DE3321850C2 - - Google Patents

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C13/00Shedding mechanisms not otherwise provided for
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D37/00Circular looms

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rundwebmaschine, bei welcher eine Mehrzahl Teilschäfte kreisförmig um eine Hauptwelle der Maschine herum angeordnet sind und je eine Mehrzahl innere und äußere Fadenösen zur Füh­ rung jeweils eines Teils der zwei ringsumverteilten Kettfadenscharen tragen, denen zur Bildung des Web- bzw. Wanderfaches über die umlaufende Hauptwelle eine gegenläufige auf- und niedergehende Wechselbewegung erteilt wird.
Es sind allgemein Rundwebmaschinen bekannt, bei denen innere und äußere Teilschäfte kreisförmig in zwei Reihen um eine Hauptwelle der Maschine herum ange­ ordnet sind, wobei direkt an den Teilschäften mit einer zentral umlaufenden Steuerscheibe zusammenwir­ kende Antriebsmittel angreifen, um eine gegenläufige Hubbewegung zwischen den inneren und den äußeren Teil­ schäften zu erreichen. Jeder Teilschaft trägt dabei eine Anzahl starrer Weblitzen mit jeweils einer einen Kettfaden führenden Fadenöse.
Solche Antriebsmittel unterliegen aber von jeher sehr großen Abnützungen und sind immer wieder Ursache von erheblichen Störungen an den betreffenden Webmaschinen. Zudem sind solche Anordnungen sehr aufwendig bezüglich Wartung und Konstruktion und weiter sehr stark geräusch­ bildend.
Um hier eine Reduktion der bewegten Elemente der Fach­ wechselvorrichtungen zu erreichen, wurde bereits eine Rundwebmaschine mit nur einer Reihe ortsfester Teil­ schäfte vorgeschlagen, die je eine Mehrzahl innere und äußere Fadenösen für die Kettfäden umfassen, wel­ che paarweise an den Trums von Endlosschnüren befestigt sind. Die Endlosschnüre der jeweiligen Gruppe an je­ dem Teilschaft sind einzeln um zwei voneinander distanzierte Rollen geführt und bilden jeweils eine Doppellitze, wobei die durch die inneren bzw. äußeren Ösen geführten Kettfäden sich jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden äußeren bzw. inneren Schnurtrums erstrecken. Weiter sind alle inneren Schnurtrums in ihrem unteren Bereich an einem Vertikalschlitten ange­ schlagen, welcher über Steuermittel von der Hauptwelle her auf- und niederbewegt wird, wodurch auf die Endlos­ schnüre und somit auf die Fadenösen eine das Wander­ fach bildende gegenläufige auf- und niedergehende Wechselbewegung übertragen wird.
Durch diese Maßnahmen konnten nun wohl die bewegten Steuerglieder an den Fachwechselvorrichtungen wesent­ lich vermindert werden, wobei sich aber eine Reihe neuer Schwierigkeiten gezeigt haben. Nachteilig ist einmal die Notwendigkeit, die Teilschäfte unter einem relativ großen Winkel und nicht etwa tangential am Rundriet der Maschine anzuordnen, um einen Durchtritt der Kettfäden zwischen benachbarten Schnüren zu ge­ statten, was die Antriebsmittel für den Fachwechsel kompliziert. Nicht behoben wird dadurch, daß die Kettfäden beim Fachwechsel jeweils von den benachbar­ ten, die betreffenden Schnüre wesentlich überragenden Fadenösen angeschlagen und evtl. beschädigt werden. Weiter ist die Herstellung und die Montage der Teilschäfte mit der jeweiligen Mehrzahl Schnüre und den daran ange­ ordneten Fadenösen sowie die Befestigung der Schnüre am Vertikalschlitten sehr aufwendig. Weiter gestaltet sich hier das Einziehen der Kettfäden sehr umständlich und fehleranfällig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Rundwebmaschine der vorgenannten Art derart auszu­ gestalten, daß die Vorteile der Vereinfachung der An­ triebsmittel für den Fachwechsel gewahrt und zudem die vorerwähnten Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die inneren bzw. äußeren Fadenösen jedes Teilschaftes das betreffende Trum eines sich über die Breite des Teilschaftes erstreckenden, über je eine am oberen bzw. unteren Rahmenteil des Teilschaftes drehbar ab­ gestützte Umlenkwalze endlos geführten Bandes durch­ setzen, wobei jeder Fadenöse im einen Trum ein Verti­ kalschlitz im anderen Trum gegenüberliegt, und wobei am vorzugsweise inneren Trum des Bandes unterhalb seiner Ösen und Vertikalschlitze Steuermittel zur Erzeugung einer, das Wanderfach bildenden, gegenläufi­ gen auf- und niedergehenden Wechselbewegung der Trums des Bandes angreifen.
