DE2127919A1 - Masseverbinder - Google Patents

Masseverbinder

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DE2127919A1
DE2127919A1 DE19712127919 DE2127919A DE2127919A1 DE 2127919 A1 DE2127919 A1 DE 2127919A1 DE 19712127919 DE19712127919 DE 19712127919 DE 2127919 A DE2127919 A DE 2127919A DE 2127919 A1 DE2127919 A1 DE 2127919A1
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Frank A Cicero 111 Kukla (V St A )
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Malco Manufacturing Co Inc
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Malco Manufacturing Co Inc
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    • HELECTRICITY
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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

...iKn-^i^-co 8OO° MÜNCHEN 22
DIPL.-ING. A. GRÜNECKER
DR.-1NG. H. KINKELDEY V T.lofon 29 71 00/2? 67 .U
DR -I NG. W. STOCKMAIR, Ae. E. »auf. ,nst. oftechn > 1^""* Monapot MOn*en
9 1 9 7 Q 1 Q τ·'« 05 20380
PATENTANWÄLTE «» I L· I \J IV
P 3992 -. .. 29.5.1971
Malco Manufacturing Company Inc.
515O West Roosevelt Road, Chicago, Illinois, USA
Masseverbinder
Die Erfindung betrifft einen Masseverbinder zum Herstellen einer Masseverbindung zwischen einem Leiter und einer Masseplatte aus Metall.
Ein elektrischer Verbinder mit mehreren' auf einer Masseplatte montierten Anschlußteilen für Wickeldrahtanschlüsse nach der Erfindung kann beispielsweise zur Verbindung eines Anschlußstifts, der am einen Ende zum Herstellen eines Wickeldrahtanschlusses eingerichtet ist, mit einer Metallplatte angewendet werden. Der erfxndungsgemäße Masseverbinder stellt eine Verbesserung gegenüber der Anordnung gemäß der USA-Patentschrift 3 343 Ο91 dar.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Masseverbinders, der sich gegenüber den derzeit üblichen, für denselben Zweck verwendeten Anordnungen durch eine einfachere Konstruktion, eine geringere Zahl von Bestandteilen, leichteren Zusammenbau und geringere Kosten auszeichnet.
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Ein Masseverbinder der eingangs angegebenen Art ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen Anschlußstift, der am einen Ende einen zum Herstellen eines Wickeldrahtanschlusses geeigneten Teil und einen diesem Teil benachbarten Massekontaktteil besitzt, dessen im Querschnitt allgemein rechteckiger Massekontaktschaft mit seiner größten Querabmessung im wesentlichen dem Innendurchmesser einer die Masseplatte durchsetzenden, allgemein kreiszylindrischen Ausnehmung entspricht, diese Ausnehmung durchsetzt und an einem außerhalb letzterer befindlichen Teil an seinen Rändern ein Gewinde "trägt, wobei der Massekontaktteil ferner Massekontaktschultern besitzt, die auswärts von dem Massekontakt- - schaft auf der dem gewindetragenden Teil gegenüberliegenden Seite der Masseplatte angeordnet und die auf ihrer unteren Fläche mit Zähnen ausgebildet sind, welche sich in die Masseplatte eingraben und dadurch einen ausgezeichneten elektrischen Kontakt mit der Masseplatte herstellen können, und auf dem gewindetragenden Teil eine Gegenmutter aufgeschraubt ist, die an der den Schultern entgegengesetzten Seite der Masseplatte angreift und die Schultern fest gegen die Masseplatte zieht, so daß eine elektrische Verbindung zwischen der Masseplatte, der Mutter und dem Anschlußstift vorhanden ist.
