DE633172C - Reissschiene mit starr an dem Kopfstueck befestigtem Schienenblatt - Google Patents

Reissschiene mit starr an dem Kopfstueck befestigtem Schienenblatt

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DE633172C
DE633172C DEM131056D DEM0131056D DE633172C DE 633172 C DE633172 C DE 633172C DE M131056 D DEM131056 D DE M131056D DE M0131056 D DEM0131056 D DE M0131056D DE 633172 C DE633172 C DE 633172C
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Germany
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tear
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rigidly attached
stop
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DEM131056D
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KURT J MENNING
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KURT J MENNING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/048Guides for rulers with T-squares

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Reißschiene mit starr an dem Kopfstück befestigtem Schienenblatt Die Erfindung bezieht sich auf eine Reißschiene mit starr an dem Kopfstück befestigtem Schienenblatt, das mit einer auswechselbaren. schrägen Anschlagleiste versehen ist, die es ermöglicht, abwechselnd Linien senkrecht zur Führungskante des Reißbrettes und solche, die nicht im rechten Winkel zur Führungskante des Reißbrettes stehen, zu ziehen.
  • Es sind bereits Reißschienen bekannt, deren Anschlagschiene nicht wie bei den gewöhnlichen Reißschienen im rechten Winkel mit der Zeichenschiene starr verbunden ist, sondern bei der die Zeichenschiene um ,einen Zapfen in der Anschlagschiene schwenkbar ist und beide Teile durch eine Klemmschraube in beliebig .geneigter Stellung zueinander festgestellt werden können. Diese Reißschienen haben den Nachteil, daß man ohne neues Verstellen der Anschlagschiene immer nur zur Führungskante des Reißbrettes entweder senkrechte oder geneigte Linien ziehen kann. Bei Darstellungen von Maschinen, Geräten, Eisenkonstruktionen, schrägen Fördereinrichtungen, Gleisplänen, die zur Waagerechten geneigt stehen u. dgl., kann daher mit einer solchen bekannten Reißschiene immer nur erst entweder der waagerechte und dann der zur Senkrechten geneigte Teil der Zeichnung oder umgekehrt dargestellt werden. Ein beliebiger Wechsel ohne Verstellung der Anschlagleiste der Reißschiene ist hierbei nicht möglich. Dieser Umstand erschwert das Zeichnen erheblich. Schließlich sind aber auch Reißschienen mit starr an dem Kopfstück befestigtem Schienenblatt üblich, das noch mit einem besonderen Anschlagstück lösbar verbunden ist, das an der dem Zeichenbrett zugekehrten Seite mit einer schrägen Anlagefläche versehen ist. Diese Reißschienen weisen die gleichen, vorstehend angeführten Mängel auf.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß sie es ermöglicht, ohne Lösung der zweiten Anschlagleiste sowohl zur Führungskante des Reißbrettes senkrechte, als auch zu ihr geneigte Linien zu zeichnen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die besondere Anschlagleiste von geringerer Stärke ist als das Kopfstück und die dem Zeichenbrett zugekehrte Seite eine oder mehrere schräge Anlageflächen besitzt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. a eine Reißschiene mit angesetzter, besonderer Anschlagleiste in der Seitenansicht, Abb. z die Schiene in der Draufsicht, Abb. 3 ein Reißbrett mit zwei Reißschienen mit keilartiger, besonderer Anschlagleiste in zwei Gebrauchslagen.
  • Die eigentliche Reißschiene ist wie üblich aus dem Kopfstück bzw. dem Anschlagstück c mit der im rechten Winkel starr daran befestigten Zeichenschiene d gebildet. Mit dieser ist nun ein besonderes Anschla.gstücka durch eine Klemmschraubedl lösbar verbunden. Das Stück a liegt dabei mit seiner dem Zeichenbrett f abgekehrten Kante a1 in einer Nut b des Kopfstückes c.-Die beim Gebrauch an der Zeichenbrett:. kante g liegende Kante a2 des Stückes a ve läuft in einem beliebig gewählten spitzen'. Winkel zur Kante a1. Das zusätzliche Anschlagstück a ist von wesentlich geringerer Stärke als das Kopfstück c.
  • Beim Zeichnen liegt die Zeichenschiene d an der Führungskante des Reißbrettes um die Dicke der besonderen Anschlagleiste a über dem Zeichenpapier. Da die Stärke dieser Anschlagleisten aber verhältnismäßig klein ist, spielt dies, wie es die Praxis gezeigt hat, nicht die geringste Rolle.
  • Für die Darstellung von Gegenständen in normaler waagerechter Lage wird wie bisher die feste Anschlagschiene c zur Anlage an die- senkrechte Führungskante des Reißbrettes gebracht, zur Darstellung der geneigten Gegenstände dagegen die Anschlagleiste a. Auf diese Weise ist es-möglich, ohne irgendeine Änderung an der Reißschiene in willkürlicher Folge abwechselnd waagerechte oder geneigte Figuren darzustellen. Im praktischen Gebrauch- hat sich gezeigt, daß gerade hierdurch außerordentlich viel Zeit gespart wird -und d aß auch die Genauigkeit der Zeichnungen sehr viel größer ist, als wenn 'man Reißschienen benutzt, bei denen bei jedesmaligem übergang von einer Schräglage in die andere Neueinstellungen oder neue Befestigungen an der Reißschiene erforderlich sind.
  • Die üblichen, zusätzlichen Anschlagleisten müssen an der dem Zeichenbrett zugekehrten Seite mit wenigstens einer schrägen Anlagefläche versehen sein. 'Um nun aber nicht wie bisher zum Zeichnen von Linien verschiedener Neigung das zusätzliche Anschlagstück erst auswechseln oder seinen NT-eigungswinkel ;verstellen zu müssen, ist bei dem in der Abb. z elÜrgestellten Anschlagstücke, dessen Anlageä äche aus mehreren Teilflächen e1, e2, e3 ge-".bildet, von denen jede in einem anderen, beliebig gewählten Winkel zur gegenüberliegenden Kante des Stückes ,e vorläuft. So kann beispielsweise eine Teilfläche die Flanschneigungen von T-Trägern, die andere die von U-Eisen haben usw. Der Zeichner wird dabei in die Lage versetzt, ohne jedesmalige Zuhilfenahme von Neigungslinealen in beliebigem Wechsel T-Träger--und U-Eisenflanschen zu zeichnen.
  • Unter Benutzung der Zeichendreiecke können selbstverständlich unter den Winkeln der Zeichendreiecke geneigte Linien zu diesen waagerechten bzw. schrägen Linien gezeichnet werden.
  • In der Abb. 3 ist ein Reißbrett f mit zwei Reißschienen in den beiden verschiedenen Stellungen dargestellt. In der oberen Stellung liegt die Zeichenschiene d vollständig in der Papierebene, wobei *die Kante.a2 der Anschlagleiste a an der senkrechten Führungskante g des Reißbrettes/ liegt. In der darunter dargestellten Stellung liegt die Anschlagschiene c an der senkrechten Führungskante g des Reißbrettes f.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI Reißschiene mit starr an dem Kopfstück befestigtem Schienenblatt, das mit einer lösbaren Anschlagleiste verbunden ist, dadurch gekennzeichnet; daß die Anschlagleiste (a) eine. geringere Stärke als das Kopfstück (c) hat und die dem Zeichenbrett zugekehrte Seite seine oder mehrere schräge Anschlagflächen besitzt.
DEM131056D 1935-05-22 1935-05-22 Reissschiene mit starr an dem Kopfstueck befestigtem Schienenblatt Expired DE633172C (de)

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DE633172C true DE633172C (de) 1936-07-21

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ID=7332158

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DE (1) DE633172C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958180C (de) * 1953-05-03 1957-02-14 Ernst Neufert Reissschiene
US3077667A (en) * 1959-08-10 1963-02-19 Arthur E Mccullough Means for producing axonometric drawing projections

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958180C (de) * 1953-05-03 1957-02-14 Ernst Neufert Reissschiene
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