DE2715664A1 - Verfahren und webstuhl zum befestigen eines wendelelementes an einem gewebeband fuer einen reissverschluss - Google Patents

Verfahren und webstuhl zum befestigen eines wendelelementes an einem gewebeband fuer einen reissverschluss

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DE2715664A1
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Karl Heinz Mausbach
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
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Description

Patentanwälte
Dr.-Ing. VZiJU ι π '!einhol
pLΐητ W-i-'.-nj Hcichel
Frankfurt a. M. I # 2 /
Parksiiaße 13 *
8733
2 A S.p.A., Turin, Italien
Verfahren und Webstuhl zum Befestigen eines Wendelelements an einem Gewebeband für einen
Reißverschluß
Die Erfindung befaßt sich mit der Herstellung eines Gewebebandes für Reißverschlüsse, bei denen ein schraubenlinienförmiger Kunststoffaden, weiterhin Wendelelement genannt, so angebracht ist, daß er eine Reihe von Zähnen bildet, die mit einem Überwurf-Schieber zusammenwirken.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Befestigen eines Wendelelements an einem Gewebeband zur Herstellung von Reißverschlüssen während der Herstellung des Bandes. Sodann betrifft die Erfindung einen schützenlosen Webstuhl zur Herstellung eines derartigen Bandes nach diesem Verfahren.
Es sind bereits Verfahren bekannt, nach denen ein Wendelelement aus einem geformten Kunststoffaden, der die Zähne oder Krampen eines Reißverschlusses bildet, dicht am Rand eines Bandes gleichzeitig mit dem Weben des Bandes auf einem schützenlosen Webstuhl befestigt wird.
Bei einem dieser bekannten Verfahren werden Schenkel des Wendelelements, die sich quer zur Längsrichtung des Bandes erstrecken, mittels Kettfaden des Gewebebandes selbst, die Jeweils über jeden zweiten Querschenkel des Wendelelements im Wechsel mit anderen Kettfaden hinweggeführt werden, am Band befestigt.
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Ein anderes bekanntes Verfahren besteht darin, daß eine zweite Gewebeschicht über dem Wendelelement aufgebracht wird, das auf einem Randteil eines unteren Gewebebandes angeordnet ist. Die zweite Gewebeschicht wird durch ein zweites Schußfaden-Eintragteil hergestellt, das in einer oberhalb des Wendelelements liegenden Ebene arbeitet, wobei das Wendelelement mittels mindestens eines das Wendelelement in regelmäßigen Abständen von einem Band zum anderen durchsetzenden Kettfadens am unteren Band befestigt ist.
Bei diesen bekannten Verfahren ist eine erhebliche Menge an Garn erforderlich, um das Wendelelement am Band zu befestigen. Dennoch ist das Wendelelement nicht hinreichend fest angebracht, um eine Relativbewegung zwischen dem Wendelelement und dem Band, insbesondere in Längsrichtung, völlig zu verhindern. Infolgedessen sind weitere Befestigungen erforderlich, um ein Lösen des Wendelelements vom Band zu vermeiden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Verfahren ist darin zu sehen, daß sich der Reißverschluß bei einer plötzlichen Verbiegung um eine senkrecht zu seiner Längsrichtung verlaufenden Achse leicht und sofort öffnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und einen Webstuhl zum Befestigen eines Wendelelements an einem Reißverschluß-Band anzugeben, bei dem die genannten Nachteile vermieden sind.
Nach der Erfindung zeichnet sich ein Verfahren zum Herstellen eines Gewebebandes für einen Reißverschluß mit einem Wendelelement, das auf einem Randteil des Bandes gegenüber einer Webkante aufgebracht und beim Weben des Bandes an diesem befestigt wird, dadurch aus, daß mindestens einer der Kettfaden, die in dem Randbereich des Bandes angeordnet werden, zu Schieifert (Windungen) geformt wird, die durch das Wendelelement so hindurchgeführt werden, daß sie über diese hinausragen, und über dem Wendelelement so verbunden werden, daß eine Kettenbindung gebildet wird, die das Wendelelement am Band festhält.
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Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß der Kettfaden über zwei Schenkel des Wendelelements hinweggeführt wird, die sich im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Bandes erstrekken, wobei die Schleifen unmittelbar über den Schenkeln gebildet werden.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Kettfadenschleifen in Zwischenräumen zwischen den Schenkeln des Wendelelements gebildet werden und über diese hinausragen, wobei sich die Schenkel im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Bandes erstrecken. Vorzugsweise weist die Kettenbindung die durch einen Verschlußfaden verbundenen Schleifen des Kettfadens auf.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die Kettenbindung durch zwei Kettfaden gebildet wird, die in dem Randteil des Bandes angeordnet werden, und daß der VerSchlußfaden über dem Wendelelement angeordnet wird.
Ein nach der Erfindung ausgebildeter schützenloser Webstuhl zur Herstellung eines Gewebebandes für Reißverschlüsse und zur Befestigung eines Wendelelements an einem Randteil des Bandes gegenüber einer Webkante, mit einem hin und her beweglichen Schußfaden-Eintragteil zum Eintragen von Schleifen eines Schußfadens in offene Webfächer aus Kettfäden zur Bildung des Bandes, eine Zungennadel zum Verbinden von Schußschleifen an einer Bandkante zu einer Kettenbindung, um die Webkante zu bilden, und mit einem Kötzer (Cop), durch den das Wendelelement auf den Randteil des Bandes aufgebracht wird, zeichnet sich dadurch aus, daß der Webstuhl zumindest eine Litze zur Steuerung der Bewegung jeweils eines Kettfadens, der in dem Randteil des Bandes unter dem Wendelelement verläuft, so daß Schleifen gebildet werden, die durch das Wendelelement hindurchragen, und eine Hilfszungennadel zum Verbinden der Kettschleifen über dem Wendelelement zu einer Kettenbindung, um das Wendelelement am Band zu befestigen, aufweist.
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Hierbei ist es günstig, wenn die Hilfszungennadel über und parallel zur Längsrichtung des Bandes beim Betrieb des Webstuhls angeordnet und so antreibbar ist, daß sie in Längsrichtung des Bandes zwischen einer vorgeschobenen Lage, in der ihr Hakenende über dem Ende des Kötzers liegt, durch den das Wendelelement zugeführt wird, und einer zurückgezogenen Lage, in der das Hakenende einen Abstand vom Kötzer aufweist und über dem auf dem Webstuhl hergestellten Band liegt, hin und her bewegbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, daß das Schußfaden-Eintragteil ein Führungsteil mit einem gegabelten Ende zum Ergreifen eines Kettfadens und zu dessen Beförderung in eine Lage, in der er von der Hilfszungennadel erfaßbar ist, aufweist und das Führungsteil sich über und im wesentlichen senkrecht zu der Hilfszungennadel erstreckt und unmittelbar über dem Schußfaden-Eintragteil angeordnet ist.
Die Litze zur Steuerung der Bewegung jeweils eines Kettfadens ist vorzugsweise auf der von der Zungennadel abgewandten Seite des Kötzers angeordnet und von einer Kurvenscheibe so gesteuert, daß sie wiederholt Folgen von Bewegungen zwischen einer oberen Lage, in der der jeweils von der Litze gesteuerte Kettfaden von dem gegabelten Ende des Führungsteils aufgenommen werden kann, und einer unteren Lage, in der der Kettfaden unterhalb der Ebene liegt, in der das Schußfaden-Eintragteil Schleifen des Schußfadens in die offenen Webfächer einträgt, durchführt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zwei Litzen vorgesehen, von denen jede von einer Kurvenscheibe so steuerbar ist, daß sie die genannten Bewegungsfolgen durchführt, und daß die Bewegungsfolgen der beiden Litzen um eine Zeit versetzt sind, die zum Eintragen einer Schleife des Schußfadens durch das Schußfaden-Eintragteil erforderlich ist.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jede Litze so steuerbar, daß sie wiederholt die folgende Bewegungsfolge durchführt:
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Aus der oberen Lage nach unten in die untere Lage, von dort nach oben in eine Mittlere Lage zwischen der oberen und unteren Lage oberhalb der Ebene, in der sich das Schußfaden-Eintragteil bewegt, und wieder nach unten in die untere Lage, bevor sie wieder in die obere Lage gehoben wird, um die Bewegungsfolge zu wiederholen.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß der Webstuhl auf der der Zungennadel abgewandten Seite des Kötzers eine weitere Litze aufweist, durch die ein Verschlußfaden hindurchgeführt ist und die so durch eine Kurvenscheibe steuerbar ist, daß sie wiederholt Bewegungen zwischen der oberen Lage, in der der Verschlußfaden vom Gabelende des Führungsteils aufgenommen werden kann, und einer Lage unterhalb der oberen Lage und oberhalb der Ebene, in der sich das Schußfaden-Eintragteil bewegt, durchführt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich sodann darin aus, daß der Kötzer zur Webebene des Bandes so geneigt ist, daß das Wendelelement während des Betriebs des Webstuhls durch das offene Ende des Kötzers hindurch nach unten auf das Band ausgetragen wird, und daß der Kötzer am oberen Rand seiner Austragöffnung einen nach unten geneigten Führungszahn aufweist, der das Austragen des Wendelelements aus dem Kötzer erleichtert.
Außerdem ist es günstig, wenn dafür gesorgt ist, daß er eine Einrichtung zum Einleiten eines Luftstroms in den Kötzer durch eine zur Achse des Kötzers geneigte und auf die Austragöffnung des Kötzers gerichtete Düse aufweist. Der Kötzer kann in dem Webstuhl so angeordnet sein, daß seine Höhe und seine Lage in Quer- und Längsrichtung der Zungennadel einstellbar ist.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß der Webstuhl mit einem verschiebbaren Stift versehen ist, der beim Betrieb des Webstuhls soweit abgesenkt wird, daß er am Schußfaden vor dem Eintritt des Schußfaden-Eintragteils in ein offenes Fach aus Kettfaden anliegt, und soweit angehoben wird, daß er vor dem Ende der Rückbewegung des Eintragteils aus dem Webfach außer Eingriff mit dem Schußfaden kommt, um sicherzustellen, daß die Schuß-
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fadenschleife in einem konstanten Abstand von den Kettfäden gebildet wird.
Im folgenden werden zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 im vergrößerten Maßstab eine schematische perspektivische Ansicht eines Reißverschluß-Bandes während der Herstellung nach einem ersten AusfUhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens und von Teilen des schützenlosen Webstuhls nach der Erfindung, auf dem das Band hergestellt wird,
Fig. 2 einen Längsschnitt in der Nähe des Randes des Bandes nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt entsprechend der Fig. 2, der sich auf ein zweites AusfUhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens bezieht,
Fig. h ein Diagramm zur Veranschaulichung der Lagen, die Kettfäden zum Befestigen eines Wendelelements am Reißverschluß-Band nach den Fig. 1 und 2 oder 3 einnehmen, und von Lagen, die Litzen einnehmen, die einen Teil des schützenlosen Webstuhls bilden und die Bewegungen dieser Fäden steuern,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Schußfaden-Eintragteils und eines daran befestigten Führungs-Gabelteils, die einen Teil des Webstuhls nach Fig. 1 bilden,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Kurvenscheibe, die die Bewegung einer Litze zwischen den in Fig. 4 dargestellten Lagen steuert,
Fig. 7 ein Diagramm, das die Bewegungen der von der Kurvenscheibe nach Fig. 6 gesteuerten Litze veranschaulicht,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Kurvenscheibe, die die Bewegungen einer Litze steuert, durch die ein Verschlußfaden, der bei dem
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Verfahren nach den Fig. 1 und 2 oder 3 verwendet wird, zugeführt wird, und
Fig. 9 ein Diagramm, das die Bewegungen einer von der Kurvenscheibe nach Fig. 8 gesteuerten Litze darstellt.
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen.
Nach den Fig. 1 und 2 weist ein Band 1 Schleifen (auch Windungen, Schlaufen, Schlingen oder Maschen genannt) und einen Schußfaden 2 auf, der in der herkömmlichen Weise mit Kettfäden 3 (von denen nur einige dargestellt sind) verflochten ist und längs einer Gewebekante 4 mittels einer Zungennadel 5 zu einer Kettenbindung verbunden ist. Ein quer zu den Kettfäden 3 hin und her bewegbares Eintragteil 17 dient zum Eintragen von Schußfaden-Längen in das Webfach.
Ein Wendelelement 6, das Zähne eines Reißverschlusses bildet, wird auf einem Randteil des Bandes 1 gegenüber der die Kettenbindung 4 aufweisenden Webkante mittels eines Kötzers (Cop) 7 aufgebracht, dessen offenes Ende nach unten auf das Band 1 gerichtet ist. Der Kötzer 7 hat einen Abstand von einer Arbeitszone, in der das Band hergestellt wird, der gleich der Fachlänge L des Wendelelements 6 ist, und ist in einem Winkel von etwa 20° zur Webebene des Bandes 1 geneigt.
Das Wendelelement 6 besteht aus einem Faden aus Kunststoff, der in die Form einer verformten Schraubenfeder geformt worden ist, die einen unteren Schenkel 9 und einen oberen Schenkel 10 aufweist. Die Schenkel 9 und 10 erstrecken sich senkrecht zur Längsrichtung des Bandes 1 und sind paarweise so angeordnet, daß Jeweils ein Schenkel 10 über einem Schenkel 9 liegt, mit dem er durch einen Schleifenkopf 8 verbunden ist, wobei die Schleifenköpfe 8 oberhalb des Randteils des Bandes 1 angeordnet sind. Ferner liegt jeder Arm 9 über zwei benachbarten Längen bzw.
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Schenkeln des Schußfadens 2, die ebenfalls als "Schleife" bezeichnet werden.
Das Wendelelement 6 ist am Band 1 durch Kettfäden 11 und 12 befestigt, die in dem Randteil des Bandes 1 liegen und zu Schleifen geformt sind, die über das Wendelelement 6 hinausragen und durch einen VerSchlußfaden 14 zu einer Kettenbindung verbunden werden, und zwar mit Hilfe einer Hilfszungennadel 13, die sich parallel zur Längsrichtung des Bandes 1 über dem Wendelelement 6 erstreckt.
Im einzelnen wird der Kettfaden 11 zu einer Schleife oberhalb zweier übereinanderliegender Querschenkel 9 und 10 des Wendelelements 6 und der Schleife des Schußfadens 2 unter diesen Schenkeln geformt, zum Band zurückgeführt, unter der nächsten Schleife des Schußfadens hindurchgeleitet, zwischen dem nächsten Schenkelpaar 9, 10 und der unmittelbar unter diesen Schenkeln liegenden Schußfadenschleife hindurchgeführt, unter der nächsten benachbarten Schußfadenschleife entlanggeführt und vom Band 1 nach oben über das folgende Paar von übereinanderliegenden Schenkeln 9» 10 und der danebenliegenden Schußfadenschleife hinausgehoben, und dann wird der Kettfaden selbst wieder zu einer Schleife geformt, bevor er erneut zum Band 1 zurückgeführt wird. Der Kettfaden 11 läuft daher abwechselnd über und unter Schenkelpaaren 9t 10 entlang. Der Faden 12 wird auf ähnliche Weise geführt, nämlich über die Schenkel 9 und 10 hinweg, unter denen der Faden 11 entlangläuft, und umgekehrt, und die Schleifen der Fäden 11 und 12 über den Schenkeln 9, 10 werden durch den Verschlußfaden 14 verbunden, so daß eine Kettenbindung entsteht.
Die Bildung der Schleifen der Kettfaden 11, 12 wird jeweils durch Litzen (Helfen) 11a und 12a bewirkt, die schematisch dargestellt sind und die Lage der Kettfaden 11 und 12 während der Bildung des Bandes 1 steuern. Die Litzen 11a und 12a sind auf der einen Seite des Bandes und auf der von der Zungennadel 5 abgewandten Seite des Kötzers 7 angeordnet und können sich zwischen einer oberen Lage A, einer unteren Lage B und einer mitt-
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leren Lage I bewegen, die in Fig. 4 dargestellt sind, wobei die jeweils durch die Litzen gesteuerten Fäden jeweils die in Fig. dargestellten Lagen a, b und i einnehmen. Eine weitere Litze 14a steuert die Bewegung des Verschlußfadens 14 und kann, sich zwischen der oberen Lage A und der mittleren Lage I bewegen, wobei der Faden 14 die entsprechende Lage a oder i einnimmt.
Wenn einer der Fäden 11, 12, 14 die Lage a einnimmt, wird er vom Gabelende 15 eines oberen Führungsteils 16 aufgenommen, die am Schußfaden-Eintragteil 17 befestigt ist, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Beim Eintragen einer Schleife des Schußfadens 12 in ein offenes Fach der Kettfaden 3 durch das Teil 17 wird der Faden in der Lage a vom FUhrungsteil 16 in die in Fig. 1 mit Bezug auf den Verschlußfaden 14 dargestellte Lage gebracht, in der er von der Hilfszungennadel 13 erfaßt werden kann. Der Faden 14 und die Nadel 13 erreichen diese Lage, in der sich das Hakenende bzw. der Kopf der Nadel 13 in einer vorgeschobenen Lage befindet, über dem Kötzer 7 am Ende des Schußfaden-Eintraghubs. Während der Rückbewegung des Eintragteils 17 aus dem Webfach wird die Hilfszungennadel 13 in eine zurückgezogene Lage gebracht, in der ihr Hakenende über dem Band 1 liegt, das auf dem Webstuhl gewebt worden ist, und zieht den Faden 14, den sie durch eine Masche 18 erfaßt hat, die auf dem Schaft der Nadel aufliegt, mit.
Die Litze 14a, die die Lage des Verschlußfadens 14 steuert, erreicht die obere Lage A während des Eintrags einer Schleife des Schußfadens 2 unmittelbar unter der Wendel 6 und unter dem Zwischenraum, der zwei aufeinanderfolgende Paare von Querschenkeln 9 und 10 des Wendelelements 6 trennt. Die Litze 14a nimmt die mittlere Lage I ein, wenn die Schleife des Schußfadens 2 unter den darüberliegenden Paaren von Schenkeln 9 und 10 gebildet worden ist. Dann wird der Verschlußfaden 14 unter der Ebene, in der die Hilfszungennadel 13 arbeitet, und über der Ebene angeordnet, in der sich das Schußfaden-Eintragteil 17 bewegt.
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Jede der Litzen 11a und 12a, die die Lage der Kettfaden 11 und 12 steuert, führt dagegen nachstehende Bewegungsfolge aus. Aus der oberen Lage A, in der der Faden 11 oder 12 jeweils vom Gabel ende 15 des FUhrungsteils 16 aufgenommen und mit dem Haken der Hilfs-Zungennadel 13 in Eingriff gebracht wird, bewegt sich die jeweilige Litze nach unten in die untere Lage B, wobei die Absenkbewegung nach dem Eintragen einer Schleife des Schußfadens 2 unter einem Paar von Querschenkeln 9 und 10 des Wendelelements 6 beginnt. Die Litze verbleibt dann während des Eintragens der nächsten Schleife des Schußfadens 2 in das Webfach in dieser Lage, geht in die mittlere Lage I hoch und verbleibt während der Bildung einer weiteren Schleife des Schußfadens 2 in dieser Lage. Dann wird die Litze in die untere Lage B abgesenkt, in der sie während der Bildung einer weiteren Schleife des Schußfadens 2 verbleibt, und dann wird sie in die obere Lage A angehoben, wonach der Bewegungszyklus erneut beginnt.
Jede der Kurvenscheiben zur Steuerung der Bewegungen der Litzen 11a und 12a, die die Lage der Kettfäden 11 und 12 steuern, hat die in Fig. 6 dargestellte Form und weist zwei ähnliche längere Nocken 19 und 20 symmetrisch zueinander auf, die durch zwei ähnliche symmetrische kürzere Nocken 21 und 22 verbunden sind. Diese Kurvenscheiben sitzen auf derselben (nicht dargestellten) Antriebswelle, jedoch um 90° zueinander versetzt.
Die Kurvenscheibe zur Steuerung der Bewegungen der Litze 14a, die ihrerseits die Lage des Verschlußfadens 14 steuert, ist in Fig. 8 dargestellt und weist vier ähnliche, gleich weit auseinanderliegende Nocken 23 auf, wobei die Kurvenscheibe einen minimalen Durchmesser aufweist, der gleich dem maximalen Durchmesser der Nocken 21 und 22 der Kurvenscheibe nach Fig. 6 ist. Sie ist ebenfalls um einen Winkel von 45° um ihre Achse relativ zur Kurvenscheibe nach Fig. 6 versetzt.
In den Fig. 7 und 9 sind die Bewegungen der Litzen 11a und 12a, die jeweils die Bewegungen der Fäden 11 oder 12 und 14 steuern,
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graphisch dargestellt. In beiden Fig. 7 und 9 ist in Richtung der Ordinate die Bewegung der jeweiligen Litze aufgetragen, während in Richtung der Abszisse der Drehwinkel der die jeweilige Kurvenscheibe tragenden Welle dargestellt ist.
Wie weiterhin Fig. 1 zu entnehmen ist, ist ein nach unten gerichteter oberer Rand 24 der öffnung des Kötzers 7 in der Mitte mit einem Zahn 25 (der in Fig. 3 zu erkennen ist) versehen, der das Austragen des Wendelelements 6 aus dem Kötzer erleichtert. Der Kötzer 7 kann in einer Richtung parallel zur Längsachse des Bandes 1 hin und her bewegt werden.
Während der Herstellung des Bandes 1 nach dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Verfahren, führt der Kötzer 7 eine Vorschubbewegung aus, während der eine oder der andere der Kettfäden 11 und 12 über den Querschenkeln 9 und 10 des Wendel elements liegt.
Während der Herstellung des Bandes nach dem in Fig. 3 dargestellten Verfahren, erfolgt die Bewegung, wenn entweder der eine oder der andere der Kettfaden 11 und 12 vom Band aus nach oben geführt wird, um eine Schleife zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von Schenkeln 9 und 10 des Wendel elements 6 zu bilden.
Der Austritt des Wendel elements aus dem Kötzer 7 wird ferner durch einen kontinuierlichen oder intermittierenden Luftstrom erleichtert, der aus einer Quelle 31 über eine Düse 30 eingeführt wird, die vom offenen Ende des Kötzers 7 einen Abstand aufweist und gegenüber der Längsachse des Kötzers geneigt ist, wobei die Düse 30 auf die Austragöffnung des Kötzers 7 gerichtet ist. Ein weiterer Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß der Luftstrom den Kötzer sauber hält.
Der Kötzer 7 ist im Webstuhl so angeordnet, daß seine Höhe über dein Bend 1 und seine Lage in Quer- und Längsrichtung des Bandes 1 eingestellt werden kann.
Ein verschiebbarer Stift 26 stellt sicher, daß die Stelle der Schleifenbildung des Schußfadens 2 vor seinem Eintrag in die
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Webfächer der Kettfaden 3 einen konstanten Abstand von den am weitesten außen liegenden Faden 3 am Rand des Bandes 1 aufweist, über dem das Wendelelement 6 angeordnet wird. Der Stift 26 wird kurz vor dem Eintritt des Schußfaden-Eintragteils 17 in das Webfach der Kettfaden 3 nach unten geschoben, so daß er am Schußfaden 2 anliegt. Wenn das Eintragteil 17 aus dem Webfach zurückgezogen wird, wird der Stift nach oben zurückgezogen, so daß er mit dem Schußfaden 2 außer Eingriff kommt.
Bei dem zweiten Verfahren nach Fig. 3 sind die Kurvenscheioen, die die Bewegung der Litzen 11a, 12a und 14a steuern, die ihrerseits jeweils die Lage der Kettfaden 11 und 12 und des Verschlußfadens 14 steuern, um einen Winkel von 45° relativ zu der Lage nach den Fig. 6 bis 9 verdreht. Die Schleifen der Kettfaden 11 und 12 werden daher über jedem zweiten Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Paaren übereinanderliegender Querschenkel 9 und 10 des Wendel elements 6 gebildet, während die Schleifen der Kettenbindung, die durch den Verschlußfaden 14 gebildet wird, über aufeinanderfolgenden Paaren der Querschenkel 9, 10 angeordnet werden.
Obwohl Ausfuhrungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben worden sind, bei denen ein Verschlußfaden 14 zum Verketten von Schleifen der Kettfaden 11 und 12 verwendet wird, ist es auch möglich, diesen Verschlußfaden wegzulassen und die Kettfadenschleifen direkt miteinander zu verbinden, um die Kettenbindung zu bilden. In diesem Falle können die Schleifen des einen Kettfadens über aufeinanderfolgenden übereinanderliegenden Paaren von Schenkeln 9 und 10 des Wendelelements gebildet verden, während die Schleifen des anderen Kettfadens über den Zwischenräumen gebildet werden können, die die aufeinanderfolgenden Schenkelpaare trennen.
Wenn nur ein Kettfaden zur Befestigung der Wendel am Band verwendet wird, umfaßt er aufeinanderfolgende Paare von Querschenkein 9 und 10, und er kann entweder mittels Verschlußfaden 14
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oder ohne diesen zu einer Kettenbindung geformt werden.
Diese verschiedenartigen Kettenbindungen lassen sich durch Abänderung der in Fig. 6 dargestellten Kurvenscheibe und gegebenenfalls der Steuerung, die die HiIfs-Zungennadel 13 steuert, erzielen.
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Claims (16)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Herstellen eines Gewebebandes für einen Reißverschluß mit einem Wendelelement, das auf einem Randteil des Bandes gegenüber einer Webkante aufgebracht und beim Weben des Bandes an diesem befestigt wird, dadurch gekennz ei chnet, daß mindestens einer der Kettfaden (11, 12), die in dem Randbereich des Bandes (1) angeordnet werden, zu Schleifen (Windungen) geformt wird, die durch das Wendelelement (6) so hindurchgeführt werden, daß sie über diese hinausragen, und über dem Wendelelement so verbunden werden, daß eine Kettenbindung gebildet wird, die das Wendelelement am Band festhält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kettfaden (11, 12) über zwei Schenkel (9, 10) des Wendelelements (6) hinweggeführt wird, die sich im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Bandes erstrecken, wobei die Schleifen unmittelbar über den Schenkeln gebildet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfadenschleifen (11, 12) in Zwischenräumen zwischen den Schenkeln (9, 10) des Wendelelements (6) gebildet werden und über diese hinausragen, wobei sich die Schenkel im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Bandes erstrecken.
4. Verfahren nach oinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenbindung die durch einen Verschlußfaden (14) verbundenen Schleifen des Kettfadens (11, 12) aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenbindung durch zwei Kettfaden
ORIGINAL INSPECTED
gebildet wird, die in dem Randteil des Bandes (1) angeordnet werden, und daß der Verschlußfaden (14) über dem Wendelelement (6) angeordnet wird.
6. Schützenloser Webstuhl zur Herstellung eines Gewebebandes für Reißverschlüsse und zur Befestigung eines Wendelelements an einem Randteil des Bandes gegenüber einer Webkante, mit einem hin und her beweglichen Schußfaden-Eintragteil zum Eintragen von Schleifen eines Schußfadens in offene Webfächer aus Kettfaden zur Bildung des Bandes, eine Zungennadel zum Verbinden von Schußschleifen an einer Bandkante zu einer Kettenbindung, um die Webkante zu bilden, und mit einem Kötzer (Cop), durch den das Wendelelement auf den Randteil des Bandes aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Webstuhl zumindest eine Litze (11a, 12a) zur Steuerung der Bewegung jeweils eines Kettfadens (11, 12), der in dem Randteil des Bandes (1) unter dem Wendelelement (6) verläuft, so daß Schleifen gebildet werden, die durch das Wendelelement hindurchragen, und eine Hilfszungennadel (13) zum Verbinden der Kettschleifen über dem Wendelelement zu einer Kettenbindung, um das Wendelelement am Band zu befestigen, aufweist.
7. Webstuhl nach Anspruch 6, da durch gekenn-
z ei chnet, daß die Hilfszungennadel (13) über und parallel zur Längsrichtung des Bandes (1) beim Betrieb des Webstuhls angeordnet und so antreibbar ist, daß sie in Längsrichtung des Bandes zwischen einer vorgeschobenen Lage, in der ihr Hakenende über dem Ende des Kötzers (7) liegt, durch den das Wendel elenent (o) zugeführt wird, und einer zurückgezogenen Lage, in der das Hakenende einen Abstand vom Kötzer aufweist und über dem auf dem Webstuhl hergestellten Band (1) liegt, hin und her bewegbar ist.
8. Webstuhl nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schußfaden-Eintragteil (17) ein Führungsteil (16) mit einem gegabelten Ende (15) zum Ergreifen
eines Kettfadens und zu dessen Beförderung in eine Lage, in der er von der Hilfszungennadel erfaßbar ist, aufweist und das Führungsteil (16) sich über und im wesentlichen senkrecht zu der Hilfszungennadel (13) erstreckt und unmittelbar über dem Schußfaden-Eintragteil (17) angeordnet ist.
9. Webstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Litze (11a, 12a) zur Steuerung der Bewegung je eines Kettfadens auf der von der Zungennadel (5) abgewandten Seite des Kötzers (7) angeordnet und von einer Kurvenscheibe (19 - 22) so gesteuert ist, daß sie wiederholt Folgen von Bewegungen zwischen einer oberen Lage (A), in der der jeweils von der Litze (11a, 12a) gesteuerte Kettfaden (11, 12) von dem gegabelten Ende (15) des Führungsteils (16) aufgenommen werden kann, und einer unteren Lage (B), in der der Kettfaden (11, 12) unterhalb der Ebene liegt, in der das Schußfaden-Eintragteil (17) Schleifen des Schußfadens (2 ) in die offenen Webfächer einträgt, durchführt.
10. Webstuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Litzen (11a, 12a) vorgesehen sind, von denen jede von einer Kurvenscheibe (19 - 22) so steuerbar ist, daß sie die genannten Bewegungsfolgen durchführt, und daß die Bewegungsfolgen der beiden Litzen um eine Zeit versetzt sind, die zum Eintragen einer Schleife des Schußfadens (2) durch das Schußfaden-Eintragteil (17) erforderlich ist.
11. Webstuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Litze (11a, 12a) so steuerbar ist, daß sie wiederholt die folgende Bewegungsfolge durchführt: Aus der oberen Lage (A) nach unten in die untere Lage (B), von dort nach oben in eine mittlere Lage (i) zwischen der oberen und unteren Lage oberhalb der Ebene, in der sich das Schußfaden-Eintragteil (17) bewegt, und wieder nach unten in die untere Lage (B), bevor sie wieder in die obere Lage (A) gehoben wird, um die Bewegungsfolge zu wiederholen.
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12. Webstuhl nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennz ei chnet, daß er auf der der Zungennadel (5) abgewandten Seite des Kötzers (7) eine weitere Litze (14a) aufweist, durch die ein Verschlußfaden (14) hindurchgeführt ist und die so durch eine Kurvenscheibe (23) steuerbar ist, daß sie wiederholt Bewegungen zwischen der oberen Lage (A), in der der Verschlußfaden (14) vom Gabelende (15) des Führungsteils (16) aufgenommen werden kann, und einer Lage (I) unterhalb der oberen Lage und oberhalb der Ebene, in der sich das Schußfaden-Eintragteil bewegt, durchführt.
13. Webstuhl nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kötzer (7 ) zur Webebene des Bandes so geneigt ist, daß das Wendelelement (6) während des Betriebs des Webstuhls durch das offene Ende des Kötzers (7) hindurch nach unten auf das Band (1) ausgetragen wird, und daß der Kötzer am oberen Rand (24) seiner Austragöffnung einen nach unten geneigten Führungszahn (25) aufweist, der das Austragen des Wendelelements aus dem Kötzer erleichtert,
14. Webstuhl nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Einrichtung (31) zum Einleiten eines Luftstroms in den Kötzer (7) durch eine zur Achse des Kötzers geneigte und auf die Austragöffnung des Kötzers gerichtete Düse (30) aufweist.
15. Webstuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kötzer (7) derart im Webstuhl angeordnet ist, daß seine Höhe und seine Lage in Quer- und Längsrichtung zur Zungennadel (5) einstellbar ist.
16. Webstuhl nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem verschiebbaren Stift (26) versehen ist, der beim Betrieb des Webstuhls soweit abgesenkt wird, daß er am Schußfaden (2) vor dem Eintritt des Schußfaden-Eintragteils (17) in ein offenes Fach aus Kettfäden (3) anliegt, und soweit angehoben wird, daß er vor dem Ende
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der Rückbewegung des Eintragteils (17) aus dem Webfach außer Eingriff mit dem Schußfaden kommt, um sicherzustellen, daß die Schußfadenschleife in einem konstanten Abstand von den Kettfaden (13) gebildet wird.
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