DE821967C - Anschlussanordnung an gehaeuseumschlossenen elektrischen Geraeten - Google Patents

Anschlussanordnung an gehaeuseumschlossenen elektrischen Geraeten

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DE821967C
DE821967C DEL3107A DEL0003107A DE821967C DE 821967 C DE821967 C DE 821967C DE L3107 A DEL3107 A DE L3107A DE L0003107 A DEL0003107 A DE L0003107A DE 821967 C DE821967 C DE 821967C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
channel
block
screw
piece
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Expired
Application number
DEL3107A
Other languages
English (en)
Inventor
Carlo Meyer
Richard Pudelko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0683Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction transverse to the conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Anschlußanordnung an gehäuseumschlossenen elektrischen Geräten l)ei geh:iuseunischlossenen elektrischen Geräten, wie etwa Ziindtransformatoren, bereitet vielfach der :\iiscliluß an der Hochspannungsseite des Gerätes aus örtlichen Verhältnissen heraus Schwierigkeiten, und es wäre mit Bezug auf das Gehäuse vorteilhaft, im einen Fall von oben und im anderen Fall von der Seite her anschließen zu können.
  • Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Anschlußanordnung, welche diesem Wunsche Rechnung trägt. Gemäß der Erfindung sind in einem in der Gehäusewandung sitzenden Kleinmenkörper je Anschlußstelle zwei Leitungseinführkanäle im Winkel aufeinandertreffend angeordnet. Der Klemmenkörper weist in den Achsen der in gleicher Ebene liegenden Einführkanäle eine Öffnung für je ein Durchführstück auf, dieses Stromdurchführstück ist mit einem Einschiebkloben verbunden, der eine Kleminlochschraubverb ndung für den Anschluß aufweist, und die Klemmschraube ist durch den Leitungseinführkanal eingeschraubt, der zu dem Leitungseinführkanal, durch den hindurch der Anschluß erfolgen soll, im Winkel liegt.
  • Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. i zeigt das ganze Gerät in schematischer Darstellung; die Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Klemmenkörper eines ersten Ausführungsbeispieles mit einem Einschiebkloben nach der einen und die Fig. 3 ein Schnitt durch diesen Klemmenkörper mit einem Einschiebkloben nach der anderen Bauart; die Fig.4 ist eine Draufsicht auf den Klemmenkörper nach diesem Ausführungsbeispiel; Fig. 5 und 6 veranschaulichen ein zweites Ausführungsbeispiel im Schnitt, und die Fig. 7 stellt ein drittes Ausführungsbeispiel, ebenfalls im Schnitt, dar.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist in einem Gehäuse i ein Transformator 2 angeordnet, dessen eine Spule 3 über eine Klemme .4 netzseitig angeschlossen ist. Die Hochspannungsspule 5 des Transformators, der hier als Zündtransformator gedacht ist, ist über eine Anschlußklemme 6 mit der Verbraucherstelle, hier etwa dem Brenner einer Ölfeuerungsanlage, zu verbinden.
  • Die Anschlußklemme 6 weist einen aus Isolierstoff gebildeten Klemmenkörper 7 auf, in dem je Anschlußstelle zwei Leitungseinführkanäle 8 und 9 vorgesehen sind. Die Kanäle 8 und 9 treffen im Winkel aufeinander, und zwar so, daß diejenigen, 8, senkrecht und diejenigen, 9, horizontal verlaufen. Je Anschlußstelle ist in dem Klemmenkörper 7 ein aus einem Bolzen gebildetes Durchführstück io angeordnet, das in der Achse des Leitungseinführkanals 9 liegt. Dieses Durchführstück io weist außerhalb des Klemmenkörpers 6 eine eingedrehte Stelle i i auf, die in das Innere des Gehäuses i ragt und an welcher die Spule 5 durch Umwinden und Verlöten ihres Anschlußdrahtes angeschlossen gedacht ist. Dem Leitungseinführkanal9 zugekehrt, weist das Durchführstück io eine geschlitzte Hülse 12 auf. Der Kanal 8 ist durch eine Einschnürung 13 mit dem Kanal 9 verbunden.
  • Wiederum je Anschlußstelle sind zwei Einschiebkloben 14, 15 vorgesehen. Beide Kloben haben gleiche Außenform und weisen je einen Zapfen 16 auf, zier unter Klemmung in die Hülse 12 paßt. Eine Anschlagfläche 17 im Kanal 9 begrenzt das Einschieben des Klobens 14 bzw. 15. Der Einschiebkloben 14 hat ein Klemmloch 18, das in Richtung des Kanals 8 verläuft. Quer zum Klemmloch 18 ist durch den Kloben 14 eine Schlitzschraube i9 hindurdhgesc'hraubt.
