DE3618946C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C7/00—Leno or similar shedding mechanisms
- D03C7/06—Mechanisms having eyed needles for moving warp threads from side to side of other warp threads
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- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
- Prostheses (AREA)
- Dicing (AREA)
- Display Devices Of Pinball Game Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden einer mit
einer Bindung versehenen Gewebekante, insbesondere bei
schützenlosen Webmaschinen, bestehend aus zwei wechselseitig
bewegten Webschäften, wobei an dem einen Webschaft ein als
Führungsgestell ausgebildeter Nadelhalter und an dem anderen
Webschaft eine in den Schienen des Führungsgestells geführte
Kulisse vorgesehen ist, und daß in der Kulisse eine
Lochscheibe mit Bohrungen zur Führung der Dreherfäden drehbar
angeordnet ist.
Es ist eine Vorrichtung zur Herstellung einer
Gewebeschnittleiste bekannt (DE-PS 32 36 035), bei der wechselseitig bewegte
Webschäfte vorgesehen sind, wobei an dem einen Webschaft ein
als Führungsgestell ausgebildeter Nadelhalter vorgesehen ist,
in dem eine Kulisse geführt ist, die über Anschlußmittel mit
dem anderen Webschaft verbunden ist. In dieser Kulisse ist
ein sogenannter Fadenschieber drehbar gelagert. Dieser
Fadenschieber weist Bohrungen auf, durch die die Dreherfäden
geführt sind. Die Drehung des zylinderförmigen Fadenschiebers
erfolgt zwischen den Nadeln durch einen als Stift
ausgebildeten Mitnehmer, der in eine entsprechende Aussparung
des Fadenschiebers hineinragt. Durch die Drehbewegung erfolgt
die Verschiebung der Dreherfäden von der einen Seite der einen
Nadel auf die andere Seite der gegenüberliegenden Nadel. In
dem nadelfreien Raum muß also die Drehung des Fadenschiebers
vollzogen werden, wodurch das Umspringen der Dreherfäden von
der einen Seite der einen Nadel auf die andere Seite der
gegenüberliegenden Nadel erfolgen soll. Damit diese
Verschiebung auch tatsächlich erfolgt, muß bei der bekannten
Vorrichtung der Abstand zwischen den beiden Nadelenden, also
der nadelfreie Raum, ausreichend groß gewählt werden, da bei
zu geringem Abstand der Nadelenden zueinander bei hohen
Arbeitsgeschwindigkeiten nicht genügend Zeit für das
Verschieben bzw. den Wechsel der Fäden vorhanden ist, es sei
denn, der Nadelabstand wird vergrößert. Eine Vergrößerung des
Nadelabstandes bewirkt aber, daß ein sogenanntes unsauberes
Fach gebildet wird; unsauber deshalb, weil die in den Ösen
der Nadeln geführten Steherfäden, die im theoretischen
Idealfall in einer Ebene liegen sollen, in vertikaler
Richtung einen Abstand zueinander aufweisen. Um nunmehr das
ordnungsgemäße Einlegen des Schußfadens in das Fach zu
gewährleisten, muß das Fach größer gemacht werden. Dies
wiederum bedeutet, daß auch die Hubbewegungen der Webschäfte
größer werden mit der Folge, daß auch der Zeitaufwand
zunimmt, so daß insgesamt die Webgeschwindigkeit abnimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zu schaffen, bei der auch bei hohen
Arbeitsgeschwindigkeiten bei minimalem Nadelabstand der
Wechsel der Dreherfäden zwischen den Nadeln gewährleistet ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der
Kulisse ein Steuerelement in Arbeitsrichtung relativ zur
Kulisse beweglich angebracht ist, daß das Steuerelement mit
der Lochscheibe verbunden ist, und daß die Kulisse in dem
Führungsgestell gebremst geführt ist; das Steuerelement weist
hierbei Anschläge zur Begrenzung seiner Relativbewegung auf.
Die Bremsung der Bewegung der Kulisse in den Gestellschienen
wird hierbei durch mehrere, beispielsweise durch vier im
Bereich der Gestellschiene angeordnete Magnete bewirkt.