Durch diese Maßnahmen ist es nunmehr möglich, eine äußerst betriebssichere, einfache und robuste Rund­ webmaschine zu konzipieren, die allen gestellten An­ forderungen gerecht wird. Insbesondere gestatten zu­ nächst die erfindunsgemäßen Anordnungen von Faden­ ösen und zugeordneten Vertikalschlitzen ein leichtes und fehlerfreies Einfädeln der Kettfäden sowie deren absolut sichere und geschützte gerade Hindurchführung durch die beiden Trums des Teilschaftbandes. Das Band selbst ist äußerst verschleißarm und konstruktiv vergleichsweise einfach herstellbar sowie einfach am jeweiligen Teilschaft montierbar. Da zudem die Teil­ schäfte hier nicht mehr verkantet zum Rundriet ange­ ordnet werden müssen, ergibt sich ein sehr einfacher und problemloser Fachwechselantrieb. Zudem lassen sich hier pro Teilschafteinheit wesentlich mehr Kettfäden führen als dies mit der bekannten Schnuranordnung möglich ist, womit wesentlich dichtere Gewebe als bis­ her mit einer solchen Rundwebmaschine erzeugt werden können.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich ein weiteres wesent­ liches Merkmal, das darin besteht, daß die Teilschäf­ te in tangentialer Erstreckung zum Rundriet an der Maschine ortsfest angeordnet sind.
Ein sehr einfacher Fachwechselantrieb läßt sich fer­ ner so gestalten, daß die Steuermittel zur Erzeugung der Wechselbewegung der Trums des Bandes einen, vor­ zugsweise am Maschinenrahmen geführten Vertikalschlit­ ten umfassen, der vorzugsweise am inneren Trum be­ festigt ist und der über Führungsrollen an einer Steuerkurve einer zentral mit der Hauptwelle der Ma­ schine umlaufenden Steuerscheibe angreift.
Weiter ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfin­ dungsgemäßen Anordnung darin zu sehen, daß das Band aus hochwertigem Polyamid oder aus Stahl oder aus einem armierten Gewebe od. dgl. besteht, wobei es dann zu­ dem zweckmäßig ist, wenn die Fadenösen durch in das Band eingesetzte Ösenelemente aus Keramik, Sinter­ keramik, Stahl od. dgl. gebildet sind und wenn weiter die Vertikalschlitze im Band durch einvulkanisierte Stahlborde begrenzt sind.
Durch diese letzteren Maßnahmen läßt sich die Ver­ schleißfestigkeit weiter ganz erheblich steigern unter größtmöglichster Schonung der durch die Teilschäfte geführten und bewegten Kettfäden.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungs­ gegenstandes ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht und in schematischer Darstellung eine Rundwebmaschine;
Fig. 2 die Rundwebmaschine gemäß Fig. 1 in Drauf­ sicht; und
Fig. 3 in schaubildartiger Darstellung einen Teil­ schaft der Rundwebmaschine gemäß den Fig. 1 und 2, in größerem Maßstab.
Die Rundwebmaschine gemäß den Fig. 1 und 2 ruht in üblicher Weise auf einem Maschinen-Grundgestell 1, an dem sich ein kreisförmiger Rahmenträger 2 abstützt, der ein Rundriet 3, einen Ein- und Austastschalter 4 für die Maschine und weiter Rahmenteile 5 für die Ab­ stützung von Teilschäften 6 trägt. Diese Teilschäfte 6 sind hier kreisförmig um die Hauptwelle 8 der Maschine herum angeordnet, wie dies nachfolgend noch näher und ausführlich beschrieben ist.
