DE1123006B - Hermetisch abgeschlossenes zylindrisches Kabelverzweigergehaeuse - Google Patents

Hermetisch abgeschlossenes zylindrisches Kabelverzweigergehaeuse

Info

Publication number
DE1123006B
DE1123006B DEE17630A DEE0017630A DE1123006B DE 1123006 B DE1123006 B DE 1123006B DE E17630 A DEE17630 A DE E17630A DE E0017630 A DEE0017630 A DE E0017630A DE 1123006 B DE1123006 B DE 1123006B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
housing
housing according
attached
cable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE17630A
Other languages
English (en)
Inventor
Harold Melville Fitzpatrick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELECTRICAL COMM ENTPR Pty Ltd
Original Assignee
ELECTRICAL COMM ENTPR Pty Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELECTRICAL COMM ENTPR Pty Ltd filed Critical ELECTRICAL COMM ENTPR Pty Ltd
Publication of DE1123006B publication Critical patent/DE1123006B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
    • H04Q1/141Details of connexions between cable and distribution frame
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/023Constructional details using sliding mechanisms for accessing the interior of the apparatus
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/11Protection against environment
    • H04Q1/114Protection against environment flooding protection, e.g. using water proof provision

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

INTERNAT. KL. H 02 g
DEUTSCHES
PATENTAMT
E 17630VHIdZHc
ANMELDETAG: 13. MAI 1959
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT:
!.FEBRUAR 1962
Die Erfindung bezieht sich auf ein hermetisch abgeschlossenes zylindrisches Kabelverzweigergehäuse für Kabelsätze mit mehreren elektrischen Leitungen. Derartige Kabelverzweigergehäuse werden besonders in Fernmeldestromnetzen gebraucht. Es wird dabei gefordert, daß die Gehäuse luft- und wasserdicht abgeschlossen sind und daß mehrere Kabelsätze in dem Gehäuse untergebracht werden können. Die hermetische Abdichtung soll nicht durch bekannte Druckdichtungen erfolgen, weil solche Dichtungen einen ungleichmäßigen Druck ergeben. Außerdem soll das Kabelverzweigergehäuse einen anhebbaren Deckel haben, der in angehobener Lage automatisch festgestellt wird, so daß nach Abheben des Deckels leicht Querverbindungen hergestellt werden können, und der Deckel muß ebenfalls hermetisch abgedichtet werden.
Die bekannten Kabelverzweigergehäuse erfüllen die erwähnten Bedingungen nicht. Außer belüfteten Kabelverzwcigergehäusen sind auch hermetisch abgeschlossene Gehäuse bekannt, aber bei diesen handelt es sich entweder nur um Gehäuse für ein einzelnes Kabel, oder es wurden Druckdichtungen mit den obenerwähnten Nachteilen verwendet.
Die Erfindung vereinigt alle obenerwähnten gewünschten Erfordernisse und besteht darin, daß über einer Stirnwand eines Gehäuseunterteils, in der mehrere kreisförmige Öffnungen zur Aufnahme von durch Rollringe hermetisch eingesetzten Kabelsätzen und/oder Steckern vorgesehen sind, eine Haube in Axialrichtung längsverschieblich ist, bei deren Verschiebung ein zwischen dem Gehäuseunterteil und der Haube vorgesehener Rollring in hermetisch abdichtende Lage gerollt wird.
In einem solchen Kabelverzweigergehäuse liegen die Kabelsätze kompakt beieinander, so daß sowenig wie möglich Luft im Gehäuse ist. Die Art der Dichtungen hält Vibrationen und kleinen Stößen stand. Weiterhin kann bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse eine variierende Anzahl von Kabeln untergebracht werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Kabelverzweigergehäuses in geschlossener Lage, wobei durch strichpunktierte Linien gezeigt ist, wie weit der Deckel angehoben werden kann;