Durch diese Ausführungsform wird erreicht, daß die
Dreherfäden, selbst bei minimalem Abstand der Nadelenden
zueinander, von der einen Seite der einen Nadel auf die
andere Seite der gegenüberliegenden Nadel hinüberwechseln, da
jeweils beim Richtungswechsel der Kulisse am oberen bzw.
unteren Ende des Gestells die Lochscheibe verdreht wird, die
Dreherfäden somit eine Vorspannung erhalten, und hierdurch in
jedem Fall gewährleistet ist, daß die Dreherfäden bei
Erreichen des nadelfreien Raumes den Wechsel vornehmen können.
Nach einer speziellen Ausführungsform ist das Steuerelement
hierbei ein mit Anschlägen versehener Rahmen, vorzugsweise
ein C-förmiger Rahmen, dessen an den Mittelteil anschließende
Schenkel die Anschläge bilden.
Der maximale Abstand von der Innenkante des Schenkels des
C-förmigen Rahmens zur benachbarten Kante der Kulisse
entspricht der Länge des Kreisbogens, um den die Lochscheibe
verdreht wird. Zur Erzielung einer ausreichenden Vorspannung
der Dreherfäden ist hierbei eine Verdrehung der Lochscheibe
um einen Winkel von 60 Grad ausreichend.
Im einzelnen ist die Ausführungsform dieser Vorrichtung so
getroffen, daß die Kulisse in Längsrichtung eine Nut zur
Führung des Mittelteils des C-förmigen Rahmens aufweist, daß
die Lochscheibe eine Nut an ihrer Stirnseite aufweist, die
sich zwischen zwei benachbart gegenüberliegenden Bohrungen
erstreckt, daß in der Mitte der die Nut bildenden Wangen der
Lochscheibe eine Bohrung angeordnet ist, daß der Mittelteil
des C-förmigen Rahmens ebenfalls eine Bohrung aufweist, so
daß die Lochscheibe durch einen Stift mit dem Mittelteil des
C-förmigen Rahmens formschlüssig verbunden ist, daß der
Mittelteil zu beiden Seiten der Bohrung Aussparungen
aufweist, so daß die Lochscheibe in der Kulisse drehbar ist.
Hierdurch wird erreicht, daß in beispielsweise der oberen
Endstellung der Kulisse in dem durch die Gestellschienen
gebildeten Führungsgestell bei der Umkehrbewegung der
Webschäfte der C-förmigen Rahmen nach unten gezogen wird,
mithin durch die kraftschlüssige Verbindung zwischen Rahmen
und Lochscheibe die Lochscheibe verdreht wird, wodurch dann
mit Sicherheit gewährleistet ist, daß die Dreherfäden, selbst
bei höherer Arbeitsgeschwindigkeit und minimalem
Nadelabstand, bei Erreichen des nadelfreien Raumes von der
einen Seite der einen Nadel auf die andere Seite der
gegenüberliegenden Nadel hinüberwechseln.
Nach einer besonderen Ausführungsform ist die in dem
Mittelteil des C-förmigen Rahmens befindliche Bohrung ein
Langloch. Hierdurch ergibt sich als Vorteil, daß der
C-förmige Rahmen während der Bewegung relativ zur Kulisse
keinen Kreisbogen beschreibt, sondern vielmehr eine
geradlinige Bewegung ausführt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Nadeln auf
dem Führungsgestell so angeordnet, daß die Achse der Ösen der
jeweiligen Nadel in Fadenlaufrichtung verläuft. Hierdurch
wird erreicht, daß im Gegensatz zu der bekannten Ausbildung
der Nadeln, bei der die Ösen seitlich angeordnet sind, die
Steherfäden zum einen leichter eingefädelt werden können, zum
anderen der Verschleiß der Ösen durch die Fäden erheblich
herabgesetzt wird, da eine Umlenkung der seitlich von den
Gestellschienen zu den Nadeln geführten Steherfäden wegfällt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dar
gestellt.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer
Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf den Kettfadenhalter
zusammen mit der Kulisse und der Lochscheibe
von hinten.
Fig. 3 zeigt die Fadenführungsvorrichtung bestehend
aus dem C-förmigen Rahmen und der Lochscheibe.
Fig. 4 zeigt die Fadenführungsvorrichtung in einer
perspektivischen Darstellung.
Die Vorrichtung zum Bilden einer mit einer Bindung versehenen
Gewebekante besteht aus dem einen Webschaft 1 und dem anderen
Webschaft 2 (Fig. 1). Jeder Webschaft weist hierbei zwei in
Abstand befindliche Litzentragschienen 3 bzw. 3 a und 4 bzw. 4 a
auf. Die beiden Webschäfte sind zueinander gegenläufig
beweglich angeordnet.
An dem Webschaft 2, d. h. heißt an der Litzentragschiene 3
bzw. 3 a (nicht dargestellt) ist das insgesamt mit 5
bezeichnete Führungsgestell befestigt, beispielsweise mit
Hilfe von Klemmstücken 6 und 6 a (nicht dargestellt). Dieses
Führungsgestell 5 besteht im einzelnen aus den beiden als
U-Schienen ausgebildeten Gestellschienen 5 a, 5 b, wobei die
beiden Gestellschienen so einander gegenüberliegend
angeordnet sind, daß hierdurch eine Führungsnut 7 zur Führung
der Kulisse 9 gebildet wird. Die Nadeln in dem Führungsgestell
sind mit 7 a, 7 b, 7 c und 7 d bezeichnet; sie besitzen die Ösen
8 a, 8 b, 8 c und 8 d, durch welche die Steher- bzw. Kettfäden
16 a-16 d gezogen sind. Die Achsen der Ösen der Nadeln
verlaufen hierbei entsprechend der Laufrichtung der Steher-
bzw. Kettfäden.
In der durch die Gestellschienen 5 a, 5 b gebildeten
Führungsnut 7 ist die Kulisse 9 vertikal beweglich
angeordnet. Die Kulisse 9 besitzt an ihrer im Bereich der
Gestellschiene 5 a liegenden Kante die Magnete 11, 12. In der
Kulisse 9, die an ihrer Längsseite eine Nut 9 a besitzt, ist
eine Lochscheibe 10 drehbar angeordnet, die ihrerseits selbst
mit einer stirnseitig verlaufenden Nut 10 a versehen ist. Die
Lochscheibe 10, die vier Bohrungen 10 b, 10 c, 10 d, 10 e zur
Führung der Dreherfäden 21 aufweist, besitzt im Bereich der
Nut 10 die weitere Bohrung 10 f.
Ein C-förmiger Rahmen 15 mit dem Mittelteil 15 a und mit an
das Mittelteil anschließenden Schenkeln 15 b, 15 c ist an der
Kulisse relativ zu dieser beweglich angeordnet. Das
Mittelteil 15 a, das eine als Langloch ausgebildete Bohrung 16
aufweist, ragt hierbei in die Nut 9 a der Kulisse, sowie in
die stirnseitige Nut 10 a der in der Kulisse 9 drehbar
angeordneten Lochscheibe 10 hinein. Die Verdrehbarkeit der
Lochscheibe 10 durch die Vertikalbewegung des C-förmigen
Rahmens wird dadurch ermöglicht, daß in dem Mittelteil 15 a zu
beiden Seiten der Bohrung 16 Aussparungen 19, 20 (Fig. 3)
vorgesehen sind, in die die Nutenden der Lochscheibe 10 bei
ihrer Verdrehung jeweils einlaufen. Diese Aussparungen können
somit auch als Anschlag zur Begrenzung der Drehung der
Lochscheibe 10 dienen. Durch einen Stift 17, der durch die
Bohrung 10 c bis in die Bohrung 16 des Schenkels 15 a
hineinragt, ist der Rahmen mit der Lochscheibe verbunden. Die
Länge des Kreisbogens, um den die Lochscheibe verdrehbar ist,
entspricht hierbei dem maximalen Abstand X von der Innenkante
des Schenkels 15 c des C-förmigen Rahmens zur benachbarten
horizontalen Kante der Kulisse 9. Der C-förmige Rahmen 15
selbst ist hierbei über Zugmittel 18, 18 a mit dem Webschaft 2
verbunden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Bei der gegenläufigen Bewegung der Webschäfte 1 und 2 und
damit der Litzentragschienen 3, 3 a und 4, 4 a wird die Kulisse
9 mit dem C-förmigen Rahmen 15 in dem Gestell 5 auf und ab
bewegt.
Angenommen die aus der Kulisse 9 und dem C-förmigen Rahmen 15
bestehende Fadenführungsvorrichtung befindet sich in dem
Führungsgestell 5 in der Abwärtsbewegung, dann befindet sich
die Kulisse 9 an dem als Anschlag dienenden Schenkel 15 b des
Rahmens 15 (Fig. 2). Hat der Webschaft 1 mit seinen
Litzentragschienen 3, 3 a die obere Endlage erreicht, befindet
sich die Fadenführungsvorrichtung demnach am unteren Ende des
Führungsgestells 5. Bei nunmehr beginnender Umkehrbewegung
(Aufwärtsbewegung) der Webschäfte erfolgt auf den C-förmigen
Rahmen 15 durch das Zugmittel 18 eine Zugkraft in Aufwärts
richtung (Pfeil A Fig. 2); es erfolgt dann zunächst eine
Relativbewegung des C-förmigen Rahmens 15 zur Kulisse 9,
wodurch die Lochscheibe 10 verdreht wird. Die Relativbewegung
des Rahmens zur Kulisse wird dadurch bewirkt, daß die bei der
Bewegung des Rahmens in der Kulisse und der Drehung der
Lochscheibe in der Kulisse entstehende Reibkraft geringer
ist als die Kraft, die von den Gestellschienen auf die
Kulisse ausgeübt wird. Diese Kraft setzt sich aus der durch
Reibung zwischen Gestellschienen und Kulisse entstehenden
Kraft und der magnetischen Kraft zusammen, die durch die im
Bereich der Gestellschienen in der Kulisse angeordneten zwei
Magnete 11 und 12 erzeugt wird. Die Kulisse 9 folgt daher der
Bewegung des Rahmens 15 verzögert. Die Länge des Kreisbogens,
um den die Lochscheibe hierbei verdreht wird, entspricht dem
inneren Abstand der beiden Schenkel 15 b, 15 c des Rahmens 15
abzüglich der Länge der Kulisse.
Die durch die vier Öffnungen 10 b-10 e der Lochscheibe 10
geführten Dreherfäden 21 erfahren durch die Drehung der
Lochscheibe eine Horizontalbewegung, wodurch die Dreher
fäden gespannt werden. Gelangen nun bei der weiteren
Aufwärtsbewegung der Fadenführungsvorrichtung die Dreher
fäden in den Freiraum zwischen den Nadelenden, d. h. in den
Bereich zwischen den beiden Nadelpaaren 7 a, 7 b auf der einen
Seite und 7 c, 7 d auf der anderen Seite, dann gelangen die
Dreherfäden - aufgrund der Spannung in horizontaler Richtung -
mit Sicherheit jeweils auf die andere Seite der jeweils
gegenüberliegenden Nadel, was zur Folge hat, daß die
Dreherfäden dann jeweils die für die ordnungsgemäße Bindung
erforderliche Lage einnehmen können. Die durch die Ösen 8 a
bis 8 d gezogenen Steherfäden machen immer genau eine Vertikal
bewegung. Durch die Horizontalbewegung der Dreherfäden und
die Vertikalbewegung der Steherfäden kommt die Bindung
zustande.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist anstelle des
C-förmigen Rahmens auch ein geschlossener Rahmen einsetzbar,
wobei die vertikalen Schenkel eines solchen Rahmens in
entsprechenden Nuten in der Kulisse geführt werden. Um den
geschlossenen Rahmen in die Kulisse einsetzen zu können, muß
dieser dann geteilt sein.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Bilden einer mit einer Bindung
versehenen Gewebekante, insbesondere bei schützenlosen
Webmaschinen, bestehend aus zwei wechselseitig bewegten
Webschäften, wobei an dem einen Webschaft ein als
Führungsgestell ausgebildeter Nadelhalter und an dem
anderen Webschaft eine in den Schienen des Führungsge
stells geführte Kulisse vorgesehen ist, und daß in der
Kulisse eine Lochscheibe mit Bohrungen zur Führung der
Dreherfäden drehbar angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Kulisse (9) ein Steuerelement in Arbeitsrichtung
relativ zur Kulisse beweglich angebracht ist, wobei das
Steuerelement mit der Lochscheibe (10) verbunden ist,
und daß die Kulisse (9) in dem Führungsgestell (5)
gebremst geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kulisse (9) magnetisch gebremst ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Kulisse (9) vorzugsweise im Bereich einer
Gestellschiene (5 a bzw. 5 b), vorzugsweise zwei
Magnete (11, 12) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerelement Anschläge zur Begrenzung seiner
Relativbewegung aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerelement ein mit Anschlägen versehener Rahmen,
vorzugsweise ein C-förmiger Rahmen (15) ist, dessen an
den Mittelteil anschließende Schenkel (15 b, 15 c) die
Anschläge bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der maximale Abstand X von der Innenkante des Schenkels
(15 c) des C-förmigen Rahmens (15) zur benachbarten
Kante der Kulisse (9) der Länge des Kreisbogens
entspricht, um den die Lochscheibe (10) verdreht wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lochscheibe (10) in der Kulisse (9) um einen Winkel
von ungefähr 60 Grad verdrehbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kulisse (9) in Längsrichtung eine Nut (9 a) zur
Führung des Mittelteils (15 a) des C-förmigen Rahmens
(15) aufweist, daß die Lochscheibe (10) eine Nut (10 a)
an ihrer Stirnseite aufweist, die sich zwischen zwei
benachbart gegenüberliegenden Bohrungen (10 b, 10 d)
erstreckt, daß in der Mitte der die Nut (9 a) bildenden
Wangen der Lochscheibe (10) eine Bohrung (10 f)
angeordnet ist, daß der Mittelteil (15 a) des C-förmigen
Rahmens (15) ebenfalls eine Bohrung (16) aufweist, so
daß die Lochscheibe (10) durch einen Stift (17) mit dem
Mittelteil (15 a) des C-förmigen Rahmens (15)
formschlüssig verbunden ist, und daß der Mittelteil
(15 a) zu beiden Seiten der Bohrung Aussparungen (19,
20) aufweist, so daß die Lochscheibe (10) in der
Kulisse (9) drehbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrung (16) im Mittelteil (15 a) des C-förmigen
Rahmens (15) ein Langloch ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Achse der Öse (8 a, 8 b, 8 c, 8 d) einer Nadel (7 a, 7 b,
7 c, 7 d) in Fadenlaufrichtung verläuft.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863618946 DE3618946A1 (de) | 1986-06-05 | 1986-06-05 | Vorrichtung zum bilden einer mit einer bindung versehenen gewebekante |
AT87107807T ATE71995T1 (de) | 1986-06-05 | 1987-05-29 | Vorrichtung zum bilden einer mit einer bindung versehenen gewebekante. |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863618946 DE3618946A1 (de) | 1986-06-05 | 1986-06-05 | Vorrichtung zum bilden einer mit einer bindung versehenen gewebekante |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3618946A1 DE3618946A1 (de) | 1987-12-10 |
DE3618946C2 true DE3618946C2 (de) | 1989-02-02 |
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ID=6302344
Family Applications (1)
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Country Status (4)
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EP (1) | EP0248364B1 (de) |
AT (1) | ATE71995T1 (de) |
DE (1) | DE3618946A1 (de) |
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Families Citing this family (2)
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CN105714456B (zh) * | 2016-04-16 | 2018-02-06 | 广东康特斯织造装备有限公司 | 多线电子绞边器及其控制方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH641847A5 (de) * | 1979-01-20 | 1984-03-15 | Heinz Kloecker | Vorrichtung zum bilden einer mit einer bindung versehenen gewebekante, insbesondere bei schuetzenlosen webmaschinen. |
DE3108662A1 (de) * | 1981-03-07 | 1982-09-23 | Gebrüder Schmeing, 4280 Borken | Vorrichtung zur herstellung einer gewebe-schnittleiste |
DE3236035C1 (de) * | 1982-09-29 | 1984-04-05 | Gebrüder Schmeing, 4280 Borken | Vorrichtung zur Herstellung einer Gewebe-Schnittleiste |
DE3329997A1 (de) * | 1983-08-19 | 1985-03-07 | Gebrüder Klöcker, 4280 Borken | Vorrichtung zum bilden einer dreherkante, insbesondere fuer ein auf schuetzenlosen webmaschinen hergestelltes gewebe |
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1986
- 1986-06-05 DE DE19863618946 patent/DE3618946A1/de active Granted
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1987
- 1987-05-29 EP EP87107807A patent/EP0248364B1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATE71995T1 (de) | 1992-02-15 |
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