DE608086C - Formrahmen zum Herstellen prismenartiger Glasgegenstaende - Google Patents

Formrahmen zum Herstellen prismenartiger Glasgegenstaende

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DE608086C
DE608086C DET40412D DET0040412D DE608086C DE 608086 C DE608086 C DE 608086C DE T40412 D DET40412 D DE T40412D DE T0040412 D DET0040412 D DE T0040412D DE 608086 C DE608086 C DE 608086C
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glass
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/34Glass-blowing moulds not otherwise provided for

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Formrahmen zum Herstellen prismenartiger Glasgegenstände Es ist in der Glasindustrie bekannt, zur Erzeugung von Glasgegenständen besondere Eisenformen zu verwenden, die aus einzelnen scharnierartig aneinandergelenkten Teilen bestehen und den zu formenden Gegenständen entsprechend gestaltet sind.
  • Es ist andererseits auch bekannt, sogenannte Sparformen zu benutzen, bei welchen aufeinander verschiebbare Platten einen verstellbaren Formrahmen bilden, in welchen die flüssige Glasmasse in üblicher Weise ein- und ausgeblasen werden kann.
  • Das Wesen der Erfindung besteht demgegenüber in einer Vereinigung dieser beiden bekannten Ausführungsarten von Formrahmen, indem die :einzelnen aneinandergelenkten Formwände mit schlittenartig -darauf verschiebbaren Platten versehen sind, deren Anzahl sich nach der Seitenzahl des zu erzeugenden Glasgegenstandes richtet.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Beispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Ansicht des Formrahmens, Abb.2 und 3 Teilansichten.
  • Das Verbindungsstück oder der Bügel i besitzt an seinem einen Ende ein Augenlager 2, das zur Aufnahme des Gelenkbolzens 5 dient. Auf diesem Verbindungsstück i sitzt ein Klemmbügel 3 mit Klemmschraube q. zum Halten der Formwand 6 und der schlittenartigen Platte 9. Die Formwand 6 besitzt genau so wie das Verbindungsstück i ein Augenlager 2R für einen Gelenkbolzen 5 ztun Bilden .eines Scharniers mit dem Augenlager 2. An der Formwand 6 in der Nähe des Scharniergelenkes ist eine längliche Aussparung 7 (Langloch), in welche der Gewindezapfen i o der guß;eisernen Platte 9 genau hineinpaßt, angeordnet. Die Platte 9 wird mit einer Flügelmutter i i an die Platte 6 angezogen. Die Platte 9 dient dazu, bei dem durch die Formwände gebildeten Vieleck die Ecken, die bei den einzelnen Scharnieren entstehen, scharf und kantig zu erhalten. Auf ihrem anderen Ende wird die Platte 9 mittels der Klemmschraube q. und mit Klemmbügel 3 zwischen der Platte 6 und dem Verbindungsstück i gehalten. Die Schrauben q. und i i können :erst dann fest angezogen werden, wenn das freie Ende der einzelnen Platten 9 mit ihrem abgeschrägten Ende ganz an den Platten 9 der angrenzenden Formwand 6 anliegt. Durch Zwischenschalten weiterer aus Formwand 6, Platte 9 und Verbindungsstück i bestehender Einheiten zwischen die vorhandenen Einheiten können Vielecke jeder beliebigen Art und Seitenzahl gebildet werden.
  • Soll beispielsweise eine dreieckige Schale erzeugt werden, so wird der verstellbare Formrahmen, der aus den vorbenannten Einheiten besteht, in Dreiecksform eingestellt. Sodann wird die Glasmasse eingeblasen, wodurch die Schale geformt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Formrahmen zum Herstellen prisinenartiger Glasgegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß der Formrahmen aus einzelnen scharnierartig aneinandergelenkten Formwänden (6) mit schlittenartig darauf verschiebbaren Platten (9) besteht, deren Anzahl sich nach der Seitenzahl des zu erzeugenden Glasgegenstandes richtet.
  2. 2. Formrahmen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch auf der einen Seite mit einem Augenlager (2) versehene, auf den Formwänden (6) durch Klemmbügel (3) und Schraube (¢) in der jeweils gewünschten Lage gehaltene Verbindungsstücks (i), welche zum Zusammenhalten der einzelnen Formwände untereinander dienen.
  3. 3. Formrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Formwänden (6) schlittenartig verschiebbaren Platten (9) auf dem an der benachbarten Platte (9) anliegenden Ende zwecks dichten Anliegens keilartig abgeschrägt sind, in der Formwand (6) mittels Gewindezapfen (i o) und Mutter (i i) in ]einem Langloch (7) geführt und auf dem anderen Ende zwischen der Platte (6) und dem Verbindungsstück (i) gehalten werden.
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