DE2918749C2 - Kathodenstrahlröhren-Fassung mit Funkenstrecke - Google Patents

Kathodenstrahlröhren-Fassung mit Funkenstrecke

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DE2918749C2
DE2918749C2 DE2918749A DE2918749A DE2918749C2 DE 2918749 C2 DE2918749 C2 DE 2918749C2 DE 2918749 A DE2918749 A DE 2918749A DE 2918749 A DE2918749 A DE 2918749A DE 2918749 C2 DE2918749 C2 DE 2918749C2
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spark gap
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Yochiichi Higashiosaka Osaka Hayakawa
Masayuki Osaka Uda
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Hosiden Corp
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Hosiden Electronics Co Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/945Holders with built-in electrical component
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/08Overvoltage arresters using spark gaps structurally associated with protected apparatus

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  • Connecting Device With Holders (AREA)
  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhren-Fassung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei solchen Fassungen ist die mit der Hochspannungs-Elektrode VLjrbundene Funkenstrecke zum Schutz der angeschlossenen Schaltungen vor Überspannungen in der Regel anders dimensioniert als die mit den anderen Elektroden verbundenen Funkenstrecken. Bei der aus der US-PS 35 53 727 bekannten Fassung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art wird diese der Hochspannungs-Elektrode zugeordnete Funkenstrecke von einem Ansatz an einer geerdeten Metallplatte und der Zuleitung zur Hochspannungs-Elektrode gebildet. Die Zünd- oder Oberschlagsspannung dieser Funkenstrecke wird durch die Abmessungen des Ansatzes der Metallplatte eingestellt. Bei der bekannten Fassung liegen die beiden die Funkeistrecke bildenden Elektroden direkt an den Wänden einer zwischen zwei scheibenartigen Fassungsteilen gebi'ideten Kammer an. Dies setzt einerseits voraus, daß die Fassungsteile selbst aus einem spannungs- und wärmefesten Material gebildet sind und beinhaltet außerdem die Gefahr einer wenig stabilen Überschlagsspannung infolge von Kriechströmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassung der eingangs angegebenen Art so weiterzubilden, daß sie einerseits preiswert hergestellt werden kann und
andererseits die jeweilige Überschlagsspannung der der Hochspannungs-Elektrode zugeordneten Funkenstrekkc mit hoher Genauigkeit einhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die die Funkenstrecke für die Hochspannungs-Elektrode bildenden Elektroden sind bei dieser Lösung in Form von Elektrodenplatten in Elektrodenhaltern vorgesehen, welche ihrerseits in eine Kammer eingesteckt sind. Diese Ausgestaltung erlaubt es, nur die Elektrodenhalter aus hochwertigem Material, die Fassung im übrigen aber aus einem billigeren Material herzustellen. Durch bewußte Verlängerung der Kriechstrecke wird garantiert, daß ein Funkenüberschlag zwischen den Elektrodenteilen tatsächlich auf dem direkten Weg durch den Luftraum zwischen den Elektrodenteilen erfolgt. Da der Abstand der Elektrodenteile festgelegt ist, bedeutet dies eine stabile Überschlagsspannung.
Die spe?ielle Anordnung der Elektrodenplatten in Elektrodenhaltern bietet gemäß einer Weiterbildung der Erfindung darüber hinaus den zusätzlichen Vorteil, den Abstand zwischen den die Funkenstrecke bildenden Elektrodenteilen entsprechend einer jeweils erforderlichen Oberschlagsspannung aus mehreren möglichen Abständen auszuwählea Das heißt, die Einstellung der Oberschlagsspannung kann bei der Montage der Fassung erfolge-.i, ohne daß speziell für eine bestimmte Überschlagsspannung gefertigte Teile erforderlich wären.
Andere Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter bezug auf die Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung;
F i g. 2 ist eine Schnitt-Darstellung entlang der Linie A -A in F ig. 1;
F i g. 3 ist eine Schnitt-Darsteilung entlang der Linie B-ßinFig. 1;
F i g. 4 zeigt die Draufsicht auf einen Elektrodenhalter 36;
F i g. 5 zeigt dessen Vorderansicht;
F i g. 6 zeigt eine Draufsicht auf den Elektrodenhalter 37; und
F i g. 7 ist eine Schnitt-Darstellung und zeigt den wesentlichen Teil einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Nach F i g. 1 und 2 besteht ein scheibenähnlicher Körper, beispielsweise eine aus isolierendem Material hergestellte zylindrische Scheibe 11, aus einem vorderen und einem hinteren Teil 13 bzw. 14, die in Richtung der Achse 12 der Scheibe 11 getrennt sind. Ein hohler, zylindrischer Teil 15, der sich vor. der inneren Umfangsf.äche einer Öffnung des vorderen Scheibenteils 13 nach rückwärts erstreckt paßt dicht in eine Vertiefung des hinteren Scheibenteiles 14. Das vordere Scheibenteil 13 enthält außernalb des zylindrischen Teils 15 und in im wesentlichen gleichen Winkelabständen bezogen auf die Achse 12 eine Vielzahl von Kontaktkaminern 16. jede dieser Kontaktkammern 16 enthält einen Kontakt 17 zur Verbindung mit einem der Kontaktstifte einer Kathodenstrahlröhre. Jeder der Kontakte 17, ausgenommen der Kontakt 17/ für die Fokussier-Elektrode, besteht aus einem röhrenförmigen Körper und einem damit verbundenen länglichen Anschlußteil 18, welches, bezogen auf die Achse 12, radial nach außen verläuft. Dieses längliche Anschiußteil 18 wird zwischen dem vorderen und dem hinteren Scheibenteil 13 bzw. 14 hindurchgeführt, biegt nach rückwärts ab, verläuft in axialer Richtung in einer Nut in der Außenfläche des hinteren Scheibenteils 14 und bildet einen Anschluß 19.
An der Rückseite des vorderen Scheibenteils 13 befinden sich fest mit diesem verbundene zylindrische Vorsprünge 21, von denen jeder zwischen benachbarte Anschlußteile 18 hineinragt Diese Vorsprünge 21 werden in entsprechende durchgehende Löcher im hinteren Scheibenteil 14 eingesetzt, und daraufhin werden ihre hervorstehenden Enden durch Erhitzen verbreitert, wodurch die vorderen und hinteren Scheibenteile 13 bzw. 14 mechanisch verbunden werden. Zur Ableitung von Überspanungen an den Kontakten 17 sind für jeden Kontakt Teile 22 "orgesehen, die eine Schutzfunkenstrecke festlegen. Beispielsweise sind in der Bodenfläche des vorderen Scheibentdls 13 außerhalb der kreisförmigen Kontaktreihe, jedoch zu ihr konzentrisch, gegenüber jedem Kontakt 17 runde Vertiefungen 23 /ur Aufnahme der die Funkenstrecke bestimmenden Teile 22 vorgesehen. In der Vertiefung 23 befindet sich ein rahmenähnlich ausgebildetes Form- bzw. Preßteil 24 zum Halten der Elektroden. Ein Elektrodenpaar 25 und 26 ragt innerhalb des Rahmens aus diesem Formteil heraus und bildet damit zwischen den sich gegenüberstehenden Enden der Elektroden 25 und 26 die Funkenstrecke 27. Das andere Ende der Elektrode 26 ist aus dem Formteil
to 24 herausgeführt und bildet einen Anschluß 28, der mit dem Anschluß 19 des entsprechenden Kontaktes 17 zusammengeführt ist, um eine elektrische Verbindung damit herzustellen.
Als die, die Funkenstrecke festlegenden Teile 22 können beispielsweise solche verwendet werden, die um US Patent 41 19 878 »Funkenstrecke für eine Kathodenstrahlröhre«, erteilt am 10. Oktober 1978, vorgeschlagen sind. Auf entsprechende Einzelheiten soll hier nicht eingegangen werden. Die die Funkenstrecke bestimmenden Teile lassen sich aber w.-, eine einheitliche Struktur ausbilden, und die anderen Elektroden 25 sind, washier nicht gezeigt wird, untereinander und mit einem Masseanschluß verbunden.
Beim Anliegen einer einen vorbestimmtea Wert überschreitenden Überspannung am Kontaki 17 findet in der Funkenstrecke eine Entladung statt, durch die die Überspannung vom Anschluß 28 über die Funkenstrekke 27, die Elektrode 25, die vorerwähnte Verbindung der Elektroden 25 und den vorerwähnten Massean-Schluß auf Masse abgeleitet wird. Zwischen den kreisförmig angeordneten Kontakten 17 uild den die Funkenstrecken bestimmenden Bauteilen 'j!i ist in der Oberfläche des vorderen Scheibent^äs 13 eine ringförmige Nut 33 vorgesehen. Weiterhin ist in der Vorderseite des vorderen Scheibenteil? ■ j eine Nut 34 so angebracht, daß sie den Kontakt 1?/ c\ Fokussier-Anschlusses umgibt und mit der Öffnung In-. vorderen Scheibenteil 13 in Verbindung steht.
Gemäß den F i g. 1 bis 6 ist, bezogen auf den Kontakt 17/der Achse 12 gegenüberliegend, eine, baulich mit der Stneibe 11 vereinigte Funkenstreckenkammer 35 vorgesehen. Wie in den F i g. 1 und 3 gezeigt ist, ist in dieser Funkenstreckenkammer 35 ein Paar von aus isolierendem Material hergestellten, einander gegenüberstehenden Elektrodenhaltern 36 und 37 angeordnet. Die Krmmer 35 wird dadurch gebildet, daß ein rechteckiger Körper 38, der mit dem vorderen Scheibenteil 13 baulich vereinigt und in Richtung zum hinteren Scheibenteil 14 offen ist, von einer Verlängerung 39 des hinteren Scheibenteils 14 geschlossen wird.
An beiden Seiten jedes der Elektrodenhalter 36 und 37 und an den entsprechenden Stellen der Innenwand der Kammer 35 sind Haltevorrichtungen vorgesehen, durch die die Elektrodenhaltei 36 und 37 in der Kammer 35 fixiert werden. Zum Beisp ^l sind in F i 5.1 an der dem Kontakt 17/gegenüberliegenden Innenfläche der Seitenwand des Kammerteils 38 in relativ engen Abständen vier nach innen ragende Rippen 41, 42,43 und 44 vorgesehen, die parallel zur Achse 12 verlaufen. Gegenüber diesen Rippen ist auf der Seite des Kontakts 17/ eine Halteplatte 45 an der Vorderwand dos Kammerteils 38 angebracht und mit ihm baulich verbunden. Die Halteplatte 45 hat Rippen 46 bis 49, die nach innen gerichtet sind und den entsprechenden Rippen 41 bis 44 gegenüberstehen. In beiden Seitenwänden des Elektrodenhalters 36 sind entsprechend geformte senkrechte Nuten 51 und 52 für die Aufnahme der Rippen 44 und 49 vorgesehen. Ähnlich sind senkrechte Nuten 53 und 54
für die Aufnahme der Rippen 41 und 46 in beiden Seitenwänden des Elektrodenhalters 37 vorgesehen. Mit anderen Worten, die an den Seltenwanden der Elektrodenhalter 36 und 37 ausgebildeten geraden Vorsprünge werden zwischen die Rippen 41 und 42 bzw. 43 und 44 bzw. 46 und 47 bzw. 48 und 49 eingesetzt. Auf diese Weise werden die Elektrodenhalter 36 und 37 so in der Kammer 35 befestigt, daß sie in einer Richtung parallel zur Achse 12 daraus wieder entfernt werden können. Die Elektrodenhalter 36 und 37 werden in die Kammer 35 gedrückt und in der vorgesehenen Position sicher festgehalten.
Im Mittelteil der dem Elektrodenhalter 36 gegenüberliegenden Seite hat der Elektrodenhalter 37 ein Paar sich gegenüberstehender, eng benachbarter Führungsstücke 55 und 56, die zusammen mit dem Halter 37 aus einem Stück gefertigt sind. An der Vorderseite des Kammerteils 38 ist eine, mit diesem als ein Stück hergestellte quadratische Säule 57 angebracht, die sich nach rückwärts zwischen die Führungsstücke 55 und 56 erstreckt. In den Rückenteilen der Elektrodenhalter 36 und 37 befinden sich tiefe, schlitzförmige Vertiefungen 58 und 59 (siehe auch F i g. 3). Die Elektrodenplatten 61 und 62 sind in diese Vertiefungen 58 und 59 eingepaßt. Die Mittelteile der Elektrodenplatten 61 und 62 sind, beispielsweise halbkugelförmig erhaben und bilden die Elektrodenteile 63 und 64. Wenn nötig, wird eine Vielzahl von kleinen Nasen 66 vorgesehen, die auf der den Elektrodenteilen 63 und 64 gegenüberliegenden Seite aus den Elektrodenplatten hervorstehen und mit deren Hilfe die Elektrodenplatten 61 und 62 in den Vertiefungen 58 und 59 festgehalten werden. Um das Hervortreten der Elektrodenteile 63 und 64 sowie das Einsetzen der Elektrodenplatten 61 und 62 in die Vertiefungen 58 und 59 zu ermöglichen, sind in den sich gegenüberliegenden Oberflächen der Elektrodenhalter 36 und 37 öffnungen 67 und 68 vorgesehen, die von den offenen Enden der Vertiefungen 5» und 59 ausgehen. Da die Elektrodenplatten 61 und 62 in die Elektrodenhalter 36 und 37 eingedrückt werden, sind die Längen der aus den Elektrodenhaltern 36 und 37 hervortretenden Elektrodenteile 63 und 64 konstant und bleiben stabil, sofern Elektrodenplatten 61 und 62 gleicher Konstruktion verwendet werden. Als Ergebnis hiervon entspricht der Abstand zwischen den Elektrodenteilen 63 und 64 einem vorgegebenen Wert.
Vom Kontakt 17/" verläuft ein längliches Anschiußstück 18/" — von vorne gesehen — schräg von diesem weg. erstreckt sich an der dem Elektrodenteil 63 gegenüberliegenden Seite entlang dem Elektrodenhalter 36, ragt aus der Kammer 35 heraus und bildet den Fokussier-Anschluß 19/: Dieses längliche Anschlußstück 18/ verläuft, wie in Fig.2 gezeigt, vom Kontakt J7/aus zunächst nach rückwärts, folgt dann der Rückseite des mit einer Nut 34 versehenen Teils des vorderen Scheibenteils 13, kommt dann wieder nach oben und gelangt in die Kammer 35. Wenn die offene Seite des Kammerteils 38 mit der Verlängerung 39 abgedeckt wird, wird der Anschluß 19/dazwischen festgehalten und gleichzeitig gegen die, aus dem gleichen Stück wie der Elektrodenhalter 36 bestehenden Auflagen 71 und 72 gedrückt, so daß der Anschluß 19/stabiI festgehalten wird. Auf der Rückseite des Elektrodenhalters 36 ist gegenüber der Öffnung 67 eine Ausnehmung 70 vorgesehen. Ein Leitstück 73 ist vom mittleren Teil der Elektroden- b5 platte 61 auf der Seite der Verlängerung 39 durch die Ausnehmung 70 auf die der Elektrodenplatte 62 entgegengesetzte Seite geführt und dort zwischen die Auflagen 71 und 72 nach oben gebogen. Der aufgebogene Teil ist in ein kleines Loch in dem Anschlußstück 18/des Kontaktes 17/eingesetzt und mit ihm, wie bei Nummer 74 angedeutet, verlötet.
Ebenso ist auf der Rückseite des Elektrodenhalters 37 gegenüber der öffnung 68 eine Ausnehmung 80 vorgesehen. Ein Masseanschluß 75 ist vom mittleren Teil der Elektrodenplatte 62 auf der Seite der Verlängerung 39 auf die der Elektrodenplatte 61 entgegengesetzte Seite geführt, ist weiterhin zwischen die Führungsstücke 55 und 56 eingesetzt, verläuft über die Endfläche der quadratischen Säule 57, biegt nach rückwärts und ragt aus einem kleinen Loch 90 in der Verlängerung 39 heraus. Zur Vergrößerung der Abstände zwischen den Elektrodenteilen 63 und 64 entlang der Oberflächen der dazwischenliegenden Teile sind in der Kammer 35 Vertiefungen und Erhöhungen vorgesehen. Als solche Vertiefungen und Erhöhungen dienen die Rippen 42, 43, 47 und 4Ä. iinH außerdem sind 2uf der Innenseite ύζτ Vorderseite der Kammer 35 und aus dem gleichen Stück geformt, die Rippen 76 und 77 vorgesehen, die zwischen den Enden der Rippen 42 und 43 bzw. zwischen den Enden der Rippen 47 und 48 verlaufen. Weiterhin ist auf der Seite der Elektrodenplatte 61 eine, aus dem gleichen Stück wie die Vorderseite gebildete Rippe 78 so vorgesehen, daß sie den Kontakt mit dem Elektrodenhalter 36 herstellu Der Elektrodenhalter 36 hat an der dem Elektrodenhrher 37 zugewandten Seite eine breite Vertiefung 91, die sich bis zu den vorderen und hinteren Kanten des Elektrodenhalters 36 erstreckt, und die Rippe 78 ist nahe dem Boden der Vertiefung 91 angebracht. Auf der Innenseite der Verlängerung 29 der Kammer 35 und mit ihr in einem Stück gefertigt sind hervorstehende Teile 79, 81 und 82 vorgesehen, die den Rippen 76, 77 und 78 gegenüberstehen. Auf der Seite des Anschlusses 19/für die Fokussier-Elektrode ist an der Kammer 35 eine über die Kammer 35 hinausragende Abdeckung 93 angebracht, die den Anschluß 19/gegenüber der Umgebung isoliert.
Wenn in einer Kathodenstrahlröhren-Fassung nach der vorliegenden Erfindung am Fokussier-Anschluß 17/ eine Überspannung auftritt, erzeugt diese eine Entladung zwischen den Elektrodenteilen 63 und 64, welche die Überspannung über den Anschluß 75 nach Masse ableitet. Die Schutzcharakteristik, d. h. die niedrigste Spannung, bei der die Entladung zwischen den Elektrodenteilen 63 und 64 auftritt, kann dadurch geändert werden, daß in die Elektrodenhalter 36 und 37 Elektrodenteile 63 und 64 eingesetzt werden, deren Größe und Form gemäß dem gewünschten Kennwert ausgewählt sind. Das heißt mit anderen Worten, beim Zusammenbau dieser Kathodenstrahlröhren-Fassung werden Elektrodenteile 63 und 64 für den gewünschten Kennwert in die Elektrodenhalter 36 und 37 eingesetzt worauf die Halter 36 und 37 in die Kammer 35 eingebaut werden. Die Schutzcharakteristik kann also durch das Auswechsein nur der Platten 61 und 62 geändert werden, während die übrigen Teile gleichbleiben. Die Größe der Elektrodenteile 63 und 64 kann bei ihrer Herstellung durch Pressen leicht durch geeignete Einstellung des Werkzeughubes geändert werden. Wenn die Elektrodenteile 63 und 64 weit hervorstehen, wird die kleinste Spannung, die eine Entladung zwischen den Elektrodenteilen 63 und 64 hervorruft, kleiner.
Das Kammerteil 38. die Verlängerung 39 und die Elektrodenhalter 36 und 37 können als Formteile aus Kunstharz mit hoher Genauigkeit bei niedrigen Kosten in Massen hergestellt werden, während die Elektroden-
7
platten 61 und 62 mit bemerkenswert hoher Genauig- |
keit durch Pressen angefertigt werden können. Durch i
Eindrücken der Elektrodenplatten 61 und 62 in die Elektrodenhalter 36 und 37 und Einsetzen der Elektrodenhalter in die Kammer 35 werden die Elekirodenteile 63 und 64 in einem gegebenen Abstand positioniert. Auf diese Weise wird eine Massenherstellung von Kathodenii.ahlröhren-Fassungen mit gleicher Schutzcharakteristik erreicht.
Wenn die Elektrodenteile 63 und 64 halbkugelförmig ausgeführt werden, ist es möglich, die Schutzcharakteristik beeinflussende Fehlzündungen auf Grund von Ungenauigkeiten beim Pressen auszuschließen; es ist daher keine Nacharbeit zum Einstellen erforderlich. Es ist möglich, nur für die Elektrodenhalter 36 und 37 ein Material mit einer ausgezeichneten Isoliereigenschaft und Hitzebeständigkeit zu verwenden, während für die Kammer 35 ein wenig aufwendiges Material eingesetzt werden kann. Wenn die Elektrodenplaite 61 am Clektrodenhalter 36 befestigt ist und wenn das Anschlußstück 18/des Fokussier-Kontaktes entlang dem Elektrodenhalter 36 über die Auflagen 71 und 72 verläuft, werden das Leitstück 73 der Elektrodenplatte 61 und das Anschlußstück 18/ zusammengelötet, wobei das Anschlußstück 18/durch die Auflagen 71 und 72 in seiner Stellung gehalten wird, so daß der Lötvorgang einfach durchgeführt werden kann.
Wie Fig.7 zeigt, werden in der Kammer 35 Rippen 83,84,85 und 86 außerhalb der Rippen 41 und 42 sowie 46 und 49 vorgesehen, und zwar mit den gleichen Abstäben, wie sie zwischen den Rippen 41 und 42, zwisehen 43 und 44, zwischen 46 und 47 sowie zwischen 48 und 49 bestehen. Die Elektrodenhalter 36 und 37 werden wahlweise zwischen solchen Rippen eingesetzt, wodurch der Abstand zwischen den Elektrodenteilen 63 und 64 in einem weiten Bereich geändert werden kann. Das bedeutet, es gibt drei Möglichkeiten, die Elektrodenhalter 36 und 37 zwischen den Rippen 43 und 44 und zwischen 41 und 83 bzw. die Elektrodenhalter 36 und 37 zwischen den Rippen 44 und 84 und zwischen 41 und 83 bzw. die Elektrodenhalter in der dargestellten Weise anzubringen. Auf diese Weise kann die Schutzcharakteristik gegen Überspannungen in einem weiten Bereich geändert werden.
Zur Vergrößerung des Abstandes zwischen den Elektrodenplatten 61 und 62 entlang von dazwischen angeordneten Oberflächen sind zwischen den Elektrodenplatten 61 und 62 Vertiefungen und Erhöhungen, nämlieh die Rippen 42, 43, 47, 48, 76 bis 79, 81 und 82 angebracht, welche sicherstellen, daß die Elektroden- 50 ·
platten 61 und 62 ausreichend isoliert sind, um eine mögliehe Fehlfunktion auszuschließen. Diese Vertiefungen und Erhöhungen können gleichzeitig als Einrichtungen zun? Fixieren der Elektrodenhalter benutzt werden.
55 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
60

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Kathodenstrahlröhren-Fassung umfassend.
in einem scheibenartigen Isolierstoffkörper (11) eine Vielzahl von Kontakten (17, 17/? zur Aufnahme jeweils eines entsprechenden Anschlusses am Sockel einer Kathodenstrahlröhre und
eine Funkenstrecke, die von zwei in einem vorgegebenen Abstand gehaltenen Elektroden gebildet wird, von denen die eine mit einem der Kontakte (17/Jl der zum Anschluß an eine Hochspannung vorgesehen ist, verbunden ist,
wobei die Funkenstrecke in einer im Isolierstoffkörper (11) ausgebildeten Kammer (35) untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gesonderte, in die Kammer eingesteckte Elektrodenhalter (36,37) vorgesehen sind, die durch eine Haltevorrichtung (41—49, 51—54) an gegenüberliegenden Kammerwänden in einem vorgegebenen Abstand zueinander gehalten werden und je eine schlitzartige Vertiefung (58, 59) aufweisen, in der sich eine Elektrodenplatte (61, 62) befindet, die mit einem vorspringenden Elektrodenteil (63, 64) durch eine in einer Wand des Elektrodenhalters (36, 37) ausgebildete öffnung (67,68) aus diesem herausragt und dem Elektrodenteil (63,64) der jeweils anderen Elektrodenplatte (61,62) zur Bildung der Funkenstrecke zugewandt ist, und
daß an den Kammerwänden zur Verlängerung der Kriechstreck^ zwischen den Elektrodenteilen (63, 64) Vertiefungen und Erhöhungen (42, 43, 47, 48, 76—78,73—82) ausgebildet srnd.
2. Fassung nach Anspruch K dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen und Erhöhungen (42, 43.47.48) gleichzeitig Teil der Haltevorrichtung für die Elektrodenhalter (36,37) sind.
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung einstückige, gerade Vorsprünge (51 —54) auf beiden Seiten der Elektrodenhalter (36, 37) sowie Rippen (41 —49) an der Innenseite der Kammer (35) umfaßt.
4. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (35) von zwei Teilen (38, 39) gebildet wird, die in Richtung der Achse des scheibenartigen Isolierstoffkörpers (1 1) geteilt sind.
5. Fassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartige Vertiefung (58,59) der Elektrodenhalter (36,37) im wesentlichen parallel zu den Vorsprüngen (51 —54) verläuft und daß die öffnung (67,68) mit einem offenen Ende der schlitzartigen Vertiefung (58,59) in Verbindung steht.
6. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Elektrodenhalter (36) an der dem anderen Elektrodenhalter (37) abgewanuten Seite ein einstückiges Paar von Auflagen (71,72) besitzt, daß ein längliches Ansch'ußstück (18/? von dem Hochspannungs-Kontakt (17/? über diese Auflagen (71, 72) verläuft und daß ein Leitstück (73), das von der im Elektrodenhalter (36) steckenden Elektrodenplatte (61) absteht, gebogen und zwischen den Auflagen (71, 72) mit dem länglichen Anschlußstück(18/?verbunden ist.
7. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Elektrodenplatten (61, 62) auf der dem Elektrodenteil (63, 64) entgegengesetzten Seite eine Vielzahl von einstückig ausgebildeten Nasen (65,66) aufweist und in die schlitzartigen Vertiefungen (58, 59) eingedrückt und dort in seiner Lage festgehalten ist.
8. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (41—49,51—54) so ausgebildet ist, daß der Abstand zwischen den Elektrodenhaltern (36, 37) aus mehreren vorgegebenen Abständen ausgewählt werden kann.
ίο
9. Fassung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung Vorsprünge (51—54) an beiden Seiten jedes Elektrodenhalters (36,37) sowie mindestens drei Rippen (41 —49) umfaßt, die an der Innenseite der Kammer (35) in Richtung der Anordnung der Elektrodenhalter (36, 37) angeordnet sind und jeweils den beiden Seiten der Elektrodenhalter gegenüberliegen, wobei die Vorsprünge jeweils zwischen zwei zugeordnete benachbarte Rippen eingesetzt sind.
DE2918749A 1978-05-10 1979-05-09 Kathodenstrahlröhren-Fassung mit Funkenstrecke Expired DE2918749C2 (de)

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JP (1) JPS594470Y2 (de)
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