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt des Gehäuses nach Fig. 1; Fig. 3 ist ein Teilschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht zweier be-Hermetisch abgeschlossenes zylindrisches
Kabelverzweigergehäuse
Anmelder:
Electrical Communication
Enterprises Pty. Limited,
Melbourne (Australien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Cohausz, Dipl.-Ing. W. Florack
und Dipl.-Ing. K.-H. Eissei, Patentanwälte,
Düsseldorf, Schumannstr. 97
Beanspruchte Priorität:
Australien vom 14. Mai 1958 (Nr. 37 773)
Harold Melville Fitzpatrick, Essendon, Viktoria
(Australien),
ist als Erfinder genannt worden
nachbarter Kabelverzweiger, die elektrisch miteinander verbunden sind.
Das Kabelverzweigergehäuse ist gewöhnlich zylindrisch und besteht aus drei Teilen, nämlich einem Teil 5, einem Deckel 6 und einer Kappe 7, die zweckmäßig Gußteile einer Aluminiumlegierung od. dgl. sind und deren äußere Flächen sandstrahlgeblasen sind, um die Oberflächen gleichförmig matt erscheinen zu lassen. Der Teil 5 des Gehäuses ist ein Hohlzylinder, dessen oberes Ende geschlossen ist und dessen unteres Ende Flansche 8 hat, mittels deren der Teil 5 auf einem Unterbau befestigt ist. Die obere Fläche des Teils 5 hat in der Nähe ihres Umfanges mehrere nach oben gerichtete Öffnungen 9 mit gleichem gegenseitigem Abstand, in denen die Kabelsätze 10 oder die Stecker 11 gehalten werden, welch letztere zum Abschluß der Öffnungen dann benutzt werden, wenn weniger Kabelsätze vorhanden sind als Öffnungen. In der Mitte des Teils 5 ist ein senkrechtes Rohr 12 befestigt, in dem koaxial eine Spindel 13 liegt, die sich nach oben mindestens bis zum Ende des Rohres
12 erstreckt und an ihrem oberen Ende einen mit Außengewinde versehenen Schaft 14 hat. Die Spindel
13 kann in das Innere eines anderen Rohres 15 eindringen, welch letzteres an dem Deckel 6 des Gehäuses befestigt ist und lose um die Spindel 13 herum
209 507/244
liegt. Die lose Gleitverbindung zwischen dem inneren Rohr 15 und der Spindel 13 erleichtert das Heranführen des Deckels 6 an den Teil 5. An dem äußeren Rohr 12 und an dem Teil 5 sind mit Abstand voneinander mehrere senkrechte Drähte 16 befestigt. Diese Drähte 16 können von dem unteren Teil 5 des Gehäuses wegbewegt werden und halten die Kabelsätze 10 in senkrechter Richtung in ihrer Lage. An den Drähten 16 können auch Hüllen od. dgl. befestigt werden, die zum Erden dienen. Jeder dieser Drähte 16 hat mehrere waagerecht liegende Ringe 17, die, wie nachfolgend beschrieben, als Führungen für die Drähte dienen. Die Kabelsätze 10 bzw. die Abschlußstecker 11, falls weniger Kabelsätze vorhanden sind als öffnungen 9, haben elastische Ringführungen 18, die den Teil 5 des Gehäuses und die Kabelsätze 10 bzw. Stecker 11 luftdicht abdichten.
Der Deckel 6 ist gleichförmig und hat innen, wie oben schon erwähnt, ein Rohr 15, das sich in das Rohr 12 hinein erstreckt und lose auf der Spindel 13 gleitet. Dieses Rohr 15 wird im oberen Teil des Dekkels 6 nachgiebig gehalten, und zwar durch einen halbkugeligen metallenen Kugelsitz 19 od. dgl., so daß sich der Deckel 6 selbsttätig gegenüber dem Kugelsitz 20 am Gehäuseteil 5 ausrichtet.
Der Deckel 6 legt sich über die Kabelsätze 10 an dem Gehäuseteil 5 an, so daß die Kabelsätze 10 vollkommen umschlossen sind. Das obere Ende des Dekkels 6 wird außen von einer Feststellschraube 21 gehalten, deren Flansch 22 sich von unten an eine ringförmige Schulter 23 eines Teils 24 anlegt, welch letzterer fest am oberen Teil des Deckels 6 befestigt ist. Die Schraube 21 ist auf den Teil 14 der Spindel 13 aufgeschraubt und hat einen eindrückbaren Ring 25. Es kann auch zum Abschluß zwischen der Spindel 13 und dem Deckel 6 ein Rollring verwendet werden. Der eindrückbare Ring 25 bewirkt, daß zwischen ihm und den ihn umgebenden Metallflächen eine möglichst geringe Relativbewegung auftreten kann, da das letztere nach häufigem Schließen und öffnen des Deckels 6 den Ring beschädigen würde. Der Ring 15 dient nach Anziehen der Schraube 21 dazu, den Teil des Deckels 6, durch den sich die Spindel 13 hindurch erstreckt, vollständig abzudichten. Der Innendurchmesser des Ringes 25 ist in nicht eingedrücktem Zustand größer als der Außendurchmesser des Teils 14 der Spindel, so daß die letztere sich frei durch den Ring bewegen kann, wenn der Deckel angehoben oder nach unten bewegt wird. Durch ein solches Verschrauben wird der Deckel 6 nach unten über die äußeren Flächen 26 des Gehäuseteils 5 gedrückt und drückt dabei einen Neoprenrollenring 20 ein, welch letzterer den Deckel 6 und den Gehäuseteil 5 luftdicht abschließt.
Der Deckel hat eine Kappe 7, die auf den äußeren Teil 14 der Spindel 13 aufgeschraubt ist. Die Kappe 7 hat einen Rastverschluß 27, so daß nach Einschrauben der Kappe 7 das Gehäuse festgehalten wird. Nach Abnahme der Kappe ist der Zugang zur Schraube 21 frei. Beim Abschrauben der Schraube bewegt sich deren Flansch 22 nach oben und hebt den Deckel von dem Gehäuseteil 5 ab, nach Entspannen des Dichtungsringes 25. Wenn der Deckel auf diese Weise angehoben ist, hat sich der Rollenring 20 zwischen dem Deckel und dem Gehäuseteil 5 in eine lose Lage in den Ausschnitt 28 abgerollt, und dann wird die Schraube 21 weitergeschraubt, bis sie sich von dem Teil 14 der Spindel löst, wonach der Deckel dann in eine Lage angehoben werden kann, in der die eingeschlossenen Kabelsätze 10 zugänglich sind. In dieser angehobenen Lage wird der Deckel durch eine unter Federwirkung stehende Klinke 29 gehalten, die an dem Rohr 12 befestigt ist und sich an einen ringförmigen Anschlag 40 des inneren Rohres 15 anlegt. Dann besteht freier Zugang zu den Kabelsätzen, ohne daß der Deckel vollständig abgenommen werden muß. Die Kabelsätze 10 werden von Epoxyharz oder
ίο einem anderen Gußharz gebildet und haben einen Querschnitt etwa in der Form eines abgestumpften Kreissektors. Die äußere Fläche jedes Kabelsatzes ist stufenförmig und der innere Teil ausgeschnitten, und in diesen Ausschnitten liegen die oben beschriebenen Drähte 16. Die Stufen 30, 31 an beiden Seiten und der dazwischenliegende Ausschnitt 32 ergeben einen radialsymmetrischen waagerechten Sektor. Ein senkrecht in einer öffnung des Gehäuseteils 5 eingesetzter Kabelsatz wird in senkrechter Lage von den Ringen 17 der Drähte 16 gehalten. Die Drahtklemmen 33 liegen in geraden Linien, und zwar eine Linie auf jeder Stufe. So hegen also bei jedem Kabelsatz auf jeder Seite des Ausschnittes 32 verschiedene Linien innerer und äußerer Klemmen, wobei die inneren
