DE2227497A1 - Aufnahmevorrichtung für einen elektrischen Vielfachstecker - Google Patents
Aufnahmevorrichtung für einen elektrischen VielfachsteckerInfo
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- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/71—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
- H01R12/712—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures co-operating with the surface of the printed circuit or with a coupling device exclusively provided on the surface of the printed circuit
- H01R12/716—Coupling device provided on the PCB
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Anschlußvorrichtung
zur Verwendung auf dem Gebiet der Mikrominiaturisierung. Diese Anschlußvorrichtung ist mit Aufnahmeoder
Mutterkontakten versehen, die so ausgebildet sind, daß
sie jeweils einen dazu passenden Kontaktstift aufnehmen können, der zu einer größeren Anzahl von aus einem Stecker
herausragenden Kontakten gehört, wobei sich diese Kontaktstifte oder Vaterkontakte in einer gemeinsamen Richtung
erstrecken. Zwar eignet sich die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung
insbesondere zur Verwendung auf dem Gebiet der lüikrominiaturisierung, doch läßt sich die Erfindung auch
allgemein in Fällen anwenden, in denen es erwünscht ist, die Dicke und Festigkeit der Kontakte einer Anschlußvorrichtung
zu vergrößern, ohne daß dies eine Vergrößerung der Abmessungen der Anschlußvorrichtung zur Folge hat.
Die bekannten Arten von zueinander passenden Kontakten lassen sich in zwei Hauptgruppen unterteilen, und zwar in
sogenannte Zwitterkontakte und in nicht als Zwitterkontakte ausgebildete Kontakte. Im folgenden werden solche Kontakte
als "Zwitterkontakte" bezeichnet, bei denen beide Kontakte eines Paars von zueinander passenden Kontakten sowohl die
iierkmale eines Vaterkontaktes als auch die Merkmale eines
Mutterkontaktes aufweisen, so daß beide Eontakte im wesentlichen von gleicher Konstruktion sind. Unter nicht als
Zwitterkontakte ausgebildeten, zueinander passenden Kontakten werden solche Kontakte verstanden, bei denen der eine
Kontakt in erster Linie die Merkmale eines Vaterkontaktes
besitzt, während der dazu passende Kontakt gewöhnlich in erster Linie die Merkmale eines Mutterkontaktes aufweist,
so daß sich die beiden Kontakte eines Paars von zueinander passenden Kontakten erheblich voneinander unterscheiden»
Ein Zwitterkontakt der genannten Art ist z.B. in der U.S.Ao-Fatentschrift
3 233 960 beschrieben, während ein nicht als
^witterkontakt ausgebildeter Kontakt beispielsweise in der U.S.A.-Patentschrift 5 418 623 beschrieben ist.
Soweit bekannt, richtet sich die maximale Dichte, mit
der sich Zwitterkontakte anordnen lassen, nach der Querschnittsfläche eines Paars von miteinander vereinigten
Zwitterkontakten sowie nach dem freien Raum, der zwischen je zwei einander benachbarten Paaren von miteinander vereinigten
Zwitterkontakten vorhanden sein muß« Bis jetzt richtet sich die maximale Dichte, mit der sich nicht als Zwitterkontakte
ausgebildete Kontakte anordnen und miteinander vereinigen lassen, nach der Querschnittsfläche des Mutter- oder
Aufnahmekontaktes, der gewöhnlich den Innen- oder Vaterkontakt umschließt, sowie nach dem zusätzlichen freien
Raum, der zwischen einender benachbarten Mutterkontakten vorgesehen sein muß. Bei denjenigen nicht als Zwitterkontakte
ausgebildeten Kontakten, bei denen der Mutterkontakt nicht eine solche Form hat, daß er den Vaterkontakt umschließt,
d.h. bei Kontakten, bei denen der Mutterkontakt nur an eine Seite des Vaterkontaktes angedrückt wird, richtet
sich die maximale Dichte, mit der solche Kontakte angeordnet werden können, nach der Querschnittsfläche jedes
Paars von miteinander vereinigten Mutter- und Vaterkontakten sowie nach dem zusätzlichen freien Raum, der zwischen benachbarten,
miteinander vereinigten Kontaktpaaren vorhanden sein muß, d.h. in diesem Fall gelten die gleichen Regeln
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wie bei Zwitterkontakten.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Änschlußvorrichtung zu schaffen, bei der die Kontakte nicht
als Zwitterkontakte ausgebildet sind, und bei der sich die Mutterkontakte im Vergleich zu den vorstehenden theoretisch
bestimmten Grenzen mit einer erheblich größeren Dichte anordnen lassen.
Natürlich gelten die vorstehenden Betrachtungen für Kontakte, die eine bestimmte Querschnittsfläche bzw. Dicke
besitzen. Es liegt auf der Hand, daß es möglick ist, die Anordnungsdichte von Kontakten jeder beliebigen Art zu
steigern, wenn man die K ntakte dünner ausbildet, d.ho wenn
man ihre Querschnittsfläche und damit natürlich auch ihre Festigkeit verringert. Unter der Annahme, daß ein optimaler
Kontaktwerkstoff verwendet wird und die Kontakte eine optimale Form haben, wurde bis jetzt angenommen, daß es nicht
möglich sei, die Querschnittsfläche und damit auch die Festigkeit von Kontakten zu steigern, die unter Einhaltung
einer maximalen Dichte angeordnet werden sollen. Soweit bekannt, besteht bis jetzt keine Möglichkeit, die Querschnitt
sflache bzw. die Festigkeit von Zwitterkontakten zu vergrößern, die in einer maximalen Dichte angeordnet werden
sollen. Gemäß der Erfindung ist jedoch nunmehr eine solche Möglichkeit geschaffen worden, d.h. gemäß der Erfindung ist
es möglich, die Querschnittsfläche und damit auch die-Festigkeit
von nicht als Zwitterkontakte ausgebildeten Kontakten zu steigern, die mit der größtmöglichen Dichte angeordnet
werden sollen.
Erfindungsgemäß sollen somit ein neuartiger Mutter- oder Aufnahmekontakt geschaffen werden, ferner eine neuartige
Vorrichtung zum Aufnehmen eines Steckers, aus dem ■y aterkontakte herausragen, eine Aufnahmevorrichtung mit
Lutterkontekten, bei denen die iiutterkontakte im Vergleich
zu bekannten IIonstruktionen mit den Vaterkontakten an einer
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größeren Zahl von Punkten und in verschiedenen Pachtungen zusammenarbeiten, eine Aufnahmevorrichtung mit einer bestimmten
Anzahl von laitterkontakten, die so ausgebildet sind,
daß ein Stecker unter Aufwand einer kleineren Kraft in Eingriff mit der Aufnahmevorrichtung gebracht werden kann, eine
Anschlußvorrichtung der genannten Art, bei der die Mutterkontakte vorgespannt sind, sowie eine Anschlußvorrichtung,
bei der im wesentlichen keine Kraft benötigt wird, um die einander zugeordneten Kontakte in Eingriff miteinander zu
bringen»
Die Epfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert» Es zeigt:
Fig. 1 in einer weggebrochen gezeichneten perspektivischen Teildarstellung eine Aufnahmevorrichtung mit federnden,
die zugehörigen Vaterkontakte umschließenden, aus Runddraht hergestellten Kutterkontakten sowie mit einem
dazu passenden Stecker, aus dem die Vaterkontakte herausragen;
Fig. 2 in einer weggebrochen gezeichneten perspektivischen Teildarstellung eine der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung
ähnelnde Aufnahmevorrichtung, die auf einer sogenannten Lodulplatte angeordnet ist, sowie eine dieser
Aufnahmevorrichtung zugeordnete Mutterplatte, welche die zugehörigen Vaterkontakte trägt;
Fig. 3 und 4 jeweils perspektivisch einen mit Hilfe eines Stanzwerkzeugs hergestellten Tiutterkontakt, der den ■
zugehörigen Vaterkontakt umschließt, bzw. einen Mutterkontakt, der einer Stimmgabel ähnelt;
Fig. 5 im Grundriß zwei Ebenen einer Aufnahmevorrichtung
mit federnden Lutterkontakten, die die zugehörigen Vaterkontakte nicht umschließen;
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ι - 7 -
Fig. 6 in einer auseinandergezogenen perspektivischen fJ-'eildar st ellung federnde Vaterkontakte und eine dazu passende
Aufnahmevorrichtung mit steifen rechteckigen Mutterkontakten;
Fig. 7 perspektivisch zwei steife, an ihren Enden abgerundete Mutterkontakte;
Fig. 8 perspektivisch einen federnden, den zugehörigen Vaterkontakt umschließenden Mutterkontakt in seiner
Zuordnung zu einem isolierenden Bauteil, das einen Ansatz zum Vorspannen des Mutterkontaktes aufweist; und
Fig, 9 in einer wej; gebrochen gezeichneten perspektivischen
Teildarstellung eine ohne das Aufbringen einer Einführungskraft benutzbare Aufnahmevorrichtung mit federnden,
die Vaterkontakte umschließenden teutterkontakten.
Die in Fig. 1 dargestellte, insgesamt mit 10 bezeichnete Aufnahmevorrichtung ist dazu bestimmt, auf einer nicht
dargestellten Platte mit einer gedruckten Schaltung, z.B„ einer sogenannten Mutterplatte, angeordnet zu werden, und
zu der dazu passenden einsteckbaren Vorrichtung 12, von der nur ein Teil dargestellt ist, kann eine elektronische
Vorrichtung gehören, z.B. eine Platte mit einem integrierten Schaltkreis oder eine Modulplatte mit einer gedruckten
Schaltung, die dazu bestimmt ist, mit der Aufnahmevorrichtung 10 vereinigt zu werden. Vereinigt man die beiden Vorrichtungen
10 und 12, werden elektrische Verbindungen zwischen den Vaterkontakten 14 der Steckvorrichtung 12 und den
Mutterkontakten 16 der Aufnahmevorrichtung 10 sowie den nicht dargestellten elektronischen Schaltungen hergestellt, mit
denen die Kontakte 14 und 16 verbunden sind.
Die Erfindung läßt sich nicht nur bei der Aufnahmevorrichtung
10 anwenden, sondern sie ist praktisch bei jeder beliebigen Vorrichtung zum Verbinden elektronischer Schaltungen
anwendbar, bomit ist es möglich, die Aufnahmevor-
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richtung 10 in Verbindung mit den jeweils erforderlichen, jedem Fachmann geläufigen Abänderungen zu benutzen, um
Schaltungen tragende Platten mit Gestellen zu verbinden, um Eingänge und Ausgänge in Form von Letallplatten zu verbinden,
um die Enden zweier xiabel zu verbinden, um Stromquellen anzuschließen, oder um beliebige andere Verbindungen herzustellen,
bei denen mehrere aus einem !Träger herausragende Vaterkontakte, die vorzugsweise eine sehr dichte Anordnung
bilden, mit einer elektrische Kontakte aufweisenden Aufnahmevorrichtung vereinigt werden sollen.
Die Kontakte sind in der Aufnahmevorrichtung 10 in Form zweier getrennter Schichten oder Reihen in einem
isolierenden Gehäuse angeordnet, das sich z.B. gemäß Fig. 1 aus drei Schichten oder flachen Bauteilen 18, 20 und 22
zusammensetzt. Die Kontakte der unteren Reihe, zu denen gemäß Fig. 1 der Kontakt 24 gehört, sind in Vertiefungen oder
Aussparungen der unteren isolierenden Schicht 18 angeordnet, während die Kontakte der oberen Reihe, zu denen die Kontakte
16 gehören, in entsprechenden Vertiefungen der mittleren Schicht 20 angeordnet sind. Die Schicht 20 bildet
gleichzeitig eine Abdeckung, die ein unerwünschtes Herausziehen der Kontakte der unteren Reihe verhindert, und die obere
Schicht 22 bildet eine Abdeckung, die die Kontakte der oberen
Schicht in ihrer Lage hält, so daß sie nicht herausgezogen werden können. Die drei isolierenden Schichten sind auf beliebige
nicht dargestellte Weise so aneinander befstigt, oder miteinander verbunden, daß sie einen Satz von jeweils
einen Kontakt enthaltenden Hohlräumen 32 abgrenzen. Um die
zeichnerische Darstellung und die Beschreibung zu erleichtern, sind in Fig. 1 die normalerweise vorhandenen Zusätzlichen
Gehäuseteile bekannter Art, z.B. seitliche Abdeckungen, Kappen, Befestigungsflansche usw., nicht dargestellt.
Jeder Kontakt, z.B. der am weitesten links angeordnete Kontakt 16, weist einen Ansatz 26 auf und ist mit einem
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federnden iiasen- oder Aufnahme ab schnitt 28 versehen. Die
Ansätze 26 der Kontakte der unteren Heine sollen etwas
kurzer sein als die Ansätze der höher liegenden Kontakte,' damit die freien Enden sämtlicher Ansätze in einer gerneinsamen
Ebene liegen. In Fig» 1 ist ein Teil des Aufhahmeabschnitts
28 der Deutlichkeit halber nicht dargestellt, doch sei bemerkt, daß dieser Teil dem entsprechenden Teil
des benachbarten Kontaktes 24 ähnelt, der so eingebaut ist, daß sein Aufnahmeabschnitt gegenüber demjenigen des Kontaktes
16 um 180° versetzt ist. Der Aufnahmeabschnitt 28 ist dazu bestimmt, eine elektrische und mechanische- Verbindung
mit dem zugehorxgen Vaterkontakt 14, der einsteckbaren Vorrichtung
herzustellen, wenn diese Vorrichtung in die Aufnahmevorrichtung 10 eingestöpselt wird. Beim Einführen
eines Vaterkontaktes 14 in einen Hutterltontakt 16 spreizt
ein sich verjüngender Endabschnitt JO des Vaterkontaktes die seitlichen Teile des AufnahmeabSchnitts 29 auf, so dass nach
dem vollständigen Vereinigen der Vorrichtungen 12 und 10
zwei seitliche Teile des Aufnahmeabschnitts 28 einen Druck
auf die Beitenflächen des Vaterkontaktes 14 ausüben, um eine elektrische Verbindung mit einem geringen Widerstand
herzustellen«,
Bei der Aufnahmevorrichtung 10 ist jeder Hohlraum 32
so bemessen, daß sich der darin angeordnete Kontakt etwas bewegen oder verformen kann, wenn ein Vaterkontakt mit ihm
in Eingriff gebracht wird. Jede der isolierenden Schichten 1G, 20 und 22 weist eine Reihe von öffnungen 34 auf, die
in Fluchtung mit den zugehorxgen Vaterkontakten 14 stehen und jeweils auf -die Mitte des AufnahmeabSchnitts 28 der
Iiutterkontakte 16 ausgerichtet sind, damit die Vaterkontakte in Eingriff mit den kutterkontakten gebracht werden können.
Gemäß der Erfindung sind die Aufnahmeabschnitte benachbarter
löitterkontakte der beschriebenen Weise in verschiedenen
Ebenen angeordnet, so daß sich die Aufnähmeabschnitte
überlappen können, daß sie größere Abmessungen
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erhalten können, oder daß man sie näher beieinander anordnen
kann, als es möglich wi're, wenn alle Aufnahceabschnitte in
einer einzigen Ebene angeordnet wären. Lit anderen V/orten, wenn die Lutterkontakte alle in einer einzigen Ebene angeordnet
wären, könnte man die Littelachse jedes Lutterkontak-r tes nicht in einem Abstand von der .'..ittelachse jedes benachbarten
Lutterkontaktes anordnen, der kleiner ist als erstens die Abmessung eines Lutterkontaktes von seiner Litüelecene
bis zu seinem E.and (entsprechend der halben Breite ),
zweitens als die kleinste Abmessung, die als Abstand zwischen benachbarten Lutterkontakten erforderlich ist, und
drittens als die halbe Breite des benachbarten Lutterkontaktes. Wenn man die soeben an erster und an dritter Stelle
genannten gleich großen Abmessungen summiert, erhält man einen Lindestabstand zwischen den Littelebenen benachbarter
Lutterkontakte, der erstens gleich der Breite eines einzigen vollständigen Lutterkontaktes ist und sich zweitens um das
Lindestmaß vergrößert, das den erforderlichen Abstand zwischen benachbarten Kontakten bestimmt.
Ordnet man die Kontakte in zwei verschiedenen Ebenen an, ist es möglich, die Kontakte in parallelen Littelebenen
anzuordnen, deren Abstände kleiner sind als der vorstehend genannte Lindestabstand zwischen den Littellinien benachbarter
Lutterkontakte. Da es bei dem gegenwärtiger: fortgeschrittenen
Stand der I.iiniaturisierung elektronischer "Vorrichtungen
erwünscht ist, die Kontakte möglichst nahe aneinander heranzurücken, sollen sich die Aufnähmeabschnitte
benachbarter .Lutterkontakte, die in verschiedenen Ebenen liegen, vorzugsweise in der aus iig. 1 ersichtlichen Weise
überlappen. Im Eehmen der Erfindung ist jedoch auch daran
gedacht, die Kontakte in zwei verschiedenen Ebenen anzuordnen, ohne eine Überlappung vorzusehen, wobei es jedoch möglich
sein soll, die xlontskte in Abständen voneinander anzuordnen,
die kleiner sind als es bei einer Anordnung aller kontakte in einer einzigen Ebene mcrlich sein würde»
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Bei dem anhand von Pig;« 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine grundsätzliche Anordnung
nach der Erfindung. V.ie aus den weiteren Zeichnungen ersichtlich,
ist es jedoch möglich, zahlreiche verschiedene Ausführungsformen zu schaffen.
Beispielsweise zeigt Pig« 2 eine sogenannte i-autterplatte
oder nauptverbindungsplatte 40, aus der Vaterkontakte
42 herausragen, i'erner ist eine Lodulplatte 44 vorgesehen, die mit einer ecfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung 46
versehen ist, welche mit einer L.ante der i.:odulplatte 44
verbunden ist, damit es möglich ist, diese Lodulplatte oder beliebige andere ähnliche Kodulplatten auf die Vaterkontakte
42 der £utterplatte 40 aufzustecken.
