DE685448C - Fahrdrahthalter fuer elektrische Bahnen - Google Patents

Fahrdrahthalter fuer elektrische Bahnen

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Publication number
DE685448C
DE685448C DEB178197D DEB0178197D DE685448C DE 685448 C DE685448 C DE 685448C DE B178197 D DEB178197 D DE B178197D DE B0178197 D DEB0178197 D DE B0178197D DE 685448 C DE685448 C DE 685448C
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DE
Germany
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contact wire
arms
strips
wire holder
electric railways
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Expired
Application number
DEB178197D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Knecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bischoff & Hensel
Original Assignee
Bischoff & Hensel
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE685448C publication Critical patent/DE685448C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Fahrdrahthalter für elektrische Bahnen Die Erfindung bezieht sich auf Fahrdrahthalter für elektrische Bahnen mit Stützarmen. Sie betrifft solche Fahrdrahthalter, bei denen die Stützarme mittels schräger Anlageflächen und eines oder mehrerer Querbolzen in verschiedenen Winkelstellungen am Isolierkörper befesti,gt werden können.
  • Man kennt bereits solche Fahrdrahthalter, bei den-en sich an den Seiten des Isolierkörpers schräge Anlageflächen befinden, zwischen die die Hälften der Arme zu liegen kommen. Zwischen diesen Anlageflächen hefinden sich kurze Zapfen, auf welche die Arme aufgesteckt und mittels Splinte o. dgl. gehalten werden. Man kennt weiterhin bereits Fahrdrahthalter, bei denen an der Seite des Isolierkörpers ohrenförmige Ansätze vorgesehen sind, an denen die Arme mittels eines Querbolzens befestigt werden. Als Abstützun,g dienen am Ende der Arme befindliche Stützflächen, die sich gegen eine entsprechende Fläche am Isolierkörper anlegen.
  • Die erstgenannte Ausführungsform von Fahrdrahthaltern ist nicht allein schwer, sondern bedarf zu ihrer Lösung mehrerer Handgriffe. Die Praxis hat sogar gezeigt, daß eine Befestigung der Arme nur mittels der Zapfen und Splinte nicht genügt, daß vielmehr die Arme selbst etwa in ihrer Mitte durch einen Schrauhenbolzen zusätzlich zusammengehalten werden müssen. Die an zweiter Stelle genannte Ausführungsform gibt deshalb zu Beanstandungen Anlaß, weil die Stützflächen nicht genügend dicht aufeinanderpassend hergestellt werden können. Selbst wenn man die Teile des Fahrdrahthalters nicht in Massenfabrikation, wie es f ür eine wirtschaftliche Fertigung erforderlich ist, sondern in Einzelfertigung herstellt, besteht trotzdem die Gefahr, daß die Arme an den Stützflächen abgleiten und durch den Druck, der auf ihre Enden ausgeübt wird, sich um den-Befestigungsbolzen an den Ohren dreh-en.
  • Diesem Bekannten gegenübber soll der. 2, findungsgegenstand möglichst leicht sein, mit nicht allein Werkstoff gespart wird, dern auch sein Gewicht sich nicht durch die in den Fahrdrähten auftretenden Schwingungen nachteilig bemerkbar macht. Er soll sich ferner mühelos mit wenigen Handgriffen anbringen oder entfernen lassen, und er muß endlich in Massenfabrikation so hergestellt werden können, daß möglichst wenig Bearbeitung erforderlich ist.
  • Diesen verschiedenen Forderung gen wird gemäß der Erfindung dadurch Rechnun- . getragen, daß der Isolierkörper an gegenüberliegenden Seit-en mit bajonettschieberartigen Leisten versehen ist, die unter einem spitzen Winkel gegen die Isolatorachse und parallel zueinander verlaufen, und daß die aus zwei Teilen bestehenden Arme Ansätze haben, welche zusammen die erwähnte Leiste umgreifen. Um die seitlichen Leisten möglichst kurz zu halten, damit sie, wenn sie nicht zur Befestigung eines Tragarmes gebraucht werden, keinen unschönen Eindruck machen, wird man sie am äußeren Rand mit einer halbzylindrischen Aussparung versehen, die zusammen mit den zylindrischen Bohrungen in den Armhälften den diese zusammenhaltenden Querbolzen aufnimmt. Sowohl die Haube des Fahrdrahthalters mit den daran befindlichen seitlichen Leisten als auch die Arme können je aus einem Stück gegossen sein.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in einer Reihe von Stellungen dar 'gestellt.
  • Abb. i zeigt einen Fahrdrahthalter in Seitenansicht; Abb. 2 bis 5 verdeutlichen verschiedene .Stellungen des Armes, während Abb. 6 und 7 zeigen, wie zwei Fahrdrahthalter gemäß der Erfindung miteinander verbunden werden können; Abb. 8 und 9 verdeutlichen in größerem Maßstab die Befestigung der Armenden an den seitlichen Leisten, während die Abb. x o und ii die Ausbildung der bajonettartigen Leisten selbst erläutern.
  • Der Fahrdrahthalter besteht aus dem gußgekapselten Isolierkörpera, d.h. aus einer Gußhaube mit einem eingesetzten Isolierkörper und einem Gewindebolzen zum Aufschrauben der Fahrdrahtklemme. Im oberen Teil, des Isolierkörpers befindet sich ein Druck-#stück mit einer Druckschraube zum Festklemkn des Quer- und Abspanndrahtes. An ander gegenüberliegenden Seiten der Haube behnden sich Leisten c, el von bajonettschieberartiger Ausbildung. Sie sind unter einem spitzen Winkel gegen die Achse des Isolierkörpers gerichtet und laufen einander parallel. jeder Arm besteht aus zwei spiegelbildgleichen Teilen b; diese haben an ihrem einen Ende Ansätzed, e, mit denen sie die bajonettscbieberartigen Leisten c, c, umgreifen. Die Ansätze haben eine zylindrische Bohrung und entsprechend sind die Leisten c, e, mit einer halbzylindrischen Aussparung li versehen. Durch diese Aussparung und die Bohrungen läuft der Schraubenbolzen / hin durch, durch den die Arme b am Isolierkörper festgeklemmt werden. Die Arme b sind um einen gewissen Winkel abgebogen, so daß sie je nach der Art ihrer Einlagerungen an dem Isolierkörper die in den Ab-b. -- bis 5 gezeigten Stellungen einnehmen können. Ohne diese Arme b kann der Isolierkörper zur Aufhängung des Fahrdrahtes f ür gerade Strecken verwendet werden. Man kann ferner gemäß Abb. 6 und 7 zwei Fahrdrahthalter durch Zwischenstücke, g miteinander kuppeln, deren Enden selbstverständlich ebenfalls so ausgebildet sein müssen, daß sie wie die Arme b die Leisten c, e, umfassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE: i. Fahrdrähthalter f ür elektrische Bahnen mit Stützarmen, die mittels schräger Anlageflächen und eines Querbolzens in verschiedenen Winkelstellungen am Isolierkörper befestigt werden können, da-,durch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (a) an gegenüberliegenden Seiten mit bajonettschieberartigen Leisten (c, cl.) versehen ist, die unter einem spitzen Winkel gegen die Isolatorachse und parallel zueinander verlaufen, und daß die aus zwei Teilen (b, b) bestehenden Arme entsprechende, die Leiste umgreifende Ansätze (,d, e) haben.
  2. 2. Fahrdrahtbalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (c, cl) am äußeren Rand niit einer halbzylindrischen Aussparung versehen* sind, die zusammen mit zylindrischen Bohrungen der Armhälften den Querbolzen (f) aufnimmt.
DEB178197D 1937-04-23 1937-04-23 Fahrdrahthalter fuer elektrische Bahnen Expired DE685448C (de)

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