»5 Klemmen 34 sich an den Ausschnitt anschließen und radial nach außen über die äußeren Klemmen 35 erstrecken, welch letztere an den Stufen in Entfernung von dem Ausschnitt liegen. Ein Vieldrahtkabel 36 wird durch einen zylindrischen Teil 37 von unten in den Kabelsatz eingeführt, und die einzelnen Adern, die durch Papier oder Kunststoff isoliert sein können, werden dann in die entsprechenden Klemmen des Kabelsatzes angeschlossen. Diese Verbindungen liegen innerhalb des Epoxyharzes, das den Körper des Kabelsatzes bildet. Diese Ausbildung sichert auch einen luftdichten Abschluß des Kabels, was wesentlich ist, wenn das Kabel mit Gas gefüllt ist. Das verwendete Epoxyharz hat einen hohen elektrischen Widerstand und sichert somit eine gute Isolierung zwischen den Klemmen.
Wenn das Kabel mit einer Metallhülle oder einem Sieb versehen ist, so kann diese Umhüllung geerdet werden, indem man sie mit Metalleinsätzen in den Kabelsätzen verbindet, wobei diese Einsätze durch die Drähte 16 mit dem Metallkörper des Gehäuses verbunden sind. Die stufenförmige Ausbildung des Kabelsatzes ermöglicht eine direkte Verbindung zwischen den entsprechenden Klemmen benachbarter Kabelsätze durch Verbindungsarme 38, wodurch die leitende Querverbindung wesentlich vereinfacht wird. Jeder Kabelsatz hat weiterhin zwei senkrechte Klemmenreihen 39 aus Isoliermaterial. Diese Streifenreihen hegen beiderseits des mittleren Ausschnitts des Kabelsatzes, und sie sind in senkrechter Richtung gegenüber den Klemmen versetzt, so daß die Querverbindung ergebenden Drähte von diesen Streifenreihen abgestützt werden, ohne mit den in der Nähe liegenden Klemmen in Berührung zu kommen. Der mittlere Ausschnitt in jedem Kabelsatz nimmt diese Drähte auf und führt sie entweder nach oben oder unten, d. h. entweder zu anderen Klemmen des gleichen Kabelsatzes oder zu Klemmen eines anderen in dem Gehäuse untergebrachten Kabelsatzes. Der Ausschnitt 30 in jedem Kabelsatz ist in waagerechter Richtung geschlitzt, und in diesen Schlitzen liegen die Ringe 17 der Drähte 16, wobei diese Ringe 17 die Drähte 16 in diesem mittleren Ausschnitt 32 halten. Die stufenförmige Ausbildung des Kabelsatzteils, an
dem die benachbarten Klemmenreihen befestigt sind, hat auch die vorteilhafte Auswirkung, daß die Kriechstromfläche zwischen den Klemmenreihen vergrößert ist. Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung kann der Gehäuseteil 5 auch als eine die eingeführten Kabel umschließende und in Beton od. dgl. eingebettete Führung ausgebildet sein.
Die Klemmenstreifen, die Drähte 16 und die Ringe 17 können auch aus einem Stück hergestellt sein. Dieses Stück stellt dann einen kanalförmigen Metallteil dar und hat die Länge des Klemmensatzes und wird in letzteren eingesetzt und an dessen Boden befestigt. Die Wandungen des kanalförmigen Teils erstrecken sich nach außen über den Gehäusekörper hinaus, und zwar um eine Länge, die etwa der Tiefe des mittleren Ausschnitts entspricht. Die Wandteile des kanalförmigen Teils, die sich nach außen über den Kabelsatzkörper hinaus erstrecken, sind auf ihrer ganzen Länge symmetrisch geschlitzt und ergeben so mehrere in Abstand voneinander nach außen gerichtete Finger, die die Drähte der Kabelsätze ausrichten. Die Drähte 16 sind dann an den kanalförmigen Teilen zweckmäßig mit mehreren halbkreisförmigen Armen verbunden, die an die entsprechenden Finger angeschweißt sind. Eine solche Ausbildung verstärkt den Kabelsatz wesentlich und vereinfacht seine Herstellung. Dies ist besonders vorteilhaft, weil das Epoxyharz nach Formung ungefähr 3 Tage zum Aushärten benötigt und sich in dieser Zeit leicht verbiegen, verdrehen oder verwerfen kann, wenn es nicht irgendwie ausgesteift ist. Außerdem ergibt diese zuletzt beschriebene Ausführung einen gut zu gebrauchenden Erdungspunkt für die Kabelumhüllungen und schützt auch den Kabelsatz während der Betätigung und während des Transportes vor Einsetzen in ein querverbindendes Gehäuse.
Es sind verzinnte Stahlklemmen kleinen Querschnitts entwickelt worden, die mit einem Werkzeug mit den Drähten ohne Lötung verbunden werden können. Diese Klemmen können aber auch durch Lötung verbunden werden.
Die Querverbindung zwischen entsprechenden Klemmen benachbarter Kabelsätze kann durch Profilarme erfolgen, die über die Klemmen gelegt und mit diesen verlötet werden. Klemmen für wichtige elektrische Verbindungen, beispielsweise für Einbruchs- oder Feueralarm, werden üblicherweise mit einem isolierenden Rohr überdeckt, um zu verhindern, daß elektrische Verbindungen kurzgeschlossen oder geerdet werden können.
Das Verzweigergehäuse der Erfindung ist auch weitgehend unabhängig von der Anzahl der Kabelsätze, weil bei einer geringeren Anzahl von Kabelsätzen einfach Abschlußstecker in die nicht ausgenutzten Öffnungen des Gehäuseteils 5 eingesetzt werden.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Hermetisch abgeschlossenes zylindrisches Kabelverzweigergehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß über einer Stirnwand eines Gehäuseunterteils (5), in der mehrere kreisförmige öffnungen zur Aufnahme von durch Rollringe (18) hermetisch eingesetzten Kabelsätzen (10) und/oder Steckern (11) vorgesehen sind, eine Haube (6) in Axialrichtung längsverschieblich ist, bei deren Verschiebung ein zwischen dem Gehäuseunterteil und der Haube vorgesehener Rollring (20) in hermetisch abdichtende Lage gerollt wird.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube durch ein in ihrer Mitte befestigtes Rohr (15) in seiner Lage gehalten ist, das mit Spiel auf einer Führungsstange (13) längsbewegbar ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (15) derart nachgiebig am oberen Teil der Haube (6) gelagert ist, daß die Haube (6) sich gegenüber dem Rollring (20) am unteren Teil der Haube (6) automatisch ausrichtet.
4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (13) bei geschlossener Haube sich durch diese hindurch erstreckt und an ihrem Ende einen mit Gewinde versehenen Schaftteil hat, auf den eine Kappe (7) aufgeschraubt ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseunterteil am Außenmantel eine Ringnut (28) besitzt, in die sich der zwischen dem Unterteil und der Haube befindliche Rollring einlegt, wenn die Haube in ihre obere Endlage angehoben wird.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube in der angehobenen Lage durch eine unter Federwirkung stehende Klinke (29) gehalten wird, die an einem in der Mitte der Stirnwand des Gehäuseunterteils befestigten Rohr (12) befestigt ist.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch mehrere axial verlaufende Drähte (16), die mit einem Ende an dem Rohr (12) und mit dem anderen Ende an der Stirnfläche des Gehäuseunterteils befestigt sind.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelsätze mittels horizontaler Halteringe (17) an den Drähten (16) befestigt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 903 942;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1 002 436, 1 021 046; USA.-Patentschrift Nr. 2 184 574;
britische Patentschrift Nr. 460 093;
französische Patentschrift Nr. 895 528.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 209 507/244 1.62
DEE17630A 1958-05-14 1959-05-13 Hermetisch abgeschlossenes zylindrisches Kabelverzweigergehaeuse Pending DE1123006B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU3001103X 1958-05-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1123006B true DE1123006B (de) 1962-02-01

Family

ID=3838790

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE17630A Pending DE1123006B (de) 1958-05-14 1959-05-13 Hermetisch abgeschlossenes zylindrisches Kabelverzweigergehaeuse

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3001103A (de)
DE (1) DE1123006B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3751575A (en) * 1972-02-24 1973-08-07 Gen Cable Corp Ground level terminal housing

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB460093A (en) * 1935-07-20 1937-01-20 British Insulated Cables Ltd Improvements relating to units for connecting electric cables
US2184574A (en) * 1938-04-12 1939-12-26 Herbert G Addie Buried cable terminal
FR895528A (fr) * 1942-12-21 1945-01-26 Fides Gmbh Installation de répartition de câbles
DE903942C (de) * 1951-11-07 1954-02-11 Krone Kg Kabelabschlussgeraet zur UEberfuehrung eines Fernmeldekabels in Freileitungen
DE1002436B (de) * 1953-05-08 1957-02-14 Krone Kg Kabelabschlussgeraet zur UEberfuehrung eines Fernmeldekabels in Freileitungen
DE1021046B (de) * 1956-07-17 1957-12-19 Telefunken Gmbh Anordnung zur ueberschwemmungssicheren Unterbringung von elektrischen Geraeten, insbesondere Fernmeldekabel-Endverschluessen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1866333A (en) * 1929-01-02 1932-07-05 Condit Electrical Mfg Corp Inclosed electric switch
US2796559A (en) * 1952-09-11 1957-06-18 Bendix Aviat Corp Electrical apparatus

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB460093A (en) * 1935-07-20 1937-01-20 British Insulated Cables Ltd Improvements relating to units for connecting electric cables
US2184574A (en) * 1938-04-12 1939-12-26 Herbert G Addie Buried cable terminal
FR895528A (fr) * 1942-12-21 1945-01-26 Fides Gmbh Installation de répartition de câbles
DE903942C (de) * 1951-11-07 1954-02-11 Krone Kg Kabelabschlussgeraet zur UEberfuehrung eines Fernmeldekabels in Freileitungen
DE1002436B (de) * 1953-05-08 1957-02-14 Krone Kg Kabelabschlussgeraet zur UEberfuehrung eines Fernmeldekabels in Freileitungen
DE1021046B (de) * 1956-07-17 1957-12-19 Telefunken Gmbh Anordnung zur ueberschwemmungssicheren Unterbringung von elektrischen Geraeten, insbesondere Fernmeldekabel-Endverschluessen

Also Published As

Publication number Publication date
US3001103A (en) 1961-09-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1257921B (de) Drahtverbinder
EP0382322B1 (de) Anschlussleiste
DE102014109043A1 (de) Kabelanschlussbauteil
DE2215757B2 (de) Stecker- bzw. Buchsenteil einer Steckvorrichtung für Koaxialkabel
DE60037237T2 (de) Verbindungssystem zwischen Mittel- oder Hochspannungszellen
DE3101354C2 (de) Funkenstrecke für die Begrenzung von Überspannungen
DE1123006B (de) Hermetisch abgeschlossenes zylindrisches Kabelverzweigergehaeuse
DE3643254C2 (de)
DE3935360C2 (de)
DE2751560A1 (de) Elektrische stromdurchfuehrung
DE2918749C2 (de) Kathodenstrahlröhren-Fassung mit Funkenstrecke
DE4401245C1 (de) Elektrischer Steckverbinder, insbesondere Winkelstecker
DE3802435C2 (de)
DE2453004A1 (de) Muffe
EP0521190B1 (de) Steckerbrücke für einen Schutzkontaktstecker eines elektrischen Gerätes
DE839375C (de) Elektrischer Durchfuehrungskondensator
DE2348137A1 (de) Elektrische hochspannungseinrichtung mit einer metallkapselung und einem ueberspannungsableiter
DE1002436B (de) Kabelabschlussgeraet zur UEberfuehrung eines Fernmeldekabels in Freileitungen
DE1095913B (de) Feuchtigkeitssichere, im Freien an einer senkrechten Gebaeudewand oder an einem Mast anliegende Verbindungs- und Verzweigungsdose fuer elektrische Leitungskabel
DE3012163C2 (de) Gas- oder flüssigkeitsisolierter Stromwandler
EP0163053A1 (de) Überspannungsableiter
DE606388C (de) Spannungswandler
CH648160A5 (de) Verbindungs- und verteilerdose fuer fernmeldekabel.
AT233642B (de) Anschlußplatte, insbesondere für Fernmeldekabel
DE3619789C1 (en) Connecting device which can be connected to a bolt