DE3418393C2 - - Google Patents
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- DE3418393C2 DE3418393C2 DE3418393A DE3418393A DE3418393C2 DE 3418393 C2 DE3418393 C2 DE 3418393C2 DE 3418393 A DE3418393 A DE 3418393A DE 3418393 A DE3418393 A DE 3418393A DE 3418393 C2 DE3418393 C2 DE 3418393C2
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- weft
- catching
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/40—Forming selvedges
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Nadelwebmaschine, beispielsweise
zum Weben schmaler Gewebe, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
In der GB 21 01 641 A ist eine
Nadelwebmaschine mit einer Fangnadel beschrieben, die zum
Stricken oder Wirken des Fangfadens lediglich eine
geradlinige axiale Hin- und Herbewegung ohne Drehung
durchführt und die eine für das Wirken ohne die Verwendung
einer Klinke o. dgl. Hilfsvorrichtung zweckmäßige
Endausbildung besitzt.
Aus der CH 1 28 432 ist eine gattungsgemäße Nadelwebmaschine
bekannt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
derartige Nadelwebmaschine dahingehend zu verbessern, daß
sich höhere Webgeschwindigkeiten erzielen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert: Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teildarstellung einer
Webmaschine gemäß der Erfindung zur schematischen
Veranschaulichung der Fangnadel und der Schußnadel,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1.
In Fig. 1 sind ein Teil eines Gewebes 10 und zahl
reiche Kettfäden 12, die unter Bildung eines Faches
gegeneinander verlagert worden sind, dargestellt.
Eine Schußnadel 14 zum Einziehen des
Schußfadens 16 ist in ihrem durch das Fach hindurch
geführten Zustand am Endpunkt des Einziehhubs und
vor der Rücklaufbewegung dargestellt.
In der Stellung gemäß Fig. 1 hat die Schußnadel 16
eine Schleife oder Masche des Schußfadens gebildet.
Dabei wird eine Fangnadel 20 in üblicher Weise
zwischen die Maschenteile 21a, 21b des Schußfadens
eingeführt, um einen Fangfaden 30 zu erfassen.
Die Fangnadel 20 umfaßt einen Schaft(teil) 40 und
eine Endausbildung 41 mit einem Haken(teil) 42 und
einem Durchgang oder Einlauf 43. Der Endteil 44 des
Hakens liegt über der Fläche 45 des Nadelschafts 40,
so daß ein quer über die Fangnadel ver
laufender Schußfaden über die Fangnadel und die
Endausbildung 41 gleiten kann, ohne vom Haken erfaßt
zu werden. Wenn dagegen der Schußfaden schräg über
den Nadelschaft hinweg liegt und somit den Ein
lauf 43 eintreten kann, tritt der Schußfaden bei der
Bewegung längs der Fangnadel in Richtung auf die
Endausbildung 41 schließlich in den Einlauf 43 ein,
um vom Haken 42 erfaßt zu werden.
Wie dargestellt, ist die Fangnadel so angeordnet,
daß der Haken 42 nach unten zum Schußfaden-Maschen
teil 21a und zum Fangfaden 30 hin weist.
Der Fangfaden 30 wird durch eine Fadenführungs-Öse
31 in einem hin- und hergehenden Hebel 33 geführt,
der seinerseits durch eine nicht dargestellte Kurven-
oder Nockenanordnung hin- und hergehend bewegt
wird, um die Führungs-Öse 31 in Synchronismus mit
der Schußnadel 16 und der Fangnadel 20 nach oben
und unten zu bewegen. In ihrer obersten Stellung
befindet sich die Öse 31 über der Endausbildung 41,
so daß der Fangfaden von der Gewebe- bzw. Warenkante
aus aufwärts von der vorgeschobenen Fangnadel 20
zur Öse 31 verläuft. Die Bahn der axialen Hin- und
Herbewegung der Fangnadel 20 ist vorzugsweise so
gewählt, daß der Fangfaden durch sie geringfügig
nach unten ausgelenkt wird und somit der Fangfaden
elastisch an der Unterseite der Fangnadel anliegt.
Bei der Rückbewegung der Fangnadel wird mithin der
Eintritt des Fangfadens in den Einlauf 43 dadurch
begünstigt, daß der Fangfaden unter einer aufwärts
wirkenden (elastischen) Vorbelastung steht.
Zur Verringerung der Größe der Axialverschiebung
der Fangnadel während des Wirkvorgangs ist der Hebel
33 mit einem zweckmäßig aus einem elastischen
Draht hergestellten Ablenkarm 50 versehen.
Der Ablenkarm 50 ist am Hebel 33 so angeordnet, daß
er bei der Aufwärtsbewegung des Hebels 33, um die
Führungs-Öse 31 in die obere Stellung zu bringen,
am Schußfaden-Maschenteil 21a angreift und diesen
gegen den Warenschluß 11 des Faches auslenkt.
Die Fangnadel kann somit den Fangfaden an einer näher
am Warenschluß 11 des Faches gelegenen Stelle ab
nehmen, und zwar wegen des größeren Abstands zwischen
den Maschenteilen 21a, 21b und auch deshalb, weil
sich der Maschenteil 21a näher am Warenschluß 11
befindet.
Da auf diese Weise die Größe der Axialbewegung der
Fangnadel verkleinert ist, lassen sich höhere Webge
schwindigkeiten erzielen.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Fang
nadel 20 vorzugsweise an ihrer Unterseite mit einer
Aussparung 60 versehen.
Die Aussparung 60 ist in der Fangnadel 20 so ausge
bildet, daß der Schußfaden-Maschenteil 21a in der
Aussparung 60 liegt, wenn sich die Fangnadel 20 in
ihrer vorgeschobenen Stellung befindet. Dies ist
deshalb vorteilhaft, weil dabei der Fangfaden an
der Fangnadel vorbei nach oben verlaufen kann, ohne
durch den Schußfaden nach unten ausgelenkt zu werden.
Während der Schußfaden in der Aussparung 60 liegt,
behindert er somit nicht den Verlauf des Fangfadens
über die Fangnadel hinweg. Die Fangnadel kann demzu
folge zuverlässig mit hoher Geschwindigkeit arbeiten
und den Fangfaden jeweils zuverlässig erfassen,
obwohl die Endausbildung 41 den Fangfaden dicht am
Schußfaden-Maschenteil 21a erfaßt oder abnimmt.
Vorteilhaft besitzt die Schußnadel 14 eine Kröpfung
70, bevorzugt in Form einer Schulter 71,
die beim Rücklaufhub (der Schußnadel) den Fangfaden
30 mitnimmt und ihn weiter um die Fangnadel 20
herumschlingt. Beim weiteren Rücklauf der Schußnadel
14 läuft der Fangfaden außer Eingriff mit der Schulter
71, und er wird dabei selbsttätig von der Schußnadel
freigegeben. Es hat sich herausgestellt, daß durch
die Anordnung der Kröpfung 70 die Zuverlässig
keit des Erfassens des Fangfadens 30 durch die Fang
nadel 20 bei hohen Betriebsgeschwindigkeiten weiter
verbessert wird.
Claims (5)
1. Nadelwebmaschine mit einer Fangnadel (20), die an
der von der Seite, an welcher der Schußfaden ein
gezogen wird, abgewandten Seite des Gewebes ange
ordnet ist,
wobei die Fangnadel (20) zur Durchführung einer axialen Hin- und Herbewegung zwischen einer vor geschobenen und einer zurückgezogenen Stellung geführt und so angeordnet ist, daß sie in ihrer vorgeschobenen Stellung durch eine von der Schuß nadel (14) gebildete Schußfaden-Masche (21a, 21b) hindurch ragt, und
mit einer mit der Fangnadel (20) synchron beweg baren Fangfaden-Führung (31), die so angeordnet ist, daß sie in eine Betriebsstellung bewegbar ist, in der die Fangfaden-Führung (31) den Fang faden (30) so positioniert, daß er von der Fang nadel (20) in deren vorgeschobener Position er faßt werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit der Fangfaden-Führung (31) bewegbares Ablenkungsmittel (50) vorgesehen ist, das so angeordnet ist, daß es den dem Warenschluß (11) am nächsten gelegenen Abschnitt der Schußfaden-Masche (21a) erfaßt um ihn während der Bewegung der Fangfaden-Führung (31) in die Betriebsstellung in Richtung auf den Warenschluß (11) abzulenken.
