DE220754C - - Google Patents
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- DE220754C DE220754C DENDAT220754D DE220754DA DE220754C DE 220754 C DE220754 C DE 220754C DE NDAT220754 D DENDAT220754 D DE NDAT220754D DE 220754D A DE220754D A DE 220754DA DE 220754 C DE220754 C DE 220754C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D45/00—Looms with automatic weft replenishment
- D03D45/20—Changing bobbins, cops, or other shuttle stock
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Schußfadenwechseleinrichtung für Webstühle, bei welcher
die die verschiedenen Eintragfäden leitenden, voneinander unabhängigen Fadenführer auf
zugehörigen, voneinander unabhängigen biegsamen Stahlbändern sitzen, die durch eine
Jacquardvorrichtung bewegt werden und hierbei derart geführt sind, daß das jeweilig be-.
wegte Stahlband den auf ihm sitzenden Fadenführer in die für das Eintragen seines Fadens
geeignete Stellung bringt.
Um ein rasches Abnutzen der vorteilhaft nach dem Verdolsystem aus einem Papierband
bestehenden Karte zu verhindern und an Kartenmaterial zu sparen, ist eine besondere
Repetiervorrichtung vorgesehen, die für den Fall, daß Schußfäden gleicher Farbe oder Beschaffenheit
mehrmals hintereinander einzutragen sind, den betreffenden Fadenführer so lange eingerückt hält, bis ein Schußfaden anderer
Farbe oder Beschaffenheit einzutragen ist.
Fig. ι der Zeichnungen veranschaulicht diese Schußfadenwechseleinrichtung in der Seitenansicht
und teilweise im Schnitt. Fig. 2 zeigt die Fadenwechseleinrichtung mit der Jacquardvorrichtung
in Seitenansicht. Die Fig. 3 und 4 zeigen die Repetiervorrichtung in Seitenansicht
und Vorderansicht, wobei einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind.
Bei der vorliegenden Schußfadenwechseleinrichtung sind die einzelnen Schußfäden verschiedener
Farbe oder Beschaffenheit durch Fadenführer 14 geleitet, welche zweckmäßig
in einer Bogenreihe angeordnet sind und auf biegsamen Stahlbändern 15 sitzen, die über zugehörige
Führungsstäbe 16 geführt und zu-
sammenlaufend zwischen zwei der Fachöffnung gegenüber in geringem Abstand voneinander
angeordneten Leitstäben 17 hindurchgeführt sind. Von hier gehen die Stahlbänder wieder
auseinander und sind über eine zweite untere Reihe von Führungsstäben 18 zu einer Jacquardvorrichtung
geführt, welche den dem jeweils einzutragenden Faden entsprechenden Fadenführer durch Anziehen des betreffenden Stahlbandes
in den Raum zwischen den beiden Leitstäben 17 und der Fachöffnung gegenüber
einstellt.
In der Zeichnung (Fig. 1) ist angenommen, daß der mittlere Fadenführer 14' von der
Jacquardvorrichtung eingerückt ist.
Beim Nachlassen des angezogenen Stahlbandes geht der betreffende Fadenführer durch
Federwirkung in seine frühere Stellung zurück.
Die Jacquardvorrichtung besitzt vorteilhaft die aus Fig. 2 ersichtliche Einrichtung.
Jedes Stahlband 15 ist mit seinem Unterende an einem Hebel 19 befestigt, der um die Welle
20 drehbar und durch einen Arm 21 mit der zugehörigen Platine ft verbunden ist. Die Jacquardvorrichtung
ist nach dem Verdolsystem mit einer Papierkarte 22 versehen, welche
über den mit Rillen versehenen Zylinder 23 läuft. Die den Platinen zugehörigen Nadeln 24
ruhen mit ihren oberen Köpfen 25 auf einer Querschiene 26 und dringen lose sowohl durch ·
diese Querschiene als auch durch ein unteres feststehendes Querbrett 27- Die Querschiene 26
sitzt auf dem Arm eines Doppelnebels 28, der durch ein Exzenter 29 bewegt wird.
Die Platinen ft ruhen auf den Köpfen 25 der zugehörigen Nadeln 24 und werden durch
diese für gewöhnlich außer Bereich des Aushebmessers 30 gehalten, welches mittels eines
auf der Welle 20 festsitzenden Armes 31, einer die Welle 20 bewegenden Kurbelstange 32 und
eines Kurbelzapfens 32' eine hin und her gehende Bewegung erhält.
Sobald der Hebel 28 die Querschiene 26 senkt, bleiben alle jene Platinen, deren Nadeln
auf volle Kartenteile auftreffen, in der Hochlage, während jene Platine, deren zugehörige
Nadel durch ein Loch der Karte dringen kann, sich so weit senkt, daß das Messer 30 diese
Platine erfassen und mitführen kann, wodurch der betreffende Fadenführer 14 in der angegebenen
Weise eingerückt wird.
Bei der beschriebenen, an sich bekannten Jacqardvorrichtung müßte die Karte für den
Fall, daß Schußfäden gleicher Farbe oder Beschaffenheit mehrmals hintereinander einzutragen
sind, jedesmal weitergeschaltet werden, wobei immer wieder Kartenstellen gleicher Beschaffenheit,
d. h. mit gleich verteilten Löchern auf die Nadeln wirken müßten.
Um nun an Kartenmaterial zu sparen und ein rasches Abnutzen der Karte zu verhindern, ist eine Repetiervorrichtung vorhanden, welche, solange Schüsse gleicher Farbe oder Beschaffenheit einzutragen sind, den eingerückten Fadenführer, das Aushebmesser und die Karte in ihren Stellungen lassen, so daß der Schützen stets von dem gleichen Fadenführer Schußmaterial abzieht.
Um nun an Kartenmaterial zu sparen und ein rasches Abnutzen der Karte zu verhindern, ist eine Repetiervorrichtung vorhanden, welche, solange Schüsse gleicher Farbe oder Beschaffenheit einzutragen sind, den eingerückten Fadenführer, das Aushebmesser und die Karte in ihren Stellungen lassen, so daß der Schützen stets von dem gleichen Fadenführer Schußmaterial abzieht.
Diese Repetiervorrichtung besitzt folgende Einrichtung:
Außer den gewöhnlichen Platinen p besitzt der Webstuhl noch eine Anzahl von Hilfsplatinen
q (Fig. 3 und 4), welche in der Reihe der übrigen Platinen p angeordnet sind, aber
nicht wie diese mit der Schuß wechseleinrichtung in Verbindung stehen, sondern nur an
einfachen, lediglich zur Führung dienenden Armen α angelenkt sind. Jede dieser Hilfsplätinen
ist mit einer Schlitzstange b verbunden, durch deren Langschlitz der Zapfen c
des eines Armes eines zugehörigen zweiarmigen Hebels d dringt, der unter dem Zuge einer
Feder f steht. An dem zweiten Arm des Hebels d ist eine Hemmstange g angelenkt, deren
Stiftfortsatz h lose durch einen auf dem festen Bolzen i drehbar aufgehängten, unter dem Zuge
einer Feder j stehenden Einrückhebel k dringt. Letzterer greift mit seinem gegabelten Unterende
in die Kehlrille I der Nabe eines mit einem Stift m versehenen Rades η (Fig. 3 und 4) ein,
welches auf einer von der Hauptwelle des Webstuhles beständig gedrehten Welle 34 verschieb-.
bar sitzt, jedoch von dieser mitgedreht wird. Jede einer Hilfsplatine zugeteilte und mit
ihr in der angegebenen Weise verbundene Hemmstange g reicht bei der in Fig. 3 dargestellten
Endstellung mit dem Stiftfortsatz h in die Bahn eines zugehörigen, auf der
Querwelle 35 aufgekeilten Druckexzenters 0, welches bei seiner Drehung in der Richtung des
, Pfeiles 36 mittels einer Schrägfläche χ (Fig. 4) auf den Stiftfortsatz h trifft und hierdurch die
ganze Hemmstange senkrecht zur Zeichenfläche (Fig. 3) derart verstellt, daß der betreffende
Einrückhebel k um den Bolzen i verschwenkt wird und hierbei das Stiftenrad η ηο
längs der Welle 34 verstellt. Hierdurch greift der Stift m des Rades n bei der Drehung
desselben in ein diesem Rad n zugehöriges Sternrad r ein und dreht dasselbe um eine
Teilung weiter.
Das Sternrad r besitzt an einer Flanke eine Anzahl von Stiften s, wekhe bei der durch das
Stiftenrad n bewirkten Drehung auf eine Schrägfläche t der Hemmstange g, falls diese
durch ihre Feder f zufolge Mitnahme der zugehörigen Hilfsplatine q durch. das Messer 30
in die Endstellung (Fig. 3) gebracht worden ist, auftreffen und diese Hemmstange entgegen
dem Zuge der Feder f zurückschieben, wodurch das betreffende Druckexzenter 0 durch den
zurückgezogenen Stiftfortsatz h freigegeben wird:
Die oben beschriebenen Teile bilden zusammen eine Gruppe, welche einer der Hilfsplatinen
q der Repetiervorrichtung zugeteilt ist. Aus dem später angegebenen Grunde genügt
es, sieben Gruppen solcher Organe anzuordnen, wie Fig. 4 zeigt. ■
Die Druckexzenter ο, ο1, ο2 ... aller Gruppen
sind versetzt zueinander auf der gemeinschaftliehen Querwelle 35 aufgekeilt, auf welcher ein
Zahnrad 37 und ein mit einem Zapfen 38 versehener Arm 39 festsitzt.
Das Zahnrad 37 greift in den Zahnbogen 40 eines um den Bolzen 41 drehbaren Hebels 42
ein, der an seinem Unterende mit einer Gleitrolle 43 versehen ist. Auf letztere wirkt eine
auf der Welle 44 des erwähnten Exzenters 29 sitzende Daumenscheibe 45, welche gleichzeitig
als Kurbeltrieb ausgebildet ist, d. h. den das Messer 30 und die Kartenschaltvorrichtung 46
bekannter Art bewegenden Kurbelzapfen 32' trägt.
Sobald die Daumenscheibe 45 bei ihrer Drehung in der Richtung des Pfeiles 47 auf die
Gleitrolle 43 wirkt, wird der Zahnbogen 40 und durch denselben das Zahnrad 37, die Welle
35 mit den Exzentern 0 und der Arm 39 in der dem Pfeil 36 entgegegesetzten Richtung gedreht,
wobei eine Feder 48 gespannt oder ein Gewicht gehoben wird. :
Sobald der Daumen der Scheibe 45 über die Gleitrolle 43 hinweggegangen ist, bewirkt
die gespannte Feder 48 oder das Gewicht, daß der Arm 39 sich in der Richtung des Pfeiles 36
bewegt. Falls nun keines der Exzenter 0 auf eine Hemmstange g auf trifft, schwingt der-
Arm 39 voll aus, wobei sein Zapfen 38 in die Kurvehnut eines auf der beständig sich drehenden
Welle 34 sitzenden Nutenexzenters 49 (Fig. 4) eintritt. Hierdurch wird ein mit diesem
verbundenes, zur Hälfte verzahntes Rad 50 längs der Welle 34 (in Fig. 4 nach links) verstellt,
wobei der glatte Teil dieses Zahnrades über einen Bogenausschnitt 51 des Bordringes
52 eines Zahnrades 53 hinweggehen kann, so daß bei der Drehung des Teilzahnrades 50 dieses
mit seinen Zähnen in das Zahnrad 53 eingreifen und letzteres mitnehmen kann. Das
Zahnrad 53, welches auf der Welle 44 festgekeilt ist, setzt mittels des Exzenters 29 den1 die
Querschiene 26 tragenden Doppelhebel 28 und mittels der den Kurbelzapfen 32' tragenden
Daumenscheibe 45 das Messer 30 und die Kartenschaltvorrichtung 46, somit die ganze Jacquardvorrichtung
in Tätigkeit.
