DE1490561B2 - Federelement fuer steckverbindungen - Google Patents
Federelement fuer steckverbindungenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
- H01R13/11—Resilient sockets
- H01R13/113—Resilient sockets co-operating with pins or blades having a rectangular transverse section
Description
Gegenstand derHauptpatentanmeldungP 1490 493.-9-34 ist ein Federelement für elektrische Steckverbindungen
mit einem zwei federnde Schenkel besitzenden und im wesentlichen U-förmigen Kontaktteil
zur Aufnahme eines Kontaktmessers, wobei sich die Schenkel von ihrer Basis in Längsrichtung des
Kontaktteils erstrecken und mit ihren freien Endbereichen eine Einführungsöffnung für das in Richtung
auf die Basis zwischen sie einführbaren und dabei an ihnen zur Anlage gelangenden Kontaktmessers
bilden und wobei dem Kontaktteil zusätzliche, senkrecht zu ihm verlaufende federnde Ansätze
zugeordnet sind, die die durch die Schenkel gebildete Kontaktebene übergreifen.
Gemäß vorliegender Erfindung wird ein der Haupt-Patentanmeldung P 14 90 493.9-34 entsprechendes
Federelement so ausgebildet, daß die federnden Ansätze in Richtung des Gegenkontaktes mit nach außen
abgeschrägten Flächen versehen sind.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der federnden Ansätze verbessert die Funktionsfähigkeit der in der
Fernsprechtechnik als Ersatz für Schraubklemmen- und Lötanschlüsse verwendeten Federelemente weiter.
So erleichtert zunächst die Gestaltung der federnden Ansätze des Elementes das Einschieben des Kontaktmessers.
Durch die Aufgleitflächen, die nach außen abgeschrägt sind, wird das Kontaktmesser auch
bei schrägem Einführen stets in die Lage gezwungen, für die es vorgesehen ist. Dabei wird vermieden, daß
das Kontaktmesser etwa auf eine stumpfe Kante auftrifft und bei gewaltsamem Einschieben Teile des
Federelementes verbiegt und damit die eingestellte Kontaktkraft verändert.
Es ergibt sich jedoch noch ein weiterer Vorteil, wenn gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausbildung
der Abstand der federnden Ansätze gleich oder geringer ist als die Breite des Gegenkontaktes. Die
federnden Ansätze mit ihren nach außen abgeschrägten Flächen dienen dann nicht nur dazu, ein seitliches
ίο Abgleiten des Kontaktmessers zu verhindern, sondern
sie dienen gleichzeitig als Kontaktstellen, so daß der Gegenkontakt, beispielsweise ein Kontaktmesser,
nur an vier Seiten Kontaktstellen haben kann. Damit wird in vorteilhafter Weise die Kontaktfläche vergrößert
und der Übergangswiderstand verringert, was dem Bestreben dient, den Federelementen die
gleichen elektrischen Eigenschaften zu geben, die die bisher üblichen Verbindungs arten — Schraubklemmenanschlüsse
und Lötverbindungen — hatten.
Da der Abstand der federnden Ansätze in relativ engen Grenzen vorher bestimmt werden kann, ist es
auch möglich, mit Hilfe dieser Ansätze einen hohen Kontaktdruck an den gewünschten Stellen zu erzielen. (
Dieser muß keinesfalls beim Einführen des Gegenkontaktes störend wirken, da die nach außen abgeschrägten Flächen bei hohem Kontaktdruck eine
sehr flache Steigung haben können, so daß nur eine geringe Kraft, allerdings über einen größeren Weg,
zum Einführen des Kontaktmessers erforderlich ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt ein Federelement 1, das als Stanzbiegeteil hergestellt ist. Nach dem Zuschnitt sind von
der Basis 2, die einen nur, angedeuteten Ansatz 3 für den Klemmanschluß einer Zuleitung trägt, zwei
Schenkel 4 und 5 aus der Bildebene heraus abgebogen, die in ihrem oberen Bereich etwa V-förmige Abbiegungen
6 und 7 zur Bildung der Kontaktstellen 8 tragen. Die an den Spitzen der Abbiegungen 6 und 7
gebildete Kontaktstelle wird durch Sicken 9 unterteilt. Der Schenkel 4 ist mit zwei abgebogenen Ansätzen
10 und 11 versehen. Während die Schenkel 4 und 5 das Kontaktmesser 12 nach dem Einführen an
dessen Breitseiten umgreifen, liegen die federnden Ansätze 10 und 11 jeweils gegenüber den beiden
Schmalseiten des Kontakteessers. In Richtung' des ankommenden Kontaktmessers sind die Ansätze 10
und 11 mit nach außen abgeschrägten Flächen 13 und 14 versehen, die Auflaufflächen für die Kanten
des Kontaktmessers bilden. Sofern der Abstand der beiden Ansätze 10 und 11 geringer ist als die Breite
des Kontaktmessers, entstehen die oben bereits geschilderten zusätzlichen Kontaktstellen an den
Schmalseiten des Kontaktmessers. Diese erzwingen gleichzeitig eine parallele Lage der Achsen von Kontaktmesser
und Federelement in der Kontaktebene, was bei Verwendung von Einzelsteckern eine gegenseitige
Berührung von zwei nebeneinander angeordneten, nicht durch Abstandsstücke getrennten Steckelementen
verhindert.
Claims (2)
1. Federelement für elektrische Steckverbindungen mit einem zwei federnde Schenkel besitzenden
und im wesentlichen U-förmigen Kontaktteil zur Aufnahme eines Kontaktmessers, wobei sich
die Schenkel von ihrer Basis in Längsrichtung des Kontaktteiles erstrecken und mit ihren freien
Endbereichen eine Einführungsöffnüng für das in Richtung auf die Basis zwischen sie einführbaren
und dabei an ihnen zur Anlage gelangenden Kontaktmessers bilden und wobei dem Kontaktteil
zusätzliche, senkrecht zu ihm verlaufende federnde Ansätze zugeordnet sind, die die durch
die Schenkel gebildete Kontaktebene übergreifen, nach Patentanmeldung P 14 90 493.9-34, dadurch
gekennzeichnet, daß die federnden Ansätze (10, 11) in Richtung des Gegenkontaktes
mit nach außen abgeschrägten Flächen (13, 14) versehen sind.
2. Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der federnden Ansätze
(10,11) gleich oder geringer ist als die Breite des Gegenkontaktes.
Applications Claiming Priority (2)
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- 1964-12-02 BE BE656517D patent/BE656517A/xx unknown
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |