DE2553093A1 - Verfahren zum herstellen von warenleisten in schuetzenlosen webmaschinen - Google Patents

Verfahren zum herstellen von warenleisten in schuetzenlosen webmaschinen

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DE2553093A1
DE2553093A1 DE19752553093 DE2553093A DE2553093A1 DE 2553093 A1 DE2553093 A1 DE 2553093A1 DE 19752553093 DE19752553093 DE 19752553093 DE 2553093 A DE2553093 A DE 2553093A DE 2553093 A1 DE2553093 A1 DE 2553093A1
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knitting needle
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knitting
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Keiso Hatta
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YKK Corp
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Yoshida Kogyo KK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/40Forming selvedges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. Hermann Leinweber
2553093 Dipl.rl.ng. Heinz Zimmermann
Dipl.-Ing. A.«Gf. V^ Wengersky
8 München 2, Rosental 7
2. Aufgang (Kustermann-Passage)
Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
den 26. November
Unser Zeichen TTR-P/2121
loshida Kogyo K.K., Tokyo / Japan
Vorrichtung zum Herstellen von Warenleisten in schützenlosen
Webmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Her-,-stellen von Warenleisten in schützenlosen Webmaschinen.
Es sind schützenlose Webmaschinen bekannt, bei denen in das Kettenfadenfach vermittels eines Schußeintragfingers Schußfadenschlingen eingetragen und an einem Rand des Gewebes durch eine Stricknadel zum Bilden einer Warenleiste miteinander verstrickt werden. Bei derartigen Webmaschinen führt sowohl der Schußeintragfinger als auch die Stricknadel eine Hin- und Herbewegung in einer Ebene aus und überkreuzen einander. Da die aufeinanderfolgenden Schußfadenschlingen innerhalb äußerst kurzer Zeit miteinander verstrickt werden kann es leicht vorkommen, daß die Stricknadel die nächstfolgende Schußfadenschlinge verfehlt. Ein Vorschlag zur Lösung dieses Problems besteht darin, die Stricknadel auf- und abzubewegen, um zu gewährleisten, daß sie den Schußfaden
609823/0731 Original INSPECTED
auch wirklich ergreifen kann.
So wurde beispielsweise versucht, die Stricknadel während ihrer abwechselnden Vor- und Rückwärtsbewegung eine krummlinige Bahn beschreiben zu lassen.Diese gewölbte Bahn liegt in j einer Vertikalebene, die sich mit einer Horizontalebene über- j kreuzt, in der der Schußeintragfinger das Kettfadenfach durch- ! läuft. Dadurch ist vermieden, daß die Stricknadel die nächst- i folgende Schußfadenschlinge verfehlt. Es ist jedoch keine dichtj gestrickte WarenMste erzielbar, weil die vorhergehende sich noch auf dem Schaft der Stricknadel befindlichen Schlinge sich aufgrund der krummlinigen Bewegung der Stricknadel ebenfalls in einer Stellung neben dem Warenrand auf- und abbewegt.
Gemäß einem anderen Vorschlag soll die Stricknadel . derart angeordnet sein, daß sie nahe dem Warenrand eine praktisch geradlinige Bewegung durchführt, ohne das sichere Eingreifen der nächstfolgenden Schußfadenschlinge durch die Strickjnadel zu behindern. Dabei ist die Stricknadel so geführt, daß sie eine kombinierte krummlinige und im wesentlichen geradlinige Bewegung durchführt; dadurch ist nur eine minimale Auf- -und Abwärtsbewegung des Madelschaftes nahe des Warenrandes während j der Hin- und Herbewegung der Stricknadel möglich. Bei diesem ; Verfahren kann sich jedoch der Nadelschaft während seiner Hin- ■ und Herbewegung noch immer auf- und abbewegen und darüberhinaus! ist dafür eine sehr komplizierte Vorrichtung notwendig. Die Durchführung dieses Verfahrens ist besonders schwierig in schütjzenlosen Bandwebmaschinen zum Herstellen von Reißverschlußtragbändern, weil derartige Webmaschinen mit außerordentlich hoher Geschwindigkeit arbeiten und somit haltbare, teure Einzelteile notwendig sind.
Aufgabeder Erfindung ist es deshalb, eine verbesserte
Stricknadel zum Herstellen von Warenleisten zur ,Verwendung
der
in schützenlosen Webmaschinen zu schaffen, bei/die beschriebenen lachteile beseitigt sind. *_
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Die erfindungsgemäße Stricknadel zum Herstellen von Warenleisten soll dabei einfach aufgebaut sein und auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten eine lange Lebensdauer haben.
Die erfindungsgemäße Stricknadel liegt auf einem Tragteil auf, der eine Hin- und Herbewegung ausführt. Die ! Stricknadel hat an ihrem freien Ende einen Haken sowie einen \ Schaft, der praktisch die gleiche Krümmung aufweist wie die \ Bahn, die der Haken der auf dem Tragteil aufliegenden Strick- ■ nadel beschreibt. Der höchste Punkt der gekrümmten Bahn liegt ! im Bereich des Warenrandes des Gewebes. Der Haken der gekrümmten Nadel kann ausreichend hoch angehoben werden, so daß er zuverlässig jede Schußfadenschlinge ergreifen kann, während die Stricknadel von ihrer vorderen Stellung in eine Stellung zurückgezogen wird, in der der Haken die Schußfadenschlinge ergreift. Da der gekrümmte Schaft der Stricknadel die gewölbte Bahn zu jedem Zeitpunkt während der Hin- und Herbewegung der Nadel in einer Stellung nahe dem Warenrand beschreiben kann, i kann sich die vorhergehende, noch auf dem Schaft befindliche Schußfadenschlinge nicht auf- und abbewegen, so daß die gestrickte Warenleiste eine ausreichende Dichte aufweist.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Teilseitenansicht der baulichen Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Stricknadel zum Herstellen der Warenleiste, und
Fig. 2 und 3 Teilseitenansichten entsprechend Fig. 1 zum Veranschaulichen der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Stricknadel.
Fig. 1 zeigt eine Stricknadel 10 zum Herstellen der i Warenleiste, die in einem Support 11 gelagert ist, der seiner-! seits auf eine (nicht dargestellte) Welle montiert und um diese herum verschwenkbar ist, die wiederum mit einem ent- · sprechenden Kraftubertragungsmechanismus für eine schützen- ; lose Webmaschine verbunden ist. Die Stricknadel 10 hat einen
Schaft 12, an dessen einem Ende ein Haken 13 und an dessen ' anderem Ende ein Basisteil 14 vorgesehen ist. Die auf der ' Zeichnung dargestellte Stricknadel ist eine Zungennadel mit ! einer Zunge 15, die zum Öffnen und Schließen des Hakens 13 ! am Schaft 12 angelenkt ist. Der Basisteil 14 ist durch eine Schraube 17 an einem freien Ende 16 des hin- und hergehenden Supports 11 befestigt. Der Support 11 bewegt sich in Sichtung des Pfeils 18 hin und her, so daß der Haken 13 eine gekrümmte Bahn beschreibt. Die Krümmung des Schaftes 12 der Nadel 10 entspricht praktisch der gekrümmten Bahn, die der Haken 13 aus nachstehend beschriebenen Gründen beschreibt.
Fig. 2 und 3 zeigen, daß zum Herstellen eines Gewebes 22 aufeinanderfolgende Schußfadenschlingen 19 in ein Fach 20 aus Kettfäden 21 eingelegt werden. Die Schlingen werden ; vermittels eines Fingers 23 durch das Fach 20 hindurchgetrageni Der Finger 23 hat an seinem freien Ende eine kleine Öse, durch' die der aus einer entsprechenden Garnzuführung kommende Schuß 19 zum Warenrand 24 des gerade gewebten Stoffs 22 geführt wird^ Die neben dem Gewebe 22 angeordnete Stricknadel 10 wird längs ■ der gekrümmten Bahn durch den hin- und hergehenden Support 11 j hin- und hergeschwungen, der sich in einer Vertikalebene hin- und herbewegt, die sich mit der Horizonzalebene schneidet, längs der der Finger 23 das Fach durchläuft. Der gekrümmte Schaft 12 der Nadel 10 liegt praktisch auf gleicher Höhe mit der Ebene 25 des Gewebes 22. Vorzugsweise soll die Stricknadel 10 eine gekrümmte Bahn beschreiben, deren höchster Punkt oder Scheitel so nahe wie möglieh am Warenrand 24 liegt.
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Die Enden der Schußfadenschlingen werden durch die Stricknadel 10 gesichert, die die Schußfadenschlingen zu einer gestrickten Warenleiste 26 miteinander verstrickt. Während des Eintragens des Schusses wird jeweils die Stricknadel 10 von der in Fig. 2 dargestellten ersten Stellung über die zweite Stellung gemäß Fig. 3 in der der Haken 13 der Stricknadel 10 eine Strickmasche aufnimmt, in eine (nichtdargestellte) dritte Lage zurückgezogen, in der sich die Zunge 15 schließt und die aufgenommene Masche durch die vorhergehende Strickmasche 27 hindurchzieht, die dann von der Stricknadel 10 fallengelassen wird.
Wenn bei einer derartigen Anordnung der Haken 13 der Stricknadel 10 von der ersten in die zweite Stellung bewegt wird, kann der Haken 13 sicher jede durch das Fach 20 getragene Schlinge ergreifen, da der Haken 13 aufgrund des gekrümmten Nadelschaftes 12 hoch genug gehoben werden kann, um die vom Finger 23 im gespannten Zustand eingetragene Schlinge zu ergreifen (Fig. 3). Weiterhin ist verhindert, daß sich die vorhergehende auf dem nadelschaft 12 verbliebene Schlinge 27 während der Hin- und Herbewegung der Nadel-10 zu irgendeinem Zeitpunkt auf- und abbewegt, und zwar aufgrund des gekrümmten Schaftes 12 der sich in der krimmlinigen Bahn nahe dem Warenrand 23 hin- und herbewegenden Nadel 10, wodurch eine dicht gestrickte Warenleiste 2β entsteht. ,
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609823/0731

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zum Herstellen von Warenleisten in schützenlosen Webmaschinen mit einer Einrichtung zum Eintragen von aufeinanderfolgenden Schußfadenschlingen in das Kettfadenfach zum Herstellen eines Gewebes, einer j neben dem Kettfadenfach angeordneten Stricknadel zum Stricken einer Warenleistenmaschenkette an einem Geweberand mit j einem Schaft und einem am ihrem freien Ende angeordneten ! Haken, und mit einer der Lagerung des anderen Nadelendes dienenden,eine Hin-und Herbewegung ausführende Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelschaft (12) praktisch die gleiche Krümmung aufweist wie die gekrümmte Bahn, die der Haken (13) der in der Einrichtung (11) zum Lagern des ladelendes gelagerten Nadel (1.0) beschreibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Schaft (12) der Nadel (10) praktisch in gleicher Ebene mit dem Gewebe liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-, zeichnet, daß die Stricknadel (10) eine Zungennadel ist.
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DE19752553093 1974-11-26 1975-11-26 Nadelbandwebmaschine mit einer Wirknadel zur Bildung einer Wirkkante Expired DE2553093C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP14391074U JPS5172564U (de) 1974-11-26 1974-11-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2553093A1 true DE2553093A1 (de) 1976-08-12
DE2553093B2 DE2553093B2 (de) 1978-01-19
DE2553093C3 DE2553093C3 (de) 1978-09-14

Family

ID=15349914

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752553093 Expired DE2553093C3 (de) 1974-11-26 1975-11-26 Nadelbandwebmaschine mit einer Wirknadel zur Bildung einer Wirkkante

Country Status (10)

Country Link
JP (1) JPS5172564U (de)
BE (1) BE835974A (de)
BR (1) BR7507780A (de)
CA (1) CA1020056A (de)
DE (1) DE2553093C3 (de)
ES (1) ES442935A1 (de)
FR (1) FR2292791A1 (de)
GB (1) GB1518298A (de)
IT (1) IT1051287B (de)
NL (1) NL7513342A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2553093B2 (de) 1978-01-19
ES442935A1 (es) 1977-04-16
DE2553093C3 (de) 1978-09-14
FR2292791A1 (fr) 1976-06-25
IT1051287B (it) 1981-04-21
FR2292791B1 (de) 1980-06-13
JPS5172564U (de) 1976-06-08
BE835974A (fr) 1976-03-16
AU8683275A (en) 1977-06-02
NL7513342A (nl) 1976-05-31
GB1518298A (en) 1978-07-19
BR7507780A (pt) 1976-08-10
CA1020056A (en) 1977-11-01

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