Im weiteren stützt sich am Grundgestell 1 der Träger 9 für die Gewebeabzugsvorrichtung ab, welche u. a. den An­ trieb 10 für den Gewebeabzug, ferner Gewebe-Abzugsrol­ len 11 und 12 und den Gewebeballen 13 umfaßt. Im Ab­ zugsbereich ist zudem ein Gewebe-Breithalter 14 wirk­ sam. Weiter sind an der gezeigten Rundwebmaschine die Einzugswalze 15 für die Kettfäden links und die Ein­ zugswalze 16 für die Kettfäden rechts sichtbar. Diese Kettfäden 7 sind in zwei ringsumangeordnete Kettfaden­ scharen aufgeteilt und werden von nicht näher gezeigten Gruppen von Kettfadenspulen abgezogen. Zur Bildung des Webfaches wird dann eine dieser Scharen angehoben, während die andere aus der Höhe der Webebene durch die sogenannten Fachwechselbewegung nach unten geführt wird, so daß ein Kettfadenoberfach und ein Kettfaden­ unterfach entsteht. In dieses sogenannte Web- oder Wanderfach wird dann ein Schützen 30 mit einer Schuß­ fadenspule auf einer horizontalen Kreisbahn hindurch­ geführt. Durch die Kreisbewegung des Schützens wird der von der Schußfadenspule abgewickelte Schußfaden an den Geweberand des Schlauchgewebes abgegeben, so daß dieser Schußfaden in das Gewebe eingewoben wer­ den kann. Das Schlauchgewebe kann dann nach oben abge­ zogen und zu einem flachen Schlauchgewebe zusammenge­ legt werden.
Soweit kann der Aufbau der gezeigten Rundwebmaschine dem bekannten Stand der Technik entsprechen, so daß sich eine weitergehende Erläuterung einer solchen Ma­ schine erübrigt.
Das hier zu behandelnde Problem an einer solchen vor­ beschriebenen Rundwebmaschine besteht nun in der Aus­ gestaltung der Mittel zur Erzeugung der Fachwechsel­ bewegung an den beiden Kettfadenscharen.
Wie aus Fig. 1 und insbesondere Fig. 2 entnehmbar, um­ faßt jeder Teilschaft 6 ein sich über die Breite des Teilschaftes erstreckendes endloses Band 20, das über je eine am oberen bzw. unteren Teil des Teilschaft­ rahmens 21 drehbar abgestützte Umlenkwalze 22 bzw. 23 geführt ist.
Das innere Trum 24 und das äußere Trum 25 des Bandes 20 sind nun je mit einer sich horizontal erstreckenden Reihe von Fadenösen 26 bzw. 26′ durchsetzt, wobei sich jenen im einen Trum auf Lücke derjenigen des anderen Trums befinden. Hierbei ist die Anordnung weiter so getroffen, daß sich jeder Fadenöse 26 bzw. 26′ im einen Trum 24 bzw. 25 gegenüber ein Vertikalschlitz 27′ bzw. 27 im anderen Trum 25 bzw. 24 befindet.
Wie die Darstellungen erkennen lassen, ist nun wechsel­ weise durch je eine Fadenöse 26 im inneren Trum 24 und den zugehörigen Vertikalschlitz 27′ im äußeren Trum 25 bzw. eine Fadenöse 26′ im äußeren Trum 25 und den zu­ gehörigen Vertikalschlitz 27 im inneren Trum 24 ein Kettfaden 7 der einen oder anderen Kettfadenschar hin­ durchgezogen. Eine Erzeugung einer gegenläufigen auf- und niedergehenden Wechselbewegung der Trums 24 und 25 des Bandes 20 läßt dann die vorerwähnte Fachwechsel­ bewegung an den beiden Kettfadenscharen zustande kommen.
Bereits hier ist zu erkennen, daß zur Erzeugung der vorgenannten gegenläufigen auf- und niedergehenden Wechselbewegung der Trums 24 und 25 des Bandes 20 nur einfachste Steuermittel und Antriebsmittel notwendig sind.
Beispielsweise kann eine hierfür geeignete Anordnung einen, vorzugsweise am Maschinenrahmen 28 geführten Vertikalschlitten 29 umfassen, der dann vorzugsweise fest mit dem inneren Trum 24 unterhalb dessen Faden­ ösen 26 und Vertikalschlitzen 27 verbunden ist. Von diesem Vertikalschlitten 29 ragen dann Führungsrollen 31 ab, die sich an einem entsprechenden Steuerkurven­ profil 32 einer zentral mit der Hauptwelle 8 der Rund­ webmaschine umlaufenden Steuerscheibe 33 abstützen.
Es ist ersichtlich, daß diese Anordnung sehr robust, einfach und verschleißarm ist. Dies wird insbesondere dadurch gefördert, daß es hier möglich ist, die Teil­ schäfte 6 in genauer tangentialer Erstreckung zum Rundriet 3 anzuordnen, was zudem eine gerade und seit­ lich spannungsfreie Hindurchführung der Kettfäden 7 durch die Ösen 26 bzw. 26′ und die Vertikalschlitze 27 bzw. 27′ der Trums 24 und 25 des Teilschaftbandes 20 gestattet.
