DE2707439A1 - Webmaschine - Google Patents

Webmaschine

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DE2707439A1
DE2707439A1 DE19772707439 DE2707439A DE2707439A1 DE 2707439 A1 DE2707439 A1 DE 2707439A1 DE 19772707439 DE19772707439 DE 19772707439 DE 2707439 A DE2707439 A DE 2707439A DE 2707439 A1 DE2707439 A1 DE 2707439A1
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Anton Kerff
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/24Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

ΡΑΥιΞΝ · ANVvÄ-Yl£ α· Gi"
W. S'iOC:l<!-1AiR K. KCI-JUMANN
D1IH' K ..'AI UFV F-, IYS
P. H. JAKOn
on -inc.
G. BEZOLD
PIi KJtNAf1-l*FL CUM
8 MÜNCHEN iJC?
21.2.1977 PH 11 561
IKO AB und Juan Amengual
P.O. Box 54 Paseo Mar.itimo 20
S-523 01 Ulricehamn Palma de Mallorca
Schweden Spanien
Webmaschine
Die Erfindung "betrifft eine VeLn-ascnine, bei der der den mittels einem Eintragorgan nit f»reifglied, insbesondere einein Greiferschützen oder Fadengreifern, wechselseitig in das Fach, eingetragen, mit dein Iiiet an den Warenrand angeschlagen und zuvor am jeweils eintragoeitigen Uarenseitenrand abgeschnitten wird, mit wenigstens je einem seitlichen Fadenvorrat, von dem zu Beginn jeder Eintragnbev;-3gung der Schußfaden dur::h eine Fadenöse, die Laufbahn des Eintragorgans unter Spannung durchsetzend, zum Warcnseitenrana oder/und einem Rulteeleiaent geführt ist.
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ItILEFON (CPO) i>20Oti2 TF.LEX «J6-293OO Tfct Γ fiWAMM'.. MONAPAT
Bei derartigen Webmaschinen kann das Greifglied des Kintragorgans den Schußfaden nur dann zuverlässig aufnehmen, wenn ihm dieser mit technisch auf v/endigen SteuerOrganen genau in dem Moment zugeführt wird, indem er in das Fach einzufahren beginnt. Schwierigkeiten treten sowohl bei Webmaschinen auf, bei denen daß Eintragorgan mit den Riet in der Bewegung synchroniciert ist, als auch bei Webmaschinen mit relativ zur Kietbewegimg stillstehender Laufbahn des Eintragorgans. Da üblicherweise zwischen dem Wareneeitenrand und dem Fadenvorrat ein .schräg verlaufender Schußfadenabschnitt im wesentlichen quer zur Laufbahn des Eintragorgans ungeordnet wird, konnte bisher die Zuführung des Schußfadens zum in das Fach einlaufenden Eintragorgan nur mit beweglich gelagerten Fadenösen bewirkt werden. Jede Fadenöse ist dabei mit einem aufwendigen Steuermechanismus gekoppelt,der sie in Abhängigkeit vom Webtakt in die Laufbahn des Eintragorgans bewegt, sobald dieses im Begriff ist, wieder in das Webfach einzufahren', während er den Schußfadenabschnitt aus der Laufbahn herausschwenkt, wenn das Eintx*agorgan aus dem Fach herausläuft. Neben dem großen Aufwand, der für diese Bewegungssteuerung dex1 Fadenösen erfordedich ist, tritt der Nachteil auf, daß infolge der Bewegung der Fadenösen der Schußfaden dem Greifglied des Eintragorgans mit unterschiedlichen Fadenspannungen bzw. einer sich ungünstig ändernden Fadengeometrie zugeführt wird, da die üblicherweise vorgesehenen Fadenstrecker infolge des schnellen Bewegungsspiels nicht immer gleichmäßig zur Wirkung kommen können. Eine gleichmäßige Schußfaden .spannung ist jedoch genauso nötig, wie eine gleichbleibende Fedengeometrie, da nur dann eine gute Qualität der hergestellten Ware bei hohen Webgeschwindigkeiten erreicht werden können.
809835/0063
Aus der US-PS 5 ι\-ψ\ 3CZ1- ist e.ine Y/ebinaöohine bekannt, bei der die bev/o glich ßilagerten .Fadenösen den jeweils benötigten Schußradenabschnitt zu- \y<;\i. wegführen. Der Greifei'schützen hat dazxi ein Greif glied, das für jede Laufrichtung eine Greiferspitze aufweist, in die der Schußfadenabschnitt eingeklinkt wird, sobald die Fadcnöse ihn in eine am Greiferschützellkörper vorgesehene Aussparung presst. Der Greiferschützen nimmt jedoch den jeweiligen Schußfadenabschnitt nur dann zuverlässig auf, wenn dieser ihm eingelegt wird. Andererseits muß der Schußfadenabschnitt an der anderen Seite aus seiner Laufbahn entfernt werden, wenn er im Begriff ist, aus dem Fach herauszulaufen, da der-Greiferschützen auch diesen Schußfadenabschnitt aufnähme, ehe er in seiner Laufrichtung umkehrt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Webmaschine der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß das Ergreifen des Schußfadens unter gleichbleibender Schußfadenspannung und Schußfadengeometrie erfolgt und aufwendige elektromechanische Betätigungsmechanismen mit ihren Steuergeräten und Stromversorgungsleitungen wegfallen.
Erfindungsgemäß wird, diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fadenöse in Bezug auf die Laufbahn des Eintragorgans feststehend angeordnet ist und daß am Eintragsorgan für jede Laufrichtung wenigstens eine Fadensteuerflächc derart ausgebildet und bezüglich des Greifgliedes angeordnet ist, daß sie das Ergreifen des Schußfadens beim Herauslaufen des Lintragorgans aus dem Fach verhindert und umgekehrt beim Hineinlaufen in das Fach zuläßt.
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- Hf-
Die Verwendung feststellender Fadenösen erbringt einen wesentlich vereinfachten Aufbau . der Webmaschine und erspart die teuren Stexierteile für die Fadenösen und die dafür notwendigen Überwachungsapparate. Die Fadensteuerflächen sorgen in Zusammenwirkung mit den festen Fadenösen selbsttätig dafür, daß das Eintragorgan stets den richtigen Schußfadenabschnitt aufnimmt. Besonders vorteilhaft ist, daß im Moment des Ergreifens des Schußfadens stets die gleiche Schußfadenspannung unter gleicher Schußfadengeometrie vorliegt, wodurch die Qualität und die Gleichmäßigkeit der fertigen Ware trotz hoher Arbeitsgeschwindigkeiten erheblich verbessert werden kann.und Schußfadenfehler, die teure Unterbrechungen des Webvorganges bedeuten, nahezu vollständig ausgeschaltet werden,
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Webmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß die Fadensteuerflächen beim Lauf des Einti'agorganes dem Warenseitenrand oder dem Halteelement zugewandt sind.
Diese Lage der Fadensteuerflächen bewirkt, daß der gespannte Schußfadenabschnitt sehr schonend und im wesentlichen über seine gesamte Länge
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angehoben wird, sobald er über das Greifglied hinweg gleiten soll und daß er andererseits in einer fließenden Bewegung in Eingriff mit dem Greifglied gebracht wird, sobald das Eintragorgan den Schußfaden aufnehmen muß.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Webmaschine, mit einem Greiferschützen, der in mit dem Riet verbundenen Schützenkasten in seiner Laufrichtung umgekehrt wird, ist vorgesehen, daß die Fadenösen an den Schützenkasten oder am Riet befestigt sind.
Diese beiden gleichwertigen Lösungen sind technisch einfach und trotzdem zuverlässig.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Webmaschine ist gekennzeichnet durch einen im Querschnitt annähernd L-förinigen Greiferschützenkörper mit einer durchgehenden Längsnut, die einerseits von einer hochstehenden Führungskante und andererseits - zumindest über einen Teil ihrer Länge - von einer Seitenwand des Greifgliedes begrenzt ist, mit dem in Längsrichtung zwei voneinander weg weisende, im wesentlichen nahe unterhalb der durch die Führungskante definierten Höhe liegende Greifhaken aufweisenden Greifglied und mit den in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Greifhaken liegenden dachförmigen Fadensteuerflächen, deren jede zwei vom Greiferschützenkörper in Längsrichtung schräg bochstrebende und sich in einem annähernd in Höhe der Führungskante liegenden Gipfel vereinigende Flanken aufweist.
Dieser Aufbau ergibt eine im wesentlichen konventionelle
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Greiferschütaen-Gestalt, wodurch gerade bei der Umrüstung von bereits im Betrieb gewesenen Webmaschinen die bis dahin verwendeten Schützenkasten,bzw. Antriebsorgane für den Greiferschützen ,unverändert weiterbeirutzt werden können. Ein Greiferschützen mit diesen Merkmalen läßt sich einfach herstellen und kann leicht an die jeweils vorliegenden We'bbedingungen angepaßt werden. Das Zusammenwirken zwischen dem Greifglied und den Fadensteuerflächen kann bei einer gegebenen Fadengeometrie am einfachsten durch Versuche optimiert werden.
Eine besonders hohe Funktionssicherheit wird nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Webmaschine dann erreicht, wenn jede Steuerfläche am Greiferschützenkörper als Hügel mit konvex gekrümmten Flanken und einer gerundeten Gipfelkuppe ausgebildet ist. Damit ist gleichzeitig auch eine sehr schonende Behandlung des gespannten Schußfadens sowie seine flächige Anlage an den Fadensteuerflächen sichergestellt.
Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, wenn, wie nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Webmaschine die in Längsrichtung jeweils vor der bzw. hinter dem Greiferhaken liegende Flanke der Steuerfläche einen flacheren Anstieg aufweist, als die zwischen den Greifhaken liegenden Flanken.
Diese Gestalt der Fadensteuerflächen hat zur Folge, daß das Abweisen des Schußfadens mit einer fließenden Bewegung erfolgt, während andererseits das Einklinken des Schußfadens
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bis ins Innere des Greirglieo.cs formschlüssig überwacht wird.
Bei einer gegenüber der vorigen abgeänderten Ausführungsform der erfindungsgomäßen Webmaschine wird vorgeschlagen, daß jede Steuerfläche an einer neben den jeweiligen Greiferhaken stehenden, ebenen Wand ausgebildet ist.
Eine solche, die Steuerflächen tragende Wand kann besonders einfach, beispielsweise aus einen Blechstreifen, hergestellt werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Webmaschine wird ferner vorgeschlagen, daß die Fadenöse bis unter die durch die Greiferhaken definierte Höhenlage in die Längsnut ragt.
Diese Maßgabe sichert im Zusammehang mit der Höhe der Greifspitzen und dem Kurvenverlauf der Fadensteuerflächen eine hohe Funktionssicherheit bei einer solchen Webmaschine, wobei die Tiefe, mit der die Fadenöse in die Längsnut ragt, durch sehr einfache Versuche ermittelt werden kann.
Ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen Webmaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß das Greifglied als im Querschnitt L-förmige Schiene mit zwei Greifhaken ausgebildet und am Greiferschützenkörper befestigt ist, und daß die Steuerflächen an einer im Querschnitt L-förmigen Schiene angeordnet sind und die Schiene am Greiferschützenkörper befestigt ist.
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41,
Derartige Schienen können,beispielsweise aus Blech,sehr einfach hergestellt und mit dem Greiferschützenkörper durch Schrauben verbunden werden. Der erhaltene Greiferschützen ist billig und trotzdem sehr robust, das Auswechseln eventuell beschädigter oder abgenützter Steuerflächen oder des Greifgliedes kann schnell und problemlos erfolgen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erf indungsgemäßen Webmaschine ist vorgesehen, daß das Greifglied mit der Steuerflächen-Schiene zu einer einstückigen Schiene mit U-förmigem Querschnitt zusammengefaßt ist, die am Greiferschützenkörper befestigt ist.
Eine in der vorbeschriebenen Weise ausgebildete Schiene ist besonders robust.Für die Fadensteuerflächen und das Greifglied sind nur mehr gemeinsame Befestigungsorgane notwendig. Ein Austauschen der Schiene kann mit wenigen Handgriffen vorgenommen werden.
Da es sich bei den schnellen und kurzen Webtakten nicht immer vermeiden läßt, daß der Greiferschützen gegen Ende seines Durchlaufes durch das Webfach mit den Kettfaden in Berührung kommt und diese unter Umständen das Eintragen des Schußfadens stören könnten, ist bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Webmaschine vorgesehen, daß die die Fadensteuerflächen aufweisenden Hügel mit je einer schrägen Kettfäden-Abweisfläche ausgebildet sind. Die Abweisflächen für die Kettfaden können hier schon bei der Herstellung der Fadensteuerflächen für den Schuß-
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faden hergestellt werden, ohne daß die Funktion der Fadensteuerflächen beeinträchtigt würde. Gleichzeitig wird mit diesem Kunstgriff auch erreicht, daß der Greiferschützen die Kettfaden selbsttätig von einer Einflußnahme auf den Schußfaden fern hält.
