DE1002436B - Kabelabschlussgeraet zur UEberfuehrung eines Fernmeldekabels in Freileitungen - Google Patents

Kabelabschlussgeraet zur UEberfuehrung eines Fernmeldekabels in Freileitungen

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DE1002436B
DE1002436B DEK18018A DEK0018018A DE1002436B DE 1002436 B DE1002436 B DE 1002436B DE K18018 A DEK18018 A DE K18018A DE K0018018 A DEK0018018 A DE K0018018A DE 1002436 B DE1002436 B DE 1002436B
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DEK18018A
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English (en)
Inventor
Gustav Krone
Horst Forberg
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Krone KG
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Krone KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • H02G15/076Cable terminating boxes, frames or other structures for multi-conductor cables

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein an einem Leitungsmast zu befestigendes Kabelabschlußgerät zur Überführung eines Fernmeldekabels in Freileitungen, bei dem die auf einer Konsole angebrachte und mit einer Durchtrittsöffnung für das ankommende Kabel versehene Grundplatte mit einem innerhalb einer Schutzhaube vertikal angeordneten Endverschlußgehäuse vereinigt ist, dessen Abschlußplatte zur Aufnahme von Sicherungen dient und Anschlußklemmen sowie Erdungsschienen, trägt, und der Konsolentragairm unterhalb der Grundplatte einen Ansatz hat, der einen Teil der Klemmvorrichtung zum Abfangen der Bewehrung des ankommenden Kabels bildet, nach Patent 903 942.
Bed diesem bekannten Kabelabschlußgerät sind die Sicherungen, Anschlußklemmen usw., die frei auf der Abschlußplatte des Gerätes sitzen, nicht genügend gegen das Auftreten unerwünschter Kondensfeuchtigkeit geschützt. Der Raum innerhalb der den gesamten Endverschluß dicht abschließenden Abschlußhaube ist verhältnismäßig groß, so daß in diesem Luftraum bei - warmem Wetter eine größere Menge Wasserdampf vorhanden sein kann, der sich bei Abkühlung auch auf den Isolierstoffteilen niederschlägt und dadurch die Isolation verschlechtert.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, ein Kabelabschlußgerät gemäß Patent 903 942 derart zu verbessern, daß ein Auftreten, von Kondensfeuchtigke.it auf den Isolierteilen der Abschlußplatte vermieden wird.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß an. das Endverschlußgehäuse geschlossene, jeweils eine größere Zahl von Sicherungen, und Anschlußklemmen aufnehmende Verteilergehäuse aus einem die Wärme schlecht leitenden Stoff angebaut sind, die zusammen mit dem Endverschlußgehäuse von einer nicht dicht abgeschlossenen Schutzhaube umgeben sind.
Es hat sich gezeigt, daß Verteilergehäuse mit kleinerem Rauminhalt, diie aus eiinem die Wärme schlecht leitenden Stoff, z. B. isolierendem Preßstoff, hergestellt sind, wegen, der geringen Wärmeleitung des Isolierstoffes den Feuchtigkeitsniederschlag im Innern der Gehäuse im wesentlichen ausschließen, insbesondere dann, wenn man einen wirksamen Wetter- und Strahlungsschutz in Form einer den Kabelendverschluß und die Gehäuse umgebenden Schutzhaube vorsieht.
Aus Herstellungsgründen erweist es sich als zweckmäßig, die aus Preßstoff hergestellten Verteilergehäuse, die auf ihrer Rückseite als Abschlußplatten ausgebildet sind, in einheitlicher Ausführung herzustellen und- sie mit Anschlußklemmen für eine Leitungsgruppe von z. B. zehn Leitungen zu versehen.
