DE2234961B2 - Verfahren zur Herstellung von Steckern für Schaltplatten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Steckern für SchaltplattenInfo
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Description
komplizierte Form erforderlich ist, war die Fachwelt
aufgrund der bisher bekannten Verfahren der Auffassung das die einzige Möglichkeit zur Herstellung derartiger
Stecker darin bestehe, daß jedes Kontaktelement in jede Nut einzeln eingesetzt wird.
Ziel der Erfindung ist es demgegenüber, ein einfaches, billiges und effektives Verfahren zur Herstellung derartiger
elektrischer Stecker anzugeben, insbesondere derartige Stecker in Serienproduktion herstellen zu können.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, (0
daß das eingangs geschilderte Verfahren mit folgenden Schritten durchgeführt wird:
Es wird ein gestanzter, stromleitender Kontaktstreifen hergestellt, der eine Vielzahl von querliegenden,
stromleitendenden Elementen enthält, die zwischen ersten und zweiten Seitenelementen aufgenommen
werden;
der längliche, einteilige Körper aus Isoliermaterial wird um die Mitte der Querelemente herum gespritzt
bzw. vergossen, dessen Achse etwa parallel zu den Seitenetementen verläuft, wobei der einteilige Körper
eine Vielzahl von Querkanälen besitzt und jedes Querelement sich von einem entsprechenden der Kanäle
nach außen erstreckt; die Seitenelemente werden von dem gestanzten Kontakistreifen abgeschnitten, wobei
eine Vielzahl von stromleitenden Elementen verbleibt,
die von dem einteiligen Körper aufgenommen werden und deren jedes von einem entsprechenden der
Kanäle nach außen verläuft;
der einteilige Körper wird mit einer Vielzahl von
Querkanälen versehen, derart, daß die Querelemente des stromleitenden Kontaktstreifens jeweils von einem
entsprechenden der Kanäle nach außen verlaufen;
jedes der stromleitenden Elemente wird in seinen entsprechenden Kanal in der Weise gebogen, daß ein
Teil von ihm normalerweise federnd oberhalb des Kanales liegt, jedoch in den Kanal nach abwärts gedrückt v/erden
kann. Die vorstehenden Verfahrensschritte ergeben in ihrer Gesamtheit das erfindungsgemäße Verfahren;
hierbei sind die ersten drei Verfahrensschritte an sich bekannt.
Mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren läßt sich eine ganz erhebliche Einsparung bei der
Herstellung derartiger elekrischer Stecker erzielen, insbesondere können mit diesem Verfahren Stecker zu
einem wesentlich geringeren Preis bei gleicher Qualität hergestulit werden.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Steckers nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linien 2-2 der Fig.l,
Fig. 3 eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 2, aus der
zu entnehmen ist, wie der Stecker nach den Figuren 1 und 2 elektrische Leiter auf zwei Schaltplatten,die parallel
zueinander angeordnet sind, miteinander verbindet,
Fig. 4 und 5 perspektivische Ansichten des Steckers
nach Fig. 1, aus denen die Verfahrensschritte zur Herstellung des erfindungsgemäßen Steckers zu entnehmen
sind,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Steckers nach einer weitsten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine Schnit'ansicht des Steckers nach Fig. 6
längs der Linie 7-7 der ir i g. 6,
F i β. 8 eine Schnittansicht ähnlich der F i g. 7, aus der zu entnehmen ist. wie der Stecker elektrische Leiter
auf zwei Schallplatten, die senkrecht zueinander angeordnet sind, miteinander verbindet
F i g. I zeigt eine perspektivische Ansicht eines Stekkers
10 nach vorliegender Erfindung; Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht längs der Linien 2-2 der Fig. ί. Die
folgende Beschreibung erläutert die Figuren 1 und 2 in Verbindung miteinander.
Der Stecker 10 weist einen einstückigen Körper 12 auf, der aus geeignetem, elektrisch isolierendem Material
hergestellt ist Vorzugsweise besteht der einstückige Körper 12 aus einem geeigneten Kunststoff oder anderem
entsprechendem Material, das auf einfache Weise in eine gewünschte Gestalt geformt bzw. gepreßt werden
kann, und das ausreichende isolierende und dielektrische Eigenschatten aufweist, damit dieser Körper ein
guter elektrischer Isolator ist Solche Materialien sind an sich bekannt. Der Körper 12, der ein länglicher Körper
mit rechteckförmigem Querschnitt ist, weist eine erste Kontaktfläche 14 auf, die ar, der Oberfläche einer
Schaltplatte mit gedruckter Schaltung befestigt ist, sowie eine zweite Kontaktfläche 16 auf der gegenüberliegenden
Seite, die an der Oberfläche .iner zweiten Schaltplatte mit gedruckter Schaltung befestigt ist.
Eine erste Vielzahl von querverlaufenden Leisten 18 ist auf der ersten Kontaktfläche 14 ausgebildet; durch
sie wird eine Vielzahl von querliegc.nden Kanälen 20
definiert, die sich über die erste Kontaktfläche 14 erstrecken. In ähnlicher Weise erstreckt sich eine zweite
Vielzahl von querliegenden Leisten 22 über die zweite Kontaktfläche 16, wodurch eine zweite Vielzahl vcn
querliegenden Kanälen 24 definiert wird. Jeder Kanal der ersten Vielzahl von Kanälen 20 ist unmittelbar über
einem Kanal der zweiten Vielzahl von Kanälen 24 angeordnet und entspricht diesen.
Nach vorliegender Erfindung sind eine Vielzahl elektrisch leitender, federnder Kontaktbauteile 26 vorgesehen,
die einen elektrisch leitenden Pfad zwischen der Ebene der ersten Kontaktoberfläche 14 und der Ebene
der zweiten Kontaktoberfläche 16 des einstückigen Körpers 12 vervollständigen. Wie in den Figuren dargestellt,
ist jeder der Kontaktbauteile 26 den entsprechenden der ersten und zweiten Kanäle 20 und 24
zugeordnet. Die Kontaktbauteile 26 weisen jeweils einen ersten Endabschnitt 28, der in einem der ersten
Kanäle 20 angeordnet ist, einen zweiten Endabschnitt 30, der in dem entsprechenden Kanal der zweiten Vielzahl
von Kanälen 24 angeordnet ist und einen mittleren Abschnitt 32, der in den mittleren oder Kernteil 34
des einstückigen Körpers 12 eingebettet ist und durch ihn hindurchläuft, auf. Der erste Endabschnitt 28 des
Kontaktbauteiles 26 ist an den Winkeln abgebogen, wie
am besten aus Fig. 2 hervorgeht, so daß der Winkelao'jchnitt
über die erste Kontaktoberfläche 14 des cinstijckigen Köroersl2 vorsteht. Da das Kontaktbauteil 26
jedoch federnd ausgebildet ist, kann es nacil unten in den eisten Kanal 20 gedruckt werden, wenn der Stekker
Uli gegen eine Schaltplatte längs der ersten Kontaktfläche
14 in Anlage kommt. Dabei wird der erste Endabjchnitt 28 des Kontaktbauteiles 26 aufgrund seiner
federnden Ausbildung nach oben gegen die Schaltplatte vorgespannt, damit eine sicher·! elektrische
Kontaktgabe mit der Schallplatte erzielt wird. In ähnlicher Weise ist der zweite Endabschnitt 30 des Kontaktbauteiles
26, wie dargestellt, im zweiten Kanal 24 in der zweiten Kontaktfläche 16 so abgebogen, daß er über die
Kontaktfläche 16 in solcher Weise vorspannt, daß er nach abwärts in den zweiten Kanal 24 ausgclenkt werden
kann, so daß eine elektrische Kontaktgabe mit einer zweiten Schaltplatte, die an der ?weiten Kontaktoberfläche
16 anlie '., und der Federvorspannung erzielt wird.
