DE67853C - Rundwebstuhl - Google Patents

Rundwebstuhl

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DE67853C
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DE
Germany
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shuttle
drivers
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loom
warp threads
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67853D
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English (en)
Original Assignee
R. WEISS in Nottingham, 139 Noel Street, Borough
Publication of DE67853C publication Critical patent/DE67853C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D37/00Circular looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PAT E N TA M T.
KLASSE 86: Weberei.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, alle. Bewegungen an einem Rundwebstuhl auszuführen, welche erforderlich sind, um ein gewöhnliches Gewebe herzustellen, welches den auf gewöhnlichen Webstühlen hergestellten Stoffen gleich ist, wobei jedoch die Leistungsfähigkeit des Rundwebstuhles diejenige eines gewöhnlichen Webstuhles bedeutend übertrifft und somit eine Verringerung der Herstellungskosten der Gewebe zur Folge hat.
Bei den sogen. Rundwebstühlen sind die Kettenfäden so angeordnet, dafs sie ein kreisförmiges Fach bilden, in welchem ein oder mehrere Paar Schiffchen beständig in einer Richtung in einer entsprechenden, auf gewöhnliche Weise von dem Fach gebildeten Bahn sich bewegen.
Es ist klar, dafs, wenn die nöthigen Bewegungen bei dieser Art von Webstühlen erzielt werden können, die Anzahl der herzustellenden Gewebe eine gröfsere sein kann, als bei einem gewöhnlichen Webstuhl, in welchem nur ein Schiffchen von einer Seite zur anderen durch die Fäden geschickt wird, da bei der ersteren Construction gleichzeitig ein oder mehrere Paare von Schiffchen arbeiten können.
Das Fortschnellen der Schiffchen wurde bisher durch einen Apparat ausgeführt, welcher, aufserhalb des Faches, liegend, die Schiffchen in Thätigkeit setzt, wobei letztere innerhalb des Faches sich bewegen, und zwar so, dafs:
a) der Kettenfaden zwischen den Schiffchen und dem Arbeitsmechanismus gequetscht wird;
b) die Schiffchen gegen die Wandungen des Faches gedrückt werden.
Beide unter a) und b) angegebenen Uebelstände hindern ein erfolgreiches Arbeiten des Webstuhles. .
Bei der Bewegung zur Bildung des Faches besteht die zu lösende Aufgabe hauptsächlich in der Herstellung einer Vorrichtung, welche bei allen Arten von Rundwebstühlen zur Anwendung kommen kann und in Uebereinstimmung mit dem das Schiffchen fortschnellenden Apparat und der Anschlagvorrichtung wirkt, so dafs die Fachbildung in möglichst kurzer Zeit und kleinem Raum stattfinden kann, wobei die Schiffchen in kurzem Zwischenraum auf einander folgen können.
Das Anschlagen der Schufsfäden mufs durch einen Apparat bewirkt werden, der eben- ' falls bei allen Arten von Rundwebstühlen zur Anwendung kommen kann, und bei dem die Anzahl der Kettenfäden pro Millimeter beliebig sein kann und diese letzteren in der geeigneten Lage gehalten werden. Der Schufsfäden mufs ebenfalls angeschlagen werden, wenn er eingebracht wird, und es mufs der Apparat deshalb in Uebereinstimmung mit der Vorrichtung zum Fortschnellen des Schiffchens und dem Anschlagmechanismus arbeiten.
Um diese erwähnten Bewegungen·, welche hauptsächlich aus drei Vorgängen, nämlich dem Fortschnellen des Schiffchens, der Bildung des Faches durch die Kettenfäden und dem Anschlagen bestehen, vollständig regelmäfsig und in der für die rasche und gute Herstellung eines oder mehrerer Gewebe nöthigen Ausführung zu erzielen, ist nachfolgend geschilderte neue Construction an einem Rundwebstuhl vorgenommen.
An Hand der beiliegenden Zeichnungen soll dieselbe weiter beschrieben werden.
