DE3712169A1 - Fadentrenner fuer nahtmaschinen, insbesondere zum nahten von entwaesserungssieben, trockensieben, filzen u. dgl. - Google Patents
Fadentrenner fuer nahtmaschinen, insbesondere zum nahten von entwaesserungssieben, trockensieben, filzen u. dgl.Info
- Publication number
- DE3712169A1 DE3712169A1 DE19873712169 DE3712169A DE3712169A1 DE 3712169 A1 DE3712169 A1 DE 3712169A1 DE 19873712169 DE19873712169 DE 19873712169 DE 3712169 A DE3712169 A DE 3712169A DE 3712169 A1 DE3712169 A1 DE 3712169A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- needle
- row
- separator according
- separating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J1/00—Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D3/00—Woven fabrics characterised by their shape
- D03D3/04—Endless fabrics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Fadentrenner für Nahtmaschi
nen, insbesondere zum Nahten von Entwässerungssieben,
Trockensieben, Filzen u. dgl., mit einer Winkelschiene in
einer zur Ebene der Reihe voneinander zu trennender Fäden des
Siebgewebes im wesentlichen senkrechten Ebene, die in die
ser Ebene bewegbar und gegen die Fadenreihe vorschiebbar
ist, mit einem die Fadenreihe hintergreifenden Schenkel
der Winkelschiene, der einen Einlaufspalt für die Faden
reihe aufweist und mit einer in der Winkelschiene durch
einen steuerbaren Antrieb in bezug auf die Fadenreihe in
einem Führungsschlitz verlagerbaren Greifernadel.
Derartige bekannte Fadentrenner (DE-GM 81 22 450) werden
zum Vereinzeln von Fäden bei der Nahtbildung zum Schließen
offen gewebter Gewebebahnen mittels Hilfskette benötigt,
wobei die zu beiden Seiten der Hilfskette in einem Magazi
nierbund gehaltenen Kettfadenenden der Gewebebahn erfaßt
und abwechselnd von beiden Seiten her in das in der Hilfs
kette gebildete Fach eingeführt werden. Eine Automatisie
rung des gesamten Nahtbildungsvorgangs setzt voraus, daß
dieser Vorgang reibungslos abläuft insofern, als der Fa
dentrenner für das Vereinzeln der Kettfadenenden immer
nur einen Faden erfaßt und von der Fadenreihe abtrennt,
und nicht mehrere, wobei dieses Erfassen auch mit Sicher
heit ausschließen muß, daß der abzutrennende Faden vom
Fadentrenner aufgespießt wird.
Der bekannte Fadentrenner erfüllt diese Forderungen nur
unzulänglich, so daß die Aufgabe der Erfindung darin be
steht, die Funktionssicherheit des Fadentrenners dadurch
zu optimieren, daß die Greifernadel so ausgebildet wird,
daß mit Sicherheit ein Vereinzeln des jeweils vordersten
Fadens einer Kettfadenendenaufreihung eines Gewebes er
reicht wird und jegliches Anstechen und Mitnehmen des
Folgefadens vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Greifernadel als Trennadel ausgebildet ist, die mit
einem Doppelhaken versehen ist, der aus zwei in bezug
auf die Oberseite und die Unterseite des der Fadenreihe
zugehörigen Gewebes einander in derselben Ebene gegen
überliegenden Haken besteht, deren Spitzen zur jeweils
gegenüberliegenden Fadenoberfläche gerichtet sind und
deren konkave Ausnehmungen in Anpassung an den Durchmes
ser des beim Abtrennen aufzunehmenden Fadens so geformt
sind, daß ein Anstechen des abzutrennenden Fadens durch
die Spitzen und ein Mitnehmen des Folgefadens bei engem
Führungsschlitz des Doppelhakens in der Winkelschiene
und einer Breite des Einlaufspaltes für die Fadenreihe
in die Winkelschiene von etwa 0,5 bis 2 mm vermeidbar
sind.
Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß mit Hilfe
eines Doppelhakens, bestehend aus zwei einander gegen
überliegenden, jeweils auf die abzutrennenden Fäden ab
gestimmten Haken der Trennadel je nach Steuerung von
der Laufseiten- oder Papierseitenrichtung kommend, der
vorderste Kettfaden einer Fadenreihe ergriffen und ver
einzelt wird, wobei jeweils einer der Haken für jeweils
eine Seite des Gewebes zuständig ist.
Durch vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsvor
schlags, die in den Unteransprüchen 2 bis 6 gekennzeich
net sind, lassen sich die Hakenkonturen im Hinblick auf
die Funktion der Trennadel optimieren. Weitere vorteil
hafte Ausgestaltungen betreffen vorteilhafte Hakenformen
für verschiedene Gewebearten sowie die Steuerung der
Trennadel sowie die Anordnung mehrerer Trennadeln der ge
nannten Art übereinander, deren Haken an unterschiedliche
Fadendurchmesser eines Siebgewebes angepaßt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines Fadentrenners mit
herkömmlicher Greifernadel,
Fig. 2 eine der Fig. 1 vergleichbare, jedoch schematisier
te Längsschnittansicht eines Fadentrenners mit er
findungsgemäßer Trennadel,
Fig. 3 eine schematisierte Schnittansicht des Doppelha
kens der erfindungsgemäßen Trennadel mit verein
zeltem Faden im unteren Haken,
Fig. 4 eine der Fig. 3 vergleichbare, schematische An
sicht des erfindungsgemäßen Doppelhakens mit ver
einzeltem Faden im oberen Haken,
Fig. 5 bis 7 schematisierte Teilseitenansichten der er
findungsgemäßen Trennadel mit unterschiedlichen
Doppelhaken für unterschiedliche Gewebeformen,
nämlich in der Ausführungsform von Fig. 5 für ein
Duoform-Gewebe, in der Ausführungsform von Fig. 6
für ein Trioform-Gewebe und in der Ausführungsform
von Fig. 7 für ein Triotex-Gewebe.
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 2
einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Faden
trenners mit mehreren übereinanderliegenden Trenn
nadeln.
Der in Fig. 1 dargestellte Fadentrenner ist bekannt. Er un
terscheidet sich von dem in Fig. 2 dargestellten erfindungs
gemäßen Fadentrenner im wesentlichen nur hinsichtlich der
Greifernadel, so daß für die entsprechenden Teile des Fa
dentrenners weiterer Ausführungsformen die gleichen Bezugs
zeichen verwendet werden. Der Fadentrenner 1 weist eine
Winkelschiene 2 auf, welche in einer zur Ebene einer Rei
he 9 voneinander zu trennender, also zu vereinzelnder Fä
den 13, 19 (Fig. 3 und 4) im wesentlichen senkrechten Ebe
ne angeordnet ist und in dieser Ebene gegen die Fadenrei
he 9 vorschiebbar ist.
In der Winkelschiene 2 befindet sich eine durch einen steu
erbaren Antrieb in bezug auf die Fadenreihe verlagerbare,
in einem Kanal 3 der Winkelschiene bewegbare, von einer
Blattfeder 18 beaufschlagte Greifernadel, die als mit ei
nem Doppelhaken 5 versehene Trennadel 4 ausgebildet ist.
Der Doppelhaken 5 weist zwei in bezug auf die Oberseite 16
und Unterseite 8 des der Fadenreihe 9 zugehörigen Gewebes
einander in derselben Ebene gegenüberliegende Haken 6, 7
auf, deren Spitzen 10, 11 zur jeweils gegenüberliegenden
Fadenoberfläche 12 gerichtet sind. Die beiden Haken 6, 7
sind mit je einer konkaven Ausnehmung 14, 15 versehen,
die - wie aus den Fig. 3 und 4 entnommen werden kann -
durch eine Führungsfläche 18 verbunden sind. Diese konka
ven Ausnehmungen weisen einen Krümmungsradius auf, der
der Krümmung der Oberfläche 12 des Fadens 13, 19 ent
spricht, können also in Anpassung an den Durchmesser des
beim Abtrennen aufzunehmenden Fadens 13, 19 auch verschie
den gekrümmt sein.
Die Länge des Krümmungsbogens der konkaven Ausnehmungen
14, 15 der Haken 6, 7 entspricht bei kreisrundem Faden
querschnitt, wie er in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist,
in etwa der Hälfte des Fadenumfangs. In jedem Fall ist
die Formgebung des Doppelhakens 5 so gewählt, daß ein An
stechen des abzutrennenden Fadens 13 durch die jeweilige
Spitze 10, 11 und ein Mitnehmen des Folgefadens 19 ver
mieden werden.
Zu diesen Zweck ist der gegenseitige Abstand der Spitzen
10, 11 der Haken 6, 7 so gewählt, wie aus Fig. 2 ersicht
lich, daß er etwa der Breite (a) des in der Winkelschie
ne 2 vorhandenen Einlaufspaltes 17 für die Fadenreihe 9
entspricht. Diese Einlaufspaltbreite ist an die Gewebe
dicke angepaßt und liegt etwa zwischen 0,5 und 2 mm, wo
bei sich eine Breite von 1,0 mm als besonders vorteilhaft
erwiesen hat. Neben der Einlaufspaltbreite ist für eine
optimale Funktionsweise des Fadentrenners ein enger Füh
rungsschlitz in der Winkelschiene ohne gerundete Kanten
vorteilhaft, so daß sich bei entsprechender Abstimmung
der Konfiguration des Doppelhakens, des Führungsschlitzes
und der Einlaufspaltbreite sogar eine Spanndruckeinstel
lung des Gewebes erübrigt, um die gewünschte Funktionssi
cherheit des Fadentrenners sicherzustellen, d.h., ein An
stechen und Mitnehmen des Folgefadens 19 beim Vereinzeln
des Fadens 13 mit Sicherheit zu vermeiden. Somit können
durch die erfindungsgemäße Verwendung einer mit einem
Doppelhaken versehenen Trennadel innerhalb des Fadentren
ners Webfehler in der Naht durch gleichzeitiges Einschla
gen zweier Fäden vermieden werden.
In den Fig. 5 bis 7 ist schematisch anhand einer Teilsei
tenansicht der erfindungsgemäßen Trennadel 4 mit ihrem
Doppelhaken 5 dargestellt, in welcher Weise die Nadel das
Vereinzeln der Fäden bei verschiedenen Gewebearten durch
führt.
Bei der Verwendung der Trennadel für Duoform-Gewebe sind
die beiden in den Fig. 2 bis 4 mit 6 und 7 gekennzeichne
ten, jedoch in den Fig. 5 bis 7 nicht näher bezeichneten
Haken der Nadel größenmäßig an die jeweiligen Kettfaden
durchmesser angepaßt und ergreifen den je nach Steuerung
von der Laufseiten- und Papierseitenrichtung herkommend
vordersten Kettfaden, um ihn zu vereinzeln. Die Steuerung
der Trennadel erfolgt dabei über eine programmierte Kur
venscheibe im Programmschaltwerk bzw. beim Jacquard-Nah
ten über eine Programm-Nadel und die entsprechend pro
grammierte Jacquard-Karte. Die Ziffern 1 bis 7 (Fig. 5),
1 bis 10 (Fig. 6) und 1 bis 9 (Fig. 7) und deren Seitenzu
ordnung zeigen die Reihenfolge und die Seitenzugehörig
keit der durch die Haken erfolgenden Abgriffe.
So wird bei dem Duoform-Gewebe gemäß Fig. 5 der linke oder
untere Haken der Trennadel 4 dazu benötigt, die Kettfäden
2, 3, 5 und 7 auf der Papierseite PS des Gewebes zu ver
einzeln, während der rechte, obere Haken der Trennadel
die Kettfäden 1, 4 und 6 auf der Laufseite LS des Gewe
bes vereinzelt. Dabei ist zu erkennen, daß bei diesem Ge
webe, dem sogenannten F-23-Gewebe, der zweite und dritte
Kettfaden auf der Papierseite aufeinanderfolgend und alle
übrigen im Wechsel zwischen Laufseite und Papierseite ver
einzelt bzw. abgegriffen werden.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Fadentrenners
bzw. der in ihm verwendeten Trennadel 4 mit Doppelhaken 5
beim Vereinzeln von Fäden des Trioform-Gewebes ist in
Fig. 6 dargestellt. Hierbei wird im Wechsel die Papiersei
te und die Laufseite des Gewebes von dem unteren bzw.
oberen Haken abgegriffen.
Für das Triotex-Gewebe geschieht, wie aus Fig. 7 ersicht
lich, die Vereinzelung der Kettfäden im Wechsel Papier
seite, Papierseite und Laufseite des Gewebes, wobei mit
einem kleinen Haken für die Papierseite und einem großen
Haken für die Laufseite gearbeitet wird, wie aus den un
terschiedlichen Durchmessern der im Schnitt dargestellten
Fäden der Papierseite und Laufseite und auch aus den un
terschiedlichen Hakengrößen des Doppelhakens dieser Trenn
nadel ersichtlich ist.
Anstelle einer einzigen Trennadel 4 in der Winkelschiene,
deren Umrisse in Fig. 2 nur in gestrichelten Linien darge
stellt sind, lassen sich auch mehrere solcher Nadeln über
einandergelegt verwenden und von verschiedenen Antriebs
elementen bewegen. Zur Verdeutlichung dieser Anordnung
mehrerer Trennadeln 4 dient die Darstellung in Fig. 8, die
eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 2 bildet,
wenn der in Fig. 2 dargestellte Fadentrenner mit beispiels
weise drei übereinanderliegenden Trennadeln 4 a, 4 b und 4 c
ausgestattet ist. Diese Trennadeln unterscheiden sich be
züglich der Ausbildung ihrer Haken 6, 7, die - wie be
reits festgestellt wurde - dem Durchmesser und der Ober
flächenkrümmung der zu vereinzelnden Fäden 13, 19 entspre
chen soll. Falls innerhalb eines Gewebes verschiedene Fa
dendurchmesser verwendet werden, erfolgt die Vereinzelung
zweckmäßigerweise mit an diese Fadendurchmesser hinsicht
lich der Konfiguration ihrer Haken angepaßten Trennadeln,
die dann in der Winkelschiene 2 etwa die in Fig. 8 schema
tisch dargestellte Anordnung aufweisen und jeweils mit
tels zugehöriger Antriebselemente einzeln oder gemeinsam
gesteuert werden.
Die erfindungsgemäße Konstruktion hat darüber hinaus den
Vorteil, daß die Trennadel 4 in jeden Standard-Fadentren
ner paßt bzw. jeder derartige Fadentrenner mit einem nur
geringen Aufwand diesbezüglich nachgerüstet werden kann.
Darüber hinaus führt die Funktionsverbesserung nicht nur
dazu, daß die Einstellung des Fadentrenners vereinfacht
wird.
Claims (11)
1. Fadentrenner für Nahtmaschinen, insbesondere zum
Nahten von Entwässerungssieben, Trockensieben, Filzen u.
dgl., mit einer Winkelschiene in einer zur Ebene der Reihe
voneinander zu trennender Fäden des Siebgewebes im we
sentlichen senkrechten Ebene, die in dieser Ebene be
wegbar und gegen die Fadenreihe vorschiebbar ist, mit
einem die Fadenreihe hintergreifenden Schenkel der
Winkelschiene, der einen Einlaufspalt für die Fadenreihe
aufweist und mit einer in der Winkelschiene durch einen
steuerbaren Antrieb in bezug auf die Fadenreihe in einem
Führungsschlitz verlagerbaren Greifernadel, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greifernadel als
Trennadel (4) ausgebildet ist, die mit einem Doppelhaken
(5) versehen ist, der aus zwei in bezug auf die Obersei
te (16) und die Unterseite (8) des der Fadenreihe (9) zu
gehörigen Gewebes einander in derselben Ebene gegenüber
liegenden Haken (6, 7) besteht, deren Spitzen (10, 11)
zur jeweils gegenüberliegenden Fadenoberfläche (12) ge
richtet sind und deren konkave Ausnehmungen (14, 15) in
Anpassung an den Durchmesser des beim Abtrennen aufzuneh
menden Fadens (13, 19) so geformt sind, daß ein Anstechen
des abzutrennenden Fadens (13) durch die Spitzen (10, 11)
und ein Mitnehmen des Folgefadens (19) bei engem Führungs
schlitz des Doppelhakens in der Winkelschiene (2) und ei
ner Breite (a) des Einlaufspaltes (17) für die Fadenreihe
(9) in die Winkelschiene (2) von etwa 0,5 bis 2 mm ver
meidbar sind.
2. Fadentrenner nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Breite (a) des Einlaufspaltes
(17) 1 mm beträgt.
3. Fadentrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die konkaven Ausnehmungen
(14, 15) der Haken (6, 7) einen Krümmungsradius aufweisen,
der in etwa der Krümmung der Oberfläche (12) des Fadens
(13, 19) entspricht.
4. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die konkaven
Ausnehmungen (14, 15) der Haken (6, 7) unterschiedliche
Krümmungsradien aufweisen.
5. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Länge der
Krümmungsbögen der konkaven Ausnehmungen (14, 15) der
Haken (6, 7) bei kreisrunden Fadenquerschnitten etwa der
Hälfte des Fadenumfangs entspricht.
6. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der gegensei
tige Abstand der Spitzen (10, 11) der Haken (6, 7) etwa
der Breite (a) des Einlaufspaltes (17) entspricht.
7. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Doppel
haken (5) der Trennadel (4) beim Vereinzeln von Fäden
eines Triotex-Gewebes einen kleinen Haken für die Pa
pierseite und einen großen Haken für die Laufseite auf
weist.
8. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Doppel
haken (5) der Trennadel (4) beim Vereinzeln von Fäden
eines Duoform- oder Trioform-Gewebes für die Papiersei
te und die Laufseite gleich große Haken (6, 7) aufweist.
9. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Steue
rung der Trennadel (4) mittels einer programmierten Kur
venscheibe durch ein Programmschaltwerk erfolgt.
10. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Steue
rung der Trennadel (4) beim Jacquard-Nahten über eine
Programmnadel und eine entsprechend programmierte Jac
quard-Karte erfolgt.
11. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch mehrere übereinander
angeordnete Trennadeln (4), die je mit einem Doppelhaken
(5) versehen sind, welche an unterschiedliche Fadendurch
messer des Gewebes angepaßt sind und von verschiedenen
Antriebselementen des steuerbaren Antriebs bewegbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712169 DE3712169A1 (de) | 1987-04-10 | 1987-04-10 | Fadentrenner fuer nahtmaschinen, insbesondere zum nahten von entwaesserungssieben, trockensieben, filzen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712169 DE3712169A1 (de) | 1987-04-10 | 1987-04-10 | Fadentrenner fuer nahtmaschinen, insbesondere zum nahten von entwaesserungssieben, trockensieben, filzen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3712169A1 true DE3712169A1 (de) | 1988-10-27 |
Family
ID=6325319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873712169 Withdrawn DE3712169A1 (de) | 1987-04-10 | 1987-04-10 | Fadentrenner fuer nahtmaschinen, insbesondere zum nahten von entwaesserungssieben, trockensieben, filzen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3712169A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3714517A1 (de) * | 1987-04-30 | 1988-11-17 | Oberdorfer Fa F | Fadentrenner fuer nahtmaschinen, insbesondere zum nahten von entwaesserungssieben, trockensieben, filzen u. dgl. |
DE8903454U1 (de) * | 1989-03-20 | 1990-07-26 | Hermann Wangner Gmbh & Co Kg, 7410 Reutlingen, De | |
DE9002278U1 (de) * | 1990-02-26 | 1991-07-25 | Hermann Wangner Gmbh & Co Kg, 7410 Reutlingen, De | |
DE4133374A1 (de) * | 1991-10-05 | 1993-04-08 | Wetec Webmaschinentechnik Gmbh | Fadenvereinzeler, der aus einem gewebe gezielt einzelne oder mehrere faeden entnehmen kann |
WO2005090663A1 (de) * | 2004-03-19 | 2005-09-29 | Wangner Gmbh & Co. Kg | Platine für den separator einer nahtwebmaschine |
-
1987
- 1987-04-10 DE DE19873712169 patent/DE3712169A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3714517A1 (de) * | 1987-04-30 | 1988-11-17 | Oberdorfer Fa F | Fadentrenner fuer nahtmaschinen, insbesondere zum nahten von entwaesserungssieben, trockensieben, filzen u. dgl. |
DE8903454U1 (de) * | 1989-03-20 | 1990-07-26 | Hermann Wangner Gmbh & Co Kg, 7410 Reutlingen, De | |
EP0388880A1 (de) * | 1989-03-20 | 1990-09-26 | NOVATECH GmbH Siebe und Technologie für Papier | Separator für Nahtmaschinen |
DE9002278U1 (de) * | 1990-02-26 | 1991-07-25 | Hermann Wangner Gmbh & Co Kg, 7410 Reutlingen, De | |
EP0444587A1 (de) * | 1990-02-26 | 1991-09-04 | NOVATECH GmbH Siebe und Technologie für Papier | Platine und eine solche Platine enthaltender Separator zum Erfassen und Vereinzeln von Fäden |
DE4133374A1 (de) * | 1991-10-05 | 1993-04-08 | Wetec Webmaschinentechnik Gmbh | Fadenvereinzeler, der aus einem gewebe gezielt einzelne oder mehrere faeden entnehmen kann |
WO2005090663A1 (de) * | 2004-03-19 | 2005-09-29 | Wangner Gmbh & Co. Kg | Platine für den separator einer nahtwebmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0990724B1 (de) | Fadenklemm- und Schneidvorrichtung für Strickmaschinen | |
DE1919268C3 (de) | Nadelplatte für Tuftingmaschinen od.dgl | |
DE3714517A1 (de) | Fadentrenner fuer nahtmaschinen, insbesondere zum nahten von entwaesserungssieben, trockensieben, filzen u. dgl. | |
DE3917934A1 (de) | Flachstrickmaschine | |
CH682929A5 (de) | Vorrichtung zum Einziehen von Kettfäden in ein Webblatt. | |
DE3737423C2 (de) | ||
DE3712169A1 (de) | Fadentrenner fuer nahtmaschinen, insbesondere zum nahten von entwaesserungssieben, trockensieben, filzen u. dgl. | |
EP0301174B1 (de) | Separator zum Vereinzeln von in einer Aufreihung gehaltenen Fäden | |
CH660042A5 (de) | Rundwebmaschine. | |
CH641847A5 (de) | Vorrichtung zum bilden einer mit einer bindung versehenen gewebekante, insbesondere bei schuetzenlosen webmaschinen. | |
EP0289640B1 (de) | Fadentrenner für Nahtmaschinen, insbesondere zum Nahten von Entwässerungssieben,Trockensieben, Filzen u.dgl. | |
DE2312709C3 (de) | Vorrichtung für Webmaschinen mit ortsfest angeordneten Vorratsspulen zum Festhalten des Endes eines in das Webfach eingetragenen Schußfadens | |
DE3321850C2 (de) | ||
DE3210921C1 (de) | Vorrichtung zum Einziehen von Kettfaeden in bereitgestellte Weblitzen und Lamellen | |
EP0444587B1 (de) | Platine und eine solche Platine enthaltender Separator zum Erfassen und Vereinzeln von Fäden | |
CH640118A5 (de) | Apparat zur herstellung eines reissverschlussstreifens. | |
CH586298A5 (en) | Weft-propelling gas jet guide - has telescopic parts displaceable to form a closed channel during weft insertion (OE 15.6.76) | |
DE2624140C3 (de) | ||
DE10258357B4 (de) | Verfahren und Legeanordnung zur Herstellung eines bahnförmigen Multiaxialgeleges, das Multifilamentfäden besitzt | |
DE1074955B (de) | Ziernahtfuß für Nähmaschinen | |
DE2244984C3 (de) | Fachbildungsvorrichtung für einen Wellenfach-Webmaschine | |
DE2758744C2 (de) | Knüpfhaken zur Bildung eines Gördesknotens | |
AT242635B (de) | Doppelhub-Ganzoffenfach-Jacquardmaschine | |
CH656903A5 (de) | Nadelbandwebmaschine. | |
DE2605489C2 (de) | Dreherleistenvorrichtung für schutzenlose Webmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |