CH624160A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH624160A5
CH624160A5 CH92078A CH92078A CH624160A5 CH 624160 A5 CH624160 A5 CH 624160A5 CH 92078 A CH92078 A CH 92078A CH 92078 A CH92078 A CH 92078A CH 624160 A5 CH624160 A5 CH 624160A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
thread
gripper
gripping
loom according
shooter
Prior art date
Application number
CH92078A
Other languages
English (en)
Inventor
Erik Carlsson
Karel Pejchal
Hans Gunnar Fritzon
Staffan Hagstroem
Anton Kerff
Lars Wide
Original Assignee
Iro Ab
Amengual Juan
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Iro Ab, Amengual Juan filed Critical Iro Ab
Publication of CH624160A5 publication Critical patent/CH624160A5/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/24Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Webmaschine, bei der der Schussfaden zunächst als Schleife mit einem Eintragorgan mit Greifglied wechselseitig in das Fach eingetragen, mit dem Riet an den Warenrand angeschlagen und zuvor am jeweils eintragseitigen Warenseitenrand abgeschnitten und mit dem abgeschnittenen Ende am anderen Warenseitenrand ausgetragen wird, mit wenigstens je einem seitlichen Fadenvorrat, von dem zu Beginn jeder Eintragsbewegung der Schussfaden durch eine Fadenöse, die Laufbahn des Eintragorgans unter Spannung durchsetzend, zum Warenseitenrand oder/und einem Halteelement geführt ist.
Bei Webmaschinen dieser Gattung kann das Greifglied des Eintragorgans den Schussfaden nur dann zuverlässig aufnehmen, wenn ihm dieser mit technisch aufwendigen Steuerorganen genau in dem Moment zugeführt wird, in dem er in das Fach einzufahren beginnt. Schwierigkeiten treten hier sowohl bei Webmaschinen auf, bei denen das Eintragorgan mit dem Riet in der Bewegimg synchronisiert ist, als auch bei Webmaschinen mit relativ zur Rietbewegung stillstehender Laufbahn des Eintragorgans. Da zwischen dem Warenseitenrand und dem Fadenvorrat ein schräg verlaufender Schussfadenabschnitt im wesentlichen quer zur Laufbahn des Eintragorgans vorliegt, konnte bisher das Bereitstellen des Schussfadens für das Eintragorgan nur mit beweglich gelagerten Fadenösen bewirkt werden. Eine solche Fadenöse wird hierbei mit einem aufwendigen Steuermechanismus betätigt, der sie in Abhängigkeit vom Webtakt bewegt. Neben dem grossen Aufwand, der für die Bewegungssteuerung der Fadenösen erforderlich ist, tritt der Nachteil auf, dass der Schussfaden dem Greifglied des Eintragorgans mit unterschiedlicher Fadenspannung bzw. einer sich ungünstig ändernden Fadengeometrie zugeführt wird, da die üblicherweise vorgesehenen Fadenstrecker infolge des schnellen Bewegungsspiels nicht immer gleichmässig zur Wirkung kommen können. Eine gleichmässige Schussfadenspannung ist jedoch genauso wichtig, wie eine gleichbleibende Fadengeometrie, da nur dann eine gute Qualität der hergestellten Ware bei hohen Webgeschwindigkeiten erreicht werden kann.
Aus der US-PS 3 494 384 ist eine Webmaschine dieses Typs bekannt, bei der beweglich gelagerte Fadenösen den jeweils benötigten Schussfadenabschnitt in eine am Greiferschützenkörper vorgesehene Aussparung pressen, so dass die Schussfadenschleife in eine für jeweils eine Laufrichtung angeordnete Greiferspitze eingeklinkt wird. Die Übergabe des Schussfaden-abschnitts an die Greiferspitze erfordert eine komplizierte und aufwendige Bewegungssteuerung der Fadenösen. Ausserdem muss der an der anderen Fachseite bereitgehaltene und im nächsten Greiferschützendurchgang mitzunehmende Schussfadenabschnitt aus der Laufbahn des aus dem Fach herauskommenden Greiferschützen entfernt werden, da andernfalls dessen Greiferspitze auch diesen Schussfadenabschnitt aufnehmen s
10
IS
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
624 160
würde. Die Übergabe bzw. das Bewegen der Schussfadenabschnitte muss mit einer derartigen Präzision erfolgen, dass die Geschwindigkeit der Webtakte und die Funktionssicherheit der Webmaschine dadurch beeinträchtigt werden.
Aus der DT-PS 476 058 ist eine Webmaschine bekannt, die nach einem Prinzip arbeitet, das bei modernen Webmaschinen nur mehr selten und bei einer Webmaschine der eingangs genannten Art überhaupt nicht mehr zur Diskussion steht. Und zwar wird bei jedem Webtakt ein doppelter Schussfaden in Schleifenform eingebracht, so dass trotz langsamer Webtakte eine relativ hohe Ausstossgeschwindigkeit für die fertige Ware erreicht werden kann. Es ist an jeder Seite der Warenbahn eine Fadenöse an einer Haltestange angeordnet. Über die Haltestange wird die Fadenöse gegen die Bewegungsbahn des Greiferschützens hin bewegt, sobald dieser sich aus dem Schützenkasten heraus und in das Fach hineinzubewegen beginnt. Diese bewegliche Fadenöse bietet dem Greifhakenpaar des Greiferschützens einen locker hängenden Fadenabschnitt an, den dieser als U-förmige Schleife durch das gesamte Fach hindurchtransportiert. Bei diesem Prinzip ist weder eine gleichbleibende Fadengeometrie noch eine gleichmässige Fadenspannung gegeben. Ausserdem ist für die Bewegungssteuerung ein Mechanismus erforderlich, der die beiden Haltestangen wechselseitig aus der Bereithaltestellung in die Arbeitsstellung überführt. In der bekannten Webmaschine sind speziell ausgebildete Fadenaufnahmehaken angeordnet, die ebenfalls funktionsbedingt beweglich gelagert sind. Diese Aufnahmehaken übernehmen vom aus dem Fach herauslaufenden Greiferschützen die durchtransportierte Schleife, wobei dann die am gegenüberliegenden Fachrand angeordneten Fadenspanner zur Wirkung kommen und die eingetragene Schleife straffen. Der dem neuerlich eingefahrenen Greiferschützen dargebotene Schussfadenabschnitt wird hingegen nicht gespannt und hängt locker.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Webmaschine der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass das Ergreifen des Schussfadens unter gleichbleibender Schussfadenspannung und Schussfadengeometrie erfolgt, dass das Halten des jeweils eingetragenen Schussfadens im Eintragorgan nur formschlüssig erfolgt und dass aufwendige und die Geschwindigkeit der Webtakte beeinflussträchtigende Betätigungsmechanismen zur Bewegungssteuerung für die Schussfäden wegfallen können.
Erfindungsgemäss wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Fadenöse in bezug auf die Laufbahn des Eintragorgans und in dessen Laufbahn hineinragend feststehend angeordnet ist und dass am Eintragorgan für jede Laufrichtung wenigstens eine baulich vom Greifglied getrennte Fadensteuerfläche derart ausgebildet und bezüglich des Greifgliedes derart angeordnet ist, dass sie selbsttätig das Ergreifen des Schussfadens beim Herauslaufen des Eintragorgans aus dem Fach verhindert und umgekehrt bei dessen Hineinlaufen in das Fach erzwingt.
Relativ zur Laufbahn des Eintragorgans feststehende Fadenösen ergeben einen einfachen Aufbau der Webmaschine, da die zur Bewegungssteuerung der Fadenösen sonst notwendigen beweglichen Maschinenelemente wegfallen. Die feststehenden Fadenösen arbeiten mit den Fadensteuerflächen an dem Eintragorgan selbsttätig und sehr zuverlässig zusammen und sorgen ohne weitere Hilfselemente dafür, dass das Eintragorgan stets den richtigen Schussfadenabschnitt aufnimmt. Von besonderem Vorteil ist dabei, dass im Moment des Eingreifens des Schussfadenabschnitts stets die gleiche Schussfadenspannung unter der gleichen Schussfadengeometrie vorliegt, wodurch die Qualität und die Gleichmässigkeit der fertigen Ware trotz sehr schneller Webtakte erheblich verbessert werden kann. Als weitere, positive Wirkung zeigt sich, dass Schussfadenfehler, die teure Unterbrechungen des Webvorganges bedeuten würden, nahezu vollständig eliminiert werden können.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einer erfin-dungsgemässen Webmaschine, die einen Greiferschützen aufweist, der in mit dem Riet verbundenen Schützenkästen in seiner Laufrichtung umgekehrt wird, ist alternativ vorgesehen, dass die Fadenösen entweder an den Schützenkästen oder am Riet selbst befestigt sind.
Diese beiden gleichwertigen Lösungen sind technisch einfach und trotzdem zuverlässig, da die Fadenösen damit in bezug auf die Schützenlaufbahn festgelegt sind.
Eine besondere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Webmaschine, bei der ein im Querschnitt annähernd L-förmi-ger Greiferschützenkörper mit einer durchgehenden Längsnut eingesetzt wird, die einerseits von einer hochstehenden Führungskante und andererseits von einer Seitenwand des Greifgliedes begrenzt ist, zeichnet sich aus durch das in Längsrichtung voneinander wegweisende, im wesentlichen nahe unterhalb der durch die Führungskante definierten Höhe liegende, Greifhaken aufweisende Greifglied und durch die in unmittelbarer Nachbarschaft seitlich zu den Greifhaken liegenden, dachförmig ausgebildeten Fadensteuerflächen, deren jede zwei vom Greiferschützenkörper in Längsrichtung schräg hochstrebende und sich in einem annähernd in Höhe der Führungskante liegenden Gipfel vereinigende Flanken aufweist. Diese Gestalt des Greiferschützens ist weitgehend konventionell. Dadurch lassen sich gerade bei einer Umrüstung von bereits in Betrieb gewesenen Webmaschinen die bis dahin verwendeten Schützenkästen bzw. Antriebe für den Greiferschützen unverändert weiterbenutzen. Der neue Greiferschützen kann einfach und preiswert an die jeweils vorliegenden Webbedingungen angepasst werden. Das Zusammenwirken zwischen dem Greifglied und den Fadensteuerflächen kann bei einer gegebenen Fadengeometrie durch einfache Versuche optimiert werden.
Eine besonders hohe Funktionssicherheit wird nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Webmaschine dann erreicht, wenn jede Steuerfläche am Greiferschützenkörper als Hügel mit konvex gekrümmten Flanken und einer gerundeten Gipfelkuppe ausgebildet ist. Damit ist gleichzeitig auch eine sehr schonende Behandlung des gespannten Schussfadens sowie seine flächige Anlage an den Fadensteuerflächen sichergestellt.
Es hat sich weiterhin als zweckmässig erwiesen, wenn, wie nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Webmaschine die in Längsrichtung jeweils vor der bzw. hinter dem Greiferhaken liegende Flanke der Steuerfläche einen flacheren Anstieg aufweist, als die zwischen den Greifhaken liegenden Flanken.
Diese Gestalt der Fadensteuerflächen hat zur Folge, dass das Abweisen des Schussfadens mit einer fliessenden Bewegung erfolgt, während andererseits das Einklinken des Schussfadens bis ins Innere des Greifgliedes formschlüssig überwacht wird.
Bei einer gegenüber der vorigen abgeänderten Ausführungsform der erfindungsgemässen Webmaschine wird vorgeschlagen, dass jede Steuerfläche an einer neben den jeweiligen Greiferhaken stehenden, ebenen Wand ausgebildet ist.
Eine solche, die Steuerflächen tragende Wand kann besonders einfach, beispielsweise aus einem Blechstreifen, hergestellt werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Webmaschine wird ferner vorgeschlagen, dass die Fadenöse bis unter die durch die Greiferhaken definierte Höhenlage in die Längsnut ragt.
Diese Massgabe sichert im Zusammenhang mit der Höhe der Greifspitzen und dem Kurvenverlauf der Fadensteuerflächen eine hohe Funktionssicherheit bei einer solchen Webmaschine, wobei die Tiefe, mit der die Fadenöse in die Längsnut s
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
«0
65
624160
4
ragt, durch sehr einfache Versuche ermittelt werden kann.
Ein zweckmässiges Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Webmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass das Greifglied als im Querschnitt L-förmige Schiene mit zwei Greifhaken ausgebildet und am Greiferschützenkörper befestigt ist, und dass die Steuerflächen an einer im Querschnitt L-förmigen Schiene angeordnet sind und die Schiene am Greiferschützenkörper befestigt ist.
Derartige Schienen können, beispielsweise aus Blech, sehr einfach hergestellt und mit dem Greiferschützenkörper durch Schrauben verbunden werden. Der erhaltene Greiferschützen ist billig und trotzdem sehr robust, das Auswechseln eventuell beschädigter oder abgenützter Steuerflächen oder des Greifgliedes kann schnell und problemlos erfolgen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Webmaschine ist vorgesehen, dass das Greif glied mit der Steuerflächen-Schiene zu einer einstückigen Schiene mit U-förmigem Querschnitt zusammengefasst ist, die am Greiferschützenkörper befestigt ist.
Eine in der vorbeschriebenen Weise ausgebildete Schiene ist besonders robust. Für die Fadensteuerflächen und das Greifglied sind nur mehr gemeinsame Befestigungsorgane notwendig. Ein Austauschen der Schiene kann mit wenigen Handgriffen vorgenommen werden.
Da es sich bei den schnellen und kurzen Webtakten nicht immer vermeiden lässt, dass der Greiferschützen gegen Ende seines Durchlaufes durch das Webfach mit den Kettfäden in Berührung kommt und diese unter Umständen das Eintragen des Schussfadens stören könnten, ist bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Webmaschine vorgesehen, dass die die Fadensteuerflächen aufweisenden Hügel mit je einer schrägen Kettfäden-Abweisfläche ausgebildet sind. Die Abweisflächen für die Kettfäden können hier schon bei der Herstellung der Fadensteuerflächen für den Schussfaden hergestellt werden, ohne dass die Funktion der Fadensteuerflächen beeinträchtigt würde. Gleichzeitig wird mit diesem Kunstgriff auch erreicht, dass der Greiferschützen die Kettfäden selbsttätig von einer Einflussnahme auf den Schussfaden fern hält.
Alternativ dazu ist jedoch auch möglich, wenn wie ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Webmaschine vorsieht, am Greiferschützenkörper benachbart zu jeder Steuerfläche selbständige Kettfädenabweiselemente angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 schematisch das Prinzip einer Webmaschine mit feststehenden Fadenösen und Schützenkästen, in denen ein als Greiferschützen ausgebildetes Eintragorgan in seiner Laufrichtung umgekehrt wird, und zwar während unterschiedlicher Webphasen,
Fig. 6a bis 6c Ansichten eines Greiferschützen, in einer Webmaschine nach den Fig. 1 bis 5, wobei Fig. 6a eine Draufsicht, Fig. 6b eine Seitenansicht und Fig. 6c einen Längsschnitt in einer Ebene VI-VI in Fig. 6a darstellt,
Fig. 7 bis 10 Querschnitte durch den Greiferschützen nach Fig. 6, und zwar in den Ebenen VII-X,
Fig. Ila bis 11c einen gegenüber Fig. 6 bis 10 abgeänderten Greiferschützen in einer Draufsicht, sowie zwei in der Längsmittelebene gelegte Längsschnitte dieses Greiferschützen,
Fig. 12 einen Querschnitt durch den Greiferschützen gemäss Fig. 11, in dessen Querebene XII-XII,
Fig. 13a eine perspektivische Ansicht des Greiferschützen nach Fig. 6 bis 10 beim Herausfahren aus dem Fach,
Fig. 13b eine Teilansicht des Greiferschützen gemäss Fig. 13a von vorne, und
Fig. 14a und 14b entsprechende Ansichten des Greiferschützens von Fig. 13 beim Hineinfahren in das Fach.
In den Fig. 1 bis 5 wird der Webfachbereich einer Webmaschine dargestellt, wobei die für die Erfindung unwesentlichen Maschinenteile aus Gründen einer besseren Übersichtlichkeit weggelassen sind. Mit 1 ist die fertige Warenbahn bezeichnet, die aus Kettfäden 2 und wechselseitig eingetragenen Schussfäden 3a, 3b gewebt wird. Seitlich ausserhalb jedes Warenseiten-randes 14 ist ein Fadenvorrat 4 für die Schussfäden 3a, 3b an einer üblichen Fadenliefervorrichtung 5 vorgesehen, von welcher aus jeder Schussfaden 3a, 3b über eine Fadenbremse 6, einen Fadenverstärker 7 und eine Fadenöse 8 zum Warenseitenrand 14 verläuft.
Für den Schussfadeneintrag ist ein Greiferschützen 9 vorgesehen, der in beiderseitigen Schützenkästen 10 in seiner Bewegung umgekehrt und aus diesen heraus entlang seiner Laufbahn 11 durch das Fach geschossen wird. Der Greiferschützen 9 weist schematisch angedeutete Fadensteuerflächen 12 sowie ein diesen zugeordnetes Greifglied 13 auf; er ist im Detail aus den Fig. 6 bis 14 ersichtlich.
Die Fadenösen 8 sind an den Schützenkästen 10 starr montiert und ragen feststehend in die Laufbahn 11 des Greiferschützens 9. Jeder Schussfaden 3a, 3b verläuft von der Fadenöse 8 aus entweder unmittelbar zum Warenseitenrand 14, oder über ein Halteelement 15, das in der Nähe des Warenseiten-randes angeordnet ist und zur Umlenkung bzw. Abstützung des Schussfadens bei seinem Eintrag in das Fach vorgesehen sein kann. Der Schussfaden 3a, 3b ist zwischen der Fadenöse 8 und dem Warenseitenrand 14 bzw. am Halteelement 15 unter einer gleichbleibenden Spannung und unter einem schrägen Winkel 16 gegenüber der Laufbahn 11 des Greiferschützens abgestützt, wobei die Fadenspannung und der Winkel 16 in dem Augenblick, in dem der Greiferschützen 9 in seiner Umkehrstellung ist, stets gleich sind.
Selbstverständlich können die Fadenösen 8 auch nur mit dem nicht gezeigten Riet baulich vereinigt werden.
Die Arbeitsweise der Webmaschine ist wie folgt:
In Fig. 1 hat der Greiferschützen 9 auf seinem Weg von rechts nach links gerade den Schussfaden 3b eingetragen, worauf dieser durch das Riet angeschlagen wird. Während des Anschlagens und der Bewegungsumkehr des Riets wird der Greiferschützen 9 in seiner Bewegungsrichtung umgekehrt.
Beim erneuten Einlaufen des Greiferschützens in das Fach nimmt dieser von der Fadenöse 8 den Schussfaden 3a mit seinem Greifglied 13 auf, wodurch dieser vom Warenseitenrand 14 aus bzw. (strichliert mit 16 angedeutet) um das Halteelement 15 umgelenkt und in Form einer U-förmigen Schlaufe in das Fach eingetragen wird.
Etwa in der Mitte des Fachs wird mit Hilfe einer nicht näher dargestellten Einrichtung ein Schneidimpuls auf eine nicht dargestellte Schneideinrichtung gegeben, die den Schussfaden 3a im Bereich des Warenseitenrandes 14 bzw. des linken Halteelements 15 abschneidet. Gleichzeitig wird die linke Fadenbremse 6 angezogen (versinnbildlicht durch Pfeile 17), so dass der Greiferschützen 9 das freie Ende des Schussfadens 3 bis zum rechten Warenseitenrand führt und dieses dort freigibt. Im rechten Schützenkasten 10 hält inzwischen die feste Fadenöse 8 den Schussfaden 3b, den jedoch der Greiferschützen 9 infolge der Fadensteuerfläche 12 nicht ergreifen kann. Er fährt in seine Umkehrstellung in den rechten Schützenkasten ein. (Siehe Fig. 4).