Das Band 20 selbst, dessen Löcher und Schlitze auf ein­ fachste Weise ausgestanzt sein können, kann aus unter­ schiedlichsten Materialien bestehen, beispielsweise hochwertigem Polyamid oder Stahl oder armiertem Gewebe u. dgl.
Weiter können die Fadenösen 26 bzw. 26′ durch in das Band 20 eingesetzte Ösenelemente aus Keramik, Sinter­ keramik, Stahl od. dgl. gebildet werden. Ebenso lassen sich die Vertikalschlitze 27 bzw. 27′ im Band 20 durch einvulkanisierte Stahlborde verschleißfest und faden­ schonend ausgestalten. Besteht dabei die Kette aus Bänd­ chen relativ großen Querschnittes, was entsprechend große Fadenösen und Vertikalschlitze im Band 20 erfor­ dert, kann der jeweilige Steg 35 (Fig. 3) zwischen be­ nachbarten Fadenösen und Vertikalschlitzen sehr schmal sein. Um hier ein Einreißen des Bandes zu verhindern, ist es zweckmäßig, das Band an diesen Stellen zu ver­ stärken, etwa durch Vernietung von Lappen, die von den einzusetzenden, hier länglichen Ösenelementen für die Kettbändchen abragen können.
Somit ergibt sich aus dem Vorbeschriebenen eine Rundweb­ maschine, deren erfindungsgemäße Konzeption einen ein­ fachen, robusten, präzisen und problemlosen Fachwechsel erlaubt.

Claims (7)

1. Rundwebmaschine, bei welcher eine Mehrzahl Teil­ schäfte kreisförmig um eine Hauptwelle der Ma­ schine herum angeordnet sind und je eine Mehrzahl innere und äußere Fadenösen zur Führung jeweils eines Teils der zwei ringsumverteilten Kettfaden­ scharen tragen, denen zur Bildung des Web- bzw. Wanderfaches über die umlaufende Hauptwelle eine gegenläufige auf- und niedergehende Wechselbewe­ gung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren bzw. äußeren Fadenösen (26 bzw. 26′) jedes Teilschaftes (6) das betreffende Trum (24 bzw. 25) eines sich über die Breite des Teil­ schaftes erstreckenden, über je eine am oberen bzw. unteren Rahmenteil des Teilschaftes drehbar ab­ gestützte Umlenkwalze (22, 23) endlos geführten Bandes (20) durchsetzen, wobei jeder Fadenöse im einen Trum ein Vertikalschlitz (27′ bzw. 27) im anderen Trum gegenüberliegt, und wobei am vorzugs­ weise inneren Trum (24) des Bandes (20) unterhalb seiner Ösen (26) und Vertikalschlitze (27) Steuer­ mittel (31, 32, 33) zur Erzeugung einer, das Wander­ fach bildenden, gegenläufigen auf- und niedergehen­ den Wechselbewegung der Trums (24 und 25) des Bandes (20) angreifen.
2. Rundwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Teilschäfte (6) in tangentialer Erstreckung zum Rundriet (3) an der Maschine orts­ fest angeordnet sind.
3. Rundwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuermittel (31, 32, 33) zur Er­ zeugung der Wechselbewegung der Trums (24, 25) des Bandes (20) einen, vorzugsweise am Maschinenrahmen geführten Vertikalschlitten (29) umfassen, der vor­ zugsweise am inneren Trum (24) befestigt ist und der über Führungsrollen (31) an einer Steuerkurve (32) einer zentral mit der Hauptwelle (8) der Maschine umlaufenden Steuerscheibe (33) angreift.
4. Rundwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Band (20) aus hochwertigem Polyamid oder aus Stahl oder aus einem armierten Gewebe od. dgl. besteht.
5. Rundwebmaschine nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenösen (26 bzw. 26′) durch in das Band (20) eingesetzte Ösenelemente aus Keramik, Sinterkeramik, Stahl od. dgl. gebildet sind.
6. Rundwebmaschine nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalschlitze (27 bzw. 27′) im Band (20) durch einvulkanisierte Stahlborde begrenzt sind.
7. Rundwebmaschine nach den Ansprüchen 5 und 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Band (20) im Bereich der Stege (35) benachbarter Fadenösen (26 bzw. 26′) und Vertikalschlitze (27 bzw. 27′) verstärkt ist.
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