Außer der einfachen Ausbildung hat der erfindungsgemäße Masseverbinder eine Anzahl weiterer Vorteile. Insbesondere hat er ständig einen sehr niedrigen Widerstand gegenüber einem Stromfluß zwischen dem Anschlußstift und der ihn tragenden Metallplatte. Der erfindungsgemäße Masseverbinder besitzt einen Anschlußstift, der aus ebenem Blech gestanzt sein kann. Ferner weist der Verbinder am einen Ende
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einen Kontaktteil bzw. eine andere Verbindungseinrichtung, · am anderen Ende einen Teil zum Her'st'ellen eines Wickeldrahtanschlusses, und zwischen diesen Teilen einen Massekontaktteil auf. Der Massekontaktteil hat einen im Querschnitt rechteckigen Schaft, der die Ausnehmung in der Masseplatte insbesondere satt passend durchsetzt. An dem "unterhalb" der Masseplatte befindlichen Ende des Mass.e kontaktschaftes ist ein Teil desselben an seinen Händern vorzugsweise durch Schmieden oder Prägen mit einem Gewinde versehen, das mit dem Anschlußstift einstückig ist. Auf der dem Gewinde entgegengesetzten Seite des Massekontaktschaftes ist dieser mit Massekontaktschultern ausgebildet, welche Zähne haben, die sich in die Masseplatte eingraben, und einen ausgezeichneten elektrischen Kontakt mit ihr herstellen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung besitzen einen einfachen, zweiteiligen Anschlußteil, der sich automatisch in die richtige radiale Lage relativ zu der Achse der ihn aufnehmenden Ausnehmung in der Masseplatte ausrichtet Hierzu sind die Schultern aus dem Blech so ausgebildet, daß sie mit der Ausnehmung in dem Isolierblock zusammenwirken, der den Kontakt umgibt, so daß dieser in dem Block richtig orientiert wird. Eine auf dem gewindetragenden Teil des Massekontaktschaftes aufgeschraubte Gegenmutter greift fest an der gegenüberliegenden Seite der Masseplatte an, so daß der Anschlußstift an ihr festgelegt wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
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Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Teils eines
auf einer Masseplatte montierten Verbinders nach
einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht des Verbinders
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht entsprechend Fig. 2, jedoch in
einer demgegenüber um 90 gedrehten Blickrichtung, Fig. h und 5 je eine Schnittansicht entsprechend der
Linie hk in Fig. 2; bzw. der Linie 5-5 in Fig. 3,
wobei Teile weggelassen sind,
fe Fig. 6 eine Detail-Schnittansicht des Massekontaktteils
des Masseverbinders gemäß Fig. 3j Fig. 7 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 2 eines Verbinders
nach einer zweiten Ausführungsfortn der Erfindung, Fig. 8 eine Schnittänsicht entsprechend Fig. 7, jedoch
in einer demgegenüber um 90 gedrehten Blickrichtung,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8, Fig.10 eine Detail-Schnittansicht eines Masseverbinders
nach einer dritten Ausführungsfofm der Erfindung,
wobei Teile weggelassen sind,
Fig.11 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 10, Fig. 12 eine Detail-Schnittansicht eines Verbinders gemäß P einer vierten Ausführungsform der Erfindung, wobei
Teile weggelassen sind,
Fig.13 eine Draufsicht auf den Masseverbinder nach Fig.12 und
eine Seitenschnittansicht eines Masse-verbinders nach
einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
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Man erkennt aus Fig. I1 daß ein Teil 10 des Masseverbinders auf einer üblichen Mas-seplatte 11 aus Aluminium montiert ist. Der Verbinder 10 besitzt eine Halterung aus einem dielektrischen Material, z.B. aus thermoplastischem oder duroplastxschem Werkstoff od.dgl. Die Halterung 20 besteht aus einer Reihe von langgestreckten, zur Aufnahme von Leiterplatten dienenden Blöcken 21, die dicht nebeneinander auf einer Masseplatte 11 angeordnet sind, wie dies in der USA-Patentschrift 3 kjh 09I dargestellt und beschrieben ist.
Ein Endblock 21 enthält mehrere (nicht gezeigte) elektrische Kontakte, die zum Angriff an einer Schaltung auf einer in die Halterung 20 eingesetzten (nicht dargestellten) Leiterplatte vorgesehen sind. Die Kontakte gehören zu einer Anordnung, die aus einer Sammelschiene mit Kontakten besteht und in der USA-Patentschrift 3 k3k 09k angegeben ist. Der Endkontakt 30 stellt einen Teil eines
verbesserten Masseverbinders k0 nach einer ersten AuäKihrungsform der Erfindung dar.
Der erfindungsgemäße Masseverbinder 40 dient zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen der auf einer (nicht gezeichneten) Leiterplatte befindlichen Schaltung über den Kontakt 30 mit der Masseplatte 11. Anhand Fig. 2 bis 6 wird nachfolgend dieser Masseverbinder 40 ausführlicher beschrieben.
Der Masseverbinder 40 ist auf der Masseplatte 11 in einem Schacht 65 des Endblockes 21 angebracht. Der Block 21 liegt auf der oberen Fläche 66 der Masseplatte
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und ist mit dieser nach Ax*t der USA-Patentschrift 3 kjk verbunden. *' '*
Der Masseverbinder 40 besitzt einen Kontakt 30. Dieser besteht aus einer bogenförmigen, biegsamen Kontaktfeder, die einstückig mit einem Anschlußstift 70 ist, der zum Herstellen eines Wickeldrahtanschlusses dient. Der Anschlußstift 70 ist am einen Ende mit dem Kontakt 30 und am anderen Ende mit einem zum Herstellen eines Wickeldrahtanschlusses dienenden Teil (wire-wrap post) einstückig ausgebildet.
Zwischen dem Kontakt 30 und dem Wickeldrahtanschlußteil 71 besitzt der Stift 70 einen Massekontaktteil 73. Dieser hat einen im Querschnitt rechteckigen Massekontaktschaft 74, der eine kreiszylindrische Ausnehmung 75 der Masseplatte 11 durchsetzt und dessen Querschnitt so bemessen ist, daß er satt passend in der Ausnehmung 75 der Masseplatte 11 sitzt.
An dem "unterhalb" der Masseplatte 11 befindlichen Ende des Massekontaktschaftes Tk trägt dieser auf den Rändern eines Teils 8l ein durch Schmieden oder Prägen ausgebildetes Gewinde 80. Der Schaftteil 8l dieses Gewindes 80,ist mit dem Stift 70 einstückig, wie aus der Querschnittsdarstellung in Fig. 5 hervorgeht.
Auf der dem Gewinde 80 gegenüberliegenden Seite des Massekontaktschaftes 7k sind aus dem ebenen Blechmaterial des Anschlußstiftes 70 Massekontaktschultern 85 gebildet. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schultern 85 aus dem Blech des Anschlußstiftes in der in Fig. 2 bis 4 und 6 dargestellten Weise ausgebildet.
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Die Schultern 85 sind hierbei t quer angeordnete Blechteile, die in einander entgegengesetzten Richtungen rechtwinklig aus dem ebenen Blech abgebogen sind. Erfindungsgemäß wird der Körper aus dem ebenen Blech oberhalb und unterhalb der Schultern 85 noch vor deren Bildung mit etwas einwärtsgerichteten Scherflanken 90 versehen (Fig.6). Man erhält auf diese Weise eine relativ kurze Scherfläche 91 (Fig. 4), und es wird einerseits die Festigkeit des Schaftteils nicht beeinträchtigt, während andererseits die Querschnittsabmessungen der Schultern 85 möglichst klein sind.
Die unteren Flächen der Schultern 85 verlaufen abwärts zu scharfen Spitzen bzw. Zähnen 95» die an den Schultern ausgebildet sind und sich in die obere Fläche 66 der Masseplatte 11 eingraben. Dieser Eingriff der Zähne 95 in die Plattenoberfläche 66 wird in der nachstehend beschriebenen Weise herbeigeführt. Er führt zu einem ausgezeichneten elektrischen Kontakt zwischen dem Anschlußstift und der Masseplatte 11.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist gemäß Fig. k der Schacht 65 in dem Block 21 im Querschnitt rechteckig. Die Querschnittsabmessungen des Schachtes 65 an ihrem der oberen Fläche 66 der Platte 11 benachbarten^ unteren Ende sind im wesentlichen ebenso groß wie die Außenquerschnittsabmessungen der abgebogenen Schultern 85 oder nur wenig größer. Infolge der rechtwinkligen Begrenzung der Schultern 85 nimmt beim Einsetzen des Anschlußstiftes 70
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in einen entsprechenden Schacht 65 der Anschlußstift automatisch eine genau radiale Lage 'im Block 21 ein, so daß der Kontakt automatisch in die zur leitenden Berührung mit der Leiterplatte erforderliche Stellung gelangt.