Die Aufnahmevorrichtung 46 ähnelt der Aufnahmevor- .
richtung 10 nach Fig·. 1, d.h. sie weist ein Gehäuse auf, das sich aus drei isolierenden Schichten 45, ^C und 52 zusammensetzt,
die so geformt sind, daß sie nach ihrer Vereinigung zu dem in Pig. 2 gezeigten Stapel sich überlappende
Aussparungen 54 abgrenzen, von denen jede einen Initterkontakt,
z.B. einen Eontakt 56 oder 5S5 enthält.
Die Kontakte 56 und 58 weisen Aufnahmeabschnitte auf,
die denjenigen der Iwutterkontakte 16 nach Pig. 1 ähneln, doch besitzen sie Ansätze, z.t. die Ansätze 60 und 62, die
sich im rechten Winkel zu den Vaterkontakte 42 und zur Vereinigungsrichtung der '!'eile der Anschlußvorrichtung erstrecken,
während sich im Gegensatz hierzu die Ansätze 26 nach Pig» 1 parallel zu dieser Richtung erstrecken. Die
Anordnung nach Pig. 2 ist vorgesehen, damit die Ansätze 60 und 62 nicht aus der Unterseite der Aufnahmevorrichtung 46,
sondern aus einer Seitenfläche herausracen, damit sie sich durch zugehörige Öffnungen der Platte 44 erstrecken können,
und camit es möglich ict, sie mit den zugehörigen Teilen
einer bei 64 angedeuteten gedruckten Schaltung auf der Platte 44 zu verbinden. Jeder der Ansätze 60 und 62 ist so
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geboger:, de.fi si er sein dem Aufnahneabschnitt des Aontiktes
benachbarter Teil parallel zu dem zugehörigen Vaterkontekt 42, d.h. in :1er Lichtung erstreckt, in der die beiden
-Li.ontakts"tze in Eingriff miteinander gebracht werden. Ferner
ist jeder dieser An ätze εο gebogen, daß sich der aus der
Anschlußvorrichtung._her£usrage::de -Teil des Ansatzes im
rechten Kinkel zu der Sichtung durch die Platte 44 erstreckt,
in der die ^'eile der iinschluDvorrichtung miteinander vereinigt
werden.
Die Aufnahmevorrichtung 46 kann mit der Platte 44 durch
nicht dargestellte bpanneinrichtungen oder Schrauben verbunden
sein, doch ist es auch möglich, diese Verbindung lediglich dadurch herzustellen, dr.£ man die freien Enden
der Ansätze 60 und 62 mit den zugehörigen Ieilen der gedruckten
Schaltung 64 auf der I-öickseite der Platte 44 durch
Verlöten oder Verstemmen verbindet»
Zwar zeigen Pig. 1 und 2 Mutterkontakte, die aus entsprechend gebogenem itunddraht hergestellt sind, doch ist es
im itahmen der Erfindung auch möglich, zahlreiche andere
Ausführunp;£fomen von !.utterkontakten vorzusehen. Beispielsweise
zeigt Fi; . 3 einen gestanzten oder aus .Draht hergestellten
f.Iutterkontakt mit einem rechteckigen, d.h. quadratischen
oder länglichen Querschnitt. Bekanntlich ist es möglich, kontakte mit einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden
Ansätzen bei Maschinen zum automatischen Herstellen
der gewünschten Verbindungen zu verwenden, z.B. dann, wenn die !/erbindungen dadurch hergestellt werden, daß
Drähte fest um die Ansätze herumgewickelt werden, oder dadurch, daß Kontaktklammern verwendet werden, wie sie z.5o
unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "lermipoint"
erhältlich sind. Der Kontakt nach Fig. 5 weist eine allgemein
geschlossene Form auf, wie sie ähnlich bei den Lutterkontkleben
nach Fig. 1 und 2 vorhanden ist, und vorzugsweise ist dieser xiontakt durch einen Präge- oder ^.chmiedevorgang
mit gereigten Einführun^sflächen r/0 versehen, um das
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Zini'ührer; des zugehörigen Vaterkonts.ktes zu erleichtern und
das lintsteilen von Freßsteilen möglichst zu verhindern.
