DE2457038A1 - Schussfadenmischer fuer einen webstuhl - Google Patents

Schussfadenmischer fuer einen webstuhl

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DE2457038A1
DE2457038A1 DE19742457038 DE2457038A DE2457038A1 DE 2457038 A1 DE2457038 A1 DE 2457038A1 DE 19742457038 DE19742457038 DE 19742457038 DE 2457038 A DE2457038 A DE 2457038A DE 2457038 A1 DE2457038 A1 DE 2457038A1
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Andre Joans
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Alsacienne de Constructions Mecaniques SA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/38Weft pattern mechanisms

Description

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Sociite Alsacienne de Constructions Mecaniques de Mulhouse, Kulhouse Cedex/Frankreich
Schußfadenmischer für einen Webstuhl
Die Erfindung betrifft einen Schußfadenmischer für einen Webstuhl mit einer Mehrzahl von Steuerarmen, von denen jeder eine Arbeitsstellung, in der er einen Schußfaden in die Bahn eines Schußfadenführers hält, und eine Ruhestellung einnehmen kann, in der er den Schußfaden außerhalb dieser Bahn hält, wobei die Steueranne hin- und herschwenkbar auf einer gemeinsamen vertikalen Tragsäule des Stuhlgestelles gelagert und auf der Tragsäule um eine zur Achse der Tragsäule rechtwinklige Achse schwenkbar sind, und mit einem Führungsgitter, zwischen dessen Führungsstäben die Steuerarme' geführt sind.
Ein solcher Schußfadenmischer ist im wesentlichen aus der FR-PS 1 489 089 bekannt. Bei diesem bekannten Schußfadenmi-
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scher erfolgen die Schwenkbewegungen der Steuerarme an der vertikalen Tragsäule derart, daß die Höhenlage, in der die ausgewählten verschiedenen Schußfäden für den Schußfadenführer wie eine Nadel oder einen Webschützen bereitgehalten wird, sich in Abhängigkeit von der Höhenlage des Steuerarmes ändert, der den betreffenden Schußfaden hält. Wenn dies auch bei einem Webstuhl zum Weben mit einer einzigen Deckschicht nicht stört, so liegen die Verhältnisse ganz anders bei einem Webstuhl zum Weben mit einer Mehrzahl von Deckschichten, insbesondere bei einem Webstuhl zur Herstellung von Velours-Gewebe, bei dem die beiden Deckschichten vergleichsweise nahe beieinander liegen.
Bei einer bekannten Ausführungsform derartiger Schußfadenmischer werden die Steuerarme zwischen Führungsstäben eines Führungsgitters geführt, wobei durch größtmögliche Annäherung der Führungsstäbe und durch entsprechende Verlängerung der Steuerarme über die Ebene des Führungsgitters hinaus versucht wird, den an der vertikalen Tragsäule angelenkten Steuerarmen derartige Bewegungen zu erteilen, daß ihre Enden sich in der Betriebsstellung an im wesentlichen derselben Stelle im Raum befinden. Jedoch scheitert ein solcher Versuch in der Praxis, da die ganze Einrichtung mit sehr hoher Geschwindigkeit arbeitet und die Steuerarme steif sein müssen, so daß ihre Länge begrenzt ist und ein gewisser Mindestquerschnitt vorhanden sein muß; bei einer übermäßigen Annäherung der Führungsstäbe des Führungsrahmens aneinander wird schnell ein Punkt erreicht, an dem zwischen den Führungs stab en kein
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ausreichender Raum für den erforderlichen Mindest querschnitt der Steuerarme mehr "bleibt.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Schußfadenmischer der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, bei dem möglichst geringe Abweichungen der Lage der Enden der Steuerarme im Raum in den Arbeitsstellungen auftreten, ohne daß hierbei auf eine ausreichende Festigkeit und Steifheit der Steuerarme verzichtet oder ein übermäßiger Aufwand getrieben werden muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Führungsstäbe beweglich gehalten sind und das Führungsgitter einen Gitterrahmen aufweist, dessen beide gegenüberliegende Seiten, zwischen denen sich die Führungsstäbe erstrecken, ungleiche Länge aufweisen, wobei die Länge der kürzeren Rahmenseite, im Rahmeninneren gemessen, wenigstens annähernd der Summe der Dicke aller Führungsstäbe vermehrt um die Dicke eines einzigen Steuerarmes und die Länge der größeren Rahmenseite, im Rahmeninneren gemessen, wenigstens gleich ist der Summe der Dicke aller Führungsstäbe vermehrt um die Summe der Dicke aller Steuerarme.
Hierdurch wird erreicht, daß die Führungsstäbe des Führungsgitters und der einzige der Steuerarme, der jeweils die Arbeitsstellung einnimmt, sich in dem Bereich des Gitters praktisch berühren, der den Standort des Endes des Steuerarmes, welches den ausgewählten Schußfaden hält, im Raum be-
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— zu. Dadurch wird die Bauhöhe des Gitters an dieser Stelle auf ein absolutes Minimum verringert und "benötigt das Führungsgitter so geringen Raum, wie dies für seine Montage an einem Velours-Webstuhl erforderlich ist. Diese Ausbildung gestattet es auch, den Steuerarmen ebenso wie den Führungsstäben starke Querschnitte zu geben, -so daß diese Bauteile für eine sichere und genaue Arbeitsweise ausreichend fest und starr sind.
Bei einem Webstuhl zum Weben mit mehreren Deckschichten ist als Führungsgitter ein Mehrfachgitter vorgesehen, welches sich aus so vielen übereinanderliegenden Gitterrahmen zusammensetzt, wie Deckschichten im Webstuhl.gebildet werden. Jedoch ist ein erfindungsgemäßer Schußfadenmischer mit einem in der beschriebenen Weise ausgebildeten Führungsgitter auch in einem Webstuhl zum Weben mit nur einer Deckschicht geeignet und bietet auch hier den Vorteil eines besonders eng bauenden Schußfadenmischers.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Führungsstäbe an der längeren Rahmenseite schwenkbeweglich gelagert, wodurch eine einfache und widerstandsfähige Bauweise erzielt wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale" und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
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Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Schußfadenmischer, .
Pig. 2 schematisch vereinfacht eine entsprechende Seitenansicht des Schußfadenmischers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine .Draufsicht auf das erfindungsgemäß verwendete Führungsgitter aus der Richtung des Pfeiles III aus Fig. 1,
Fig. 4 und 5 in vergrößertem Maßstab Schnitte nach den Linien IV-IV bzw. V-V aus Fig. 3 und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI aus Fig. 3.
Der in Fig. 1 dargestellte Teil eines erfindungsgemäßen Schuß-.fadenmisehers weist zwei Reihen von Steuerarmen auf, die allgemein mit 1 bezeichnet sind. Die Steuerarme 1 greifen zwi-_ sehen den Führungsstäben eines Führungsgitters 2 hindurch und sind mit ihren benachbarten umgebogenen Enden 3 einzeln schwenkbeweglich an einem Lagerteil 4 befestigt, welches seinerseits schwenkbeweglich auf einer vertikalen Tragsäule 5 gelagert ist. Die Schwenkachse der Enden 3 jedes Steuerarmes 1 an seinem Lagerteil 4 verläuft rechtwinklig zur Achse der Tragsäule 5. Sämtliche Lagerteile 4 liegen auf der Tragsäule 5 übereinander und können auf der Tragsäule 5 hin- und herschwenken, so daß die Steuerarme 1 aus der in Fig. 1 unten gezeigten Ruhestellung inodie bei der Darstellung gemäß Fig. 1 obere Arbeitsstellung gelangen. Diese Hin- und Herschwenkbewegung der Lagerteile 4 wird durch eine geeignete Steuereinrichtung gesteuert, wie sie etwa in der FR-PS 1 489
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erläutert ist. .
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Schußfadenmischer für eine Verwendung an einem Webstuhl für die Herstellung von Velours-Geweben vorgesehen und weist für jede der beiden Deckschichten des herzustellenden Gewebes eine Gruppe von sechs·Steuerarmen 1 auf, nämlich die Steuerarme 1a bis.if (vgl. Fig. 3) für die obere Deckschicht und die Steuerarme 1g bis 13. für die untere Deckschicht.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist davon ausgegangen, daß die Steuerarme 1d und 1e, die in Fig. 2 alleine dargestellt sind, in der gezeigten Betriebslage in Arbeitsstellung hinsichtlich der oberen bzw. unteren Deckschicht sind. Die beiden Steuerarme 1d und 1e halten in ihrer Arbeitsstellung zwei Schußfäden 11 und 12 in die Bahn zweier Fadenführer und 14 für jeweils eine Deckschicht. Sämtliche anderen Steuerarme hingegen, wie etwa der Steuerarm 1a, sind in Ruhestellung und halten die ihnen zugeordneten Schußfäden wie den Schußfaden 13a außerhalb der Bahn der Fadenführer 13 und 14.
Das Führungsgitter 2 weist einen oberen Gitterrahmen 2A und einen unteren Gitterrahmen 2B auf, die einstückig miteinander ausgebildet sind und am Stuhlgestell mittels eines Winkeleisens 7 od. dgl. befestigt sind. Jeder der beiden Gitterrahmen, beispielsweise der obere Gitterrahmen 2A weist zwei sich gegenüberliegende vertikale Rahmenseiten mit ungleicher Länge auf, nämlich eine Rahmenseite 21 größerer Länge und
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eine Rahmenseite 22 geringerer Länge, ebenso wie eine Oberseite 23 und eine Unterseite 24, wobei die Unterseite 24 des oberen Gitterrahmens 2A einstückig mit der oberen Rahmenseite 23B des unteren Gitterrahmens 2B ausgebildet ist, dessen Unterseite mit 24B bezeichnet ist. Zwischen der Oberseite 23 bzw. 23B und der Unterseite 24 bzw. 24B jedes der beiden Gitterrahmen 2A bzw. 2B sind fünf bewegliche Führungsstäbe angeordnet, die im Falle des oberen Gitterrahmens 2A mit 26a bis 26e bezeichnet sind und zur Führung der sechs ' Steuerarme 1a bis 1f dienen. '
Der erste Führungsarm 1a ist zwischen dem ersten Führungsstab 26a und der Oberseite 23 des Gitterrahmens 2A geführt und entsprechend ist der letzte Steuerarm 1fzwischen dem letzten Führungsstab 26e und der Unterseite 24 dieses Rahmens geführt, während die übrigen Steuerarme 26b bis 26d zwischen den Führungsstäben 1b bis 1e jeweils einzeln geführt sind.
Ein Ende der beweglichen Führungsstäbe 26a bis 26e ist an der größeren Rahmenseite 21 des zugehörigen Gitterrahmens, hier des oberen Gitterrahmens 2A angelenkt, derart, daß jeder Führungsstab in der Ebene des Führungsgitters 2 schwenkbeweglich gehalten ist. Zu diesem Zweck ist das schwenkbeweglich gelagerte Ende jedes beweglichen FührungsStabes, beispielsweise des Führungsstabes 26c, an einem zylindrischen. Nabenkörper 31 befestigt (vgl. auch Fig. 4), der drehbar in einer entsprechenden zylindrischen Lagerbohrung 32 liegt (vgl. auch Fig. 5). Die Lagerbohrung 32 ist mit einem Lager-
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boden 33 versehen, der in der größeren Rahmenseite 21 angebracht ist. Zur Innenseite des Führungsgitters 2 hin mündet jede zylindrische Lagerbohrung 32 in einer Durchtrittsöffnung 34 (vgl. Fig. 3 und 5) aus, welche Schwenkbewegungen des zugehörigen FührungsStabes wie etwa des FührungsStabes 26c gestattet. Eine Deckplatte 28, die mittels Schrauben 29 auf der Stirnfläche der vertikalen Rahmenseite 21 befestigt ist, hält den Nabenkörper 31 in der Lagerbohrung 32. Die freien Enden der schwenkbeweglichen Führungsstäbe werden ebenfalls durch eine Platte 16 geführt, die mittels Schrauben 17 an der kleineren vertikalen Rahmenseite 22 befestigt ist (vgl. auch Fig. 6).
Die Höhe der längeren vertikalen Rahmenseite 21 des Führungsgitters 2 reicht gut aus, um die sechs Steuerarme 1a bis 1f und die fünf dazwischenliegenden Führungsstäbe 26a bis 26e zwischen der oberen Rahmenseite 23 und der unteren Rahmenseite 24 des Gitterrahmens 2A aufzunehmen.
In einer in Fig. 3 mit P bezeichneten Ebene jedoch, die senkrecht zur Ebene des Führungsgitters 2 liegt und der Stellung der Steuerarme wie des Steuerarmes 1d in der Arbeitsstellung entspricht, ist der Raum zwischen der Oberseite 23 und der Unterseite 24 des Gitterrahmens 2A lediglich gleich der Summe der Dicke sämtlicher Führungsstäbe 26a bis 26e vermehrt und die Dicke eines einzigen Steuerarmes, im dargestellten Beispiel des Steuerarmes 1d. In einer anderen Betriebslage kann der Steuerarm 1d in seiner Ruhestellung nahe der großen
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vertikalen Rahmenseite 21 des Gitterrahmens 2A liegen und ein anderer Steuerarm, "beispielsweise der Steuerarm 1b sich in der Ebene P befinden. Mit anderen Worten liegen in der Ebene P stets sämtliche fünf Führungsstäbe 26a bis 26e und, im Betrieb der Maschine, ein Steuerarm T, jedoch, stets nur ein einziger der Steuerarme.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt jeder Führungsstab, beispielsweise der Führungsstab 26a, beginnend an seiner Schwenkachse einen gradlinigen Abschnitt 37, der im wesentlichen parallel zur benachbarten Oberseite 23 und der Unterseite 24 des Gitterrahmens 2A verläuft, und an den sich ein gradliniger Abschnitt 38 anschließt, in dem sich der Führungsstab bis zum Erreichen der Ebene P den anderen Führungsstäben nähert; hieran schließt sich ein dritter gradliniger Abschnitt 39 an, in dem sich jeder Führungsstab geringfügig von den benachbarten Führungsstaben entfernt. Der Führungsstab 26c, der sich in mittlerer Höhe des Führungsgitters 2 bzw* des Gitterrahmens 2A befindet, ist über seine ganze Länge geradlinig ausgebildet. Die Formgebung der Oberseite 23 und der Unterseite 24 des Gitterrahmens 2A ist der Form des ersten FührungsStabes 26A und des letzten Führungsstabes E jeweils angepaßt, derart, daß zwischen den ilahmenseiten 23 und 24 sowie dem entsprechenden obersten und untersten Führungsstab ein Durchgang für den jeweils ersten und letzten Steuerarm 1a bzw. 1f verbleibt.
Die Ausbildung des unteren Gitterrahmens 2B des Führungsgit-
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ters 2 ist dieselbe wie die des oberen Gitterrahmens 2A.
Die Anordnung und Ausbildung der verschiedenen dargestellten Bauteile ist so getroffen, daß die Enden jedes Steuerarmes, beispielsweise der Steuerarme 1a bis 1f der oberen Steuerarmgruppe sich in ihrer Arbeitsstellung im wesentlichen an derselben Stelle A im Raum befinden (vgl. Fig. 1 und 2). Dadurch, daß die Führungsstäbe in vertikaler Richtung beweglich gehalten sind, ist es möglich, die Bauhöhe des Führungsgitters 2 in der Ebene P erheblich zu vermindern und als Folge hiervon diese Gleichförmigkeit des jeweils erreichten Standortes der Führungsenden der Steuerarme für den Schußfaden in ihrer Arbeitsstellung im Raum zu erreichen, obwohl die Steuerarme vergleichsweise kurz und infolgedessen starr ausgebildet sind, was eine hohe Genauigkeit hinsichtlich der Bereitstellung der Schußfäden 11 oder 12 in der Bahn der Fadenführer 13 oder 14 gewährleistet. Darüberhinaus ist die gesamte Vorrichtung in ihrer Bauhöhe auf ein absolutes Minimum reduziert und kann daher in den in der Höhe beengten Bauraum eingebracht werden, der an einem Webstuhl für Velours-Gewebe zur Verfügung steht.·
Für einen Webstuhl zum Weben mit einer noch größeren Anzahl von Deckschichten kann ein Mehrfachgitter geschaffen werden, welches eine entsprechende Anzahl von Baustufen oder Gitterrahmen aufweist, während ein Führungsgitter der erläuterten Bauart" auch für einen Webstuhl zum V/eben mit nur einer Deckschicht vorteilhaft eingesetzt werden kann.
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Wie die vorstehende. Beschreibung zeigt, ist die Erfindung nichjiaauf djas^darge st eilte Ausführungsbeispiel beschränkt; so könnte beispielsweise die Beweglichkeit der Führungsstäbe des Führungsgitters auch auf andere Weise als in der erläuterten Art herbeigeführt werden, etwa durch schwimmende Lagerung der Tührungsstäbe od. dgl.
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Claims (4)

Patent- (Schutz-) Ansprüche
1. Schußfadenmischer für einen Webstuhl mit einer Mehrzahl von Steuerarmen, von denen jeder eine Arbeitsstellung, in der er einen Schußfaden in die Bahn eines Schußfadenführers hält, und eine Ruhestellung einnehmen kann, in der er den Schußfaden außerhalb dieser Bahn hält, wobei die Steuerarme hin- und herschwenkbar auf einer gemeinsamen vertikalen Tragsäule des Stuhlgestelles gelagert und auf der Tragsäule um eine zur Achse der Tragsäule rechtwinklige Achse schwenkbar sind, und mit einem Mihrungsgitter, zwischen dessen Führungsstäben die Steuerarme geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstäbe (26a bis 26e) beweglich gehalten sind und das Führungsgitter (2) wenigstens einen Gitterrahmen (2A bzw. 2B) aufweist, dessen beide gegenüberliegende Seiten (21 bzw. 22)^ zwischen denen sich die Führungsstäbe (26a bis 26e) erstrecken, ungleiche Länge aufweisen, wobei die Länge der kürzeren Rahmenseite (22), im Rahmeninneren gemessen, wenigstens annähernd der Summe der Dicke aller Führungsstäbe (26a bis 26e) vermehrt um die Dicke eines einzigen Steuerarmes (z.B. 1d) und die Länge der größeren Rahmenseite (21), im Rahmeninneren gemessen, wenigstens gleich ist der Summe der Dicke aller Führungsstäbe (26a bis 26e) vermehrt um die Summe der Dicke aller Steuerarme (1a bis 1f).
2. Schußfadenmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Führungsstäbe (26a bis 26e) an der längeren Rahmenseite (21) schwenkbeweglich gelagert sind.
3. Schußfadenmischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstäbe (26a, 26b, 26d, 26e), beginnend an ihrer Schwenklagerung, zunächst einen Abschnitt (37) aufweisen, in dem sie im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, worauf sie in einem weiteren Abschnitt (38) aufeinander zulaufen und im Anschluß daran gegebenenfalls in einem dritten Abschnitt (39) wieder auseinanderlaufen.
4. Schußfadenmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, für einen Webstuhl zum Weben mit zwei oder mehr Deckschichten, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgitter (2) als Mehrfachgitter ausgebildet ist und eine solche Anzahl von Gitterrahmen (2A, 2B) mit beweglichen Führungsstaben (z.B. 26a bis 26e) aufweist, wie Deckschichten im Webstuhl gebildet werden.
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ORIGINAL
DE19742457038 1973-12-17 1974-12-03 Schussfadenmischer fuer einen webstuhl Withdrawn DE2457038A1 (de)

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