Fig. ι der Zeichnungen ist eine Ansicht eines Rundwebstuhles, welche hauptsächlich den Antrieb der einzelnen Daumenringe darstellen soll, unter Fortlassung der in Fig. 3 dargestellten Litzen, Treiber und Schieber.
Fig. 2 ist eine Ansicht von oben eines Thieiles des Webstuhles.
■ Fig. 3 ist ein Schnitt, welcher hauptsächlich die Lagerung urid Führung der Litzen g, der Treiber b und der Schieber i in gröfserem Mafsstabe zeigen soll.
Fig. 4 ist eine Ansicht des Schiffchens von oben sowie der Treiberbahn.
Fig. 4 a ist eine Seitenansicht eines der Schiffchen.
Fig. 5 ist ein Schnitt und .
Fig. 6 eine Aufsicht in gröfserem Mafsstabe, aus denen der Anschlagmechanismus ersichtlich ist.
Fig. 7 stellt einen Anschlagschieber i von der Seite dar.
Fig. 8 ist ein Schnitt einer abgeänderten Construction eines Rundwebstuhles.
Fig. 9 zeigt eine abgeänderte Form zweier hinter einander liegender Treiber, bei welcher Ausführung gleichzeitig das Schiffchen und auch die Kettenfäden bewegt werden.
Fig. 10 ist ein Querschnitt in der Linie x-x von Fig. 9 und zeigt noch zwei weitere Treiber, welche zusammen arbeiten.
Fig. 11 ist eine Seitenansicht einer von den Fig. 9 und 10 abgeänderten Anordnung zweier hinter einander liegender Treiber.
Fig. 12 ist ein Verticalschnitt in gröfserem Mafsstabe von Fig. 11 nach Linie 0-0 und zeigt noch die zwei nächsten Treiber.
Fig. 13 zeigt eine Gesammtansicht eines Rundwebstuhles, zum Theil im Schnitt, wie dieser in Fig. 8 theilweise dargestellt ist.
Die Schiffchen a, von denen zwei einzelne oder mehrere Paare (s. Fig. 3 und 4) vorhanden sein können, werden durch radial angeordnete Treiber b getragen und in Thätigkeit gesetzt. Diese letzteren werden in CC1C2C^c1 geführt, zu welchem Zwecke letztere Theile mit radial angeordneten Aussparungen versehen sind.
Die Treiber b bewegen sich in radialer Richtung in dem ringförmigen, zwischen den Führungsringen c und c1 befindlichen Raum (Fig. 4), und ist jeder Treiber mit einem Ansatz bl- versehen (Fig. 3, 4, 9 und 11). Befinden sich letztere in ihrer normalen Lage, so liegen die Ansätze b1 bei jedem zweiten Treiber an der rechten Seite des ringförmigen Zwischenraumes an, und die Ansätze b1 der anderen Treiber entsprechend an der linken Seite, so dafs eine ringförmige Bahn von den Treibern b und deren Ansätzen b1 gebildet wird, in welcher die Schiffchen sich bewegen.
Die Kettenfäden F gehen, wie aus Fig. 3 ersichlich, durch die. Zwischenräume zwischen den einzelnen Treibern hindurch.
Die Schiffchen a, Fig. 4 a, sind curvenförmig, der Form der Bahn entsprechend, gestaltet, in welcher sie sich bewegen. An ihrem hinteren Ende sind geneigte Flächen a1 vorgesehen. Die Schiffchen erhalten durch die Treiber b ihre Bewegung dadurch, dafs die Ansätze bl letzterer nach einander von beiden Seiten sich der Mittellinie der Schiffchenbahn nähern und dadurch das Schiffchen vermöge seiner Form vorwärts schieben.
Die Treiber b werden von einem Daumenring e in Thätigkeit gesetzt, welcher zwischen den Ringen c1 c2 (Fig. 3 und 4) sich befindet und mit zwei Daumennuthen b3 b3 versehen ist, in die die Führungsansätze b2 eines jeden zweiten Treibers b eingreifen.
