DE1490561A1 - Federelement fuer Steckverbindungen - Google Patents

Description

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oder Ansätzen versehen ist, die das Kontaktneaser in der zur Kontaktebene senkrechten Ebene führen.

Gemäß vorliegender Erfindung wird ein dem Hauptpatent entsprechende: Federeleir.ent so ausgebildet, daß die lappen oder Ansätze in Rich ^ tung des Gegenkontaktes mit nach außen abgeschrägten Flächen versehen sind.

Die erfindungs&cEiäße Ausbildung der lappen oder Ansätze verteeeert die Funktionsfähigkeit der in der Fernsjcchtechnik als Ersatz für Schraubklenr.en- und lötanschlüsse verwendeten Federelemente weiter. So erleichtert zunächst die Ausbildung der lappen oder Ansätze des Federelenentes das Einschicben des Kontaktcessers. Durch die AufgleitfTäehen, die nach außen abgeschrägt sind, wird das KontHctmesser auch bei schrägen Einführen stets in die lage gezwungen, für die es vorgesehen ist. Dabei wird vermieden, daß das Kontaktmesser etwa auf eine stumpfe Kante auftrifft und bei gewaltsamen Einschieben feile des Pederelementes verbiegt und damit die eingestellte Kontaktkraft verändert.

Ea ergibt sich jedoch noch ein weiterer Vorteil, wenn gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausbildung der Abstand der lappen oder Ansätze gleich oder geringer ist, als die Breite des Gegenkontektes. Die lappen oder Ansätze dienen dann nicht nur dazu, ein seitliches Abgleiten des Kontaktmessers zu verhindern, sondern sie dienen gleichzeitig als Kontaktstellen, so daß der Gegenkontakt, beiepielsv.eise also ein KontaktKesser, nun an vier Seiten Eontaktstellen

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haben kann. Damit wird in vorteilhafter Weise die Kontaktfläche vergrößert und der übergangswiderstand verringert, was dem Ee-. streben dient, den Federelementen die gleichen elektrischen Eigenschaftenzu. geben* die die bisher üblichen Verbindungsarten Schraubklemmanschlüsse und lötverliidungen - hatten. Da der Abttmd der Lappen,in relativ engen Grenzen vorher bestimmt werden kann, ist es auch möglich mit Hilfe der lappen oder Ansätze einen hohen Kontaktdruck an den gewünschten Stellen zu erzielen. Dieser muß keinesfalls beim Einführen des Gegenkontaktes störend wirken, da die nach außen abgeschrägten Flächen bei hohen Kontktdruck eine sehr flache Steigung haben können, so daß nur eine geringe Kraft, über einen allerdings größeren Weg, zum Einführen des Kontaktmessers erforderlich ist.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Die Figur zeigt ein Federelement 1_tdas als Stanzbiegeteil hergestellt ist. Nach dem Zuschnitt sind von der Basis 2, die einen nur angedeuteten Ansatz 3 für den Klemmanschluß einer Zuleitung trägt, zwei Schenkel {} und 5 aus der Bildebene heraus abgebogen, die in ihrem oberen Bereich etwa V-förmige Abbiegungen 6 und 7 zur Bildung der Kontaktstelle 8 tragen. Die an den Spitzen der Abbiegungen 6 und 7 gebildete Kontktstelle wird durch Sicken 9 unterteilt. Der Schenkel 4 ist mit zwei abgebogenen lappen 10 und 11 versehen. Während die Schenkel ^ und 5 das Kontaktmesser 12 nach dem Einführen an den Breitseiten umgreifen, liegen die Schenkel und 11 jeweils gegenüber den beiden Schmalseiten des Kontaktir.essero.

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In Richtung des ankonmienden Kontktmessers sind die lappen 10 und 11 nit nach außen abgeschrägten lappenartigen Ansätzen 13 und 14 versehen, die Auflaufflächen für die Kanten dec Kontaktmessers bilden. Sofern der Abstand der beiden lappen 10 und 11 geringer ist als die Breite des Kontaktmessers, entstehen die oben bereits' geschilderten zusätzlichen Koniaktsteilen an den Schmalseiten des Kontaktmessers. Diese erzwingen gleichzeitig eine parallele lage der Achsen von Kontaktmesser und Federelement in der Kontaktebene, was bei Verwendung von Einzel Steckern eine gegenseitige Berührung von zwei nebeneinander angeordneten, nicht durch Abstandsstücke getrennten Steckelenenten verhindert.

1 Figur
Patent

2 SEkKtxansprüche

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Claims (2)

Pat entansprüche

1. iederelenient für elektrische Steckverbindungen mit einem im wesentlichen U-förmigen Kontaktteil zur Umfassung eines Kontaktmessers in Bewegungsrichtung, wobei das Kontaktteil aus federelastischem Material, vorzugsweise nicht rostendem Stahl hergestellt und mit Mitteln wie Lappen oder Ansätzen versehen ist, die das Kontaktmesser in der zur Kontaktebene senkrechten

Ebene führen nach Patent (Anmeldung S 88 534/2ic),

dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen oder Ansätze in Hichtung des Gegenkontaktes mit nach außen abgeschrägten Flächen versehen sind.

2. Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Lappen oder der Ansätze gleich oder gexänger ist, als die Breite des Gegeilkontaktes.

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