Der in Fig;. 4 gezeigte Kontakt besteht nicht aus einem
gebogenen Iiraht, sondern er ist vorzugsweise als Stanzteil
aus Letall ausgebildet; jedoch könnte man diesen Eontakt auch mit Hilfe anderer Verfahren herstellen, z.E. durch eine
maschinelle Bearbeitung, durch Sintern oder durch Gießen. Der Ilontekt nach Fig. 4 hat allgemein die lorm einer Stimmgabel,
und er weist einen Ansatz 80 mit einem rechteckigen querschnitt und einen Aufnahmeabschnitt auf, der sich aus
zwei Armen 82 und 84 zusammensetzt und an einem einzigen
Punkt mit einem Ende des Ansatzes 8C verbunden ist. Die freien Enden der Arme 82 und 84 weisen Anlageflächen 86
und 86 auf, die dazu bestimmt sind, in Berührung; mit voneinander
abgewandten Seitenflächen eines Vaterkontaktes zu
kommen, wenn der Vaterkontakt in den Heum zwischen den Anlageflächen
eingeführt wird. Jede dieser Anlageflächen ist vorzugsweise im Vvege des l'rägens oder Schmiedens mit einem
abgeschrägten Einführungs ab schnitt 90 versehen.
Der stimmgabelförmige Kontakt nach Fig. 4 besitzt
lontaktflüchen, die an einem Ende des AufnahmeabSchnitts
angeordnet sind, während die üontaktflächen bei den Lutterkontakten
nach Fig. 1 bis 3 in der Litte des Aufnähmeabschnitt
s liegen» Daher müßte das isolierende Gehäuse natürlich mit die Vaterkontakte aufnehmenden Öffnungen versehen
sein, die im Gegensatz zu den Ausführungs ormen nach Fig. 1 und 2 anders angeordnet sind, damit der Veterkontakt in den
Kaum zwischen den Kontaktflächen 86 und 88 eingeführt wird und nicht etwa in den Saum im mit ν eieren Teil des Aufnahmeabschnitte
dec Kontaktes nach Fig. 4o Der Kontakt nach
Fig. 4 kenn auch so in einen Isolator eingebcut werden, daß
es möglich ist, die Vaterkontakte nicht mit ihren Enden voraus, sondern mit einer Seitenfläche voraus in den Spelt
zv·-is ehe η den kontaktflächen 66 und 88 einzuführen, "oder
derart, dc ft sich die vY'terkontf kte mit ihren ünde-n voraus
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nicht parallel zu dem Ansatz 8C, sondern im rechten Winkel
dazu einführen lassen., -ferner kann man den Kontakt so ausbilden,
daß der Ansatz 8C in der gleichen Ebene liegt wie der Aufnaheabschnitt, statt so gebogen zu sein, daß er sich
gemäß Fig= S im rechten Winkel zu dem Aufnahmeabschnitt erstreckt»
Pig. 5 zeigt eine Anschlußvorrichtung, bei der die beiden Ebenen, in denen Kontakte angeordnet sind, der Deutlichkeit
halber voneinander getrennt im Grundriß dargestellt sind ο Hierbei haben die als tautterkontakte wirkenden Kontakte
eine einfache, nicht geschlossene Form, und die Kontaktgäbe erfolgt nicht wie bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen in zwei Eichtungen, sondern in drei Eichtungenο
Das isolierende Gehäuse setzt sich ebenso wie bei den
Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 aus drei Schichten zusammen, Von denen jedoch in Fig» 5 nur die untere isolierende
Schicht 100 und die mittlere isolierende Schicht 102 dargestellt sind. Die als Abdeckung dienende obere Schicht
ist auf einfache Vveise als flaches langgestrecktes Bauteil ausgebildet, das zwei Reihen von rechteckigen Öffnungen
aufweist, welche in der gleichen V/eise angeordnet sind wie die rechteckigen Offnungen 104- und 106 bei der Schicht 102„
Die isolierende Schicht 102, die unmittelbar an der Oberseite der unteren isolierenden Schicht 100 anliegt, ist im
wesentlichen ebenso ausgebildet wie die untere Schicht 100, abgesehen davon, daß die beiden Schichten in der aus Figo 5
ersichtlichen Vveise um 180° gegeneinander versetzt sind» Jede isolierende Schicht hat eine allgemein flache Form,
ist jedoch mit damit aus einem Stück bestehenden Ansätzen 108 versehene Jeder dieser Ansätze weist Ecken 110 und 112
auf. Diese -Ansätze dienen dazu, die zugehörigen Kontakte vorzuspannen, die sich um ihre Ansätze drehen können» Die
beiden Reihen von rechteckigen Öffnungen einschließlich· der
Offnungen 104 und 106 nehmen zwei Leihen von in die passenden
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Vaterkontakten auf, die in Fig. 5 jeweils im Querschnitt
zu erkennen sind. Außerdem ist die untere isolierende Schicht 100 mit zwei reihen von runden Öffnungen 114 und
versehen, die zwischen benachbarten rechteckigen öffnungen
liegen und die Ansätze der Kontakte der unteren und der oberen Reihe aufnehmen Die obere isolierende Schicht 102
weist nur eine Reihe von runden Öffnungen 118 auf, da nur die Ansätze der oberen Reihe von Kontakten aufgenommen zu
werden brauchen. Es ist jedoch auch möglich, die obere isolierende Schicht 102 mit zwei Reihen von Öffnungen zu versehen,
wie sie bei der unteren isolierenden Schicht vorhanden sind, wenn es erwünscht ist, bei beiden isolierenden
Schichten in der gleichen Form und als untereinander austauschbare Schichten oder Isolierteile herzustellen.
