DE3712169A1 - Fadentrenner fuer nahtmaschinen, insbesondere zum nahten von entwaesserungssieben, trockensieben, filzen u. dgl. - Google Patents

Fadentrenner fuer nahtmaschinen, insbesondere zum nahten von entwaesserungssieben, trockensieben, filzen u. dgl.

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    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D3/00Woven fabrics characterised by their shape
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fadentrenner für Nahtmaschi­ nen, insbesondere zum Nahten von Entwässerungssieben, Trockensieben, Filzen u. dgl., mit einer Winkelschiene in einer zur Ebene der Reihe voneinander zu trennender Fäden des Siebgewebes im wesentlichen senkrechten Ebene, die in die­ ser Ebene bewegbar und gegen die Fadenreihe vorschiebbar ist, mit einem die Fadenreihe hintergreifenden Schenkel der Winkelschiene, der einen Einlaufspalt für die Faden­ reihe aufweist und mit einer in der Winkelschiene durch einen steuerbaren Antrieb in bezug auf die Fadenreihe in einem Führungsschlitz verlagerbaren Greifernadel.
Derartige bekannte Fadentrenner (DE-GM 81 22 450) werden zum Vereinzeln von Fäden bei der Nahtbildung zum Schließen offen gewebter Gewebebahnen mittels Hilfskette benötigt, wobei die zu beiden Seiten der Hilfskette in einem Magazi­ nierbund gehaltenen Kettfadenenden der Gewebebahn erfaßt und abwechselnd von beiden Seiten her in das in der Hilfs­ kette gebildete Fach eingeführt werden. Eine Automatisie­ rung des gesamten Nahtbildungsvorgangs setzt voraus, daß dieser Vorgang reibungslos abläuft insofern, als der Fa­ dentrenner für das Vereinzeln der Kettfadenenden immer nur einen Faden erfaßt und von der Fadenreihe abtrennt, und nicht mehrere, wobei dieses Erfassen auch mit Sicher­ heit ausschließen muß, daß der abzutrennende Faden vom Fadentrenner aufgespießt wird.
Der bekannte Fadentrenner erfüllt diese Forderungen nur unzulänglich, so daß die Aufgabe der Erfindung darin be­ steht, die Funktionssicherheit des Fadentrenners dadurch zu optimieren, daß die Greifernadel so ausgebildet wird, daß mit Sicherheit ein Vereinzeln des jeweils vordersten Fadens einer Kettfadenendenaufreihung eines Gewebes er­ reicht wird und jegliches Anstechen und Mitnehmen des Folgefadens vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Greifernadel als Trennadel ausgebildet ist, die mit einem Doppelhaken versehen ist, der aus zwei in bezug auf die Oberseite und die Unterseite des der Fadenreihe zugehörigen Gewebes einander in derselben Ebene gegen­ überliegenden Haken besteht, deren Spitzen zur jeweils gegenüberliegenden Fadenoberfläche gerichtet sind und deren konkave Ausnehmungen in Anpassung an den Durchmes­ ser des beim Abtrennen aufzunehmenden Fadens so geformt sind, daß ein Anstechen des abzutrennenden Fadens durch die Spitzen und ein Mitnehmen des Folgefadens bei engem Führungsschlitz des Doppelhakens in der Winkelschiene und einer Breite des Einlaufspaltes für die Fadenreihe in die Winkelschiene von etwa 0,5 bis 2 mm vermeidbar sind.
Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß mit Hilfe eines Doppelhakens, bestehend aus zwei einander gegen­ überliegenden, jeweils auf die abzutrennenden Fäden ab­ gestimmten Haken der Trennadel je nach Steuerung von der Laufseiten- oder Papierseitenrichtung kommend, der vorderste Kettfaden einer Fadenreihe ergriffen und ver­ einzelt wird, wobei jeweils einer der Haken für jeweils eine Seite des Gewebes zuständig ist.
Durch vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsvor­ schlags, die in den Unteransprüchen 2 bis 6 gekennzeich­ net sind, lassen sich die Hakenkonturen im Hinblick auf die Funktion der Trennadel optimieren. Weitere vorteil­ hafte Ausgestaltungen betreffen vorteilhafte Hakenformen für verschiedene Gewebearten sowie die Steuerung der Trennadel sowie die Anordnung mehrerer Trennadeln der ge­ nannten Art übereinander, deren Haken an unterschiedliche Fadendurchmesser eines Siebgewebes angepaßt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines Fadentrenners mit herkömmlicher Greifernadel,
Fig. 2 eine der Fig. 1 vergleichbare, jedoch schematisier­ te Längsschnittansicht eines Fadentrenners mit er­ findungsgemäßer Trennadel,
Fig. 3 eine schematisierte Schnittansicht des Doppelha­ kens der erfindungsgemäßen Trennadel mit verein­ zeltem Faden im unteren Haken,
Fig. 4 eine der Fig. 3 vergleichbare, schematische An­ sicht des erfindungsgemäßen Doppelhakens mit ver­ einzeltem Faden im oberen Haken,
Fig. 5 bis 7 schematisierte Teilseitenansichten der er­ findungsgemäßen Trennadel mit unterschiedlichen Doppelhaken für unterschiedliche Gewebeformen, nämlich in der Ausführungsform von Fig. 5 für ein Duoform-Gewebe, in der Ausführungsform von Fig. 6 für ein Trioform-Gewebe und in der Ausführungsform von Fig. 7 für ein Triotex-Gewebe.
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 2 einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Faden­ trenners mit mehreren übereinanderliegenden Trenn­ nadeln.
Der in Fig. 1 dargestellte Fadentrenner ist bekannt. Er un­ terscheidet sich von dem in Fig. 2 dargestellten erfindungs­ gemäßen Fadentrenner im wesentlichen nur hinsichtlich der Greifernadel, so daß für die entsprechenden Teile des Fa­ dentrenners weiterer Ausführungsformen die gleichen Bezugs­ zeichen verwendet werden. Der Fadentrenner 1 weist eine Winkelschiene 2 auf, welche in einer zur Ebene einer Rei­ he 9 voneinander zu trennender, also zu vereinzelnder Fä­ den 13, 19 (Fig. 3 und 4) im wesentlichen senkrechten Ebe­ ne angeordnet ist und in dieser Ebene gegen die Fadenrei­ he 9 vorschiebbar ist.
In der Winkelschiene 2 befindet sich eine durch einen steu­ erbaren Antrieb in bezug auf die Fadenreihe verlagerbare, in einem Kanal 3 der Winkelschiene bewegbare, von einer Blattfeder 18 beaufschlagte Greifernadel, die als mit ei­ nem Doppelhaken 5 versehene Trennadel 4 ausgebildet ist. Der Doppelhaken 5 weist zwei in bezug auf die Oberseite 16 und Unterseite 8 des der Fadenreihe 9 zugehörigen Gewebes einander in derselben Ebene gegenüberliegende Haken 6, 7 auf, deren Spitzen 10, 11 zur jeweils gegenüberliegenden Fadenoberfläche 12 gerichtet sind. Die beiden Haken 6, 7 sind mit je einer konkaven Ausnehmung 14, 15 versehen, die - wie aus den Fig. 3 und 4 entnommen werden kann - durch eine Führungsfläche 18 verbunden sind. Diese konka­ ven Ausnehmungen weisen einen Krümmungsradius auf, der der Krümmung der Oberfläche 12 des Fadens 13, 19 ent­ spricht, können also in Anpassung an den Durchmesser des beim Abtrennen aufzunehmenden Fadens 13, 19 auch verschie­ den gekrümmt sein.
Die Länge des Krümmungsbogens der konkaven Ausnehmungen 14, 15 der Haken 6, 7 entspricht bei kreisrundem Faden­ querschnitt, wie er in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, in etwa der Hälfte des Fadenumfangs. In jedem Fall ist die Formgebung des Doppelhakens 5 so gewählt, daß ein An­ stechen des abzutrennenden Fadens 13 durch die jeweilige Spitze 10, 11 und ein Mitnehmen des Folgefadens 19 ver­ mieden werden.
Zu diesen Zweck ist der gegenseitige Abstand der Spitzen 10, 11 der Haken 6, 7 so gewählt, wie aus Fig. 2 ersicht­ lich, daß er etwa der Breite (a) des in der Winkelschie­ ne 2 vorhandenen Einlaufspaltes 17 für die Fadenreihe 9 entspricht. Diese Einlaufspaltbreite ist an die Gewebe­ dicke angepaßt und liegt etwa zwischen 0,5 und 2 mm, wo­ bei sich eine Breite von 1,0 mm als besonders vorteilhaft erwiesen hat. Neben der Einlaufspaltbreite ist für eine optimale Funktionsweise des Fadentrenners ein enger Füh­ rungsschlitz in der Winkelschiene ohne gerundete Kanten vorteilhaft, so daß sich bei entsprechender Abstimmung der Konfiguration des Doppelhakens, des Führungsschlitzes und der Einlaufspaltbreite sogar eine Spanndruckeinstel­ lung des Gewebes erübrigt, um die gewünschte Funktionssi­ cherheit des Fadentrenners sicherzustellen, d.h., ein An­ stechen und Mitnehmen des Folgefadens 19 beim Vereinzeln des Fadens 13 mit Sicherheit zu vermeiden. Somit können durch die erfindungsgemäße Verwendung einer mit einem Doppelhaken versehenen Trennadel innerhalb des Fadentren­ ners Webfehler in der Naht durch gleichzeitiges Einschla­ gen zweier Fäden vermieden werden.