In dem rechten Schützenkasten 10 wird nun seine Bewegungsrichtung wieder umgekehrt, während das Riet den Schussfaden 3a anschlägt und zurückschwenkt. Er nimmt beim Herausfahren aus dem Schützenkasten und Einfahren in das Fach von der Fadenöse 8 den Schussfaden 3b mit, wie es s
io
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
624 160
bereits in den Fig. 2 und 3 bezüglich des linken Warenseiten-randes beschrieben wurde.
Infolge des Zusammenwirkens der Fadengeometrie, der festen Fadenösen 8 und der Fadensteuerflächen 12 wird so ohne spezielle Steuermechanismen für die Fadenösen ein zuverlässiger, wechselseitiger Schussfadeneintrag erreicht, da die Fadensteuerflächen 12 das Ergreifen des jeweiligen Schussfadens dem Greiferschützen nur beim Einlaufen in das Fach gestatten und ihn in der Gegenrichtung daran hindern.
Fig. 6a bis 6c zeigt den Greiferschützen 9 in einer vergrös-serten Darstellung, wozu die Fig. 7 bis 10 Querschnitte aus der Fig. 6a zeigen. Der Greiferschützen 9 besitzt einen Grundkörper 20 mit im Grundzug L-förmigem Querschnitt (Fig. 7) und eine längsverlaufende Führungskante 22, die die Höhe H des Greiferschützens definiert. Im Bereich der Spitzen 21 trägt der Greiferschützen übliche Armierungen. Unmittelbar neben der Führungskante 22 verläuft eine Längsnut 23, die sich im wesentlichen über die gesamte Körperlänge erstreckt und im Mittelbereich in eine vertiefte und verbreiterte Mulde 24 übergeht (Fig. 8). Die Längsnut 23 wird, der Führungskante 22 gegenüberliegend, von der Wand des Greif gliedes 13 begrenzt. Im Bereich dieser Längsnut 23 greift die Fadenöse 8 gemäss den Fig. 1 bis 5 ein; sie kommt mit dem Greiferschützenkörper selbst jedoch nicht in Berührung. Das Greifglied 13 hat im wesentlichen eine schwalbenschwanzförmige Kontur (siehe Fig. 6b, 6c) mit beidendigen Greifspitzen 27 und 28, die unterhalb der Höhe H der Führungskante 22 liegen. Das Greifglied 13 hat die Form einer L-förmigen Schiene, welche mit ihrem unteren Flansch 29 am Körper 20 befestigt ist. Benachbart zu den beiden Greifspitzen 27 und 28 sind die Fadenführungsflächen 12 vorgesehen, welche die Gestalt von gerundeten Hügeln 30, 31 mit gerundeten Gipfelkuppen 32 haben. Die Gipfelkuppen 32 liegen nahe neben den Spitzen 27 und 28, und zwar im wesentlichen in der gleichen Höhe H, wie die Oberkante der Führungskante 22.
Wie aus Fig. 6b erkennbar, besitzen die Hügel konvex gekrümmte Flanken 33 und 34 bis zu den Gipfelkuppen 32, wobei die Steigung der Flanken 33 flacher ist, als die Steigung der Flanken 34. Die beiden Hügel sind zueinander spiegelbildlich symmetrisch angeordnet und haben für jeweils eine Laufrichtung funktionelle Bedeutung. Wie insbesondere in Fig. 6a mit Hilfe von Schichtenlinien 25 angedeutet ist, besitzen die Hügel 30 und 31 eine regelmässige Gestalt, wobei sie nach aussen gekrümmte Rippenbereiche 26 bilden. Die Funktion dieser Fadensteuerflächen wird später erläutert werden.
Der Antrieb des Greiferschützen erfolgt im jeweiligen Schützenkasten durch konventionelle Antriebsorgane, beispielsweise Schläger, die an entsprechend ausgebildeten Stirnflächen 17 des Schützengrundkörpers 20 zur Einwirkung gebracht werden und den Greiferschützen in der jeweiligen Laufrichtung in der Laufbahn 11 bewegen.
Aus den Fig. 8 bis 10 ist erkennbar, dass die Fadensteuerflächen bzw. die Hügel 31 und 30 auch im Querschnitt eine gerundete Kontur aufweisen, wobei an der Aussenseite eine schräg verlaufende Kettfädenabweisfläche 35 ausgebildet ist, mit welcher der Greiferschützen 9 bei seinem Lauf durch das Fach eventuell streifende Kettfäden wegdrängt.
In den Fig. Ila bis 11c und Fig. 12 ist ein gegenüber dem vorigen abgeänderten Ausführungsbeispiel eines Greiferschützen 9' verdeutlicht, wobei Fig. 12 einen Querschnitt durch Fig. IIa darstellt. Der Greiferschützenkörper 9' ist wieder von konventioneller Bauweise und weist einen annähernd L-förmi-gen Querschnitt auf. Zusätzlich zu seiner Führungskante 22 trägt er auf dem dieser gegenüberliegenden Randbereich Kettfadenabweiser 36, die als hochstehende Wandabschnitte ausgebildet sind (siehe Fig. IIa und Fig. 12).
