DE1123006B - Hermetisch abgeschlossenes zylindrisches Kabelverzweigergehaeuse - Google Patents
Hermetisch abgeschlossenes zylindrisches KabelverzweigergehaeuseInfo
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Description
INTERNAT. KL. H 02 g
DEUTSCHES
PATENTAMT
E 17630VHIdZHc
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
!.FEBRUAR 1962
Die Erfindung bezieht sich auf ein hermetisch abgeschlossenes zylindrisches Kabelverzweigergehäuse
für Kabelsätze mit mehreren elektrischen Leitungen. Derartige Kabelverzweigergehäuse werden besonders
in Fernmeldestromnetzen gebraucht. Es wird dabei gefordert, daß die Gehäuse luft- und wasserdicht
abgeschlossen sind und daß mehrere Kabelsätze in dem Gehäuse untergebracht werden können. Die hermetische
Abdichtung soll nicht durch bekannte Druckdichtungen erfolgen, weil solche Dichtungen
einen ungleichmäßigen Druck ergeben. Außerdem soll das Kabelverzweigergehäuse einen anhebbaren
Deckel haben, der in angehobener Lage automatisch festgestellt wird, so daß nach Abheben des Deckels
leicht Querverbindungen hergestellt werden können, und der Deckel muß ebenfalls hermetisch abgedichtet
werden.
Die bekannten Kabelverzweigergehäuse erfüllen die erwähnten Bedingungen nicht. Außer belüfteten Kabelverzwcigergehäusen
sind auch hermetisch abgeschlossene Gehäuse bekannt, aber bei diesen handelt es sich entweder nur um Gehäuse für ein einzelnes
Kabel, oder es wurden Druckdichtungen mit den obenerwähnten Nachteilen verwendet.
Die Erfindung vereinigt alle obenerwähnten gewünschten Erfordernisse und besteht darin, daß über
einer Stirnwand eines Gehäuseunterteils, in der mehrere kreisförmige Öffnungen zur Aufnahme von
durch Rollringe hermetisch eingesetzten Kabelsätzen und/oder Steckern vorgesehen sind, eine Haube in
Axialrichtung längsverschieblich ist, bei deren Verschiebung ein zwischen dem Gehäuseunterteil und der
Haube vorgesehener Rollring in hermetisch abdichtende Lage gerollt wird.
In einem solchen Kabelverzweigergehäuse liegen die Kabelsätze kompakt beieinander, so daß sowenig
wie möglich Luft im Gehäuse ist. Die Art der Dichtungen hält Vibrationen und kleinen Stößen stand.
Weiterhin kann bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse eine variierende Anzahl von Kabeln untergebracht
werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Kabelverzweigergehäuses in geschlossener Lage, wobei durch strichpunktierte
Linien gezeigt ist, wie weit der Deckel angehoben werden kann;
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt des Gehäuses nach Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Teilschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht zweier be-Hermetisch
abgeschlossenes zylindrisches
Kabelverzweigergehäuse
Kabelverzweigergehäuse
Anmelder:
Electrical Communication
Enterprises Pty. Limited,
Melbourne (Australien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Cohausz, Dipl.-Ing. W. Florack
und Dipl.-Ing. K.-H. Eissei, Patentanwälte,
Düsseldorf, Schumannstr. 97
Beanspruchte Priorität:
Australien vom 14. Mai 1958 (Nr. 37 773)
Australien vom 14. Mai 1958 (Nr. 37 773)
Harold Melville Fitzpatrick, Essendon, Viktoria
(Australien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
nachbarter Kabelverzweiger, die elektrisch miteinander verbunden sind.
Das Kabelverzweigergehäuse ist gewöhnlich zylindrisch und besteht aus drei Teilen, nämlich einem
Teil 5, einem Deckel 6 und einer Kappe 7, die zweckmäßig Gußteile einer Aluminiumlegierung od. dgl.
sind und deren äußere Flächen sandstrahlgeblasen sind, um die Oberflächen gleichförmig matt erscheinen
zu lassen. Der Teil 5 des Gehäuses ist ein Hohlzylinder, dessen oberes Ende geschlossen ist und dessen
unteres Ende Flansche 8 hat, mittels deren der Teil 5 auf einem Unterbau befestigt ist. Die obere
Fläche des Teils 5 hat in der Nähe ihres Umfanges mehrere nach oben gerichtete Öffnungen 9 mit gleichem
gegenseitigem Abstand, in denen die Kabelsätze 10 oder die Stecker 11 gehalten werden, welch letztere
zum Abschluß der Öffnungen dann benutzt werden, wenn weniger Kabelsätze vorhanden sind als Öffnungen.
In der Mitte des Teils 5 ist ein senkrechtes Rohr 12 befestigt, in dem koaxial eine Spindel 13 liegt, die
sich nach oben mindestens bis zum Ende des Rohres
12 erstreckt und an ihrem oberen Ende einen mit Außengewinde versehenen Schaft 14 hat. Die Spindel
13 kann in das Innere eines anderen Rohres 15 eindringen, welch letzteres an dem Deckel 6 des Gehäuses
befestigt ist und lose um die Spindel 13 herum
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liegt. Die lose Gleitverbindung zwischen dem inneren Rohr 15 und der Spindel 13 erleichtert das Heranführen
des Deckels 6 an den Teil 5. An dem äußeren Rohr 12 und an dem Teil 5 sind mit Abstand voneinander
mehrere senkrechte Drähte 16 befestigt. Diese Drähte 16 können von dem unteren Teil 5 des Gehäuses
wegbewegt werden und halten die Kabelsätze 10 in senkrechter Richtung in ihrer Lage. An den
Drähten 16 können auch Hüllen od. dgl. befestigt werden, die zum Erden dienen. Jeder dieser Drähte
16 hat mehrere waagerecht liegende Ringe 17, die, wie nachfolgend beschrieben, als Führungen für die
Drähte dienen. Die Kabelsätze 10 bzw. die Abschlußstecker 11, falls weniger Kabelsätze vorhanden sind
als öffnungen 9, haben elastische Ringführungen 18, die den Teil 5 des Gehäuses und die Kabelsätze 10
bzw. Stecker 11 luftdicht abdichten.
Der Deckel 6 ist gleichförmig und hat innen, wie oben schon erwähnt, ein Rohr 15, das sich in das
Rohr 12 hinein erstreckt und lose auf der Spindel 13 gleitet. Dieses Rohr 15 wird im oberen Teil des Dekkels
6 nachgiebig gehalten, und zwar durch einen halbkugeligen metallenen Kugelsitz 19 od. dgl., so daß
sich der Deckel 6 selbsttätig gegenüber dem Kugelsitz 20 am Gehäuseteil 5 ausrichtet.
Der Deckel 6 legt sich über die Kabelsätze 10 an dem Gehäuseteil 5 an, so daß die Kabelsätze 10 vollkommen
umschlossen sind. Das obere Ende des Dekkels 6 wird außen von einer Feststellschraube 21 gehalten,
deren Flansch 22 sich von unten an eine ringförmige Schulter 23 eines Teils 24 anlegt, welch letzterer
fest am oberen Teil des Deckels 6 befestigt ist. Die Schraube 21 ist auf den Teil 14 der Spindel 13
aufgeschraubt und hat einen eindrückbaren Ring 25. Es kann auch zum Abschluß zwischen der Spindel 13
und dem Deckel 6 ein Rollring verwendet werden. Der eindrückbare Ring 25 bewirkt, daß zwischen ihm
und den ihn umgebenden Metallflächen eine möglichst geringe Relativbewegung auftreten kann, da das
letztere nach häufigem Schließen und öffnen des Deckels 6 den Ring beschädigen würde. Der Ring 15
dient nach Anziehen der Schraube 21 dazu, den Teil des Deckels 6, durch den sich die Spindel 13 hindurch
erstreckt, vollständig abzudichten. Der Innendurchmesser des Ringes 25 ist in nicht eingedrücktem Zustand
größer als der Außendurchmesser des Teils 14 der Spindel, so daß die letztere sich frei durch den
Ring bewegen kann, wenn der Deckel angehoben oder nach unten bewegt wird. Durch ein solches Verschrauben
wird der Deckel 6 nach unten über die äußeren Flächen 26 des Gehäuseteils 5 gedrückt und
drückt dabei einen Neoprenrollenring 20 ein, welch letzterer den Deckel 6 und den Gehäuseteil 5 luftdicht
abschließt.
Der Deckel hat eine Kappe 7, die auf den äußeren Teil 14 der Spindel 13 aufgeschraubt ist. Die Kappe 7
hat einen Rastverschluß 27, so daß nach Einschrauben der Kappe 7 das Gehäuse festgehalten wird. Nach
Abnahme der Kappe ist der Zugang zur Schraube 21 frei. Beim Abschrauben der Schraube bewegt sich
deren Flansch 22 nach oben und hebt den Deckel von dem Gehäuseteil 5 ab, nach Entspannen des Dichtungsringes
25. Wenn der Deckel auf diese Weise angehoben ist, hat sich der Rollenring 20 zwischen dem
Deckel und dem Gehäuseteil 5 in eine lose Lage in den Ausschnitt 28 abgerollt, und dann wird die
Schraube 21 weitergeschraubt, bis sie sich von dem Teil 14 der Spindel löst, wonach der Deckel dann in
eine Lage angehoben werden kann, in der die eingeschlossenen Kabelsätze 10 zugänglich sind. In dieser
angehobenen Lage wird der Deckel durch eine unter Federwirkung stehende Klinke 29 gehalten, die an
dem Rohr 12 befestigt ist und sich an einen ringförmigen Anschlag 40 des inneren Rohres 15 anlegt.
Dann besteht freier Zugang zu den Kabelsätzen, ohne daß der Deckel vollständig abgenommen werden muß.
Die Kabelsätze 10 werden von Epoxyharz oder
ίο einem anderen Gußharz gebildet und haben einen
Querschnitt etwa in der Form eines abgestumpften Kreissektors. Die äußere Fläche jedes Kabelsatzes ist
stufenförmig und der innere Teil ausgeschnitten, und in diesen Ausschnitten liegen die oben beschriebenen
Drähte 16. Die Stufen 30, 31 an beiden Seiten und der dazwischenliegende Ausschnitt 32 ergeben einen
radialsymmetrischen waagerechten Sektor. Ein senkrecht in einer öffnung des Gehäuseteils 5 eingesetzter
Kabelsatz wird in senkrechter Lage von den Ringen 17 der Drähte 16 gehalten. Die Drahtklemmen 33
liegen in geraden Linien, und zwar eine Linie auf jeder Stufe. So hegen also bei jedem Kabelsatz auf
jeder Seite des Ausschnittes 32 verschiedene Linien innerer und äußerer Klemmen, wobei die inneren
»5 Klemmen 34 sich an den Ausschnitt anschließen und
radial nach außen über die äußeren Klemmen 35 erstrecken, welch letztere an den Stufen in Entfernung
von dem Ausschnitt liegen. Ein Vieldrahtkabel 36 wird durch einen zylindrischen Teil 37 von unten in
den Kabelsatz eingeführt, und die einzelnen Adern, die durch Papier oder Kunststoff isoliert sein können,
werden dann in die entsprechenden Klemmen des Kabelsatzes angeschlossen. Diese Verbindungen liegen
innerhalb des Epoxyharzes, das den Körper des Kabelsatzes bildet. Diese Ausbildung sichert auch einen
luftdichten Abschluß des Kabels, was wesentlich ist, wenn das Kabel mit Gas gefüllt ist. Das verwendete
Epoxyharz hat einen hohen elektrischen Widerstand und sichert somit eine gute Isolierung zwischen den
Klemmen.