Hierbei ist es ausgeschlossen, dafs die Kettenfäden verschoben werden, schleifen oder dadurch zerrissen werden, dafs sie zwischen dem Schiffchen und den das letztere treibenden Vorrichtungen festgehalten, festgeklemmt oder auf sonstige Weise in Unordnung gebracht oder beschädigt werden!
Der Daumenring e ist an einer ringförmigen Zahnstange oder an einem innen mit Zähnen versehenen Ring oder Rad befestigt, welches mit dem Rad e2, Fig. 1, in Eingriff steht.
Letzteres erhält, wie aus Fig. 1 ersichtlich, durch bekannte Uebersetzungen seinen Antrieb von Scheibe fs aus. Durch den Verlauf der Führungsnuthen b3 in dem Ring e, wie ersterer punktirt in der Fig. 4 dargestellt ist, werden beim Drehen des Ringes die Treiber so verschoben, dafs sie durch ihre oben erwähnten Ansätze die Schiffchen vor sich her treiben.
Die Fachbildung geschieht mittelst radial in zwei Reihen über einander angeordneter Litzeng·, Fig. 3, welche im Ring c3 und h verschiebbar angeordnet und auf der anderen Seite in Führungen h2 nochmals gelagert sind.
Die Litzen g können mit Löchern, Oesen oder mit einer anderen geeigneten Vorrichtung versehen sein, um die Kettenfäden F zu führen.
Sie werden von einem Daumenring gl Fig. 1 Und 3, in Thätigkeit gesetzt, welcher zwischen den Ringen c3 und h angeordnet und mit Daumennuthen an seinen oberen und unteren Flächen versehen ist.
In diese Nuthen greifen die Ansätze g*1 der Litzen g, wobei die Bewegung der einen Reihe in umgekehrter Richtung erfolgt, wie die der anderen Reihe, also ebenso wie bei einem gewöhnlichen Webstuhl.
An dem Umfang des Daumenringes g1 sind ebenfalls Zähne angebracht, welche mit einem Zwischenrad· gs, Fig. 1, in Eingriff stehen,
wodurch der Ring durch entsprechende Uebersetzungen auch von f3 aus angetrieben wird.
Die Anschlagvorrichtung, deren Anordnung am Webstuhl die Fig. 3 zeigt, ist in den Fig. 5, 6 und 7 deutlicher zur Darstellung gebracht.
Das Anschlagen geschieht durch Schieber i, welche die in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellte Gestalt haben. Diese Schieber i werden in äufseren und inneren Ringen i1 und i2 getragen, welche an den Stützen d und d1 befestigt und mit radial angeordneten Aussparungen versehen sind, die dazu dienen, diese Schieber aufzunehmen. Letztere werden durch äufsere und innere Daumenringe z3 j4 in Thätigkeit gesetzt, die mit Nuthen is versehen sind, in welche die Ansätze z6 von i treten.
Diese beiden Daumenringe erhalten ebenfalls auf bekannte Weise. durch Zahnräder von Scheibe f3 aus ihre rundlaufende Bewegung (Fig. i).
Die Schieber i sind so angeordnet, dafs sie beim Anschlagen nach entgegengesetzten Richtungen abwechselnd wirken und so mit ihren Enden, wie in der Zeichnung (Fig. 6) angedeutet ist, sich kreuzen.
• Die Kanten der. Ringe i1 und P sind mit Vorsprüngen oder Zähnen j versehen, welche bei jedem . Ring den Raum zwischen den Schiebern i so theilen, dafs die Kettenfäden verhindert werden, von einer Seite des Raumes auf die andere zu treten, wenn die Schieber zurückgezogen werden, um die Schiffchenfäden zuzulassen.
An dem Schiffchen a, Fig. 4 a, ist am besten mittelst Federn a*, eine Platte a2 von der in der Zeichnung dargestellten Form befestigt.