Kabelabschlußgerät zur Überführung
eines Fernmeldekabels in Freileitungen
Zusatz zum Patent 903 942
Anmelder:
Krone Kommanditgesellschaft,
Berlin-Zshlendorf, Beeskowdamm 3-5
Gustav Krone, Berlin-Nikolassee,
und Horst Forberg, Berlin-Zehlendorf,
sind als Erfinder genannt worden
An sich, ist es nicht mehr neu, bei Kabelabschlußgeräten auf einen Endverschluß mehrere aus Preßstoff bestehende Klemmenplatten aufzubauen und diese Klemmenplatten mit einem die Klemmen dicht abschließenden Deckel zu versehen. Bei einem solchen bekannten Abschlußgerät handelt es sich jedoch um Klemmenplatten, die lediglich ganz eng eingebaute Anschlußklemmen für die abgehenden Freileitungen enthalten; Sicherungen sind in ihnen nicht vorgesehen. Die freien, Lufträume im Innern der Klemmenplatten sind so klein, daß nur geringe Feuchtigkeitsmengen in ihnen enthalten sein können.
Bei diesem bekannten Abschlußgerät ist ferner keine Abdeckung der geschlossenen Klemmenplatten durch eine Schutzhaube vorhanden, die einen Wetterund Strahlungsschutz bildet und dadurch das Auftreten sehr großer Temperaturschwankungen in den Klemmenplattengehäusen verhindert. Überdies wird dieses bekannte Kabelabschlußgerät unmittelbar an einer Hauswand oder einem Mast befestigt, es weist keine besondere Abfangvorrichtung für das ankommende Kabel auf wie das Gerät gemäß dem Hauptpatent: 903 942.
Anderseits ist es bereits bekannt, in KabelmufTen für vieladrige elektrische Kabel angeordnete· Verteilergehäuse aus Kunstharzpreßstoff herzustellen.
Bei Kabelmuffen, die im Erdboden oder in besonderen Schutzräumen mit ndcht stark schwankender Temperatur angeordnet werden, tritt eine Kondenswasserbildung infolge rasch wechselnder Temperaturen überhaupt nicht auf; außerdem bleiben Kabelmuffen, für sehr lange Zeiträume vollkommen dicht abgeschlossen. Das Problem., dessen Lösung die vor-
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liegende Erfindung bezweckt, spielt bei Kabelmuffen überhaupt keine Rolle.
An Kabelabschlußgeräten gemäß dem Hauptpatent 903 942, die meist auf frei stehenden Masten befestigt werden und den Unbilden der Witterung sowie der Sonnenstrahlung frei ausgesetzt sind, hat man geschlossene Verteilergehäuse aus Isolierstoff für die Aufnahme einer größeren Zahl von, Sicherungen und Anschlußklemmen bisher nicht verwendet.
Um jeden störenden Feuchtigkeitsniederschlag im Innern der geschlossenen Verteilergehäuse zu vermeiden, sollen in den je für sich abgedichteten, auf ihrer Unterseite als Ab Schluß platten ausgebildeten und aus Preßstoff hergestellten Verteilergehäusen die Durchführungen sowie die für die Aufnahme der Klemmen und Sicherungsfederböcke erforderlichen Metallteile beim Preßvorgang unmittelbar in den Sockel eingepreßt, die Durchführungen, Klemmen und etwaigen Sicherungen eng zusammengebaut und die mit Bügel-Kniehebelverschlüssen verschließbaren Preßstoffdeckel der Verteilergehäuse so flach gehalten sein, daß der freie Raum im Innern des Gehäuses möglichst klein ausfällt.
Damit keine spannungsführenden Klemmen außerhalb des Veirteilergehäuses liegen, wo sie: der Verschmutzung und Feuchtigkeit ausgesetzt wären, sind die Überführungsleitungen unmittelbar in das Gehäuse eingeführt. Die Einführungsstelle muß sich einfach und zuverlässig abdichten lassen, damit weder Staub noch Feuchtigkeit eindringen können.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildungsform der Erfindung werden für die Einführung der Überführungsleitungen jeweils in einer Reihe von Verstärkungswarzen einer Seitenwand des Verteilergehäuses von außen nach innen sich verengende Durchbrüche in der Form gerader Kegelstümpfe mit nicht mehr als 10° Neigungswinkel zwischen Mantellinie und Achse vorgesehen, deren Kegelspitzen auf die Klemmstelle der Leitungen hinweisen.