Aus Gründen der einfacheren Darstellung ist der zweite Endabschnitt 30 und der mittlere Abschnitt 32
eines der Kontaktbauteile 26 in F i g. I gestrichelt angedeutet. Die Linien, die die Kanten des ersten Kanales20
und des zweiten Kanales 24 bilden, um welchen das
Kontaktbauteil 26 angeordnet ist, sind weggelassen. Fig. 3 zeigt den Stecker 10 nach den Figuren 1 und 2
zwischen eine erste Schaltplatte 36 und eine zweite Schaltplatte 38 eingesetzt und in sicherem elektrischen
Kontakt zwischen einem ersten stromleitenden Element 40 auf der ersten Schaltplatte 36 und einem
zweiten elektrisch leitendem E!ement42aufderzweiten Schaltplatte 38. Wie die Fig. 3 zeigt, sind dann, wenn
die Schallplatten 36 und 38 an den Kontaktflächen 14 und 17 des Steckers 10 durch eine entsprechende (nicht
dargestellte) Vorrichtung zur Anlage kommen, der erste Endabschnitt 28 des Kontaktbauteiles 26 nach unten in
den Kanal 20 und der zweite Endabschnitt 30 des Kontaktbauteiles 26 nach unten in den zweiten Kanal 24
gedrückt. Dabei spannt die Eigenfederkraft dieser Endabschnitte des Kontaktbauteiles 26 die Endbauteile
sicher gegen die elektrisch stromleitenden Elemente 40 und 42 vor, damit die gewünschte elektrische Verbindung
zwischen den Schaltplatten 36 und 38 erzielt wird.
Die Figuren 4 und 5 sind perspektivische Ansichten des Steckers 10 nach Fig. 1 in verschiedenen Stadien
der Herstellung; sie lassen das erfindungsgemäße Verfahren erkennen, nach welchem der Stecker 10 auf
einfache und wirtschaftliche Weise hergestellt werden kann. Wie die Figur4 zeigt, wird ein gestanzter Kontaktstreifen
50 zuerst aus einem Blech aus elektrisch leitendem Material, z. B. einer wärmebehandelten, goldplattierten
Derilium-Kupfer-Legierung hergestellt. Der gestanzte Kontaktstreifen 50 weist eine Vielzahl von querveriaufenden
Elementen auf, die das Kontaktbauteil 26 nach den Figuren 1-3 bilden. Der Streifen 50 besitzt auch
zwei Seitenelemente 52. Die Seitenelemente 52 und die Kontaktbauteile 26 bilden ein Stück, so daß die K ontaktbauteile
26 auf einfache Weise abges'ützt und in geeigneter Ausrichtung gehalten werden.
Der einstückige Körper 12 wird nunmehr direkt um den mittleren Abschnitt der Kontaktbauteile 26 gepreßt
und der Kern 34 des einstückigen Körpers 12 erfaßt und trägt den mittleren Abschnitt der Kontaktbauteile 26.
Die erste Vielzahl von Schlitzen 20 und die zweite Vielzahl von Schlitzen 24 werden direkt in der Form in
geeigneter Ausrichtung mit ihren entsprechenden Kontaktbaliteilen 26 hergestellt
Die Seitenelemente 52 des Kontaktstreifens 50 werden dann abgeschnitten und dabei erhäli der Stecker die
in Fig. 5 gezeigte Gestalt, wobei die Kontaktbauteile 26 nunmehr getrennt sind und einzeln von dem einstückigen
Körper 12 gehalten werden.
Die Kontaktbauteile 26 verlaufen nunmehr von der ersten und zweiten Vielzahl von Kanälen 20 und 24,
wie in Fig. 5 gezeigt, nach oben und unten.
Im Anschluß daran wird der erste Endabschnitt 28 des Kontaktbauteiles 26 in den ersten Kanal 20 hinein
in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gebogen, und der zweite Endabschnitt 30 des Kontaktbauteiles 28 wird
in den zweiten Kanal 24 hinein in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gebogen. Auf diese Weise wird der Stecker in
einfacher Weise durch einen außerordentlich zweckmäßigen Vorgang hergestellt, bei dem die elektrischen
Kontaktbauteile 26 sicher aufgenommen und exakt ausgerichtet sind, und das vorerwähnte individuelle
Einsetzen solcher Kontaktbauteile von Hand vermieden wird. Der Stecker 10 nach den Figuren 1-5 weist
gegenüberliegende Kontaktflächen 14 und 16 auf, die parallel zueinander liegen und die somit zur Erzielung
einer elektrischen Verbindung zwischen zwei parallelen Schaltplatten verwendet werden können, wie dies in
Fig. 3 dargestellt ist. Ein derartiger Stecker ist in der Technik als 180°-Stecker bekannt.
Die Figuren 6-8 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die zur Verbindung zweier Schaltplatten
verwendet werden kann, welche senkrecht zueinander angeordnet sind. Ein derartiger Stecker ist als 90°-Stecker
bekannt.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Steckers 60 nach der zweiten Ausführungsform der
Erfindung und Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 6. Nachstehend werden die beiden
Figuren miteinander beschrieben.
Der Stecker 60 weist einen einstückigen Körper 62 auf, der erste und zweite Kontaktoberflächen 64 und 66
besitzt, die benachbarte, senkrecht zueinander verlaufende Oberflächen sind. Eine erste Vielzahl von
!,eisten 68 in der ersten Kontaktoberfläche 64 definiert
eine erste Vielzahl von Kanälen 70 in der ersten Kontaktoberfläche
64. In ähnlicher Weise legt eine zweite Vielzahl von Leisten 72 in der zweiten Kontaktoberfläche 66
eine zweite Vielzahl von Kanälen 74 in der zweiten Kontaktoberfläche 66 fest. Es ist eine Vielzahl von
elektrisch leitenden Kontaktbauteilen 76 vorgesehen, von denen jeder einen ersten Endabschnitt 78, einen
zweiten Endabschnitt 80 und einen Mittelabschnitt 82 besitzt. Wie am besten der Fig. 7 zu entnehmen ist.
ist der erste Endabschnitt 78 des elektrischen Kontaktbauteiles
76 in dem entsprechenden ersten Kanal 70 abgebogen, und der zweite Endabschnitt 80 in dem entsprechenden
zweiten K anal 74. Der mittlere Abschnitt 82 des Kontaktbauteiles 76 ist in der in den Figuren 4 und
5 angegebenen Weise umpreßt und zwar etwa längs der Diagonale des einstückigen Körpers 62.
Vorzugsweise sind die Kontaktbauteile 76 ursprünglich Teil eines einnzigen, gestanzten Kontaktstreifens,
wie er 2:. B. in Fig. 4 gezeigt ist, wenn sie in den einstückigen Körper 62 eingepreßt werden. Die gestrichelten
Linien, die mit 78'und 80'in Fig. 7 angedeutet sind,
zeigen die Lage der ersten und zweiten Endabschnitte des Kontaktbauteiles 76, nachdem sie in ;hrer Stellung
festgelegt sind, bevor jedoch diese Endteile in ihre entsprechenden Kanäle abgebogen werden.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht ähnlich der nach Fig. 3 und zeigt, wie der Stecker 60 nach den Figuren 6 und 7
zwei Schaltplatten 84 und 86 miteinander verbindet, die etwa senkrecht zueinander angeordnet sind. Wie in
F i g. 8 gezeigt, ist die erste Schaltplatte 84 mit der ersten Kontaktoberfläche 64 des Steckers 60 so befestigt, daß
der elektrische Leiter 88 auf der Schaltplatte 84 den ersten Endabschnitt 78 des elektrischen Kontaktbauteiles
76 nach unten in den Kanal 70 drückt, damit ein sicherer elektrischer Kontakt zwischen dem elektrischen
Steckerelement 88 und dem Kontaktbauteil 76 gewährleistet ist. In ähnlicher Weise ist der zweite Endabschnitt
80 des elektrischen Kontaktbauteiles 76 nach abwärts in den Kanal 74 über den elektrischen Leiter 90
auf der zweiten Schaltplatte 86 niedergedrückt, damit ein elektrischer Kontakt zwischen der ersten Schaltplatte
84 und der zweiten Schaltplatte 86 hergestellt wird. Die Vorrichtung zur Befestigung des Steckers 60 mit der
ersten Schaltplatte 84 und der zweiten Schaltplatte 86 ist nicht dargestellt, da derartige Verbindungen für den
DurchschnittsfachiTiann bekannt sind.
Die Figuren in den oben beschriebenen Ausfuhrungsbeispielen
sind jeweils auf Stecker zum Verbinden zweier Schaltplatten abgestellt. Das Prinzip vorliegender
ErfinduT.g ist jedoch auch auf andere Arten von Steckern
zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einer Schaltplatte und äußeren Stellen anwendbar, die
nicht einer zweiten Schaltplatte angehören, und die mit der Schaltplatte verbunden werden sollen. Beispielsweise
können Randplattenstecker gemäß der Erfindung hergestellt werden, bei denen die Kontaktfläche inner-
halb der herkömmlichen Öffnung liegt, in welche die Schaltplatte eingeführt wird. In dieser Kontaktfläche
sind eine Vielzahl von Kanälen vorgesehen und sind in der vorbeschriebenen Weise eine Vielzahl von federnden
Kontaktbauteilen in den Isolierkörper eingepreßt. Das erste Ende eines jeden Kontaktbauteiles wird dann
in den entsprechenden Kanal gebogen, wie dies ober beschrieben wurde. Nunmehr sind aber die zweiter
Enden der Kontaktbauteile aus der Rückseite des Iso
lierkörpers herausgeführt, damit äußere Verbindungs stellen enstehen, über die ein Kontakt mit entsprechen
den Stellen der gedruckten Schaltung auf der Schalt platte hergestellt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 40953
Claims (1)
- 2 234■οPatentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Steckers zur Zwischenverbindung stromleitender Elemente auf einer ersten gedruckten Schaltungsplatte mit stromleitenden Elementen auf einer zweiten gedruckten Schaltungsplatte, wobei der Stecker einen einteiligen Körper aus Isoliermaterial mit einer ersten Kontaktfläche, die gegen eine to erste gedruckte Schaltungsplatte festlegbar ist, und einer zweiten Kontaktplatte, die gegen eine zweite gedruckte Schaltungsplatte festlegbar ist, mit einer Vielzahl von Querkanälen in der ersten und zweiten Oberfläche und einer Vielzahl von elektrisch leitenden, federnden Kontaktbauteilen aufweist, deren jeder ein erstes Ende, das in einem entsprechenden der Kanäle in der ersten Kontaktfläche an geordnet ist, und ein zweites Ende, das in dem entsprechenden der Kanäle in der zweiten Kontaktfläche angeordnet ist, sowie einen mittleren Teil, der sich durch den einteiligen Körper erstreckt, besitzt, dadurch gekennzeichnet,daß in an sich bekannter Weise ein gestanzter, stromleitender Kontaktstreifen hergestellt wird, der eine Vielzahl von querliegenden, stromleitenden Elementen enthält,die zwischen ersten und zweiten Seitenelementen aufgenommen werden, daß in bekannter Weise der längliche, einteilige Körper aus Isoliermaterial um die Mitte der Querelemente herum gespritzt bzw. vergoren wird, dessen Achse etwa parallel zu den Seitenelementen verläuft, wobei der einteilige Körper eine Vielzahl von Q jerkanälen besitzt und jedes Querelemcntsicii von f >nem entsprechenden der Kanäle nach außen erstreckt, daß in ebenfalls bekannter Weise die Seitenelemente von dem gestanzten Kontaktstreifen abgeschnitten werden, wobei eine Vielzahl von stromleitenden Elementen verbleibt, die von dem einteiligen Körper aufgenommen werden und deren jedes von einem entsprechenden der Kanäle nach außen verläuft, daß der einteilige Körper mit einer Vielzahl von Qnerkanälen versehen wird, derart, daß die Querelemente des stromleitenden Kontaktstreifens jeweils von einem entsprechenden der Kanäle nach außen verlaufen, und daß jedes der stromleitenden Elemente in seinen entsprechenden Kanal in der Weise gebogen wird, daß ein Teil von ihm normalerweise federnd oberhalb des Kanales liegt, jedoch in den Kanal nach abwärts gedruckt werden kann.55Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Steckers zur Zwischenverbindung stromleitender Elemente auf einer ersten gedruckten Schaltungsplatte mit stromleitenden EIementen auf einer zweiten gedruckten Schaltungsplatte, wobei der Stecker einen einteiligen Körper aus Isoliermaterial mit einer ersten Kontaktfläche, die gegen eine erste gedruckte Schaltungsplatte festlegbar ist, und einer zweiten Kontaktplatte, die gegen eine zweite gedruckte Schaltungsplatte festlegbar ist, mit einer Vielzahl von Querkanälen in der ersten und zweiten Oberfläche und einer Vielzahl von elektrisch leitenden, federnden Kontaktbauteilen aufweist, deren jeder ein erstes Ende, das in einem entsprechenden der Kanäle in der ersten Kontaktfläche angeordnet ist, und ein zweites Ende.das in dem entsprechenden der Kanäle in der zweiten Kontaktfläche angeordnet ist, sowie einen mittleren Teil, der sich durch den einteiligen Körper erstreckt, besitzt.Es sind Stecker für gedruckte Schaltungen bekannt (US-PS en 3.173.732 bzw. 3.551.75O),die im wesentlichen aus einem länglichen Körper aus Isoliermaterial bestehen, der üblicherweise quadratischen oder rechteck- förmigen Querschnitt besitzt Der Körpu* weist eine Vielzahl von Umfangsnuten auf, die sich um den gesamten Körper herum erstrecken. Es sind eine Vielzahl federnder, elektrisch leitender Kontaktbauteile vorgesehen, von denen jeder um den Körper des Steckers herum in einer entsprechenden Nut angeordnet ist. Jeder Kontaktbauteil ist so gebogen, daß einige seiner Abschnitte normalerweise aus dieser Nut und über die Oberflächen des Steckerkörpers vorstehen. Wenn der Stecker gegen eine Schaltplatte feslgckgr wird, drückt die Schaltplatte das Kontaktbauteil nach unten in seinen Kanal, die Federwirkung des Kontaktbauteiles übt jedoch eine Kraft auf die Stromkreisunterlagen der Schallplatte aus, wodurch positive Verbindungen geringen Widerstandes mit der Schaltplatte hergestellt werdenFür viele Anwendungsgebiete haben sich diese Stekker als zufriedenstellend erwiesen. Sie sind jedoch teuer in der Hdstellung, da jeder Kontaktbauteil einzeln in den entsprechenden Kanal im Körper des Stekkers eingesetzt werden muß. Bis jetzt ist kein zufriedenstellender Weg gefunden worden, um solche Stecker automatisch im Fließbandbetrieb herzustellen, und es ist zum Zusammenbau diese bekannten Stecker ein verhältnismäßig großer Aufwand an Handarbeit erfoiderüch. Die verhältnismäßig hohen Kosten für derartige Stecker haben den Einsatz dieser Stecker überall dort, wo niedrige Kosten von ausschlaggebender Bedeutung sind, verhindert.Des weiteren ist ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Kontaktanordnung bekannt (DT-AS 1084 804 bzw. 1048 624), bei dem ein elektrisch leitender Metallrahmen zuerst ausgestanzt und dann ein Isolierkörper um einen Teil des Rahmens herum gespritzt wird und nach dem Spritzen des Isolierkörpers die überstehenden Teile des Rahmens weggeschnitten werden. Die Streifenteile der Anordnung werden längs gewünschten Linien abgebogen,damit die erforderliche Nachgiebigkeit erhalten wird, die einen guten elektrischen Kontakt mit den Bauelementen gewährleistet, mit denen eine elektrische Verbindung hergestellt werden kann. Insbesondere ist aus der DT-AS 1.084.804 bekannt, daß ein gestanzter, stromleitender Kontaktstreifen hergestellt wird, der eine Vielzahl von querliegenden, stromleitenden Elementen enthält, die zwischen ersten und zweiten Elementen aufgenommer werden, daß der längliche, einteilige Körper aus Isolier material um die Mitte dieser Querclemente herum ge spritzt bzw. vergossen wird, dessen Achse etwa paralle zu den Seitenelementcn verläuft, und daß die Seiten elemente von dem gestanzten Kontaktstreifen abge schnitten werden, wodurch eine Vielzahl von stromlci tenden Elementen verbleibt, die von dem einteiliger Körper aufgenommen werden und deren jedes nacl außen verläuft.Da bei den hier in Rede stehenden Steckern jede Kon'aktelement in eine getrennte Nut eingesetzt wer den muß und kein Kontakt mit einem anderen Elemen besteht, und da für jedes Kontaktelement eine ziemlicl
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