Wenn das Kabel mit einer Metallhülle oder einem Sieb versehen ist, so kann diese Umhüllung geerdet
werden, indem man sie mit Metalleinsätzen in den Kabelsätzen verbindet, wobei diese Einsätze durch die
Drähte 16 mit dem Metallkörper des Gehäuses verbunden sind. Die stufenförmige Ausbildung des
Kabelsatzes ermöglicht eine direkte Verbindung zwischen den entsprechenden Klemmen benachbarter
Kabelsätze durch Verbindungsarme 38, wodurch die leitende Querverbindung wesentlich vereinfacht wird.
Jeder Kabelsatz hat weiterhin zwei senkrechte Klemmenreihen 39 aus Isoliermaterial. Diese Streifenreihen
hegen beiderseits des mittleren Ausschnitts des Kabelsatzes, und sie sind in senkrechter Richtung
gegenüber den Klemmen versetzt, so daß die Querverbindung ergebenden Drähte von diesen Streifenreihen
abgestützt werden, ohne mit den in der Nähe liegenden Klemmen in Berührung zu kommen. Der
mittlere Ausschnitt in jedem Kabelsatz nimmt diese Drähte auf und führt sie entweder nach oben oder
unten, d. h. entweder zu anderen Klemmen des gleichen Kabelsatzes oder zu Klemmen eines anderen
in dem Gehäuse untergebrachten Kabelsatzes. Der Ausschnitt 30 in jedem Kabelsatz ist in waagerechter
Richtung geschlitzt, und in diesen Schlitzen liegen die Ringe 17 der Drähte 16, wobei diese Ringe 17 die
Drähte 16 in diesem mittleren Ausschnitt 32 halten. Die stufenförmige Ausbildung des Kabelsatzteils, an
dem die benachbarten Klemmenreihen befestigt sind, hat auch die vorteilhafte Auswirkung, daß die Kriechstromfläche
zwischen den Klemmenreihen vergrößert ist. Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung
kann der Gehäuseteil 5 auch als eine die eingeführten Kabel umschließende und in Beton od. dgl. eingebettete
Führung ausgebildet sein.
Die Klemmenstreifen, die Drähte 16 und die Ringe 17 können auch aus einem Stück hergestellt sein.
Dieses Stück stellt dann einen kanalförmigen Metallteil dar und hat die Länge des Klemmensatzes und
wird in letzteren eingesetzt und an dessen Boden befestigt. Die Wandungen des kanalförmigen Teils erstrecken
sich nach außen über den Gehäusekörper hinaus, und zwar um eine Länge, die etwa der Tiefe
des mittleren Ausschnitts entspricht. Die Wandteile des kanalförmigen Teils, die sich nach außen über
den Kabelsatzkörper hinaus erstrecken, sind auf ihrer ganzen Länge symmetrisch geschlitzt und ergeben so
mehrere in Abstand voneinander nach außen gerichtete Finger, die die Drähte der Kabelsätze ausrichten.
Die Drähte 16 sind dann an den kanalförmigen Teilen zweckmäßig mit mehreren halbkreisförmigen Armen
verbunden, die an die entsprechenden Finger angeschweißt sind. Eine solche Ausbildung verstärkt den
Kabelsatz wesentlich und vereinfacht seine Herstellung. Dies ist besonders vorteilhaft, weil das Epoxyharz
nach Formung ungefähr 3 Tage zum Aushärten benötigt und sich in dieser Zeit leicht verbiegen, verdrehen
oder verwerfen kann, wenn es nicht irgendwie ausgesteift ist. Außerdem ergibt diese zuletzt beschriebene
Ausführung einen gut zu gebrauchenden Erdungspunkt für die Kabelumhüllungen und schützt
auch den Kabelsatz während der Betätigung und während des Transportes vor Einsetzen in ein querverbindendes
Gehäuse.
Es sind verzinnte Stahlklemmen kleinen Querschnitts entwickelt worden, die mit einem Werkzeug
mit den Drähten ohne Lötung verbunden werden können. Diese Klemmen können aber auch durch Lötung
verbunden werden.
Die Querverbindung zwischen entsprechenden Klemmen benachbarter Kabelsätze kann durch Profilarme
erfolgen, die über die Klemmen gelegt und mit diesen verlötet werden. Klemmen für wichtige elektrische
Verbindungen, beispielsweise für Einbruchs- oder Feueralarm, werden üblicherweise mit einem
isolierenden Rohr überdeckt, um zu verhindern, daß elektrische Verbindungen kurzgeschlossen oder geerdet
werden können.
Das Verzweigergehäuse der Erfindung ist auch weitgehend unabhängig von der Anzahl der Kabelsätze,
weil bei einer geringeren Anzahl von Kabelsätzen einfach Abschlußstecker in die nicht ausgenutzten
Öffnungen des Gehäuseteils 5 eingesetzt werden.
Claims (8)
1. Hermetisch abgeschlossenes zylindrisches Kabelverzweigergehäuse, dadurch gekennzeichnet,
daß über einer Stirnwand eines Gehäuseunterteils (5), in der mehrere kreisförmige öffnungen zur
Aufnahme von durch Rollringe (18) hermetisch eingesetzten Kabelsätzen (10) und/oder Steckern
(11) vorgesehen sind, eine Haube (6) in Axialrichtung längsverschieblich ist, bei deren Verschiebung
ein zwischen dem Gehäuseunterteil und der Haube vorgesehener Rollring (20) in hermetisch abdichtende
Lage gerollt wird.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube durch ein in ihrer Mitte
befestigtes Rohr (15) in seiner Lage gehalten ist, das mit Spiel auf einer Führungsstange (13) längsbewegbar
ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (15) derart nachgiebig am
oberen Teil der Haube (6) gelagert ist, daß die Haube (6) sich gegenüber dem Rollring (20) am
unteren Teil der Haube (6) automatisch ausrichtet.
4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (13) bei
geschlossener Haube sich durch diese hindurch erstreckt und an ihrem Ende einen mit Gewinde
versehenen Schaftteil hat, auf den eine Kappe (7) aufgeschraubt ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseunterteil
am Außenmantel eine Ringnut (28) besitzt, in die sich der zwischen dem Unterteil und der Haube
befindliche Rollring einlegt, wenn die Haube in ihre obere Endlage angehoben wird.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube in der
angehobenen Lage durch eine unter Federwirkung stehende Klinke (29) gehalten wird, die an einem
in der Mitte der Stirnwand des Gehäuseunterteils befestigten Rohr (12) befestigt ist.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch mehrere axial verlaufende
Drähte (16), die mit einem Ende an dem Rohr (12) und mit dem anderen Ende an der Stirnfläche
des Gehäuseunterteils befestigt sind.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelsätze mittels horizontaler
Halteringe (17) an den Drähten (16) befestigt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 903 942;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1 002 436, 1 021 046; USA.-Patentschrift Nr. 2 184 574;
britische Patentschrift Nr. 460 093;
französische Patentschrift Nr. 895 528.
Deutsche Patentschrift Nr. 903 942;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1 002 436, 1 021 046; USA.-Patentschrift Nr. 2 184 574;
britische Patentschrift Nr. 460 093;
französische Patentschrift Nr. 895 528.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 209 507/244 1.62
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU3001103X | 1958-05-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1123006B true DE1123006B (de) | 1962-02-01 |
Family
ID=3838790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE17630A Pending DE1123006B (de) | 1958-05-14 | 1959-05-13 | Hermetisch abgeschlossenes zylindrisches Kabelverzweigergehaeuse |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3001103A (de) |
DE (1) | DE1123006B (de) |
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1959
- 1959-05-13 US US812966A patent/US3001103A/en not_active Expired - Lifetime
- 1959-05-13 DE DEE17630A patent/DE1123006B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3001103A (en) | 1961-09-19 |
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