Alternativ dazu ist jedoch auch möglich, wenn wie ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Webmaschine vorsieht, am Greiferschützenkörper benachbart zu jeder Steuerfläche selbständige Kettfädenabweiselemente angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 schematisch das Prinzip einer Webmaschine mit feststehenden Fadenösen und Schützenkasten, in denen ein als Greiferschützen ausgebildetes Eintragorgan in seiner Latifrichtung umgekehrt wird, und zwar während unterschiedlicher Webphasen,
Fig. 6a bis 6c Ansichten eines Greiferschützen, in einer Webmaschine nach den Figuren 1 bis 5, wobei Fig. 6a eine ,Draufsicht, Fig. 6b eine Seitenansicht und Fig. 6c einen •Längsschnitt in einer Ebene VI-VI in Fig. 6a darstellt,
Fig. 7 bis 10 Querschnitte durch den Greiferschützen nach Fig. 6, und zwar in den Ebenen VII-X,
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Fig. 11a bis 11c einen gegenüber Fig. G bis 10 abgeänderte:<) Greiferschützen in einer Draufsicht, sowie zwei in der Langem!ttelebene gelegte Längsschnitte dieses Greiferschützen,
Fig. 12 einen Querschnitt durch den Greiferschützen gemäß Fig. 11, in dessen Querebene XII-XII,
Fig. 13a eine perspektivisehe Ansicht des Greiferschützen nach Fig. 6 bio 10 beim Herausfahren aus dem Fach,
Fig. 13b eine Teilansicht des Greiferschützen gemäß Fig. 13a von vorne, und
Fig. 14a und 14b entsprechende Ansichten des Greiferschützens von Fig. 13 beim Hineinfahren in das Fach.
In den Figuren 1 bis 5 wird der Webfachbereich einer Webmaschine dargestellt, wobei die für die Erfindung unwesentlichen Maschinenteile aus Gründen einer besseren Übersichtlichkeit weggelassen sind. Mit 1 ist die fertige Warenbahn bezeichnet, die aus Kettfaden 2 und wechselseitig eingetragenen Schußfäden 3a, 3b gewebt wird. Seitlich ausserhalb jedes Warenseitenx^andes 14 ist ein Fadenvorrat 4 für die Schußfäden 3a, 3b an einer üblichen Fadenliefervorrichtung 5 vorgesehen, von welcher aus jeder Schußfaden 3a, 3b über eine Fadenbremse 6, einen Fadenstrecker 7 und eine Fadenöse 8 zum Warenseitenrand 14 verläuft.
Für den Schußfadeneintrag ist ein Greiferschützen 9 vorgesehen, der in beiderseitigen Schützenkasten 10 in seiner
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Bewegung umgekehrt und aus diesen heraus entlang seiner Laufbahn 11 durch das Fach geschossen wird. Der Greiferschützen 9 weist schematise.}.! angedeutete Fadensteuerflächen 12 sowie ein diesen zugeordnetes Greifglied 13 auf; er ist im Detail aus den Fig. 6 bis 14 ersichtlich.
Die Fadenösen S sind an den Schützenkasten 10 starr montiert und ragen feststehend in die Laufbahn 11 des Greiferschützens 9. Jeder Schußfaden 3a, 3b verläuft von der Fadenöse 8 aus entweder unmittelbar zum Warenseitenrand 14,oder über ein Halteelement 15, das in der Nähe des Warenseitenrandes angeordnet ist und zur Umlenkung bzw.. Abstützung des Schußfadens bei seinem Eintrag in das Fach vorgesehen sein kann. Der Schußfaden 3a, 3b ist zwischen der Fadenöse 11 und dem Warenseitenrand 14 bzw. am Halteelement 15 unter einer gleichbleibenden Spannung und unter einem schrägen Winkel 16 gegenüber der Laufbahn 11 des Greiferschützens abgestützt, wobei die Fadenspannung und der Winkel 16 in dem Augenblick, in dem der Greiferschützen 9 in seiner Umkehrstellung ist, stets gleich sind. 1
Selbstverständlich können die Fadenösen 8 auch nur mit dem nicht gezeigten Riet baulich vereinigt werden.
Die Arbeitsweise der Webmaschine ist wie folgt:
In Fig. 1 hat der Greiferschützen 9 auf seinem Weg von rechts nach links gerade den Schußfaden 3b eingetragen, worauf dieser durch das Riet angeschlagen wird. Während des Anschlagens und der Bewegungsumkehr
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des Riets wird de.r Greiferschützen 9 in seiner Bewegungsrichtung umgekehrt.
Beim erneuten Einlaufen des Greiferschützens in das Fach nimmt dieser von der Fadenöse 8 den Schußfaden 3a mit seinem Greif glied 13 auf, wodurch dieser vom Varenseitenrand 14 aus bzw. (strichliert mit 16 angedeutet) um das ^alteelement 15 umgelenkt und in Form einer U-förmigen Schlaufe in das Fach eingetragen wird.
Etwa in der Mitte des Fachs wird mit Hilfe einer nicht näher dargestellten Einrichtung ein Schneidircpuls auf eine nicht dargestellte Schneideinrichtung gegeben,die den Schußfaden 3a im Bereich des Warenseitenrandes 14 bzw. des linken Halteelements 15 abschneidet. Gleichzeitig wird die linke Fadenbremse 6 angezogen (versinnbildlicht durch Pfeile 17), so daß der Greiferschützen 9 das freie Ende des Schußfadens 3 bis zum rechten Warenseitenrand führt und dieses dort frei gibt. Im rechten Schützenkasten 10 hält inzwischen die feste Fadenöse . 8 den Schußfaden 3"b, den jedoch der Greiferschützen 9 infolge der Fadensteuerfläche 12 nicht ergreifen kann. Er fährt in seine Umkehrstellung in den rechten Schützenkasten ein. (Siehe Fig. 4).
In dem rechten Schützenkasten 10 wird nun seine Bewegungsrichtung wieder umgekehrt, während, das Riet den Schußfaden' 3a. anschlägt und zurückschwenkt. Er nimmt beim Herausfahren aus dem Schützenkasten und Einfahren in das Fach von der Fadenöse 8 den Schußfaden 3b mit, wie es bereits in den Fig. 2 und 3 bezüglich des linken Warenseitenrandes beschrieben wurde.
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Infolge des Zusammenwirkens der Fadengeometrie, der festen Fadenösen 8 und der Fadensteuerflächen 1? wird so ohne spezielle Steuerinechanisiuen für die Fadenösen ein zuverlässiger, wechselseitiger Schußfadeneintrag erreicht, da die Fadensteuerflächen 12 das Ergreifen des jeweiligen Schußfadens dem Greiferschützen nur beim Einlaufen in das Fach gestatten und ihn in der Gegenrichtung daran hindern.
Fig. 6a bis 6c zeigt den Greiferschützen.9 in einer vergrößerten Darstellung, wozu die Figuren 7 bis 10 Querschnitte aus der Fig. 6a zeigen. Der Greiferschützen 9 besitzt einen Grundkörper 20 mit im Grundzug L-förmigem Querschnitt (Fig. 7) und eine längsverlaufende Führungskante 22, die die Höhe H des Greiferschützens definiert. Im Bereich der Spitzen 21 trägt der Greiferschützen übliche Armierungen. Unmittelbar neben der Führuiigskante 22 verläuft eine Längsnut 23» die sich im wesentlichen über die gesamte Körperlänge erstreckt und im Mittelbereich in eine vertiefte und verbreiterte Mulde 24 übergeht (Fig. 8). Die Längsnut 23 wird, der Führungskante 22 gegenüberliegend,von der Wand des Greifgliedes 13 begrenzt. Im Bereich dieser Längsnut 23 greift die Fadenöse 8 gemäß den Figuren 1 bis ein:, sie kommt mit dem Greiferschützenkorper selbst jedoch nicht in Berührung. Das Greifglied 13 hat im wesentlichen eine schwalbenschwanzförmige Kontur (siehe Fig. 6b, 6c) mit beidendigen Greifspitzen 27 und 28, die unterhalb der Höhe H der Führungskante 22 liegen. Das Greifglied 13 nat die Form einer L-förmigen Schiene, welche mit ihrem unteren flansch 29 am Körper 20 befestigt ist. Benachbart zu den
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beiden Greifspitzen 27 und 28 sind die Fodcniiibrungs.f lachen 12 vorgesehen, welche die Gestalt von gerundeten Hügeln 30, 31 mit gerundeten Gipfelkuppen 32 haben. Die Gipfelkuppen liegen nahe neben den Spitzen 27 und 28, und zwar im wesentlichen in der gleichen IIöh.3 H, wie die Oberkante der Führungckante
22.
Wie aus Fig. 6b erkennbar, . besitzen die Hügel konvex gekrümmte Flanken 33 und 34- his zu den Gipfelkuppen 32, wobei die Steigung der Flanken 33 flacher ist, als die Steigung der Flanken 3^· Die beiden Hügel sind zueinander spiegelbildlich symmetrisch angeordnet und haben für jeweil eine Laufrichtung funktioneile Bedeutung. Wie insbesondere in Fig. 6a mit Hilfe von Schichtenlinien 2$ angedeutet ist, besitzen die Hügel 30 und 31 eine regelmäßige Gestalt, wobei sie nach außen gekrümmte Rippenbereiche 26 bilden. Die Funktion dieser Fadensteuerflächen wird später erläutert werden.
Der Antrieb des Greiferschützen erfolgt im jeweiligen Schützenkasten durch konventionelle Antriebsorgane, beispielsweise Schläger, die an entsprechend ausgebildeten Stirnflächen 17 des Schützengrundkörpers 20 zur Einwirkung gebracht v/erden und den Greiferschützen in der jeweiligen Laufrichtung in der Laufbahn 11 bewegen.
Aus den Figuren 8 bis 10 ist erkennbar, daß die Fadensteuerflächen bzw. die Hügel 31 und 30 auch im Querschnitt eine gerundete Kontur aufweisen, wobei an der Außenseite eine
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schräg verlaufende Kettfädenabwoiseflache 35 ausgebildet ist, mit welcher der GiOiferschützen 9 bei seinem Lauf durch das Fach eventuell streifende Kettfäden wegdrängt.
In den Figuren 11a bis 11c und lrig.12 ist ein gegenüber dem vorigen abgeändertes Ausführungsbeispiel eines Greiferschützen 9' verdeutlicht, wobei Fig. 12 einen Querschnitt durch Fig. 11a darstellt. Der Greiferschützenkörper 91 ist wieder von konventioneller Bauweise und weist einen annähernd L-förmigen Querschnitt auf. Zusätzlich zu seiner Führungskante 22 trägt er auf dem dieser gegenüberliegenden Randbereich Kettfadenabv.'eiser 36, die als hochstehende Wandabschnitte ausgebildet sind (siehe Fig. 11a und Fig. 12).
Das Greifglied 13 ist hier ähnlich aufgebaut, wie bei der vorher beschriebenen Ausführung des Greiferschützen 9i und zwar als im Querschnitt L-förmige Schiene, die mit ihrer Basisfläche 29* am Greiferschützenkörper befestigt ist. An der Basisfläche 29' sind im Bereich der Greiferhaken Fadensteuerflächen 30' als hochstehende und im wesentlichen flache Lappen ausgebildet. Die Fadensteuer!'lachen 30' haben, von den Spitzen des Greiferschützen aus gesehen, eine flach ansteigende Flanke 33'ι während ihre gegen die Mitte des Greiferschützenkörper zu strebende Flanke 34·' einen steileren Anstieg besitzt. Die Flanken 33' und 34' sind konvex gerundet, so daß sich im wesentlichen ein stromlinienförmiger Verlauf der Steuerfläche ergibt. Die Fadensteuerflächen 30' können aus herstellungstechnischen Gründen mit dem Greifglied 13 baulich so vereinigt sein, daß sie mit gemeinsamen Befestigungselementen am Greiferschützenkörper befestigbar sind.
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In der Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 12 ist erkennbar, daß sich der Führungsrand 22 und die Fadenführungsflächen 30' annähernd bis in die gleiche Höhe H erstrecken, während das dazwischenliegende Greifglied 13 geringfügig darunter endet. Zwischen dem Greifglied 13 und der Führungskante 22 ist wiederum die Längsnut 23 ausgebildet, die einen ungestörten Durchlauf der Fadenöse 8 gestattet.
Dieser Greiferschützen 9' kann sehr robust und trotzdem mit technisch geringem Aufwand hergestellt werden, indem beispielsweise sein Grundkörper aus Holz oder Kunststoff mit den angeformten Kettfädenabweiseflächen 36 ausgebildet wird, während das Greifglied zusammen mit den Fadensteuerflächen eine 'einstückige U-förmige Schiene bilden kann, die entweder mit Schrauben am Greiferschützenkörper befestigt ist bzw. bei seiner Herstellung als Kunststoffteil in diesen mit eingeformt bzw. eingebettet ist.
Fig. 13a und 13b läßt die Arbeitsweise des in den Figuren 6 bis 10 beschriebenen Greiferschützen 9 erkennen, und entspricht im wesentlichen der in Fig. 4 schematisch dargestellten Webphase, während der der Greiferschützen 9 im Begriff ist, beim Herauslaufen aus dem Fach die rechte Fadenöse 8 zu passieren.
Der Schußfaden 3b erstreckt sich unter einem schrägen Winkel vom Warenseitenrand zu der Fadenöse 8 und dann weiter zum nicht dargestellten Fadenvorrat 4. Die Fadenöse 8 ragt dabei, wie insbesondere Fig. 13b erkennen läßt, in den Bereich der Längsnut 23, und zwar bis unter den Greifhaken 27 des Greifgliedes 13· Infolge der Anordnung und Ausbildung der Faden-
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steuerfläche 30 kommt der schräg liegende Schußfaden mit der Flanke 35 in Berührung, ehe er unter den Greifhaken 27 gleiten kann. Er läuft darm auf die Flanke 33 auf und wird über den Greifhaken 27 gehoben, so daß dieser darunter durchbewegt werden kann, ohne daß der Schußfaden gefangen wird. Der Greiferschützen 9 kann dann ungehindert in den Schützenkasten 10 einlaufen, wobei der Schußfaden auf dem Rücken des Greifgliedes 13 gleitet und dann von der hinteren Fadensteuerfläche 31 (nicht dargestellt) kurz angehoben wird.
Aus Fig. 14a und 14b ist dann ersichtlich, wie der Greiferschützen 9 in der umgekehrten Richtung vor seinein Einlaufen in das Fach den Schußfaden 3b aus der Fadenöse 8 aufnimmt. Sie entsprechen einer V/ebphase kurz nach der in Fig. 5 dargestellten. Durch die Schräglage des Schußfadens 3b und infolge der bis unterhalb den Greiferhaken 28 ragenden Fadenöse 8 wird der Schußfaden 3b vom Greiferhaken 28 ergriffen, ehe die Flanke 33 der Fadonsteuerfläche 31 mit ihm in Berührung gelangen kann. Erst wenn der Schußfaden 3b sicher ergriffen ist, gleitet er beim Weiterbewegen des Greiferschützens 9 über die flach ansteigende Flanke 33 der Fadensteuerfläche hinweg, bis er in einer Haltenut 38 des Greifgliedes 13 gehalten und in das Fach eingetragen wird. V/ie aus Fig. 14b ersichtlich ist, wird der Schußfaden 3b zuverlässig unter den Greiferhaken 28 eingeklinkt, obwohl der Gipfel 32 der Fadensteuerfläche 31 höher liegt, als der Greiferhaken 28 selbst. Für das vorstehend erläuterte Prinzip sind eine Reihe von Parametern von Bedeutung, die aufeinander abgestimmt sein müssen. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Padengeometrie zwischen dem Warenseitenrand und der Fadenöse, bav.r. dem Ilalteelement und der Fadenöse, da sich
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noch der Lage dee Schußfadens zum Zeitpunkt des Aufnehmens l)zv/. Abv;o:ii·.ens die Ausbildung und Lage der Steuerflüchen sovie die Höhenlage der Fadenöse richten muß.
In der Praxis hat sich eine Ausführung besonders bewährt, bei der der Schußfaden mit der Laufbahn des Greiferschütaens einen Winkel 16 (siehe Fig. 1) von annähernd 15° einschließt.. Bei dieser Fadengeometrie liegt der Gipfel 32 der Fadensteuerfläche 30 bzw. 31 etwa 10 inm seitlich neben den Greiferhaken 27 bzw. 28, dia ihrerseits um ca. 5 mm unterhalb des Gipfels stehen. Die Fadenöse 8 taucht uni weitere 5 mra unter die von den Greiferhaken 27 bzw. 28 definierte Höhe. Diese in der Praxis verwendete Greif erschützenaiisbildung ist für eine Webmaschine vorgesehen, bei der die Schützenkasten ia der Bewegung rait dein. Riet synchronisiert sind und bei der der Greiferschützen entlang dem unteren Rietrahmen durch das Fach läuft.
Es sind selbstverständlich auch andere Winkel 16 des Schußfadens gegenüber der Laufbahn 11 möglich. Dann müssen die Ausbildung der Steuerflächen und die relativen Höhen- bzw. Seitenlagen der einzelnen zusammenwirkenden Teile auf den jeweils gewählten Winkel abgestimmt werden. Die jeweils günstigsten Bedingungen werden am zweckmäßigsten durch Versuch ermittelt.
Die Erfindung wurde nur anhand von Greiferschützenwebmaschinen erläutert. Es ist jedoch auch denkbar, daß stangenartige Fadeneintragorgane in deiporbeschriebenen Art und Weise mit Greifglied und Fadensteuerflächen ausgebildet werden, die dann den Schußfaden ebenfalls von den feststehend angeordneten Fadenösen aufnehmen.
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Claims (13)

Ja ^ ι Patentansprüche
1. Webmaschine, bei der der Schußfaden mittels einem Eintragorgan rit Greif glied, insbesondere eine^i Greiferschützen oder Fadengreifern wechselseitig in das Fach eingetragen, mit dc~ P.iet an den V.'arer_rar:d angeschlagen und zuvor am jeweils eintragseitigen Warenscitenrand abgeschnitten wird, nit
v.'erji~r,ter:s je ein.em seitlichen Fadenvorrat, von der. zu Beginn jeder Eintragsbev/egung der Schußfaden durch eine Fadencse, die Laufbahn dec EintraGorgans unter Spannung durchsetzend, zum Varenceitenrand oder/und einem Halteeleaent geführt ist,
dadurch gekennzei ch.net, daß die Fadenöse (S) in Uczug auf die Laufbahn (1.1) des Eintragorgans (9,9') feststehend engeordnet ist und daß am Eintragsorgan (9,9f) für
jede Laufrichtung wenigstens eine Fadensteuerfläche (12)
derart ausgebildet und bezüglich des Greifgliedes (15) angeordnet ist, daß sie das Ergreifen des Schußfadens (3&,3ΐ>) beim Herauslaufen des Eintragorgans (9i9') Q-'^s dem Fach verhindert und ungekehrt'beim Hineinlaufen in das Fach zulaßt.
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadensteuerflächen (12) bein Lauf des Eintragorganes (9i9') dem Wcrenrand (VO oder dem Halteelement (15) zugewandt sind.
3. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, mit einem Greiferschützen, der in mit dem Riet verbundenen Schützenkästen in seiner Laufrichtung umgekehrt wird, dadurch g ekennzeichnet, daß die Fad-enösen (8) an den Schützenkasten (10) befestigt sind.
80983R/0063 ORIGINAL INSPECTED
4-. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3- dadurch g e k en η ζ e i c h η e t, daß die Fadenösen (6) mit dein Riet baiilich vereinigt sind.
5. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e k e η η-zeichnet durch einen im Querschnitt annähernd L-föri:igen Greiferschützenkörper (20) mit einer durchgehenden Längsnut (25), die einerseits von einer hochstehenden Führungskante (22) und andererseits - zumindest über einen Teil ihrer Länge - von einer Seitenwand des Greifgliedes (13) begrenzt ist, mit dem in Längsrichtung zwei voneinander weg vreisende, in wesentlichen nahe unterhalb der durch die Pührunr-i-kants (22) definierten Höhe (H) liegende Greifhaken (27,28) aufweisenden Greifglied (13) und mit den in unmittelbarer ZTachbarschaft zu den Greifhaken (27,28) liegenden dachförmigen ladensteuerflächen (12,30'), deren Jede zwei vom Greiferschützenkörper in Längsrichtung schräg hochstrebende und sich in einem annähernd in Höhe der Führungckante (22) liegenden Gipfel (32) vereinigende Flanken(33, 34; 33'3^1) aufweist.
6. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurcli gekennzeichnet, daß jede Steuerfläche (13) am Greiferschützenkörper (20) als Hügel (30,31) mit konvex gekrümmten Flanken (33,34) und einer gerundeten Gipfelkuppe (32) ausgebildet ist.
809835/0063
7- Webmaschine nach einen der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung jeweils vor der bzw. hinter de:a Greifhaken (27,28) liegende Planke (33; 33') der Steuerfläche einen flacheren Anstieg aufweist, als die zwischen den Greifhaken (22,28) liegenden Flanken (34·).
8. Webmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kenn ζ ei cn η et, daß jede Steuerfläche (JO1) an einer neben den jeweiligen Greiferhaken stehenden, ebenen Wand ausgebildet ist.
9. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenösen (8) bis unter die durch die Greifhaken (27,28) definierte Höhenlage (H), in die Jängsnut (23) ragen.
10. Webmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifglied (U) als im Querschnitt L-förmige Schiene mit zwei Greifhaken (27,28) ausgebildet und am Greiferschützenkörper befestigt ist.
11. Webmaschine nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (301) an einer im Querschnitt L-förmigen Schiene angeordnet sind und die Schiene ( 29') am Greiferschützenkörper befestigt ist.
12. Webmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifglied (13) mit der Steuerflächen-Schiene (301) zu einer einstückigen Schiene (29').mit U-förmigem Querschnitt zusammengefaßt ist, die am Greiferschützenkörper befestigt ist.
809335/0063
13 · Webmaschine nach, einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzei chnet, daß die die Fadensteuerflächen auf v/eisenden Hügel (30,31) init Je einer schrägen Kettfäden-Abv;eisflache (35) ausgebildet sind.
14-, Webmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Greiferschützenkcrper (9') benachbart zu jeder Steuerfläche (3O1) selbständige
Kettfädenabv;eiseleinente (36) angeordnet sind.
809835/0063
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