DE2553093C3 - Nadelbandwebmaschine mit einer Wirknadel zur Bildung einer Wirkkante - Google Patents

Nadelbandwebmaschine mit einer Wirknadel zur Bildung einer Wirkkante

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DE2553093C3
DE2553093C3 DE19752553093 DE2553093A DE2553093C3 DE 2553093 C3 DE2553093 C3 DE 2553093C3 DE 19752553093 DE19752553093 DE 19752553093 DE 2553093 A DE2553093 A DE 2553093A DE 2553093 C3 DE2553093 C3 DE 2553093C3
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knitting needle
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DE19752553093
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DE2553093A1 (de
DE2553093B2 (de
Inventor
Keiso Kurobe Toyama Hatta (Japan)
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YKK Corp
Original Assignee
Yoshida Kogyo KK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/40Forming selvedges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

2. Nadelbandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Schaft (12) der Nadel (10) in gleicher Ebene mit dem Gewebe (22) liegt
Es sind Nadelbandwebmaschinen bekannt, bei denen in das Webfach mittels einer Schußeintragnadel Schußfadenschlingen eingetragen und an einem Rand des Gewebes durch eine Wirknadel zu einer Wirkkante verwirkt werden. Bei derartigen Webmaschinen führt sowohl die Schußeintragnadel als auch die Wirknadel eine Hin- und Herbewegung in einer Ebene aus und sie überkreuzen einander. Da die aufeinanderfolgenden Schußfadenschlingen innerhalb äußerst kurzer Zeit miteinander verwirkt werden, kann es leicht vorkommen, daß die Wirknadel die nächstfolgende Schußfadenschlinge verfehlt. Ein Vorschlag zur Lösung dieses Problems besteht darin, die Wirknadel auf- und abzubewegen, um zu gewährleisten, daß sie den Schußfaden auch wirklich ergreifen kann.
So wurde beispielsweise versucht, die Wirknadel während ihrer abwechselnden Vor- und Rückwärtsbewegung eine krummlinige Bahn beschreiben zu lassen. Diese gewölbte Bahn liegt in einer Vertikalebene, die sich mit einer Horizontalebene überkreuzt, in der die Schußeintragnadel das Webfach durchläuft. Dadurch ist vermieden, daß die Wirknadel die nächstfolgende Schußfadenschlinge verfehlt. Es ist jedoch damit keine dichte Wirkkante erzielbar, weil die vorhergehende sich noch auf dem Schaft der Wirknadel befindlichen Schlingen sich aufgrund der krummlinigen Bewegung der Wirknadel ebenfalls in einer Stellung neben dem Warenrand auf- und abbewegt.
Gemäß einem anderen Vorschlag soll die Wirknadel derart angeordnet sein, daß sie nahe dem Warenrand eine praktisch geradlinige Bewegung durchführt, ohne das sichere Eingreifen der nächstfolgenden Schußfadenschlinge durch die Wirknadel zu behindern. Dabei ist die Wirknadel so geführt, daß sie eine kombinierte krummlinige und im wesentlichen geradlinige Bewegung durchführt; dadurch ist nur eine minimale Auf- und Abwärtsbewegung des Nadelschaftes nahe des Warenrandes während der Hin- und Herbewegung der Wirknadel möglich. Bei diesem Verfahren kann sich jedoch der Nadelschaft während seiner Hin- und Herbewegung noch immer auf- und abbewegen und darüber hinaus ist dafür ein sehr komplizierter Antrieb notwendig. Die Durchführung dieses Verfahrens ist besonders schwierig in Nadelbandwebmaschinen zum Herstellen von Reißverschlußtragbändern, weil derartige Webmaschinen mit außerordentlich hoher Geschwindigkeit arbeiten und somit haltbare, teure Einzelteile notwendig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine verbesserte Wirknadel zum Herstellen einer Wirkkante bei Nadelbandwebmaschinen zu schaffen, bei der die beschriebenen Nachteile beseitigt sind.
Die erfindungsgemäße Wirknadel zum Herstellen einer Wirkkante soll dabei einfach aufgebaut sein und auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten eine lange 1 ,ebensdauer haben.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst Der höchste Punkt der ίο gekrümmten Bahn liegt im Bereich des Warenrandes des Gewebes. Der Haken der gekrümmten Nadel kann ausreichend hoch angehoben werden, so daß er zuverlässig jede Schußfadenschlinge ergreifen kann, während die Wirknadel von ihrer vorderen Stellung in is eine Stellung zurückgezogen wird,, in der der Haken die Schußfadenschlinge ergreift Da der gekrümmte Schaft der Wirknadel die gewölbte Bahn zu jedem Zeitpunkt während der Hin- und Herbewegung der Nadel in einer Stellung nahe dem Warenrand beschreiben kann, kann sich die vorhergehende, noch auf dem Schaft befindliche Schußfadenschlinge nicht auf- und abbewegen, so daß die gewirkte Gewebekante eine ausreichende Dichte aufweist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Teilseitenansicht der baulichen Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Wirknadel zum Herstellen der Gewebekante, und
F i g. 2 jnd 3 Teilseitenansichten entsprechend F i g. 1 zum Veranschaulichen der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Wirknadel.
F i g. 1 zeigt eine Wirknadel 10 zum Herstellen der Gewebekante, die an einem Schwenkhebel 11 befestigt ist, der seinerseits mit einer nicht dargestellten angetriebenen Welle verbunden ist. Die Wirknadel 10 hat einen Schaft 12, an dessen einem Ende ein Haken 13 und an dessen anderem Ende ein Basisteil 14 vorgesehen ist. Die auf der Zeichnung dargestellte Wirknadel ist eine Zungennadel mit einer Zunge 15, die zum öffnen und Schließen des Hakens 13 am Schaft 12 angelenkt ist. Der Basisteil 14 ist durch eine Schraube 17 am freien Ende 16 des Schwenkhebeis 11 befestigt. Der Schwenkhebel 11 bewegt sich in Richtung des Pfeils 18 hin und her, so daß der Haken 13 eine gekrümmte Bahn beschreibt. Die Krümmung des Schaftes 12 der Nadel 10 entspricht praktisch der gekrümmten Bahn, die das freie Ende des Schwenkhebels 11 beschreibt.
F i g. 2 und 3 zeigen, daß zum Herstellen eines
Gewebes 22 aufeinanderfolgende Schußfadenschlingen
so 19 in ein Fach 20 aus Kettfäden 21 eingelegt werden. Die Schlingen werden vermittels einer Eintragnadel 23
durch das Fach 20 hindurchgetragen. Die Eintragnadel
23 hat an ihrem freien Ende eine kleine öse, durch die der aus einer entsprechenden Fadenzuführung kommende Schuß 19 zum Warenrand 24 des Gewebes 22 geführt wird. Die neben dem Gewebe 22 angeordnete
Wirknadel 10 wird längs der gekrümmten Bahn durch den hin- und hergehenden Schwenkhebel 11 hin- und
hergeschwungen, der sich in einer Vertikalebene hin-
M) und herbewegt, die sich mit der Horizontalebene
schneidet, längs der die Eintragnadel 23 das Fach
durchläuft. Der gekrümmte Schaft 12 der Nadel 10 liegt
praktisch auf gleicher Höhe mit der Ebene 25 des
Gewebes 22. Vorzugsweise soll die Wirknadel 10 eine
hi gekrümmte Bahn beschreiben, deren höchster Punkt
oder Scheitel so nahe wie möglich am Warenrand liegt.
Die Enden der Schußfadenschlingen werden durch
die Wirknadel 10 gesichert, die die Schußfadenschlingen zur Kante 26 miteinander verwirkt Während des Eintragens des Schosses wird jeweils die Wirknadel 10 von der in F i g_ 2 dargestellten ersten Stellung über die zweite Stellung gemäB F ig.3, in der der Htien 13 der Wirknadel 10 eine Masche aufnimmt, in eine (nicht dargestellte) dritte Lage zurückgezogen, in der sich die Zunge IS schließt und die aufgenommene Masche durch die vorhergehende Masche 27 hindurchzieht, die dann von der Wirknadel 10 fallengelassen wird.
Wenn bei einer derartigen Anordnung der Haken 13 der Wirknadel 10 von der ersten in die zweite Stellung bewegt wird, kann der Haken 13 sicher jede durch das
ίο
Fach 20 getragene Schlinge ergreifon, da der Haken 13 aufgrund des gekrümmten Nadelschaftes 12 hoch genug gehoben werden kann, um die von der Eintragnadel 23 im gespannten Zustand eingetragene Schlinge zu ergreifen (F i g. 3). Weiterhin ist verhindert, daß sich die vorhergehende auf dem Nadelschaft 12 verbliebene Schlinge 27 während der Hin- und Herbewegung der Wirknadel 10 zu irgendeinem Zeitpunkt auf- und abbewegt, und zwar aufgrund des gekrümmten Schaftes 12 der sich in der krummlinigen Bahn nahe dem Warenrand 24 hin- und herbewegenden Wirknadel 10, wodurch eine dichte Wirkkante 26 entsteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Nadelbandwebmaschine mit einer längs der der Schußeintragnadel gegenüberliegenden Gewebe kante bin- und herbewegbaren Wirknadel zur Bildung einer Wirkkante durch Abbinden der eingetragenen Doppelschußfäden, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelschaft (12) am Ende eines Schwenkhebels (11) befestigt ist und die gleiche Krümmung aufweist wie die Bahn des Endes des Schwenkhebels (11).
DE19752553093 1974-11-26 1975-11-26 Nadelbandwebmaschine mit einer Wirknadel zur Bildung einer Wirkkante Expired DE2553093C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP14391074U JPS5172564U (de) 1974-11-26 1974-11-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2553093A1 DE2553093A1 (de) 1976-08-12
DE2553093B2 DE2553093B2 (de) 1978-01-19
DE2553093C3 true DE2553093C3 (de) 1978-09-14

Family

ID=15349914

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752553093 Expired DE2553093C3 (de) 1974-11-26 1975-11-26 Nadelbandwebmaschine mit einer Wirknadel zur Bildung einer Wirkkante

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JP (1) JPS5172564U (de)
BE (1) BE835974A (de)
BR (1) BR7507780A (de)
CA (1) CA1020056A (de)
DE (1) DE2553093C3 (de)
ES (1) ES442935A1 (de)
FR (1) FR2292791A1 (de)
GB (1) GB1518298A (de)
IT (1) IT1051287B (de)
NL (1) NL7513342A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BR7507780A (pt) 1976-08-10
AU8683275A (en) 1977-06-02
JPS5172564U (de) 1976-06-08
FR2292791A1 (fr) 1976-06-25
IT1051287B (it) 1981-04-21
NL7513342A (nl) 1976-05-31
CA1020056A (en) 1977-11-01
DE2553093A1 (de) 1976-08-12
FR2292791B1 (de) 1980-06-13
BE835974A (fr) 1976-03-16
DE2553093B2 (de) 1978-01-19
GB1518298A (en) 1978-07-19
ES442935A1 (es) 1977-04-16

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