Das spitze Ende dieser Platte theilt die Kettenfäden und hält dieselben in den Zähnen j, während die Schieber i geöffnet .sind. Die Platte a1 kann auch mit einem Loch oder einer Führung für das Schiffchen versehen sein oder zwei verticale Ansätze aa haben, welche in einer Nuth sich bewegen, die durch Einschnitte a3x, Fig. 7, in die untere Seite eines jeden Schiebers i hergestellt wird.
Die Lage dieser Einschnitte ist dergestalt, dafs dieselben mit der Mittellinie der Schiffchenbahn zusammenfallen, wenn die Schieber i geschlossen sind. Hierdurch werden die Schiffchen verhindert, aus der Bahn zu springen, da sie mit ihren Ansätzen as in den Einschnitten a3x der Schieber i geführt werden (Fig. 5), und die Schiffchenfäden werden genau in die erforderliche Lage gebracht.
Da die Platte d2 des Schiffchens auf diese Weise in der Mitte zwischen den Ringen i1 und i'2 der Anschlagvorrichtung geführt ist, so hält sie die Kettenfäden in den Zähnen beider Ringe i1 z2 zurück (Fig. 3), wenn gleichzeitig die Schieber i geöffnet und die Schiffchenfäden zugelassen werden. Die Kettenfäden F liegen auf Walzen k, die an den Ständern A befestigt sind (Fig. 1 -und 2).
Das fertige Gewebe wird, nachdem es zwischen die Walzen / hindurchgegangen, ist, auf die Walze η aufgewunden (Fig. 13). Irgend eine bekannte geeignete Vorrichtung dient dazu, um ein Schlaffliegen zwischen den Walzen / und der Walze η zu verhindern.
Bei der in Fig. 8 und 13 dargestellten abgeänderten Construction besteht das Gestell des Webstuhles aus äufseren verticaleh Ständern A1 und einem in der Mitte angeordneten Pfeiler A3, welcher durch radiale Versteifungen mit den Ständern A1 in der oben beschriebenen Weise verbunden ist.
Die radialen Treiber b liegen in. Ausschnitten, die in den äufseren und inneren Ringen c c1 vorgesehen sind.
Die Treiber b werden durch einen Daumenring e in Thätigkeit gesetzt, welcher' auf Laufrollen e10 sich bewegt, die am Ring c drehbar sitzen. Der Ring e ist mit einem Zahnkranz e1 versehen, welcher mit dem konischen Rad e2' in Eingriff steht. Letzteres sitzt an der Welle e3, welche an den verticalen Ständern A1 angegebracht ist. Diese Welle -e3 kann an ihren äufseren Enden ebenfalls mit Riemscheiben für den Treibriemen versehen sein, wie in Fig. 13 angegeben. ■
Die Anschlagschieber i werden in dem ä'ufseren Ring il getragen, welch letzterer durch Stutzen d s mit den verticalen Ständern A1 verbunden ist. Der innere Ring Γ2, welcher mit Zähnen oder Vorsprüngen j versehen ist, Fig. 8, um die Kettenfäden in ihrer Lage zu halten, wird ■ von . einer Scheibe de getragen, die an dem centralen Pfeiler A3 sitzt.
Die Anschlagschieber i werden durch einen Daumenring i3 in Thätigkeit gesetzt, welcher durch Stützen d1 mit dem sich drehenden Daumenring e verbunden ist und auf diese Weise dessen Bewegung mitmacht.
Bei dieser Anordnung geschieht die ■ Fachbildung durch die Treiber b (s. Fig. 8, 9 und 10) selbst und kommen daher die in Fig. 3 verwendeten Litzen g in Wegfall. Es ist daher bei dieser Ausführung jeder Treiber in seinem Ansatz b1 mit einem Loch' b* versehen, um die Kettenfäden F durchzulassen und zu führen. Nachdem jeder Schiffchenfaden angeschlagen ist, wird infolge der Bewegung von b das Schiffchen auch in derselben Weise, wie oben beschrieben, vorwärts getrieben.