Beim Einschieben der Schaltenden der Leitungen preßt sich ihre Isolation in den flachen Konus so1 hinein, daß eine gute Abdichtung entsteht. Um Leitungen mit unterschiedlichem Querschnitt und Isolationsstärke ohne Änderung der Durchbrüche anschließen zu können, erweist es sich als vorteilhaft, die axiale Länge der Durchbrüche groß zu machen, jedenfalls größer als ihren größten Durchmesser und den kleinsten Durchmesser der Durchbrüche kleiner als den Außendurchmesser der normalen Leitungsisolation.
Wenn schwachisolierte, dünne Laitungen verwendet werden müssen, so ist es günstig, konische, axial durchbohrte Weichgummipfropfen auf die Leitungen aufzuziehen und mit ihnen in die Durchbrüche einzupressen. Die unter der Schutzhaube sitzenden Verteilergehäuse müssen für Revisionen, Auswechseln von Sicherungen und gegebenenfalls notwendiges Umklemnien von Leitungen bequem zugänglich sein. Dazu muß die Schutzhaube abgenommen oder, damit sie nicht bei den Arbeiten als loses Stück im Wege ist oder herunterfallen kann, an Führungen nachgeschoben und festgestellt werden.
Es sind bereits außerhalb oder innerhalb der Haube liegende, mit der Haube fest verbundene Führungsrundstangen bekannt, die in Führungen am Konsolentragarm oder am Endverschluß gleiten und auch eine Feststellung der Haube gestatten. Die verdrehungssichere Führung der Haube erfordert wenigstens zwei solcher runder Führungsstangen. Mehrere Stangen behindern jedoch die Zugänglichkeit zu den Anschlüssen.
Eine einfache Sicherung gegen Verdrehen der Haube kann gemäß -ainer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß parallel zu einer Seitenwand des Endverschlusses nur eine vertikale Führungsschiene mit verhältnismäßig flachem, rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist, auf der eine sich der rechteckigen Schienenform anpassende und die Schiene fast ganz umgreifende vertikal verschiebbare Hülse sitzt, die ihrerseits mitttels
ίο eines oder mehrerer Blechstege mit der Innenwand am unteren Teil der Schutzhaube verbunden ist. Durch nur eine solche Führungsschiene wird die Zugänglichkeit zu den Anschlüssen nicht behindert. In diesem Falle kann auch eine einfache und betriebssichere Haltevorrichtung für die Haube dadurch geschaffen werden, daß die auf der Führungsschiene verschiebbare Hülse in der Nähe ihres unteren Endes eine Bohrung trägt, in die beim Hochschiel>en der Schutzhaube in. deren obere, den Zugang zu sämtliehen Verteilergehäusen freigebende Stellung ein in der Nähe des oberen Endes der Führungsschiene befindlicher, unter Federdruck stehender Stift einrastet, der damit sowohl das versehentliche vollständige Abheben, der Schutzhaube als auch das ungewollte Herunterrutschen derselben verhindert.
Außerdem hat es sich als günstig für die Erleichterung der Montage des am Mast aufzuhängenden Gerätes erwiesen, wenn das Befestigen des Abschlußgerätes auf dem Konsolemtragarm durch unverlierbar in waagerecht abgewinkelten Flanschen der Konsole sitzende, senkrecht von unten zu bedienende Schrauben erfolgt, die in genügend groß bemessene, gegebenenfalls mit konisch erweiterten unteren Kanten ausgeführte Freisenkungen der Grundplatte des Gerätes eingreifen.
Im Interesse einer guten Erdung sämtlicher Metalleinzelteile des Gerätes empfiehlt es sich, an den Verbindungsstellen, die im Zuge einer erwünschten Erdverbindung· liegen und die bei der Montage gelöst und wieder zusammengeschraubt werden, wie zwischen Grundplatte und Konsole, beiderseits um die Schraubenbohrung Senkungen vorzusehen, in denen eingepreßte, nicht rostende Messingscheiben mit Druck aufeinanderliegen und einwandfreien Stromübergang gewährleisten.
Der Vorteil des Kabelabschlußgerätes gemäß der Erfindung gegenüber den bekannten Geräten 1>esteht in der Vereinigung folgender Vorzüge: 1. geringes Gewicht und leichte Montage;
2. vollständiger Abschluß des Klemmenraumes, dadurch Schutz vor Verschmutzen und Insekten;
3. Ausführung des vollkommen abgedichteten Verteilergehäuses aus Preß stoff (einem schieichten Wärmeleiter; und infolgedessen Verhinderung des Feuchtigkeitsniederschlages;
4. wirtschaftliche Herstellung durch Verwendung von Einheitsbauteilen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für ein Kabelabschlußgerät gemäß der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Gerätes mit geschnittener Haube und zwei Verteilergehäusen; Fig. 2 stellt die entsprechende1 Vorderansicht dar,
wobei ebenfalls die Haube —■ und hier auch die Grundplatte1 — mit der Kabeleinführung teilweise geschnitten und ein Deckel eines Verteilergehäuses aufgebrochen sind;
Fig. 3 ist ein waagerechter Schnitt durch das Gerät längs der Linie III-III der Fig. 2; Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Verriegelungseinrichtung der Haubenführung.

Claims (11)

Das ankommende Kabel 1, dessen Metallbewehrung in der Klemmvorrichtung 2 abgefangen und festgehalten wird, ist mit seinem Bleimantel 3 in die Löthülse 4 dicht eingelötet. Durch die in die Grundplatte 5 eingepreßte Löthülse 4 treten die Kabeladern in den End Verschluß 6 ein, dessen Deckelteil 7 den Zugang zum Endverschlußraum zwecks Ansehließens der Kaibeladern an die Lötösen 8 des Verteilergehäuses 9 gestattet. An der dem Deckelteil 7 gegenüberliegenden Seite des Endverschlusses 6 sind über entsprechenden: Schlitzen die Verteilergehäuse 9 mit ihren als Abschlußplatten ausgebildeten Sockelteilen 10 angeschraubt. Nach dem Anschließen der Kabeladern können der Raum im Innern des Endverschlusses und die Hohlräume in den damit zusammenhängenden Sockel teilen 10 so weit mit Vergußmasse gefüllt werden, daß das Kabel und die Aderanschlüsse gegen Feuchtigkeit gesichert sind; dann wird der Deckelteil 7 des Endverschlusses 6 angeschraubt. Jedes Verteilergehäuse 9 enthält die Klemmengruppe 11 von jeweils zehn Klemmen mit den zugehörigen Strom- und Spannungssicherungen 12a, 12*. Die Durchführungen, Klemmen 11 und Sicherungen 12", 126 sind so angeordnet, daß sie unter Wahrung der Zugänglichkeit und ungehinderten Montage möglichst eng beieinanderliegen. Außerdem sind die aufklappbaren Preßstoffdeckel 13, die mit leicht ohne Werkzeug zu bedienenden Bügelkniiehebelverschlüssen 14 ausgestattet sind, so flach gehalten, daß der Luftraum im Verteilergehäuse: ein Minimum erreicht. Für die Einführung der Überführungsleitungen sind in einer Reihe von Verstärkungswarzen 15 konische Durchbrüche 16 vorgesehen, deren kegelige Bohrungen höchstens 20° öffnungswinkel haben und mit ihren Spitzen auf die Klemmstelle 17 der Leitungen hinweisen (Fig. 2 und 3). Die Isolation 18 der stark isolierten Leitungen 19 preßt sich gut abdichtend gegen die Konuswand, während bei den schwach isolierten,, dünnen Leitungen 20 der konische, axial durchbohrte Weichgummipfropfen 21 den Durchbruch 16 abdichtet und die Leitung 20 festhält (Fig. 2). Das ganze Gerät ist von einer zylindrischen Schutzhaube 22 umgeben, deren Mantel am unteren Ende 23 konisch erweitert ist, wobei zwischen dem nach unten umgebogenen Rand 24 der Grundplatte 5 und der Innenwand des Mantels ein schmaler, ringförmiger Spalt frei gelassen ist, der die ungehinderte Ausdehnung und Bewegung der Luft in der Schutzhaube gestattet. An der Innenwand der Schutzhaube ist an vertikalen Stegen 25 eine Führungshülse 26 befestigt, die auf einer im Innern der Schutzhaube angeordneten vertikalen Schiene 27 gleitet. Diese vertikale Schiene 27 ist in einem bestimmten Abstand an dem vertikal stehenden Endverschlußgehäuse 6 befestigt. Die Schutzhaube 22 kann hochgeschoben werden (wobei ihre Führungshülse26 an der Schiene27 gleitet), damit die Verteilergehäuse 9 für Arbeiten an den Klemmen 11 freiliegen, Um ein vollständiges Abziehen der Schutzhaube 22 — wenn es unbeabsichtigt ist — und ebenso ein ungewolltes Herunterrutschen der Haube 22 während der Arbeit an den Verteilergehäusen 9 zu vermeiden, ist eine Verriegelung in der oberen Stellung der Haube 22 vorgesehen. Diese Verriegelung erfolgt durch einen unter Federdruck stehenden Stift 28, der in einer am unteren Ende der Führungshülse 26 liegenden Bohrung 29 einrastet (s. Fig. 4). Die Befestigung des Gerätes auf der Konsole 30, die in der Aus füh rungs form mit von unten zu bedienenden Schrauben, dargestellt ist, zeigt die abgewinkelten Flansche 31a, 316 der Konsole 30 mit den unverlierbaren Schrauben 320J 326, die in Freisenkungen 33°, 33ft der Grundplatte 5 des Gerätes eingreifen.. Die dadurch, gegebene Selbstzentrierung der Schrauben 32", 32& erleichtert wesentlich die Montage des Gerätes auf dem Konsoltragarm. An der Schraube 32° sind in dem Flansch 31° und •in der Grundplatte 5 Senkungen 34 vorgesehen, in denen Messingscheiben 35 eingepreßt sind, die nach Anziehen, der Schrauben 32°, 32* mit Druck aufeinander! iegen und einwandfreien Stromübergang ge^ währleisten. Die Schutzhaube 22 ist in, ihrer unteren (Betriebs-) Stellung, in der die unteren Stege 25 auf der Grundplatte 5 aufsitzen, durch die Flügelschraube 36 über den Winkel 37 mit der Grundplatte 5 fest verschraubt. Die Erdung des Endverschlußgehäuses 6 und der Erdschienen 38 in den, Verteilergehäusen 9 erfolgt über die Erdungsschrauben 39 und die Erdungsschienen 40. Die von: den Verteilergehäusen abgehenden Leitungen werden einzeln durch Bohrungen 42 in der Grundplatte 5 geführt. Die nicht benötigten Bohrungen können durch Gummipfropfen 41 verschlossen werden. Pate ν τ a N s ρ R f; c n E:
1. Am Leitungsmast zu befestigendes Kabelabschlußgerät zur Überführung eines Fernmeldekabel in Freileitungen, bei dem die auf einer Konsole1 angebrachte und mit einer Durchtrittsöffnung für das ankommende Kabel versehene Grundplatte mit einem innerhalb einer Schutzhaube vertikal angeordneten Endverschlußgehäuse vereinigt ist, dessen. Abschlußplatte zur Aufnahme von Sicherungen dient und Anschlußklemmen sowie Erdungsschienen trägt, und der Konsolentragarm unterhalb der Grundplatte einen Ansatz hat, der einen. Teil der Klemmvorrichtung zum Abfangen der Bewehrung des ankommenden Kabels bildet, nach Patent 903 942, dadurch gekennzeichnet, daß an das Endverschlußgehäuse (6) geschlossene, jeweils eine größere Zahl von Sicherungen, (12", 12ft) und Anschlußklemmen aufnehmende Verteilergehäuse (9) aus einem die Wärme schlecht leitendem Stoff angebaut sind, die zusammen mit dem Endverschlußgehäuse von einer nicht dicht abgeschlossenen Schutzhaube umgeben sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Preßstoff hergestellten Verteilergehäuse, die auf ihrer Rückseite als Abschlußplatten ausgebildet sind, jeweils die Sicherungen und Anschlußklemmen für eine Leitungsgruppe von z. B. zehn Leitungen enthalten.