Unmittelbar nachdem die Daumenscheibe 45 den Arm 39 vollständig gesenkt hat, fällt die
Gleitrolle 43 von dem Daumen ab, und der Arm 39 bewegt sich unter dem Einfluß der gespannten
Feder 48 o. dgl. wieder zurück. Das Teilzahnrad 50 bleibt aber, da es vom Bordring 52
zurückgehalten wird, in eingerückter Stellung. Da aber das Zahnrad 53 einen Durchmesser
besitzt, der die Hälfte desjenigen des Teilzahnrades 50 beträgt, so wird letzteres nach
einer vollen Umdrehung des Zahnrades 53 mit dem glatten Teil wieder zum Bogenausschnitt
51 des Bordringes 52 gelangen und durch Federwirkung oder in anderer Weise wieder in die
ausgerückte Stellung zurückgebracht.
Solange nun kein Repetieren zu erfolgen hat, wiederholt sich für jeden Fadenwechsel dieser
Vorgang (Senken des Armes 39, Einrücken des Teilzahnrades 50, Zurückbewegen des Armes 39,
Antrieb der Jacquardvorrichtung) in üblicher Weise.
Soll repetiert, d. h. sollen Schüsse gleicher Farbe oder Beschaffenheit mehrmals hintereinander
eingetragen werden, so muß die Karte 22 der Jacquardmaschine außer der gewohnlichen
Platine p, welche dem einzurückenden Fadenführer entspricht, auch noch eine
oder mehrere oder auch alle Hilfsplatinen q. senken, d. h. in den Bereich des Aushebmessers
30 bringen.
Sobald eine Hilfsplatine q gesenkt und durch das Aushebmesser 30 mitgenommen worden
ist, gelangt die zugehörige Hemmstange g mit ihrem Stiftfortsatz h in den Bereich des entsprechenden
Druckexzenters 0, so daß dasselbe bei seinem Abwärtsgange mit der Schrägfläche
χ (Fig. 4) auf den Stiftfortsatz h trifft und das betreffende Stiftenrad in das zugehörige
Sternrad einrückt, wie dies bei der ersten Gruppe von links in Fig. 4 ersichtlich ist.
Gleichzeitig wird das Exzenter 0 gehemmt, so daß der Arm 39 nicht voll nach unten ausschwingen
kann. Da aber in diesem Falle kein Kuppeln der Räder 50 und 53 erfolgen kann, bleibt die ganze Jacquardvorrichtung in der
früheren Stellung, bei welcher auch der ursprünglich eingerückte Fadenführer 14' in
der eingerückten Stellung bleibt und neuerdings von diesem Fadenführer 14' das gleiche
Schußmaterial abgezogen und eingetragen wird.
Erst wenn ein Stift s des Sternrades r auf die Schrägfläche t der in vorgeschobener Stellung
befindlichen Hemmungsstange g auftrifft, wird letztere zurückgezogen, so daß der Arm 39
unter der Wirkung der Feder 48 tiefer gehen kann Ist aber noch eine zweite oder sind
mehrere oder alle Hilfsplatinen q aus ihrer Ruhestellung gebracht, so wiederholt sich der
beschriebene Vorgang bei jeder Gruppe. Wenn die letzte eingerückte Hemmstange durch das
zugehörige Sternrad ausgelöst worden ist, kann der Arm 39 voll ausschwingen und den Antrieb·
für die Jacqardmaschine in der angegebenen Weise wieder einschalten, so daß wieder ein
Schuß anderer Farbe oder Beschaffenheit eingetragen werden kann.
Für die Praxis genügt es, die Repetiervorrichtung so einzurichten, daß sie außer dem
ursprünglichen Schuß noch eine 100 malige Wiederholung desselben ermöglicht.
Werden nun sieben Sternräder verwendet, von denen
das i. Sternrad 30 Zähne und 30 Stifte,
Q.. - 3r> - - τ«; -
Q.. - 3r> - - τ«; -
32
32
32
32
36
4 -
ι Stift und
besitzen, so kann man, da unter dieser Voraussetzung
das i. Sternrad das Eintragen von 1 Schuß gleicher Beschaffenheit,
- 2. - ■: - - - 2 Schüssen
ermöglicht, durch beliebige Kombination dieser sieben Sternräder, d. h. je nachdem man eines
derselben oder mehrere oder auch alle Steinräder in Tätigkeit setzt, jede beliebige Anzahl
von Schüssen gleicher Farbe oder Beschaffenheit zum Eintrag bringen.
Claims (2)
- Pa tent-Ansprüche:' i. Schlußfadenwechsel für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführer (14) derselben auf zugehörigen, voneinander unabhängigen biegsamen Stahlbändern (15) sitzen, die durch eine Jacquardvorrichtung eingestellt werden und hierbei derart geführt sind, daß das jeweilig bewegte, d; h. in seiner Längenrichtung gezogene Stahlband den auf ihm sitzenden Fadenführer in eine derartige Stellung vor der Fachöffnung bringt, daß der Mauloder Greiferschützen bekannter Art in üblicher Weise den aus dem eingerückten Fadenführer ragenden Musterfaden erfassen und durch das Fach ziehen kann.
- 2. Schußfadenwechsel nach Anspruch i, bei welchem eine Repetiervorrichtung das Eintragen mehrerer unmittelbar aufeinanderfolgender Schüsse gleicher Farbe oder Beschaffenheit ohne jedesmalige Kartenfortschaltung ermöglicht und außer den gewöhnlichen, mit dem Fadenwechsel in Verbindung stehenden Hauptplatinen noch mit einer Anzahl von unabhängigen, von der Karte aus zu beeinflussenden Hilfsplatinen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hilfsplatine (q) mit einer unter Federwirkung stehenden Hemmstange (g) in Verbindung steht, welche Stange beim Ausheben der betreffenden Hilfsplatine durch das Aushebmesser (30) der Jacquardvorrichtung in den Bereich eines zugehörigen Druckexzenters (0) gebracht wird, wodurch dieses, sowie ein für die Einschaltung der Antriebsvorrichtung der Jacquardvorrichtung dienender Arm (39) vorzeitig gehemmt wird und daher der eingerückte Fadenführer in seiner Stellung vor der Fachöffnung bleibt, während ein unter Vermittlung des genannten Druckexzenters eingerücktes, beständig sich drehendes Stiftenrad (n) in ein mit Stiftzähnen versehenes Sternrad fr) eingerückt wird, welches nach einer bestimmten Anzahl von Schußeintragungen bei seiner durch das Stiftenrad veranlaßten Bewegung mittels eines seiner Stiftzähne die Hemmstange (g) auslöst, so daß das Druckexzenter und der genannte Arm freigegeben werden, welch letzterer die Antriebsvorrichtung für die Jacquardmaschine wieder einschaltet.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE220754C true DE220754C (de) |
Family
ID=481779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT220754D Active DE220754C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE220754C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1282567B (de) * | 1961-08-31 | 1968-11-07 | Walter Scheffel | Farbenwechselapparat fuer schuetzenlose Webmaschinen |
-
0
- DE DENDAT220754D patent/DE220754C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1282567B (de) * | 1961-08-31 | 1968-11-07 | Walter Scheffel | Farbenwechselapparat fuer schuetzenlose Webmaschinen |
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