Auf das geschmiedete Gewinde 80 am gewindetragenden Teil 8l des Schafts 83 kann eine Gegenmutter 96 aufgeschraubt werden, die ein entsprechendes (nicht gezeigtes) Innengewinde hat und schließlich fest an der unteren Fläche 97 der Platte 11 angreift. Dabei graben sich die Zähne 95 in die obere Fläche 66 der Masseplatte ein. Die Mutter 96 besitzt an ihrem Ende einen ringförmigen Dichtung-steil 981 mit dem sie an der unteren Fläche 97 der Masseplatte 11 angreift und der eine kegelstumpfförmige Fläche aufweist, die in einer relativ dünnen, ziemlich scharfen Umfangskante endet, wie in der USA-Patentschrift 3 434 091 beschrieben. Beim Aufschrauben der Mutter 96 auf das Gewinde 80 graben sich nicht nur die Zähne 95 in die Plattenoberfläche 66 ein, sondern auch die Umfangskante drückt sich in die untere Fläche .97 e^-ni so daß eine sehr zuverlässige, gasdichte Verbindung hergestellt wird. Gleichzeitig wird der Anschlußstift gezAvungen, eine genau aufwärtsgerichtete, zu der Platte 11 rechtwinkelige Stellung einzunehmen.
In Fig. 7 bis 9 ist ein Masseverbinder nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit l40 bezeichnet. Der Masseverbinder ähnelt dem vorstehend beschriebenen Masseverbinder 40 und hat dieselben Vorteile wie dieser. Der Masseverbinder l40 hat jedoch noch ein weiteres, wichtiges Merkmal, das die Anordnung der Schultern I85 an dem Massekontaktteil 173 des Anschlußstiftes I70 be-
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trifft. Diese Schultern bestehen aus einem oberen Satz von Schultern l85a und einem unteren Satz von Schultern 185b, Diese beiden Sätze von Schultern erstrecken sich in zueinander entgegengesetzten Richtungen, und sie sind in der dargestellten Weise rechtwinklig aus dem flachen Blech abgebogen.
Der Schacht I65 ist im Querschnitt rechteckig oder im wesentlichen quadratisch (Fig. 9)· An dem der oberen Fläche I66 der Masseplatte 111 benachbarten unteren Ende des Schachtes 165 sind dessen Querschnittsabmessungen wieder im wesentlichen ebensogroß wie die Außenquerschnittsabmessungen der abgewinkelten Schultern 185 oder nur wenig größer. Infolgedessen nimmt der Anschlußstift I70 zwangsläufig eine gewünschte radiale Lage in dem aus Phenolharz bestehenden Block 121 ein, und der Kontakt I30 gelangt automatisch in eine Stellung, in der er die Leiterplatte berührt.
Beim Einsetzen einer Leiterplatte in üblicher Weise drückt die Leiterplatte die elastischen, gekrümmten Kontaktfinger des Kontakts in Fig. 7 nach rechts. Da die oberen Schultern l85a an der entsprechenden Seite des Schachtes I65 in dem Phenolharzblock 121 abgestützt sind, wird diese Auslenkung vollständig in dem gewünschten Bereich, d.h. in dem Kontakt 130 selbst aufgenommen, so daß dieser auf die gedruckte Schaltung genau die vorgeschriebene Auflagekraft ausübt.
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In Fig. 10 und 11 ist eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Masseverbinders mit 24-0 bezeichnet. Der Masseverbinder 240 entspricht in seiner Funktion im wesentlichen den Masseverbindern kO bzw. l40 und hat bei etwas abgeänderter Konstruktion im wesentlichen dieselben Vorteile.
Der (nicht gezeigte) Schacht in einem Endblock 221 der Halterung hat im Querschnitt die Form eines langgestreckten Rechtecks, das "gerade" Schultern 285 aufnehmen kann, die an dem Massekontaktteil 273 des Anschlußstiftes 27O ausgebildet sind. Diese Schultern 285 sind nicht rechtwinklig zu dem Blechmaterial abgebogen und können daher billiger hergestellt werden. Diese Ausbildung eignet sich insbesondere für Fälle, in denen für eine Anordnung von größeren "quadratischen" Schächten zu wenig Platz im Halteblock vorhanden ist.