Das Greifglied 13 ist hier ähnlich aufgebaut, wie bei der vorher beschriebenen Ausführung des Greiferschützen 9, und zwar als im Querschnitt L-förmige Schiene, die mit ihrer Basisfläche 29' am Greiferschützenkörper befestigt ist. An der Basisfläche 29' sind im Bereich der Greiferhaken Fadensteuerflächen 30' als hochstehende und im wesentlichen flache Lappen ausgebildet. Die Fadensteuerflächen 30' haben, von den Spitzen des Greiferschützen aus gesehen, eine flach ansteigende Flanke 33', während ihre gegen die Mitte des Greiferschützenkörpers zustrebende Flanke 34' einen steileren Anstieg besitzt. Die Flanken 33' und 34' sind konvex gerundet, so dass sich im wesentlichen ein stromlinienförmiger Verlauf der Steuerfläche ergibt. Die Fadensteuerflächen 30' können aus herstellungstechnischen Gründen mit dem Greifglied 13 baulich so vereinigt sein, dass sie mit gemeinsamen Befestigungselementen am Greiferschützenkörper befestigbar sind.
In der Querschnittdarstellung gemäss Fig. 12 ist erkennbar, dass sich der Führungsrand 22 und die Fadenführungsflächen 30' annähernd bis in die gleiche Höhe H erstrecken, während das dazwischenliegende Greif glied 13 geringfügig darunter endet. Zwischen dem Greifglied 13 und der Führungskante 22 ist wiederum die Längsnut 23 ausgebildet, die einen ungestörten Durchlauf der Fadenöse 8 gestattet.
Dieser Greiferschützen 9' kann sehr robust und trotzdem mit technisch geringem Aufwand hergestellt werden, indem beispielsweise sein Grundkörper aus Holz oder Kunststoff mit den angeformten Kettfädenabweiseflächen 36 ausgebildet wird, während das Greifglied zusammen mit den Fadensteuerflächen eine einstückige U-förmige Schiene bilden kann, die entweder mit Schrauben am Greiferschützenkörper befestigt ist bzw. bei seiner Herstellung als Kunststoffteil in diesen mit eingeformt bzw. eingebettet ist.
Fig. 13a und 13b lässt die Arbeitsweise des in den Fig. 6 bis 10 beschriebenen Greiferschützen 9 erkennen und entspricht im wesentlichen der in Fig. 4 schematisch dargestellten Webphase, während der der Greiferschützen 9 im Begriff ist, beim Herauslaufen aus dem Fach die rechte Fadenöse 8 zu passieren.
Der Schussfaden 3b erstreckt sich unter einem schrägen Winkel vom Warenseitenrand zu der Fadenöse 8 und dann weiter zum nicht dargestellten Fadenvorrat 4. Die Fadenöse 8 ragt dabei, wie insbesondere Fig. 13b erkennen lässt, in den Bereich der Längsnut 23, und zwar bis unter den Greifhaken
27 des Greifgliedes 13. Infolge der Anordnung und Ausbildung der Fadensteuerfläche 30 kommt der schräg liegende Schussfaden mit der Flanke 33 in Berührung, ehe er unter den Greifhaken 27 gleiten kann. Er läuft dann auf die Flanke 33 auf und wird über den Greifhaken 27 gehoben, so dass dieser darunter durchbewegt werden kann, ohne dass der Schussfaden gefangen wird. Der Greiferschützen 9 kann dann ungehindert in den Schützenkasten 10 einlaufen, wobei der Schussfaden auf dem Rücken des Greifgliedes 13 gleitet und dann von der hinteren Fadensteuerfläche 31 (nicht dargestellt) kurz angehoben wird.
Aus Fig. 14a und 14b ist dann ersichtlich, wie der Greiferschützen 9 in der umgekehrten Richtung vor seinem Einlaufen in das Fach den Schussfaden 3b aus der Fadenöse 8 aufnimmt. Sie entsprechen einer Webphase kurz nach der in Fig. 5 dargestellten. Durch die Schräglage des Schussfadens 3b und infolge der bis unterhalb den Greiferhaken 28 ragenden Fadenöse 8 wird der Schussfaden 3b vom Greiferhaken 28 ergriffen, ehe die Flanke 33 der Fadensteuerfläche 31 mit ihm in Berührung gelangen kann. Erst wenn der Schussfaden 3b sicher ergriffen ist, gleitet er beim Weiterbewegen des Greiferschützens 9 über die flach ansteigende Flanke 33 der Fadensteuerfläche hinweg, bis er in einer Haltenut 38 des Greif gliedes 13 gehalten und in das Fach eingetragen wird. Wie aus Fig. 14b ersichtlich ist,
wird der Schussfaden 3b zuverlässig unter den Greiferhaken
28 eingeklinkt, obwohl der Gipfel 32 der Fadensteuerfläche 31 höher liegt, als der Greiferhaken 28 selbst. Für das vorstehend s
io
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
624160
6
erläuterte Prinzip sind eine Reihe von Parametern von Bedeutung, die aufeinander abgestimmt sein müssen. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Fadengeometrie zwischen dem Warenseitenrand und der Fadenöse, bzw. dem Halteelement und der Fadenöse, da sich nach der Lage des Schussfadens zum Zeitpunkt des Aufnehmens bzw. Abweisens die Ausbildung und Lage der Steuerflächen sowie die Höhenlage der Fadenöse richten muss.
