschnitten werden, wie dies beim Betrieb der Nähmaschine erwünscht ist.
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Die Darstellung der Fig. 3 zeigt die Art und Weise, wie die beiden Fäden während des Arbeitsablaufs von dem Aufnehmer 30' eingefangen werden. Der Nadelfaden, der im Hinblick auf die Nadelposition 31 unter Spannung gehalten wird, fällt in die Ausnehmung 3 5 ein, während der Spulenfaden 11 von dem Haken 33 erfaßt wird, und zwar aufgrund seiner Position vor der Bewegung des Aufnehmers 30■ in Richtung A. Sobald dann die Ausnehmung 3 5 und der Haken 3 3 das stationäre Messerblatt oder die Schneidkante 31 passieren, werden die Fäden 11 und 23 abgeschnitten.
Die Figuren 4 und 5 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Aufnehmers entsprechend vorliegender Erfindung, wie er in Verbindung mit einer Doppelnadel-Nähmaschine verwendet werden kann. Es versteht sich, daß ein solcher Aufnehmer natürlich auch in Verbindung mit einer nur eine Nadel aufweisenden Nähmaschine verwendet v/erden kann, wobei dann auch der Aufnehmer lediglich einen Haken und eine Ausnehmung aufweist, im Gegensatz zu den beiden Haken mit Ausnehmungen, wie hier dargestellt.
Der Aufnehmer wird bevorzugt aus gehärtetem Stahl hergestellt und verfügt über eine Dicke von etwa 0,16 cm bei einer Breite von 1,89 cm und einer Länge von etwa 6,32 cm. Die Ausnehmungen 35, 36 befinden sich bevorzugt in einem Abstand von ca. 0,046 cm zu den Kanten 332 und 342 der Haken 33 und 34, dabei erstrecken sich vor diesen Kanten 332 und 34 2, wie die Fig. 5 zeigt, Einsenkungen oder Einkerbungen 331 und 341, die dem Minfangen dos Spulenfadens dienen, während die Kanten
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332 und 34 2 in Verbindung mit der Schneidkante 31 den Schneidvorgang bewirken.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung durch die im Detail angegebene Beschreibung nicht beschränkt ist, sondern innerhalb des erfindungsgemäßen Rahmens übliche äquivalente Lösungen und Ausgestaltungen möglich sind.
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Claims (4)

DIpl.-lng. PeteP Otte 72βΟ Leonberg Patentanwalt Tiroler Straße 1β 1848/ot/wi 9.1 .1985 Clinton Industries, Inc., 700 Washington Avenue, Carlstadt, New Jersey 07072 USA Patentansprüche
1. Nähmaschine mit Spulenmechanismus, einem Nähnadelhalte- und Führungsmechanismus sowie Mitteln zum Einfangen und Abschneiden des Spulenfadens, diese bestehend aus einer stationären Schneidkante und einem Aufnehmer mit mindestens einem Fanghaken zum Einfangen eines Spulenfadens, ferner mit Mitteln, die den Aufnehmer zum Abschneiden des Spulenfadens in Richtung auf die Schneidkante bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufnehmer (30) Fangmittel (Ausnehmungen 35, 36) zusätzlich angeordnet sind, die dem Einfangen mindestens eines Nadelfadens (23) dienen und so ausgebildet sind, daß sie in Verbindung mit der Schneidkante (31) den Nadelfaden bei Bewegung des Aufnehmers (30) in deren Richtung abschneiden. 4
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Fanghaken (33) des Aufnehmers (30) ein im wesentlichen planares, längliches Element mit einer gerade verlaufenden äußeren Kante umfaßt, wobei die Fangmittel für den Nadelfaden von einer Ausnehmung (35, 36) in der geradlinig verlau
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fenden äußeren Randkante gebildet sind.
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (35, 36) in einer Position näher zur Schneidkante (31) angeordnet ist als der Fanghaken (33) für den Spulenfaden.
4. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Nadeln (21, 22) und zwei Spulen vorgesehen sind, wobei der beide Haken (33, 34) bildende gemeinsame Aufnehmer (30) gabelförmig ausgebildet ist mit äußeren geradlinig verlaufenden Randkanten, an denen jeweils Ausnehmungen (35, 36) zum Einfangen des jeweiligen Nadelfadens (23) angeordnet sind.
DE19853501205 1984-11-05 1985-01-16 Naehmaschine Granted DE3501205A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/667,990 US4566395A (en) 1984-11-05 1984-11-05 Sewing machine needle thread capturing and severing mechanism

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3501205A1 true DE3501205A1 (de) 1986-05-07
DE3501205C2 DE3501205C2 (de) 1992-04-09

Family

ID=24680525

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853501205 Granted DE3501205A1 (de) 1984-11-05 1985-01-16 Naehmaschine

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US (1) US4566395A (de)
JP (1) JPS61109595A (de)
DE (1) DE3501205A1 (de)

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JPS61109595A (ja) 1986-05-28
US4566395A (en) 1986-01-28
DE3501205C2 (de) 1992-04-09

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