Damit jeder Treiber.b zwei Kettenfäden von der einen Seite des Faches in Bewegung setzen kann, wenn die Fäden abwechselnd in jeder Fachwand angeordnet sind, so ist derselbe mit zwei Löchern 2>4 b6 für die Fäden versehen, sowie ferner mit einem dazwischenlaufenden länglichen Schlitz b6, um den dazwischenliegen--
den Kettenfaden der anderen Seite durchzulassen.
Diese Art und Weise der Anordnung der Fäden ist aus Fig. io ersichtlich. Der Kettenfaden ι geht durch das Loch b* in dem Treiber ia. Der Kettenfaden 2 geht durch den Schlitz be in ia und durch das Loch i>4 in 2a. . '
Der Kettenfaden 3 geht durch das Loch bs in ia und durch den Schlitz b6 in 2a.
Der Kettenfaden 4 geht durch das Loch &5 in 2 a, und dieses wiederholt sich nun so fort.
Wenn ein Faden durch einen Schlitz eines Treibers hindurchgeht, wird er durch die Bewegung dieses Treibers nicht beeinflufst, und somit werden die Fäden 1, 3, 5, 7 durch die Treiber ia und 3a und die Fäden 2, 4, 6 und 8 durch die Treiber 2a und 4a in Bewegung gesetzt. . · .
Bei der abgeänderten Gestalt der Treiber, wie solche in den Fig. 11 und 12 veranschaulicht ist, ist jeder Treiber b mit zwei abwärts gerichteten Ansätzen b 8 versehen, zwischen denen eine geeignete Anzahl von Drähten mit ihren Enden in den Ansätzen bs befestigt sein kann, wobei jeder Draht mit einem Auge versehen ist, um einen Kettenfaden durchzulassen.
Wie in Fig. 12 veranschaulicht ist, wird jeder andere Faden, d. h. die ungeraden, durch die Treiber 1a und 3a in Thätigkeit gesetzt, während die anderen Fäden, d. h. die geraden Fäden, durch 2a Und 4a bethätigt werden.
Wenn die abwärts gerichteten Vorsprünge winklig zum Haupttheil b angeordnet werden, wie in der Zeichnung veranschaulicht, so wird der Winkel der Kettenfäden genommen, um die Reibung bei diesen Fäden zu verringern. Dadurch, dafs ferner bei den oben geschilderten Anordnungen die Bewegung der Treiber, Litzen und Schieber in Nuthen "von sich drehenden Daumenringeh erfolgt, welch letztere von einer Welle aus ihren Antrieb erhalten, ist es ermöglicht, die Bewegungen dieser einzelnen, an einem Rundwebstuhl arbeitenden Theile ganz genau und regelmäfsig zu erhalten und die einzelnen Bewegungen derselben mit einander in ein sicheres, für die rasche und gute. Herstellung eines. Gewebes erforderliches Verhältnifs zu bringen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Rundwebstuhl, bei welchem, die Bewegung der Schützentreiber (b) und der Schieber (i) durch rundlaufende, mit Führungsnuthen versehene Daumenringe gl e i3 und z'4 erfolgt, wobei die Schieber (i) mittelst ihrer Einschnitte a8x, Fig. 7, gleichzeitig die Führung des Schiffchens übernehmen und letzteres bei seiner Fortbewegung durch seine Platte α2, Fig. 4 a, die Kettenfäden in den Zwischenräumen der Zähne j an den Auf lageringen il i2, Fig. 5 und 6, zurückhält. . . ■ ■
2. Ein Rundwebstuhl der im Anspruch 1. gekennzeichneten Art, bei welchem die Treiber in der Weise ausgeführt sind, dafs die Ansätze derselben mit Löchern b* bs, Fig. 9, oder mit Litzendrähten (Fig. 11) versehen werden, um die Kettenfäden unter Wegfall besonderer Litzen (g) zwecks der Fachbildung zu bewegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67853D Rundwebstuhl Expired - Lifetime DE67853C (de)

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