wobei die Fangnadel (20) zur Durchführung einer axialen Hin- und Herbewegung zwischen einer vor geschobenen und einer zurückgezogenen Stellung geführt und so angeordnet ist, daß sie in ihrer vorgeschobenen Stellung durch eine von der Schuß nadel (14) gebildete Schußfaden-Masche (21a, 21b) hindurch ragt, und
mit einer mit der Fangnadel (20) synchron beweg baren Fangfaden-Führung (31), die so angeordnet ist, daß sie in eine Betriebsstellung bewegbar ist, in der die Fangfaden-Führung (31) den Fang faden (30) so positioniert, daß er von der Fang nadel (20) in deren vorgeschobener Position er faßt werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit der Fangfaden-Führung (31) bewegbares Ablenkungsmittel (50) vorgesehen ist, das so angeordnet ist, daß es den dem Warenschluß (11) am nächsten gelegenen Abschnitt der Schußfaden-Masche (21a) erfaßt um ihn während der Bewegung der Fangfaden-Führung (31) in die Betriebsstellung in Richtung auf den Warenschluß (11) abzulenken.
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ablenkungsmittel einen Ablenk
arm (50) umfaßt.
3. Webmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fangfaden-Führung (31) in
ihrer Betriebsstellung oberhalb der Fangnadel
(20) liegt, so daß der Fangfaden (30) von dem
Gewebe aus aufwärts verläuft, wobei die Bahn der
axialen Hin- und Herbewegung der Fangnadel (20)
so plaziert ist, daß die Fangnadel (20) den Fang
faden (30) bei seinem Verlauf von dem Gewebe zur
Fangfaden-Führung (31) nach unten ablenkt.
4. Webmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fangnadel (20)
mit einer Aussparung (60) versehen ist, die den
Schußfaden-Haschenteil (21a) in der vorgeschobe
nen Stellung der Fangnadel (20) aufnimmt.
5. Webmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schußnadel (14)
mit einer Kröpfung (70) zum Erfassen des
Fangfadens (30) versehen ist, um so beim Rück
laufhub der Schußnadel (14) den Fangfaden (30) in
das Fach zu ziehen, damit der Fangfaden (30)
teilweise um die Fangnadel (20) gewickelt ist,
wobei die Kröpfung (70) beim weiteren Rück
lauf der Schußnadel (14) den Fangfaden (30)
freigibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB08313733A GB2140044B (en) | 1983-05-18 | 1983-05-18 | Needle loom |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3418393A1 DE3418393A1 (de) | 1984-12-13 |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE3418393A1 (de) |
GB (1) | GB2140044B (de) |
IT (1) | IT1176146B (de) |
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GB1239979A (en) * | 1967-09-25 | 1971-07-21 | Brevitex Ets Exploit | Improvements in shutteless looms |
CH545872A (de) * | 1971-12-03 | 1974-02-15 | ||
GB1528047A (en) * | 1975-08-21 | 1978-10-11 | Bonas Machine Co | Narrow fabric needle loom and fabric produced thereon |
CH611353A5 (de) * | 1976-07-08 | 1979-05-31 | Mueller Forsch Finanz Ag | |
IT1095986B (it) * | 1978-05-05 | 1985-08-17 | Sitam Societa Ind Telai Automa | Sistema di legatura della trama delle cimosse,specie per nastri,cinghie,fasce e simili tessuti |
FR2450300A1 (fr) * | 1979-02-28 | 1980-09-26 | Elastelle Tissel Procedes | Procede de fabrication d'une bande tissee avec obtention d'effets de fils inedits, par deplacement transversal et accrochage des fils de chaine sur ou dans la lisiere maille d'une bande tissee elastique ou rigide, les produits obtenus et les moyens de mise en oeuvre du procede |
GB2101641B (en) * | 1981-07-15 | 1984-12-19 | Bonas Machine Co | Weaving loom |
-
1983
- 1983-05-18 GB GB08313733A patent/GB2140044B/en not_active Expired
-
1984
- 1984-05-14 CH CH3052/87A patent/CH665434A5/de not_active IP Right Cessation
- 1984-05-14 CH CH2366/84A patent/CH663969A5/de not_active IP Right Cessation
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- 1984-05-18 IT IT21003/84A patent/IT1176146B/it active
Also Published As
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IT8421003A1 (it) | 1985-11-18 |
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IT8421003A0 (it) | 1984-05-18 |
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GB2140044A (en) | 1984-11-21 |
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GB8313733D0 (en) | 1983-06-22 |
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Legal Events
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Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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