In der Praxis hat sich eine Ausführung besonders bewährt, bei der der Schussfaden mit der Laufbahn des Greiferschützens einen Winkel 16 (siehe Fig. 1) von annähernd 15° ein-schliesst. Bei dieser Fadengeometrie liegt der Gipfel 32 der Fadensteuerfläche 30 bzw. 31 etwa 10 mm seitlich neben den Greiferhaken 27 bzw. 28, die ihrerseits um ca. 5 mm unterhalb des Gipfels stehen. Die Fadenöse 8 taucht um weitere 5 mm unter die von den Greiferhaken 27 bzw. 28 definierte Höhe. Diese in der Praxis verwendete Greiferschützenausbildung ist für eine Webmaschine vorgesehen, bei der die Schützenkästen in der Bewegung mit dem Riet synchronisiert sind und bei der der Greiferschützen entlang dem unteren Rietrahmen durch das Fach läuft.
s Es sind selbstverständlich auch andere Winkel 16 des Schussfadens gegenüber der Laufbahn 11 möglich. Dann müssen die Ausbildung der Steuerflächen und die relativen Höhen- bzw. Seitenlagen der einzelnen zusammenwirkenden Teile auf den jeweils gewählten Winkel abgestimmt werden, io Die jeweils günstigsten Bedingungen werden am zweckmässig-sten durch Versuch ermittelt.
Die Erfindung wurde nur anhand von Greiferschützenwebmaschinen erläutert. Es ist jedoch auch denkbar, dass stangenartige Fadeneintragorgane in der vorbeschriebenen Art und ls Weise mit Greifglied und Fadensteuerflächen ausgebildet werden, die dann den Schussfaden ebenfalls von den feststehend angeordneten Fadenösen aufnehmen.
B
4 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

624160
1. Webmaschine, bei der der Schussfaden zunächst als Schleife mit einem Eintragorgan mit Greifglied wechselseitig in das Fach eingetragen, mit dem Riet an den Warenrand angeschlagen und zuvor am jeweils eintragseitigen Warensei-tenrand abgeschnitten und mit dem abgeschnittenen Ende am anderen Warenseitenrand ausgetragen wird, mit wenigstens je einem seitlichen Fadenvorrat, von dem zu Beginn jeder Eintragsbewegung der Schussfaden durch eine Fadenöse, die Laufbahn des Eintragorgans unter Spannung durchsetzend, zum Warenseitenrand oder/und einem Halteelement geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenöse (8) in bezug auf die Laufbahn des Eintragorgans (9,9) und in dessen Laufbahn hineinragend feststehend angeordnet ist und dass am Eintragorgan (9, 9') für jede Laufrichtung wenigstens eine baulich vom Greifglied getrennte Fadensteuerfläche (12) derart ausgebildet und bezüglich des Greifgliedes (13) derart angeordnet ist, dass sie selbsttätig das Ergreifen des Schussfadens (3a, 3b) beim Herauslaufen des Eintragorgans (9,9') aus dem Fach verhindert und umgekehrt bei dessen Hineinlaufen in das Fach erzwingt.
2. Webmaschine nach Anspruch 1, mit einem Greiferschützen, der in mit dem Riet verbundenen Schützenkästen in seiner Laufrichtung umgekehrt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehenden Fadenösen (8) an den Schützenkästen (10) befestigt sind.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehenden Fadenösen (8) mit dem Riet baulich vereinigt sind.
4. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem im Querschnitt annähernd L-förmigen Greiferschützen-körper mit einer durchgehenden Längsnut, die einerseits von einer hochstehenden Führungskante und andererseits von einer Seitenwand des Greifgliedes begrenzt ist, gekennzeichnet durch das in Längsrichtung voneinander wegweisende, im wesentlichen nahe unterhalb der durch die Führungskante (22) definierten Höhe (H) liegende Greifhaken (27, 28) aufweisende Greifglied (13) und durch die in unmittelbarer Nachbarschaft seitlich zu den Greifhaken (27,28) liegenden, dachförmig ausgebildeten Fadensteuerflächen (12, 30'), deren jede zwei vom Greiferschützenkörper in Längsrichtung schräg hochstrebende und sich in einem annähernd in Höhe der Führungskante (22) liegenden Gipfel (32) vereinigenden Flanken (33, 34; 33', 34') aufweist.
5. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Steuerfläche (12) am Greiferschützenkörper (20) als Hügel (31, 30) mit konvex gekrümmten Flanken (33,34) und einer gerundeten Gipfelkuppe (32) ausgebildet ist.
6. Webmaschine nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung jeweils vor dem bzw. hinter dem Greifhaken (27, 28) liegende Flanke (33; 33') der Steuerfläche einen flacheren Anstieg aufweist, als die zwischen den Greifhaken (27, 28) liegenden Flanken (34, 34').
7. Webmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Steuerfläche (30') an einer neben den jeweiligen Greifhaken stehenden, ebenen Wand ausgebildet ist.
8. Webmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenösen (8) bis unter eine durch die Greifhaken (27,28) definierte Höhenlage in die Längsnut (23) ragen.
9. Webmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifglied (13) als im Querschnitt L-förmige Schiene mit nur insgesamt zwei Greifhaken (27, 28) ausgebildet und am Greiferschützenkörper befestigt ist.
10. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerflächen (30') an einer im Querschnitt L-förmigen Schiene angeordnet sind und die Schiene (290 3111 Greiferschützenkörper befestigt ist.
11. Webmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifglied (13) mit der Steuerflächen-Schiene (30') zu einer einstückigen Schiene (29 ) mit U-förmigem Querschnitt zusammengefasst ist, die am Greiferschützenkörper befestigt ist.
12. Webmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Fadensteuerflächen aufweisenden Hügel (30, 31) mit je einer schrägen Kettfäden-Abweisfläche (35) ausgebildet sind.
13. Webmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Greiferschützenkörper (9 ) benachbart zu jeder Steuerfläche (30') selbständige Kettfäden-abweiselemente (36) angeordnet sind.
CH92078A 1977-02-21 1978-01-27 CH624160A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2707439A DE2707439C3 (de) 1977-02-21 1977-02-21 Greiferschutzen-Webm aschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH624160A5 true CH624160A5 (de) 1981-07-15

Family

ID=6001790

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH92078A CH624160A5 (de) 1977-02-21 1978-01-27

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4147187A (de)
CH (1) CH624160A5 (de)
DE (1) DE2707439C3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES8101145A1 (es) * 1978-08-22 1980-12-01 Iro Ab Dispositivo de mando para el hilo de trama para un telar con extraccion del hilo de trama de una bobina
DE2911521C3 (de) * 1979-03-23 1981-11-19 Aktiebolaget Iro, Ulricehamn Webmaschine
DE2911522B1 (de) * 1979-03-23 1980-07-03 Iro Ab Webmaschine

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1632912A (en) * 1925-03-23 1927-06-21 Mullor Alvaro Weft-feeding device for weaving looms
JPS504789B1 (de) * 1967-09-09 1975-02-24
CH516674A (de) * 1968-05-16 1971-12-15 Enshu Seisaku Kk Schützenartiger Träger zum Einführen von Schussfäden
JPS5148934Y2 (de) * 1971-04-12 1976-11-25
SU412322A1 (de) * 1972-05-30 1974-01-25

Also Published As

Publication number Publication date
DE2707439B2 (de) 1979-06-13
DE2707439C3 (de) 1980-02-07
DE2707439A1 (de) 1978-08-31
US4147187A (en) 1979-04-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2651875C3 (de) Vorrichtung zum Anschlagen und Abschneiden von ins Webfach eingetragenen Schußfäden bei mit Mischwechslern ausgerüsteten schützenlosen Webmaschinen
EP2128317A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Eintragen eines Schussfadens in einer Greiferwebmaschine
CH659670A5 (de) Schuetzenlose webmaschine mit schussfadeneintrag durch ins webfach vorgeschobene und wieder zurueckgezogene greifersysteme.
CH624160A5 (de)
DE2602511C3 (de) Webmaschine
DE3224708C2 (de) Einrichtung zur zwangsläufigen Betätigung der Klemmvorrichtung von Schußfadeneintragorganen an schützenlosen Webmaschinen
DE3048069A1 (de) Greiferwebstuhl
DE553886C (de) Schussfadenzubringervorrichtung fuer Webstuehle mit Greiferwebschuetzen
DE1907569C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Florgeweben
DE2716322A1 (de) Schuetzenloser webstuhl
DE2624140C3 (de)
DE220754C (de)
DD243304B1 (de) Vorrichtung zur schussfadenpositionierung an greiferwebmachinen
DE2836715C2 (de) Schußfadensteuereinrichtung für eine Webmaschine mit Entnahme des Schußfadens von einer Vorratsspule
DE2263054B2 (de) Bandwebmaschine
DE2705233C3 (de) Schußfadensteuereinrichtung für eine Webmaschine
DE1535383C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Kettenfransen auf einer schützenlosen Webmaschine
DE1947559C3 (de) Wellenwebmaschine
DE2912728C2 (de) Schußfadensteuereinrichtung für eine Webmaschine mit Entnahme des Schußfadens von einer Vorratsspule
CH477580A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von genau abgemessenen Schussgarnlängen zu einem schützenlosen Webstuhl
DE169776C (de)
DE1535760C3 (de) Schützenlose Webmaschine für auf beiden Seiten mit Schlingen versehene Frottiergewebe
DE2553093C3 (de) Nadelbandwebmaschine mit einer Wirknadel zur Bildung einer Wirkkante
DE4213333C2 (de) Vorrichtung zum Darbieten des Schußfadens an die Greifer von Greiferwebmaschinen
CH262243A (de) Verfahren zum Weben auf Greiferwebmaschinen und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased