DE3048069A1 - Greiferwebstuhl - Google Patents

Greiferwebstuhl

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DE3048069A1
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Yoshiko Sabae Fukui Agehara
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Description

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BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft einen Webstuhl vom Greifertyp.
Ehemals bekannt und weitverbreitet gab es einen Webstuhl oder eine Webmaschine vom Greifertyp, in dem Gewebe gewoben wurden mit in einem Fach eingesetzten Schußfäden durch ein Paar Greiferköpfe, von denen jeder angepaßt bzw. ausgelegt war zur Bewegung in einer schwingenden Art und Weise durch ein flexibles Einsetzbanri, welches an seinem einen Ende an einem Antriebsrad, das in schwingender Weise angetrieben werden konnte, befestigt war und das einen Greiferkopf aufweist, der an dem anderen Ende des flexiblen Einsetzbandes zum Zwecke des Einsetzens von Schußfäden in das Fach befestigt war. Zum Weben eines Gewebes bzw. Stoffes sind die Schußfäden in Form eines großen Vorrates an der Seite des Webstuhles angeordnet und wurden einem ersten Greiferkopf zugeführt, indem der Schußfaden außerhalb des Faches in Eingriff genommen wurde durch den Greiferkopf und der Schußfaden durch die erste Hälfte des Faches bis zur Fachmitte transportiert wurde, wo er einem zweiten Greiferkopf übergeben wurde, welcher .nacheinander die Schußfäden von der Fachmitte durch die zweite Hälfte des Faches führte und den Schußfaden nach dem .Austritt aus dem Fach freigab..
Bei einem derartigen bekannten Greiferwebstuhl jedoch ist die Herstellung von Geweben natürlich begrenzt., da die Rotätionsgeschwindigkeit des Antriebsrades begrenzt' wird auf einen bestimmten Wert durch den Antriebsmechanismus für das flexible Einsetzband, und darüberhinaus kann wegen der Fehlermöglichkeit beim Transport des Schußfadens zwischen den ersten und zweiten Greiferkö'pfen in der Mitte des Faches die Qualität der Gewebe bzw. Stoffe verschlechtert sein, wenn derartiges während des Webens auftritt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Webstuhl vom Greifertyp zu schaffen, der eine deutliche Produktivitätssteigerung bei der Stoffherstellung ermöglicht, der Fehler beim Transport von Schußfäden völlig vermeidet oder auf ein Minimum absenkt, der die gleichzeitige Herstellung zweier Gewebearten zuläßb und der die Verwendung einer grossen Vielfalt von Schußfäden wie z.B. Gold- oder Silberfäden, Glasfaserfäden usw. erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch einen Webstuhl vom Greifertyp der eingangs beschriebenen Art gelöst, der gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch zwei flexible
Bänder, die angepaßt sind zu einem simultanen Antrieb in schwingender Weise, eine Einrichtung zur Ausbildung zweier Fächer in einem überlappe;nden Verhältnis von zwei Gruppen von Kettfäden in Synchronisierung mit der schwingenden Bewegung der flexiblen Bänder, und Greiferköpfe, die jeweils an einem der Enden der flexiblen Bänder befestigt sind, insbesondere so, daß sie von einer der Außenseiten der Fächer Schußfäden greifen können, insbesondere, wenn sie zum Hindurchlaufen durch die Fächer gezwungen werden, insbesondere durch die schwingende Bewegung der flexiblen Bänder in eine Richtung und die die Schußfäden einsetzen können insbesondere in die Fächer, insbesondere, wenn sie sich zu der Außenseite des anderen der Enden der Fächer bewegen durch die schwingende Bewegung der flexiblen Bänder in der anderen Richtung, wodurch die Schußfäden von den Greiferköpfen freigegeben werden, insbesondere so, daß ein Zyklus der Schußfadeneinsetzung abgeschlossen ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Webmaschine oder ein Webstuhl vom Greifertyp vorgesehen, in dem ein Paar übereinander angeordneter Greiferköpfe angepaßt ist zur simultanen Einsetzung durch flexible Schußfadeneinsetzbänder, insbesondere in ein Paar übereinander angeordneter Fächer, die insbesondere simultan ausgebildet werden von
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zwei Gruppen von Kettfäden durch einen Weberkamm und zwei Litzen in konventioneller Weise.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird das Einsetzen der betreffenden Schußfäden in die betreffenden Fächer in der Weise ausgeführt, daß die Schußfäden jeweils in Form eines großen Vorrates angeordnet und seitlich des Webstuhles und außerhalb der Fächer angeordnet sind, entfernt von der Seite, von der die Greiferköpfe zugeführt werden, aufgenommen werden: durch die entsprechenden Greiferköpfe am Ende ihres Laufes in eine Richtung, darauffolgend durch die gesamte Länge der Kammern getrennt transportiert werden zu der Außenseite der Kammern in der Nähe der Seite, von der die Greiferköpfe ausgelaufen sind, wenn die Greiferköpfe in die andere Richtung laufen und die schließlich insbesondere dort von den Greiferköpfen freigegeben werden.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung werden die übereinander angeordneten flexiblen Schußfadeneinsetzbänder aufgenommen in den entsprechenden Innenräumen gebogener Bandführungselemente, die in einer vertikalen Ebene so angeordnet sind, daß sie in einem Kreis liegen. Die einen Enden der Bänder sind an einer Peripherie eines Bandantriebsrades oder an einem freien Ende eines Antriebshebels befestigt, wobei das Zentrum bzw. die Achse des Bandantriebsrades oder des anderen Endes des Antriebshobels an einer Achse befestigt ist, die angepaßt ist zur Bewegung in einer schwingenden Art und Weise an dem Zentrum des Kreises, auf dessen Rand bzw. Peripherie die gebogenen Bandführungselemente angeordnet sind. Die anderen Enden der flexiblen Bänder sind nach dem Hindurchtreten durch die geradlinigen Bandführungselemente, die horizontal in der Bewegungsrichtung der flexiblen Bänder angeordnet sind, fest mit den Greiferköpfen verbunden, wobei insbesondere die geradlinigen Bandführungselemente
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angepaßt sind, die Greiferköpfe zu veranlassen, die Schußfäden freizugeben an dem Ende ihrer Umkehranschläge.
Aus dem Vorhergehenden folgt bzw. kann anerkannt werden, daß, da der erfindungsgemäße Webstuhl das simultane Weben zweier Stoffe, entweder Identischer oder voneinander unterschiedlicher, erlaubt, wobei eine im wesentlichen doppelt so große Produktivität wie die von konventionellen Webstühlen vom Greifertyp leicht realisiert werden kann unter der Annahme, daß die Geschwindigkeit des flexiblen Bandes im wesentlichen identisch ijst mit der im Falle eines konventionellen Webstuhles vom Grejifertyp. Mit anderen Worten kann im wesentlichen das doppelte Gewebe eines konventionellen Webstuhles vom Greifertyp hergestellt werden unter Verwendung der gleichen Installationsflache, und die Stoffe können gewebt werden, während der Elektrizitätsverbrauch bei einer Rate liegt, die im wesentlichen halb so groß ist wie die von einem konventionellen Webstuhl vom Greifertyp pro Stoffeinheit verbrauchte. Ferner weist der erfindungsgemäße Webstuhl einen relativ einfachen Aufbau auf, was die Justierung erleichtert und die Wahrscheinlichkeit von Fehlern bzw. Unterbrechungen reduziert. Es ist ein Vorteil des erfindungsgemäßen Webstuhles, daß das während des Betriebes erzeugte Geräusch gering ist, wobei eine Messung zeigt, daß das Geräusch höchstens halb so groß ist wie das von einem konventionellen Webstuhl erzeugte. Darüberhinaus können bei einem Webstuhl gemäß der vorliegenden Erfindung, da die Schußfäden durch die Greiferköpfe außerhalb der Fächer aufgenommen werden und über die gesamte Länge der Fächer zu den gegenüberliegenden Außenseiten der Fächer transportiert werden ungleich zu einem konventionellen Webstuhl dieser Art, bei dem der Schußfaden von einem der Greiferköpfe zu dem anderen in der Mitte des Faches transportiert wird, Fehler beim Transport des Schußfadens von einem Greiferkopf zu dem anderen, welche sich als einer der Fehler bei konventionellen Webstühlen vom Greifertyp herausgestellt haben, als höchst
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unwahrscheinlich betrachtet werden. Dies führt außerdem dazu, daß die erfindungsgemäß hergestellten Stoffe eine höhere Qualität aufweisen. Da ferner sichergestellt ist, daß die Greiferköpfe beim Transport der Schußfäden nicht versagen, erlaubt der erfindungsgemäße Webstuhl die Verwendung einer großen Vielfalt von Schußfäden wie z.B. Goldfäden, Silberfäden, Glasfiberfäden usw. Eine derartige Vielfalt von Stoffen kann durch einen einzigen Webstuhl gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden und darüberhlnaus mit einer hohen Produktivität im Vergleich zu einem konventionellen Webstuhl.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Bandabstützungsrahmens, der eines der wesentlichen Elemente eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Webstuhles enthält;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig.. 1 dargestellten beweglichen Bandabstützungsrahmens, betrachtet aus dem Hintergrund von Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt des Ln Fig. 2 dargestellten geradlinigen beweglichen Bandführungselementes entlang der Linie III-III von Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt des in Fig. 2 dargestellten gebogenen beweglichen Bandführungselementes entlang der Linie IV-IV von Fig. 2;
Fig. 5 einen Querschnitt der in Fig. 1 dargestellten Zahnstange und ihrer Führung entlang der Linie V-V von Fig. 1;
Fig. 6 eine zu Fig. 2 ähnliche Ansicht, die aber ein anderes Ausführungsbeispiel des beweglichen Bandabstützungsrahmens darstellt;
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Fig. 7 einen Querschnitt des in Fig. 6 dargestellten geboge.nen beweglichen Bandführungselementes entlang der Linie VII-VII von Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht des in Fig. 2 dargestellten Greiferkopfes in vergrößertem Maßstab;
Fig. 9 einen Querschnitt des in Fig. 8 dargestellten geradlinigen beweglichen Bandführungselementes entlang der Linie IX-IX von Fig. 8; und
Fig. 10 eine schematische Darstellung zweier übereinanderliegender Fächer zusammen mit einem Weberkamm und zwei Litzen, die notwendig sind zur Ausbildung der Fächer und zum Ausführen des Anschlagens.
Es wird zunächst auf die Figuren 1, 2 und 6 Bezug genommen. Ein beweglicher Bandabstützungsrahmen 1 mit einer im allgemeinen aufrechten Bordanordnung mit einer halbrunden oberen Peripherie und einem völlig ebenen Fußbereich an seinem unteren Ende ist an einer seiner senkrechten Oberflächen an dem oberen Bereich versehen mit einer Reihe von gebogenen Bandführungselementen 2 in Intervallen, so daß sie im wesentlichen in einem Kreis angeordnet sind mit Ausnahme eines Bereiches, der im wesentlichen in einem der oberen Viertel liegt, wobei die äußeren gebogenen Oberflächen der Bandführungselemente 2, die im wesentlichen auf der oberen Hälfte des Bandabstützungsrahmens 1 angeordnet sind, vorzugsweise so angepaßt sind, daß sie bündig mit der halbrunden oberen Peripherie des Bandabstützungsrahmens 1 abschließen. In dem in Fig, 6 dargestellten Ausführungsbeispiel weist jedes der gebogenen Bandführungselemente 2 einen innen offenen kanalähnlich ausgebildeten Querschnitt auf mit einer inneren Weite bzw. Breite, die mit der Breite eines beweglichen Bandes 3 korrespondiert und einer Tiefe, die zu dem Doppelten der Dicke des Bandes 3, wie in Fig. 7 dargestellt, korrespondiert, wohingegen in dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel jedes der gebogenen Band
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führungselemente 2 einen rechteckähnlich ausgebildeten Querschnitt aufweist, wobei eine der längeren Seiten, d.h. der inneren Seiten, mit longitudinalen zentralen Einschnitten versehen ist und die eine innere Breite aufweisen, die zu der Breite des beweglichen Bandes 3 korrespondiert und eine Tiefe aufweisen, die zu dem Doppelten der Dicke des Bandes korrespondiert, wie in Fig. 4 dargestellt. In dem früheren Fall sind die gebogenen Bandführungselemente 2 so an dem Abstützungsrahmen 1 befestigt, daß ihre offenen Seiten nach innen gerichtet sind, wie in Fig. 6 dargestellt. Im letzteren Fall sind die gebogenen Bandfühnangselemente 2 so an dem Abstützungsrahmen 1 befestigt, daß ihre eingekerbten Bereiche nach innen gerichtet sind, wie in Fig. 2 dargestellt.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist koaxial mit dem Zentrum der kreisförmigen Anordnung der gebogenen Bandführungselemente drehbar ein Antriebsrad 8 angeordnet mit einem Durchmesser, der im wesentlichen zu der inneren Peripherie der Bandführungselemente 2 korrespondiert. Das Antriebsrad 8 ist fest an einem Schaft 10 angeordnet, der drehbar in dem Abstützungsrahmen 1 angeordnet ist und der ein Ritzel 11 aufweist, das fest an einem Teil desselben angebracht ist und das von der äußeren Oberfläche des Abstützungsrahrnens 1, die derjenigen gegenüberliegt, auf der die BandfUhrungselemente 2 angeordnet sind, hervorragt. In Eingriff mit dem Ritzel 11 befindet sich eine Zahnstange 13, die, wie in Fig. 5 dargestellt, senkrecht abgestützt wird in einem rechtwinkligen Abstützungsarm 12, so daß sie relativ zu diesem verschiebbar ist. Der Abstützungsarm 12 ist senkrecht fest an der Außenwand des AbStützungarahmens 1 angeordnet. Eine in geeigneter Weise horizontal in dem unteren Bereich des Abstützungsrahmens 1 angeordnete; Hauptwelle 14 weist einen an ihr befestigten Kurbelarm 15 auf an ihrem vorderen Ende und eine Verbindungsstange 16 i£;t mit ihrem einen Ende drehbar mit dem freien Ende des Kurbelarmes 15 verbunden und
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ist mit ihrem anderen Ende drehbar mit dem unteren Ende der Zahnstange 13 verbunden, so daß die Zahnstange 13 funktionell mit der Hauptwelle 14 verbunden ist. In konventioneller Weise führt daher die Zahnstange 13, wenn die Hauptwelle 14 kontinuierlich angetrieben wird, eine hin- und hergehende Bewegung aus über den Kurbelarm 15 und die Verbindungsstange 16, so daß das Antriebsrad 8 eine Schwingbewegung ausführt in die eine oder die andere Richtung über einen vorbestimmten Winkel durch die Ineingriffnähme des Ritzels 11 mit der Zahnstange 13. Wie in Fig. 6 dargestellt werden zwei bewegliche Bänder 3, 3, von denen jedes eine vorbestimmte Länge aufweist, in die Innenräume der gebogenen Bandführungselemente 2 hineingeführt in überlappender Weise, so daß sie in den Innenräumen der Führungselemente angeordnet sind, wobei ihre innerste Peripherie um die äußere Peripherie oder den Rand des Antriebsrades 8 herum angeordnet sind mit einer dazwischenliegenden Lücke. In dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Bänder 3, 3 so um die äußere Peripherie oder den Rand des Antriebsrades 8 herum angeordnet, daß ihre einen Enden fest mit der Peripherie des Antriebsrades verbunden sind und die restlichen Ten le den Rand des Antriebsrades 8 im Gegenuhrzeigersinn umlaufen, um das Antriebsrad 8 an seinem cberen Bereich tangential zu diejsem, wie in Fig. 6 dargestellt, zu verlassen, wonach die beweglichen Bänder 3, 3 getrennt geführt werden in im wesentlichen horizontaler Richtung. Ähnlich wie bei dem später zu erklärenden, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Nähe des Banduntersbützungsrahmens 1 in der Richtung, in der die beweglichen Bänder 3, 3 das Antriebsrad 8 verlassen, ein senkrechter Stützpfosten 26 parallel zu dem Bandunterstützungsrahmen angeordnet, der senkrechte Posten 26 ist angepaßt zum Tragen eines Paares geradliniger Bandführungselemente 5, 5 auf demselben, d.h. die Bandführungselemente 5, 5 sind fest angeordnet auf dem oberen Ende des senkrechten Pfostens 26, so daß sie horizontal übereinander angeordnet sind auf
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einem Niveau, das im wesentlichen parallel' zu einer Ebene tangential zu dem oberen Ende des Antriebsrades 8 liegt und in der Richtung, in der die beweglichen Bänder 3, 3 das Antriebsrad 8 verlassen. Wie in Fig. 3 dargestellt, weist jedes der geradlinigen Esandführungselemente 5 einen Querschnitt auf von im wesentlichen ausgesparter rechteckiger Form mit einer Innenbreite, die im wesentlichen mit der des beweglichen Bandes 3 übereinstimmt und einer Innenhöhe, die im wesentlichen mit der Dicke des Bandes 3 übereinstimmt, mit einem in diesem zentral ausgebildeten longitudinalen Schlitz, so daß es sich nach oben hin öffnet, und das Bandführungselement 5 weist eine vorbestimmte Länge auf.
An diesem Punkt wird das Verfahren zur Anordnung der flexiblen bzw. beweglichen Bänder 3 zu den geradlinigen Bandführungselementen 5, 5 und dem Antriebsrad 8 ausführlicher erklärt. Nachdem die einen Enden von jedem der flexiblen Bänder 3, 3 eingeführt wurden in die ausgehöhlten Innenräume der geradlinigen Bandführungselemente 5, 5, werden die biegsamen Bänder 3, 3 von dem geöffneten Ende, das dem Antriebsrad 8 gegenüberliegt, gemeinsam in die betreffenden ausgehöhlten Räume der gebogenen Bandführungselemente 2 hineingeführt, in einem Kreis auf einer der Seiten des Bandabstützungsrahmens 1 angeordnet derart, daß die führenden Enden der Bänder 3 zuerst gemeinsam in den Hohlräum des Führungselementes 2, das an oberster Stelle auf dem Abstützungsrahmen 1 angeordnet ist, eingeführt werden und anschließend in den Hohlraum des Führungselementes .2, das dem obersten am nächsten liegt usw. Schließlich werden, die Führungsenden der biegsamen Bänder 3, nachdem sie den Hohlraum des letzten Bandführungselementes 2 verlassen, welches in der Nähe des ersten liegt, wobei ein ausreichender Raum zwischen diesen gelassen wird, damit sie nicht interferieren mit der Bewegung der biegsamen Bänder 3, wenn sie im wesentlichen waagerecht aus oder in den Hohlraum
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des obersten Führungselementes 2 laufen, fet.t angeordnet an dem Rand des Antriebsrades 8 durch jede geeignete Einrichtung, wie oben beschrieben. In diesem Fall wird die Länge von jedem der flexiblen Bänder 3 in der Praxis so ausgewählt, daß, wenn die Führungsseiten an dem Rand des Antriebsrades 8 befestigt sind an einer der Endpositionen des Rades 8, wobei der Rand des Rades 8 durch die flexiblen Bänder 3, wie in Fig. 6 dargestellt, im wesentlichen über seine ganze Peripherie umgeben wird, das andere Ende in der Nähe des Endes des geradlinigen Bandführungselementes entfernt vom Antriebsrad 8 liegt.
Die anderen Enden der biegsamen Bänder 3 sind versehen mit einem Greiferkopf 6, wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, der einen plattenähnlichen Greiferkörper 30, der an seinem rückseitigen Ende fest mit dem freien Endteil des flexiblen Bandes 3 longitudinal mit diesem verbunden ist und etwas über die obere Oberfläche des geradlinigen Bandführungselementes 5 hinausragt und dessen Breite ein wenig kleiner ist als die des flexiblen Bandes 3, aufweist, ein Hakenteil 20, ausgebildet an dem vorderen Ende des Greiferkörpers mit einer nach hinten geöffneten Öffnung 19 aufweist, einen gebogenen Hebel 17 aufweist, der mit seinem vorderen Endbereich drehbar mit dem Greiferkörper 30 verbunden ist an seiner unteren Oberfläche, so daß sein vorderer Seitenkantenbereich zusammenwirkt mit dem inneren Seitenkantenbereich des Hakenteiles 20, die Öffnung 19 abgrenzend zur Ergreifung eines Schußfadens dazwischen, wenn der vordere Seitenkantenbereich des gebogenen Hebels 17 zur Ineingriffnahme gegen die innere Seitenkante des Hakenteiles 20 gedrängt wird, wobei der rückwärtige Endteil des gebogenen Hebels 17 angepaßt ist, mit seinem äußeren Seitenkantenbereich in Berührung zu kommen mit dem vorderen Ende eines der oberen Flansche 21, die die obere Wand des Innenraumes des geradlinigen Bandführungselementes 5, am besten dargestellt in Fig. 9, bilden, und eine Flach- bzw. Blattfeder
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18 aufweist, die an ihrem hinteren Ende fest mit dem Greiferkörper 30 verbunden ist so an ihrer unteren Oberfläche, daß der vordere Endbereich der Blattfeder 18 gegen den gebogenen Hebel drückt an dessen innerem Seitenkantenbereich in der Nähe des mit dem Greiferkörper 30 drehbar verbundenen Bereiches, aber in einem Bereich, der entfernt ist von dem vorderen Endbereich des gebogenen Hebels 17 relativ zu dem Drehpunkt. Auf diese Weise wird anerkannt, daß der vordere innenseitige Seitenbereich des gebogenen Hebels 17 normalerweise durch die Wirkung der Blattfeder gedruckt wird zum Auftreffen auf den innenseitigen Seitenbereich des Hakenteiles 20, wobei die Blattfeder 18 den gebogenen Hebel 17 immer so drückt, daß er um seine Drehachse herum im Gegenuhrzeigersinn um den Greiferkörper 30, wie in Fig. 8 dargestellt, geschwungen wird, so lange der Greiferkopf 6 entfernt liegt vom geradlinigen Bandführungselement 5, aber wenn der Greiferkörper 30 durch Rotation im Uhrzeigersinn des Antriebsrades 8, wie in Fig. 6 dargestellt, zu dem geradlinigen Bandführungselement 5 hin gezogen wird und der rückseitige außenseitige Seitenbereich des gebogenen Hebels 17 in Kontakt gerät mit der innenseitigen Ecke des oberen Flansches 21 des geradlinigen Bandführungselementes 5, so wird der gebogene Hebel 17 gezwungen, gegen die Kraft der Blattfeder 18 im Uhrzeigersinn zu schwingen, wie dargestellt in Fig. 8, wodurch die Ineingriffnahme des vorderen innenseitigen Seitenbereiches des gebogenen Hebels 17 mit dem vorderen innenseitigen Seitenbereich des Hakenteiles 20 des Greiferkörpers 30 gelöst wird. " * - '
Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als dem oben dargestellten, in dem anstelle des Antriebsrades 8, welches in Fig. 6 dargestellt ist, ein Antriebshebel 7 verwendet wird zur Veranlassung des horizontalen Antriebes der flexiblen Bänder 3, 3 in einer schwingenden Weise zusammen mit den Greiferköpfen 6, 6,
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die an ihren freien Enden befestigt sind. In dem in Fig. dargestellten Ausführungsbeispiel sind die hinteren Enden der flexiblen Bänder 3, 3 mit dem freien Ende des Antriebshebels 7 verbunden, der fest an einem Schaft 10 angeordnet ist, d.h. abwechselnd drehbar unterstützt wird an dem Zentrum des Bereiches des Bandabstützungsrahmens 1, wie im Ausführungsbeispiel Ln Fig. 6 dargestellt. Auch in diesem Falle sind eine Anzahl gebogener Bandführungselemente 2 angeordnet in einem Kreis auf einer der Oberflächen des Bandabstützungsrahmens 1, so daß einige dieser um den oberen peripherischen Bereich des Bandabstützungsrahmens 1 herum angeordnet sind, ist jedes der Führungselemente 2, wie in Fig. 4 dargestellt, von im allgemeinen ausgehöhlter rechtwinkliger Konfiguration bezüglich des Querschnittes und weist eine Innenbreite und eine Innenhöhe auf, die im allgemeinen korrespondiert zur Breite und doppelten Dicke des flexiblen Bandes 3, wie zuvor erwähnt. Ferner ist die Innenwand des gebogenen Bandführungselementes 2 versehen mit einer in ihr longitudinal verlaufenden zentralen Rille zum Zwecke des freien Durchganges des freien Endbereiches des Antriebshebels 7, wo die Enden der flexiblen Bänder 3 zusammenbefestigt sind, wenn der Antriebshebel 7 gedreht wird, wobei der Antrieb des Hebels 7 ausgeführt wird durch einen exakt entsprechenden Mechanismus zu dem des Ausführungsbeispieles, das in den Figuren 1, 6 und 7 dargestellt ist.
Was die wesentlichen Bereiche anbetrifft, die wirksam sind zur Ausführung des Webens, wie schematisch in Fig. 10 dargestellt, so sind zwei übereinanderliegende (nicht dargestellte) Schützenschläge vorgesehen, von denen jeder horizontal im wesentlichen in Abgleich mit den entsprechenden geradlinigen BandfUhrungselementen 5, 5 angeordnet ist, so daß die entsprechenden Greiferköpfe 6, 6 weich auf den entsprechenden Schützensohlägen gleiten können, wenn die Greiferköpfe 6, 6 hin und her bewegt werden, der hin und
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hergehenden Bewegung der flexiblen Bänder 3 folgend, die herrührt von der Schwingbewegung des Antriebsrades 8 oder des Antriebshebels 7. Ferner i>ind außerdem ein Weberkamm bzw. Webeblatt 24 und ein Litzenpaar 25, 25 vorgesehen, so daß sie synchron betrieben werden zur Ausbildung von zwei übereinanderliegenden Fächern 9, 9 aus zwei Gruppen von Kettfaden 40, 40' in konventioneller bekannter Art und Weise, wobei die Greiferköpfe 6, 6 angepaßt sind, um gleichzeitig in die betreffenden Fächer 9, 9 eingesetzt zu werden. Da das Webverfahren und die dafür erforderlichen Mechanismen selbst im allgemeinen vergleichbar sind mit denen konventioneller Webstühle dieser Art mit Ausnahme der Bildung der beiden übereinanderliegenden Fächer 9, 9, wird eine detaillierte Erläuterung derselben für unnötig gehalten.
Im folgenden wird eine Beschreibung derjenigen .Operation der vorliegenden Erfindung gegeben, welche im'wesentlichen unterschiedlich ist von der konventioneller Webstühle dieser Art.
Wenn das Antriebsrad 8 oder der Antriebshebel 7 im Gegenuhrzeigersinn wie in den Fig. 6 oder 2 dargestellt ist unter den darin gezeigten Bedingungen durch den geeigneten Antrieb des Hauptschaftes 14 durch den Kurbelarm 15, die Verbindungsstange 16, die Zahnstange 13, das Ritzel 11 und den Schaft 10, so werden die flexiblen Bänder 3, 3 zusammen mit den an ihren freien Enden befindlichen Greiferköpfen 6, 6 gezwungen, ausgestoßen zu werden von den Innenräumen der betreffenden gebogenen Bandführungselemente 2 nacheinander, und die Greiferköpfe 6, 6 werden entsprechend gezwungen, die äußeren Endbereiche der geradlinigen Bandführungselemente 5, 5, die entfernt vom Antriebsrad 8 oder Antriebshebel 7 liegen, zu verlassen, um gleichzeitig in die Fächer 9,9 getrennt eingesetzt zu werden, und am Ende des Durchganges durch die betreffenden Fächer 9, 9 greifen die be-
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treffenden Greiferköpfe 6, 6 Schußfäden, weLche außerhalb der Fächer 9, 9 entfernt von dem Antriebsrad 8 oder Antriebshebel 7 angeordnet sind, mittels des Hakenteiles 20 und dem vorderen innenseitigen Bereich des gebogenen Hebels 17 des Greiferkörpers 30 in Zusammenarbeit mit der Wirkung der Blattfeder 18. In diesem Fall wird, da die Schußfäden auf die Greiferköpfe 6, 6 übertragen werden können von entsprechend großen Schußfadenvorräten durch jede geeignete Einrichtung, die für diese Art von Webstühlen bekannt ist, die Art und Weise, in der die Schußfäden durch die Greiferköpfe 6, 6 gefangen bzw. aufgenommen werden, hier nicht weiter ausführlich beschrieben. Wenn die Schußfäden auf diese Weise durch die Greiferköpfe 6, 6 gefangen bzw. aufgenommen wurden, wird das Antriebsrad 8 oder der Antriebshebel 7 veranlaßt, in die umgekehrte Richtung oder im Uhrzeigersinne zu rotieren, um das flexible Band 3 nacheinander in den Innenräumen der gebogenen Bandführungselemente mitzunehmen, wobei die Greiferköpfe 6, 6 entsprechend mitgenommen werden durch die Fächer 9, 9, um die Schußfäden darin einzusetzen. Wenn auf diese Weise die Greiferköpfe 6, 6 in ihre Ausgangsposition zurückgezogen sind, stoppt das Antriebsrad 8 oder der Antriebshebel 7 seine Rotation, und zur gleichen Zeit werden als Folge der Ineingriffnähme der rückseitigen außenseitigen Seitenbereiche der gebogenen Hebel 17 der Greiferköpfe 6, 6 mit den vorderen Enden der Flansche 21 der geradlinigen Bandführungselemente 5, 5 die gebogenen Hebel 17 gezwungen, sich von der Ineingriffnahme mit den inneren vorderen Seitenbereichen der Hakenteile 20 des Greiferkörpers 30 zu lösen gegen die Kraft der Blattfeder 18, wodurch die Schußfäden von den Greiferköpfen 6, 6 freigesetzt werden und die Schußfadeneinsetzung abgeschlossen ist.
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Auf diese Weise wird anerkannt, daß durch, die Wiederholung des obigen Operationszyklus zwei Gewebe bzw. Stoffe gleichzeitig gewoben werden können durch einen einzelnen Webstuhl in der Weise, daß sie übereinandergelegt sind.
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Claims (3)

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN ST 11-1804 P/F/be Yoshiko AGEHARA, Sabae / Japan Greiferwebstuhl PATENTANSPRÜCHE
1. Webstuhl vom Greifertyp, gekennzeichnet durch zwei flexible Bänder (3), die angepaßt sind zu einem simultanen Antrieb in schwingender Weise, eine Einrichtung zur Ausbildung zweier Fächer (9) in einem überlappenden Verhältnis von zwei Gruppen von Kettfäden (40, 40') in Synchronisierung mit der schwingenden Bewegung der flexiblen Bänder (3), und Greiferköpfe (6), die jeweils an einem der Enden der flexiblen Bänder (3) befestigt sind, insbesondere so·, daß sie von einer der Außenseiten der Fächer (9) Schußfäden greifen können, insbesondere, wenn sie zum Hindurchlaufen durch die Fächer (9) gezwungen werden, insbesondere durch die schwingende Bewegung der flexiblen Bänder (3) in eine Richtung und die die Schußfäden einsetzen können insbesondere in die Fächer (9), insbesondere, wenn sie sich zu der Außenseite des anderen der Enden der Fächer (9) bewegen durch die schwingende Bewegung der flexiblen Bänder (3) in der anderen Richtung, wodurch die Schußfäden von den Greiferköpfen (6) freigegeben we-rden, insbesondere so, daß ein Zyklus der Schußfadeneinsetzung abgeschlossen ist.
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-80OO MÜNCHEN BO ■ WILLROIDERSTR. 8 · TEL. (089)840040
130040/0957
ORIGINAL INSPECTED
3Q48Q69
2. Webstuhl vom Greifertyp nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexibLen Bänder (3) in jeweils in einer Reihe von gebogenen flexiblen Bandführungselementen (2) ausgebildeten inneren Hohlräumen aufgenommen werden, die insbesondere in einer senkrechten Ebene in einem Kreis angeordnet sind, daß die einen Enden der flexiblen Bänder (3) an dem Rand eines Bandantriebrades (8) oder an dem freien Ende eines Antriebshebela (7), der drehbar in dem Kreis in koaxialer Weise an ihm angeordnet ist, befestigt sind, und daß die anderen Enden der flexiblen Bänder (3), nachdem sie insbesondere durch die Innenräume der geradlinigen, vor dem Kreis in Richtung des Ausganges der flexiblen Bänder (3) angeordneten und übereinanderliegenden Bandführungselemente (5) hindurchgeführt, wurden, insbesondere mit den Greiferköpfen (6) versehen sind.
3. Webstuhl vom Greifertyp nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferkopf (6) einen Greiferkörper (30), der angepaßt ist zur Verbindung seines hinteren Endes mit dem Ende des flexiblen Bandes (3) und der eine im wesentlichen bandähnliche Form besitzt, einen am vorderen Bereich des Greiferkörpers (30) ausgebildeten und eine nach hinten gerichtete Öffnung (19) aufweisenden Hakenbereich (20), einen drehbar mit dem Greiferkörper (30) verbundenen gebogenen Hebel (17), dessen Seitenbereich am vorderen Ende angepaßt ist zum Auftreffen gegen den inneren Seibenbereich der Öffnung (19) und dessen hinterer Endbereich angepaßt ist zum Auftreffen gegen den vorderen Endbereich des geradlinigen flexiblen Bandführungselementes (5), und eine Flachfeder (18), die so mit ihrem einen Ende mit dem Greiferkörper (30) verbunden ist, daß das andere Ende stets den vorderen Endbereich zu dem inneren Seitenbereich der Öffnung (19) drückt, aufweist.
130040/0857
DE19803048069 1980-03-24 1980-12-19 Greiferwebstuhl Ceased DE3048069A1 (de)

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FR (1) FR2478683A1 (de)
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