Beim Einsetzen des Stifts 270 in den Halteblock 221 bewirkt die rechteckige Form des Schachtes, daß die Schultern 285 eine Lage einnehmen, die eine radiale Ausrichtung des Stiftes 270 ^bewirkt. An den unteren Rändern der Schultern 285 sind wieder Zähne 295 ausgebildet, die sich in die obere Fläche der Platte eingraben und einen ausgezeichneten elektrischen Kontakt herstellen können, wenn der Stift in der oben erläuterten Weise mittels einer (nicht gezeichneten) Gegenmutter fest gegen die. Platte gezogen wird.
In Fig. 12 und 13 ist mit 340 eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Masseverbinders bezeichnet.
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Der Masseverbinder 3^° besitzt einen Anschlußstift 370, der am einen Ende einen zur Herstellung eines Wickeldrahtanschlußes dienenden Teil 371 und am anderen Ende einen Massekontaktteil 373 besitzt. Der Stift 370 hat keinen Kontakt an demjenigen Ende des Massekontaktteils 373> das dem Wickeldrahtanschlußteil 371 gegenüberliegt,
P V
weil dieser Stift nur zur Verbindung von Drähten mit, der Masseplatte dient. ·
Ähnlich wie in dem in den Fig» 10 und 11 dargestellten Masseverbinder 240 gemäß der dritten Ausführungsform hat der Massekontaktteil 373 des Masseverbinders 340 "gerade", auswärtsgerichtete Schultern 385» die nicht rechtwinklig aus dem Blechmaterial abgekantet sind. An den unteren Rändern der Schultern 3&5 vorgesehene Zähne 395 graben sich in die obere Fläche der Masseplatte ein und sorgen dadurch wieder für die vorstehend beschriebene, ausgezeichnete elektrische Kontaktberührung.
In Fig. 14 ist ein Masseverbinder nach einer fünften Ausführungsform der Erfindung mit 440 bezeichnet. In diesem Masseverbinder-440 weist der Anschlußstift 470 einen zur Herstellung eines Wickeldrahtanschlusses dienenden Teil 471 auf, der durch einen Massekontaktteil 473 mit einem stimmgabelförmigen Kontakt 474 am entgegengesetzten Ende des Stiftes 470 verbunden ist. Dieser Kontakt 474 ist an seinem Steg mit Schultern 485 versehen, die an ihren unteren Rändern mit Zähnen 495 ausgebildet sind. Zur Herstellung der innigen elektrischen Kontaktberührung können sich die Zähne 495 in die obere Fläche der Masseplatte eingraben«
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Unmit-telbar oberhalb der abwärtsgerichteten Zähne sind Widerhaken 496 vorgesehen, die von den Schultern 485 nach außen abstehen. In dieser Ausführungsform der Erfindung rasten die Widerhakten 496 in entsprechende Vertiefungen der Innenwandung des rechteckigen Hohlraums 465 in dem Block aus thermoplastischem oder duroplastischem Isoliermaterial ein, so daß dieser Block festgelegt ist.
In jeder Ausführungsform der Erfindung sind einstückig mit den einander entgegengesetzten Schultern des Anschlußstiftes Zähne ausgebildet, die sich in die Masseplatte eingraben. Mit Hilfe eines z.B. geprägten oder geschmiedeten Gewindes und einer aufgeschraubten Mutter wird eine ausgezeichnete elektrische Verbindung mit der Masseplatte und damit eine ausgezeichnete Masseverbindung hergestellt.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele können auf verschiedene Weise abgeändert und verbessert werden. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (8)

  1. -13-
    Patentansprüche
    ν^,Ιλ Masseverbinder zum Herstellen einer Masseverbindung zwischen einem Leiter und einer Masseplatte aus Metall, g e k ennz e i ch ne t durch einen Anschlußstift (70,170,270,370,470), der am einen Ende einen zum Herstellen eines Wickeldrahtanschlusses geeigneten Teil (71,371,471) und einen diesem Teil benachbarten Massekontaktteil (73,173,273,373,473) besitzt, dessen im Querschnitt allgemein rechteckiger Massekontaktschaft (74) mit seiner größten Querabmessung im wesentlichen dem Innendurchmesser einer die Masseplatte (11,111) durchsetzenden, allgemein kreiszylindrischen Ausnehmung (75) entspricht, diese Ausnehmung durchsetzt und an einem außerhalb letzterer befindlichen Teil(8l) an seinen Rändern ein Gewinde (80) trägt, wobei der Massekontaktteil ferner Massekontaktschultern (85,185,285,385,485) besitzt, die auswärts von dem Massekontaktschaft auf der dem gewindetragenden Teil (8l) gegenüberliegenden Seite der Masseplatte angeordnet und die auf ihrer unteren Fläche mit Zähnen (95,295,395,495) ausgebildet sind, welche sich in die Masseplatte eingraben und dadurch einen ausgezeichneten elektrischen Kontakt mit der Masseplatte herstellen können, und wobei auf dem gewindetragenden Teil (8l) eine Gegenmutter (96) aufgeschraubt ist, die an der den Schultern entgegengesetzten Seite der Masseplatte (ll)lll) angreift μηα die Schultern fest gegen die Masseplatte zieht, so daß eine elektrische Verbindung zwischen der Masseplatte, der Mutter und dem Anschlußstift vorhanden ist.
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  2. 2. Masseverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (95»295,395,495) von den unteren Flächen der Schultern 855185,285,385,485) gebildet sind und daß diese unteren Flächen schräg abwärts zu scharfen Spitzen auslaufen.
  3. 3. Masseverbinder nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen auf der Masseplatte (11,111) angeordneten Isolierblock (21,121,221), der mit einem Schacht (65,165) ausgebildet ist, welcher den mit den Massekontaktschultern (85,185,285,385,485) versehenen Teil des Massekontaktteils (73,173,273,373,473) aufnimmt und welcher in Form und Abmessungen seines Querschnitts den Schultern so angepaßt ist, daß der Anschlußstift (7Oml7O,27O,37O,47O) gegenüber dem Isolierblock (21,21,22!) radial festgelegt ist.
  4. 4. Masseverbinder nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet , daß an dem radialen Umfang der Massekontaktschultern (485) auswärtsgerichtete Widerhaken (496) ausgebildet sind, die zum Festlegen des Isolierblockes an der Masseplatte aus Metall dienen, wenn die Schultern und die Widerhaken in den Isolierblock eingerastet sind.
  5. 5. Masseverbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Massekontaktschultern (85,I85) von Teilen des den Massekontaktt-eil (73jl73) bildenden, flachen Blechmaterials gebildet und in einander entgegengesetzten Richtungen rechtwinklig aus dem flachen Blechmaterial abgebogen sind.
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  6. 6. Masseverbinder nach Anspruch 5r*dadurch gekennzeichnet , daß das obere und untere Ende der rechtwinklig aus dem flachen ßlechmaterial abgebogenen Teile (85) an den Rändern des Massekontaktschaftes (7^) einwärtsgerichtete Scherflanken (90) auf weisen,die ein leichteres und kompakteres rechtwinkliges Abbiegen der Teile (85) ermöglichen.
  7. 7. Masseverbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Schultern (I85) einen oberen Satz von Schultern (185a) aufweisen, die sich in einer Richtung von dem ebenen Blechmaterial erstrecken, und einen unteren Satz von Schultern (185b), die sich in der entgegengesetzten Richtung von dem ebenen Blechmaterial erstrecken.
  8. 8. Masseverbinder nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (l85a) des oberen Satzes von jener Seite des Anschlußstiftes (170) abstehen, die der Kontaktfläche eines Kontakts (130) entgegengesetzt ist, der an jenem Ende des Anschlußstiftes (I70) ausgebildet ist, das dem zum Herstellen eines Wiekeldrahtanschlusses geeigneten Teil (71) gegenüberliegt, und daß
    die Schultern (185a) des oberen Satzes in nächster Nahe der entsprechenden Wandung des Schachtes (165) enden und den Kontakt (I30) abstützen.
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