In den Fig. 5 bis 7 ist schematisch anhand einer Teilsei­ tenansicht der erfindungsgemäßen Trennadel 4 mit ihrem Doppelhaken 5 dargestellt, in welcher Weise die Nadel das Vereinzeln der Fäden bei verschiedenen Gewebearten durch­ führt.
Bei der Verwendung der Trennadel für Duoform-Gewebe sind die beiden in den Fig. 2 bis 4 mit 6 und 7 gekennzeichne­ ten, jedoch in den Fig. 5 bis 7 nicht näher bezeichneten Haken der Nadel größenmäßig an die jeweiligen Kettfaden­ durchmesser angepaßt und ergreifen den je nach Steuerung von der Laufseiten- und Papierseitenrichtung herkommend vordersten Kettfaden, um ihn zu vereinzeln. Die Steuerung der Trennadel erfolgt dabei über eine programmierte Kur­ venscheibe im Programmschaltwerk bzw. beim Jacquard-Nah­ ten über eine Programm-Nadel und die entsprechend pro­ grammierte Jacquard-Karte. Die Ziffern 1 bis 7 (Fig. 5), 1 bis 10 (Fig. 6) und 1 bis 9 (Fig. 7) und deren Seitenzu­ ordnung zeigen die Reihenfolge und die Seitenzugehörig­ keit der durch die Haken erfolgenden Abgriffe.
So wird bei dem Duoform-Gewebe gemäß Fig. 5 der linke oder untere Haken der Trennadel 4 dazu benötigt, die Kettfäden 2, 3, 5 und 7 auf der Papierseite PS des Gewebes zu ver­ einzeln, während der rechte, obere Haken der Trennadel die Kettfäden 1, 4 und 6 auf der Laufseite LS des Gewe­ bes vereinzelt. Dabei ist zu erkennen, daß bei diesem Ge­ webe, dem sogenannten F-23-Gewebe, der zweite und dritte Kettfaden auf der Papierseite aufeinanderfolgend und alle übrigen im Wechsel zwischen Laufseite und Papierseite ver­ einzelt bzw. abgegriffen werden.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Fadentrenners bzw. der in ihm verwendeten Trennadel 4 mit Doppelhaken 5 beim Vereinzeln von Fäden des Trioform-Gewebes ist in Fig. 6 dargestellt. Hierbei wird im Wechsel die Papiersei­ te und die Laufseite des Gewebes von dem unteren bzw. oberen Haken abgegriffen.
Für das Triotex-Gewebe geschieht, wie aus Fig. 7 ersicht­ lich, die Vereinzelung der Kettfäden im Wechsel Papier­ seite, Papierseite und Laufseite des Gewebes, wobei mit einem kleinen Haken für die Papierseite und einem großen Haken für die Laufseite gearbeitet wird, wie aus den un­ terschiedlichen Durchmessern der im Schnitt dargestellten Fäden der Papierseite und Laufseite und auch aus den un­ terschiedlichen Hakengrößen des Doppelhakens dieser Trenn­ nadel ersichtlich ist.
Anstelle einer einzigen Trennadel 4 in der Winkelschiene, deren Umrisse in Fig. 2 nur in gestrichelten Linien darge­ stellt sind, lassen sich auch mehrere solcher Nadeln über­ einandergelegt verwenden und von verschiedenen Antriebs­ elementen bewegen. Zur Verdeutlichung dieser Anordnung mehrerer Trennadeln 4 dient die Darstellung in Fig. 8, die eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 2 bildet, wenn der in Fig. 2 dargestellte Fadentrenner mit beispiels­ weise drei übereinanderliegenden Trennadeln 4 a, 4 b und 4 c ausgestattet ist. Diese Trennadeln unterscheiden sich be­ züglich der Ausbildung ihrer Haken 6, 7, die - wie be­ reits festgestellt wurde - dem Durchmesser und der Ober­ flächenkrümmung der zu vereinzelnden Fäden 13, 19 entspre­ chen soll. Falls innerhalb eines Gewebes verschiedene Fa­ dendurchmesser verwendet werden, erfolgt die Vereinzelung zweckmäßigerweise mit an diese Fadendurchmesser hinsicht­ lich der Konfiguration ihrer Haken angepaßten Trennadeln, die dann in der Winkelschiene 2 etwa die in Fig. 8 schema­ tisch dargestellte Anordnung aufweisen und jeweils mit­ tels zugehöriger Antriebselemente einzeln oder gemeinsam gesteuert werden.
Die erfindungsgemäße Konstruktion hat darüber hinaus den Vorteil, daß die Trennadel 4 in jeden Standard-Fadentren­ ner paßt bzw. jeder derartige Fadentrenner mit einem nur geringen Aufwand diesbezüglich nachgerüstet werden kann. Darüber hinaus führt die Funktionsverbesserung nicht nur dazu, daß die Einstellung des Fadentrenners vereinfacht wird.

Claims (11)

1. Fadentrenner für Nahtmaschinen, insbesondere zum Nahten von Entwässerungssieben, Trockensieben, Filzen u. dgl., mit einer Winkelschiene in einer zur Ebene der Reihe voneinander zu trennender Fäden des Siebgewebes im we­ sentlichen senkrechten Ebene, die in dieser Ebene be­ wegbar und gegen die Fadenreihe vorschiebbar ist, mit einem die Fadenreihe hintergreifenden Schenkel der Winkelschiene, der einen Einlaufspalt für die Fadenreihe aufweist und mit einer in der Winkelschiene durch einen steuerbaren Antrieb in bezug auf die Fadenreihe in einem Führungsschlitz verlagerbaren Greifernadel, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifernadel als Trennadel (4) ausgebildet ist, die mit einem Doppelhaken (5) versehen ist, der aus zwei in bezug auf die Obersei­ te (16) und die Unterseite (8) des der Fadenreihe (9) zu­ gehörigen Gewebes einander in derselben Ebene gegenüber­ liegenden Haken (6, 7) besteht, deren Spitzen (10, 11) zur jeweils gegenüberliegenden Fadenoberfläche (12) ge­ richtet sind und deren konkave Ausnehmungen (14, 15) in Anpassung an den Durchmesser des beim Abtrennen aufzuneh­ menden Fadens (13, 19) so geformt sind, daß ein Anstechen des abzutrennenden Fadens (13) durch die Spitzen (10, 11) und ein Mitnehmen des Folgefadens (19) bei engem Führungs­ schlitz des Doppelhakens in der Winkelschiene (2) und ei­ ner Breite (a) des Einlaufspaltes (17) für die Fadenreihe (9) in die Winkelschiene (2) von etwa 0,5 bis 2 mm ver­ meidbar sind.
2. Fadentrenner nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breite (a) des Einlaufspaltes (17) 1 mm beträgt.
3. Fadentrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die konkaven Ausnehmungen (14, 15) der Haken (6, 7) einen Krümmungsradius aufweisen, der in etwa der Krümmung der Oberfläche (12) des Fadens (13, 19) entspricht.
4. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die konkaven Ausnehmungen (14, 15) der Haken (6, 7) unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen.
5. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Länge der Krümmungsbögen der konkaven Ausnehmungen (14, 15) der Haken (6, 7) bei kreisrunden Fadenquerschnitten etwa der Hälfte des Fadenumfangs entspricht.
6. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der gegensei­ tige Abstand der Spitzen (10, 11) der Haken (6, 7) etwa der Breite (a) des Einlaufspaltes (17) entspricht.
7. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Doppel­ haken (5) der Trennadel (4) beim Vereinzeln von Fäden eines Triotex-Gewebes einen kleinen Haken für die Pa­ pierseite und einen großen Haken für die Laufseite auf­ weist.
8. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Doppel­ haken (5) der Trennadel (4) beim Vereinzeln von Fäden eines Duoform- oder Trioform-Gewebes für die Papiersei­ te und die Laufseite gleich große Haken (6, 7) aufweist.
9. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steue­ rung der Trennadel (4) mittels einer programmierten Kur­ venscheibe durch ein Programmschaltwerk erfolgt.
10. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steue­ rung der Trennadel (4) beim Jacquard-Nahten über eine Programmnadel und eine entsprechend programmierte Jac­ quard-Karte erfolgt.
11. Fadentrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch mehrere übereinander angeordnete Trennadeln (4), die je mit einem Doppelhaken (5) versehen sind, welche an unterschiedliche Fadendurch­ messer des Gewebes angepaßt sind und von verschiedenen Antriebselementen des steuerbaren Antriebs bewegbar sind.
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