  • Der Einschiebkloben 15 hat in Gestalt einer Bohrung ein Klemmloch 2o, das in Richtung des Kanals 9 verläuft. Quer zu diesem Klemmloch 20 ist durch den Kloben 15 eine Schlitzschraube 21 geschraubt, die bei Verwendung dieses Klöbens 1s durch die Einschnürung 13 des Kanals 8 hindurchragt.
  • Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschriebenen Anschlußanordnung ist folgende: Soll von oben angeschlossen werden, so werden die Kloben 14 in die Kanäle 9 eingeschoben, bis sie an der Fläche 17 anschlagen (Fig. 2). Dann sind die Zapfen 16 in die Hülsen 12 eingedrungen und machen dort durch die Spannung, die die Hülsen hierbei erfahren, Kontakt zwischen Kloben 14 und Durchführstück io. Das Klemmloch 18 der Kloben 14 liegt in der Achse des Kanals B. Ein von oben in den Kanal 8 eingeschobenes Leitungskabel tritt durch die Einschnürung 13 hindurch in das Klemmloch 18 und wird in diesem mittels der Schlitzschraube i9 im Kloben 14 festgeklemmt, wobei die Schlitzschraube durch den Kanal 9 hindurch bedient werden kann. Der so erstellte Anschluß hat gute Sicherung gegen Unterbrechung, wobei der Kloben 14 durch das Kabel selbst im Kanal 9 gegen Lösen vom Durchführstück io gesichert ist, indem ja das Kabel in der Einschnürung 13 liegt, und wobei die Schlitzschraube i9, tief im Kanal 9 liegend, gegen Berührung gut geschützt ist.
  • Soll von der Seite her angeschlossen werden, so werden die Kloben 1s in die Kanäle 9 eingeschoben, bis sie an der Fläche 17 anschlagen. Zu diesem Zweck muß die Schlitzschraube 21 zunächst aus den Kloben i .s entfernt werden, um nach erfolgtem Einschieben des Klobens 15 durch den Kanal 8 und die Einschnürung 13 hindurch wieder eingeschraubt zu werden (Zustand nach Fig.3). Nun kann ein Anschlußkabel durch den Kanal 9 hindurch in das Klemmloch 2o des Klobens 1s eingeführt und mittels der Schlitzschraube 21 darin gesichert werden. Die Schlitzschraube 21 verhindert, indem sie die Einschnürung 13 durchsetzt, ein Lösen des Klobens 15 mit dem Kabel aus der Anschlußklemme 6, und die Schlitzschraube 21 ist im Kanal 8 gut gegen Berührung geschützt.
  • Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 5 und 6) ist das Stroindurchführstück io ein Stück mit dem Einschiebkloben 14 bzw. 15 und bildet eintn verjüngten Teil des Werkstückes. Das Stromdurchführstück io ist als Schraubbolzen ausgebildet und trägt eine Schraul)mutter io', mit der das Werkstück io, 14 bzw. io, 15 in einer Offnung 7' des Klemmkörpers 7 festgehalten ist.
  • Nach dem dritten Ausführungsbeispiel (Fig.7) sind zwei Einschiebkloben 14, 1s ähnlich wie diejenigen nach dem ersten Ausführungsbeispiel aus je einem Werkstück für sich gebildet, die wie dort ein Längsklemmloch 20 bzw. ein Querklemmloch 18 mit entsprechender Klemmschraube 21 bzw. i9 aufweisen. An Stelle der Hülsenzapfenverbindung nach dem ersten Ausführungsbeispiel ist hier eine Schraubverbindung vorgesehen, indem das als Schraubbolzen ausgebildete Stromdurchführstück io in ein Gewindeloch 22 des Einschiebklobens 14 bzw. 15 eingeschraubt ist.
  • Die Anordnung könnte auch so getroffen sein, daß ein einzelner Einschiebkloben als Werkstück für sich kreuzweise mit durchgehenden Gewindelöchern versehen ist und das Stfomdurchführstück aus einem Gewindebolzen besteht, der, in ein mit der Öffnung 7' des Klemmenkörpers axial ,liegendes Gewindeloch des Klobens eingeschraubt, den Kloben im Klemmenkörper sichert. Eine den Schrauben i9 bzw. 21 entsprechende Klemmschraube für den Anschluß kann dann durch den einen wie durch den anderen Leitungseinführkanal eingeschraubt werden, so daß bei ein und demselben Kloben die Leitungseinführung durch den anderen wie durch den einen Leitungseinführkanal erfolgen kann.
  • Die beschriebene Erfindung hat die Vorteile, daß in ein und demselben Klemmenkörper ein Anschluß von zwei verschiedenen Seiten her erfolgen kann, daß die Anschlüsse bezüglich Halt automatisch durch die jeweils nicht zur Verwendung gelangenden Anschlußmittel gesichert sind und daß die Klemmenschrauben automatisch berührungsgesichert sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlußanordnung an gehäuseumschlossenen elektrischen Geräten, dadurch gekennzeichnet, daß in einem in der Gehäusewandung sitzenden Klemmenkörper je Anschlußstelle zwei Leitungseinführkanäle im Winkel aufeinandertreffend vorgesehen sind, der Klemmenkörper in den Achsen der in gleicher Ebene liegenden Einführkanäle eine Öffnung für je ein Stromdurchführstück aufweist und das Stromdurchführstück mit einem` Einschiebkloben verbunden ist, der eine Klemmlochschraubverbindung für den Anschlug aufweist, wobei die Klemmschra94 durch den Leitungseinführkanal eingeschraubt ist, der zu dem Leitungseinführkanal, durch den hindurch der Anschlug erfolgen soll, im Winkel liegt.
  2. 2. Anschlußanordnung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Stromdurchführstück und Einschiebkloben ein Werkstück sind.
  3. 3. Anschlußanordnung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Stronndurchführstück und Einschiebkloben je aus einem besonderen Werkstück für sich gebildet sind.
  4. 4. Anschlußanordnung nach dem Anspruch i und/oder dem Anspruch 2 bzw. 3; dadurch gekennzeichnet, daß je Anschlußstelle zwei Einschiebkloben vorgesehen sind, von denen jeweils einer in den mit dem Anschlußteil gleichachsigen Leitungseinführkanal einschiebbar ist und der eine ein in Richtung des einen Kanals und der andere ein in Richtung des anderen Kanals verlaufendes Klemmloch für die Anschlußleitung sowie quer dazu die Klemmschraube aufweist.
  5. 5. Anschlußanordnung nach den Ansprüchen i, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromdurchführstück aus einem Bolzen besteht, der dem Gehäuseinneren zugekehrt eine eingedrehte Stelle für den- inneren Anschluß und dem mit dem Anschlußteil gleichachsigen Leitungseinführkanal zugekehrt eine geschlitzte Hülse aufweist, und daß die Einschiebkloben, in diesen Kanal zu liegen kommend, je einen Zapfen aufweisen, der unter Klemmung in die geschlitzte Hülse paßt.
  6. 6. Anschlußanordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnef, daß das Stromdurchführstück einen verjüngten Teil des Werkstückes darstellt, der als Schraubbolzen ausgebildet ist und eine Schraubmutter trägt, mit der das Werkstück in der Öffnung des Klemmenkörpers festgehalten ist.
  7. 7. Anschlußanordnung nach dem Anspruch i und/oder dem Anspruch 2 bzw. 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Klemmloch des einzelnen Einschiebklobens quer durch diesen hindurch eine zur Leitungsklemmung im Einführkanal dienende Schlitzschraube geschraubt ist, die bei in den Einführkanal geschobenem Kloben im Kanalinneren geschützt liegt, wobei im einen Fall die durch die Schlitzschraube gehaltene Leitung und im anderen Fall die Schlitzschraube den Kloben im Klemmenkörper sichert. B. Anschlußanordnung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einschiebkloben kreuzweise mit durchgehenden Gewindelöchern versehen ist und das Stromdurchführstück aus einem Gewindebolzen bestecht, der, in ein mit der Öffnung des Klemmenkörpers axial liegendes Gewindeloch des Klobens eingeschraubt, den Kloben im Klemmenkörper sichert, wobei eine Klemmschraube für den Anschluß in den Einschiebkloben sowohl durch den einen wie durch den anderen Leitungseinführkanäl einschraubbar ist und die Leitungseinführung bei ein und demselben Kloben durch den anderen wie durch den einen Leitungseinführkanal erfolgen kann.
DEL3107A 1949-08-16 1950-07-16 Anschlussanordnung an gehaeuseumschlossenen elektrischen Geraeten Expired DE821967C (de)

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