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den je für sich abgedichtet ten, auf ihrer Rückseite als Abschlußplatten (10) ausgebildeten und aus Preßstoff hergestellten Verteilergehäusen (9) die Durchführungen sowie die für die Aufnahme der Klemmen und Sicherungsfederböcke1 (11) erforderlichen Metallteile beim Preßvorgang unmittelbar in, den Sockel eingepreßt, die Durchführungen,, Klemmen und die etwaigen Sicherungen (12°, 12&) eng zusammengebaut und die mit Bügel-Kniiehebelversehlüssen (14) verschließbaren Preßstoffdeckel (13) der Verteilergehäuse (9) so flach gehalten sind, daß der freie Raum im Innern des Gehäuses möglichst klein ist.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einführung der Über-
führungsleitungen. (19, 20) jeweils in einer Reihe von Verstärkungswarzen (15) einer Seitenwand des Verteilergehäuses (9) von außen nach innen sich verengende Durchbrüche (16) in der Form gerader Kegelstümpfe mit nicht mehr als 10° Neigungswinkel zwischen Mantellinie und Achse vorgesehen sind, deren Kegelspitzen auf die Klemmstelle (17) dier Leitungsadern (19, 20) hinweisen.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der Durchbräche (16) größer ist als ihr größter Durchmesser.
6. Gerät nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Durchmesser der Duarchbrüche (16) kleiner ist als der Außendurchmesser der Leitungsisolation (18).
7. Gerät nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß konische, axial durchbohrte Weichgummipfropfen (21) auf dünne Leitungen (20) aufgezogen und mit ihnen in die Durchbräche (16) eingepreßt sind.
8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7 mit vertikal längs einer Führungsschiene verschiebbarer Haube, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Führungsschiene (27) mit verhältnismäßig flachem, rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist, auf der eine sich der rechteckigen Schienenfoirm anpassende und die Schiene fast ganz umgreifende vertikal verschiebbare Hülse (26) sitzt, die ihrerseits mittels eines oder mehrerer Blechstege (25) mit der Innenwand am unteren Teil der Schutzhaube (22) verbunden ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Führungsschiene (27) verschiebbare Hülse (26) in der Nähe ihres unteren Endes eine Bohrung (29) trägt, in die beim Hochschieben der Schutzhaube in deren obere, den Zugang zu sämtlichen Verteilergehäusen (9) freigebende Stellung ein in der Nähe des oberen Endes der Führungsschiene (27) befindlicher, unter Federdruek stehender Stift (28) einrastet, der damit sowohl das versehentliche vollständige Abheben der Schutzhaube (22) als auch das ungewollte Herunterrutschen derselben verbindert.
10. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch, gekennzeichnet, daß das Befestigen des Gerätes auf dem Konsolentragarm (30) durch unverlierbar in waagerecht abgewinkelten Flanschen (31s, 31δ) der Konsole (30) sitzende, senkrecht von unten zu bedienende Schrauben (32a,326) erfolgt, die in genügend große, gegebenenfalls mit konisch erweiterten unteren Kanten ausgeführte Freisenkungen (33a, 33&) der Grundplatte (5) des Gerätes eingreifen.
11. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den zusammengeschraubten Verbindungsstellen, die im Zuge einer erwünschten Erdverbindung liegen, wie zwischen Grundplatte (5) und Konsole (30), beiderseits um die Schraubenbohrung Senkungen (34) vorgesehen sind, in denen eingepreßte, nicht rostende Messingscheiben (35) mit Druck aufeinanderliegen und einwandfreien Stromübergang gewährleisten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 761 226;
österreichische Patentschrift Nr. 123 756.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 770/304 2.57
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