Die Eontakte der oberen Reihe und der unteren Reihe
haben die gleiche Form, abgesehen davon, daß die Ansätze der Kontakte der unteren Reihe ebenso wie bei den schon beschriebenen
Ausführungsbeispielen eine kleinere Länge erhalten können. Jeder Kontakt weist einen geraden Ansatz 120
auf, der gemäß Fig. 5 bei der unteren Reihe im Querschnitt und bei der oberen Reihe dort, wo er in den Aufnahmeabschnitt
übergeht, in einer Stirnansicht erscheint. Mit dem oberen Lnde des Ansatzes 120 hängt ein Aufnahmeabschnitt 122 zusammen,
der gegenüber dem Ansatz 120 allgemein rechtwinklig umgebogen und gemäß Figo 5 in einer zur Achse des Ansatzes
rechtwinkligen Ebene leicht gekrümmt isto Beim Einführen des
zugehörigen Vaterkontaktes, der in Figo 5 bei 124 im Querschnitt
gezeigt ist, und der dem Vaterkontakt 42 nach Figo ähneln kann, wird der Aufhahmeabschnitt 122 einer mechanischen
Spannung ausgesetzt, da auf ihn an drei durch Abstände getrennten Punkten Kräfte aufgebracht werden, und zwar durch
eine Seitenfläche des Vaterkontaktes 124, die Ecke 112 des lcolierkörpers 102 und die Öffnung 121, an welcher der
Ansatz 120 des Eutterkontaktes in den Isolierkörper hineinragt
ο Wird der Vaterkontakt 124 entfernt, nimmt der AufnahmeabcchnitL·
eine etwas geradere Form an, doch ist er nach wie
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vor durch die zugehörige Ecke 110 des Isolierkörpers 102
vorgespannt. Da der Aufnahmeabschnitt 122 unter einer
mechanischen Spannung steht, wenn er nicht mit dem "Vaterkontakt zusammenarbeitet, kann man davon sprechen, daß äer
Aufnahmeabschnitt "vorgespannt" ist, so daß er die weiter unten anhand von Figo δ beschriebenen Vorteile bieteto
Zwar werden die hontakte bei der Ausführungsform nach
i'ig. 5 nur an eine Seite der zugehörigen Vaterkontakte angedrückt,
und sie umschließen die Vaterkontakte nicht, wie es im Gegensatz hierzu bei den weiter oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen der Pail ist, doch werden diese Kontakte
hier als "Iirutterkontakte" bezeichnet, da sie mit regelrechten
Vaterkontakten zusammenarbeiten«, In der vorliegenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen bezeichnet daher der
Ausdruck "kutterkontakt" Jeden Kontakt, der mit einem als
Vaterkontakt ausgebildeten Kontakt zusammenarbeitete
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 lassen sich die
Kontakte in der Aufnahmevorrichtung sehr nahe beieinander anordnen, da eine relativ große Überlappung zwischen den
Aufnahmeabschnitten der Lutterkontakte vorhanden ist, und
da eine Kontaktgabe nicht nur wie bei den weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispielen in Richtung der Länge und
der Höhe, sondern auch in der Breitenrichtung erzielt wirdo
Kit anderen Worten, da die Vorrichtung nach i'ig. 5 zwei
Leihen von gegeneinander versetzten Vaterkontakten aufnehmen kann, ergibt sich bezüglich der Anordnung der Kontakte eine
größere Dichte, denn bei zwei Keinen von gegeneinander versetzten Kontakten läßt sich die Dichte der Anordnung im
Vergleich zu einer einzigen Seihe vergrößern»
Um Verbindungen mit einem geringen elektrischen Widerstand herzustellen, und um eine zuverlässige Kontektgabe
zu gewährleisten, ist es bekanntlich bei Steckverbindungen erforderlich, dafür zu sorgen, daß mindestens ein Kontakt
von zwei zusammenarbeitenden Kontakten ohne Rücksicht darauf,
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ob es sich, um Vater- und Mutterkontakte oder um Zwitterkontakte
handelt, federungsfähig bzw. flexibel und so geformt
ist, daß er sich beim Zusammenfügen der Kontakte derart verformt,
daß er dem Zusammenfügen ständig einen Druck auf den zugehörigen Kontakt ausübt» Daher sind bei den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen die Vaterkontakte steif bzw, nicht flexibel, während die Mutterkontakte flexibel und
federungsfähig sind, so daß sie nach dem Zusammenfügen
ständig einen Druck auf die Vaterkontakte ausüben. Bei der
Ausführungsform nach Fig» 6 und 7 sind dagegen die Mutterkontakte
steif, während die Vaterkontakte als federnde Kontakte ausgebildet sind.
Figo 6 zeigt in einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung einen Teil einer Aufnahmevorrichtung
sowie nur einige Kontakte des dazu passenden Steckers. Die Mutterkontakte sind steif und haben rechteckige Öffnungen,
während die Vaterkontakte flexibel und federungsfähig und so geformt sind, daß sie nach dem Zusammenfügen der Kontakte
einen Druck auf die zugehörigen Mutterkontakte ausüben.
Das isolierende Gehäuse der Aufnahmevorrichtung setzt sich aus drei Schichten 126, 127 und 128 zusammen, die wie
bei den schon beschriebenen Ausführungsbeispielen auf beliebige Weise miteinander verbunden sind. Auch in diesem
Fall sind die Ilutterkontakte in Form von zwei Reihen in die
isolierenden Schichten 126 und 127 eingebaute
Jeder kutterkontakt v/eist einen rechteckigen Ansatz
129 und einen sich im rechten Winkel dazu erstreckenden Aufnahmeabschnitt 1JO auf, der mit einem Arm versehen ist,
an den sich ein breiterer Abschnitt 130 mit einer rechteckigen öffnung 132 anschließt. Die Ansätze 129 der
Iviutterkontakte sind in zugehörigen rechteckigen Öffnungen
angeordnet, die längs eines Randes der Isolierkörper 126 und 127 verteilt sind, und die Aufnahmeabschnitte 130 sind
über rechteckigen öffnungen angeordnet, die längs der Liittellinien der Isolierkörper verteilt sind. Auch entlang
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dem anderen itand der Isolierkörper 126 und 127 sind rechteckige
Öffnungen verteilt, die benutzt werden können, wenn die Ansätze der Kontakte innerhalb jeder i-ceihe oder bei
verschiede! en Heihen von Kontakten im Gegensatz zu der Anordnung
nach Fig. 6 gegeneinander versetzt werden sollen.
Wie bei den schon beschriebenen Ausführungsbeispielen
baut man die Aufnahmevorrichtung in der weise zusammen, daß man Kontakte in die öffnungen des unteren Isolierkörpers
hineinfallen läßt oder sie in die Öffnungen einführt, indem man den mittleren Isolierkörper 127 über den unteren Kontakten
anordnet, und indem man die Eontakte der zweiten Reihe in die Offnungendes Isolierkörpers 127 fallen läßt oder einführt,
so daß sich die Ansätze 129 der Kontakte der oberen Keihe durch die kleinen Öffnungen beider Isolierkörper
erstrecken« Schließlich wird das Abdeckungsteil 128 auf
dem Isolierkörper 127 angeordnete Die Unterseite des mittleren Isolierkörpers 127 und des oberen Isolierkörpers 128
müssen mit Ausschnitten oder Vertiefungen versehen sein,.die so geformt sind, daß sie die betreffenden l'eile der Kontakte
aufnehmen können, damit alle Isolierkörper in Flächenberührung miteinander gebracht werden können.
Mit der Aufnahmevorrichtung nach Fig. 6 können beliebige
flexible bzw. elastische Schalterkontakte zusammenarbeiten;
beispielsweise ist in Fig. 6 ein einfacher Veterkontakt
154 mit einem auf sich selbst zurückgebogenen Ende
dargestellt. Der Stecker oder eine sonstige Vorrichtung, in die die Vaterkontakte 134- eingebaut sind, ist in Fig. 6
nicht dargestellt, da es sich um eine beliebige elektrische oder elektronische Vorrichtung handeln kann, z.B. eine
Platte mit einer gedruckten Schal ;unc, oder dergleichen» Die Vaterkontakte 134- sind so gestaffelt, daß jeder Kontakt
gegenüber den ihm benachbarten Kontakten in der Eichtung des
Zusammenfügens der Kontakte versetzt ist, damit jeder Y.vterkontakt
154 längs seines Schaftes an der gleichen Stelle
von den zugehörigen Lutterkontakt umschlossen wird, so daß
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in beiden Ebenen gleichmäßige Verbindungen hergestellt
werden, livenn man jedoch die umgelegten Abschnitte der Vaterkontakte
so lang ausbildet, daß sie mit den Ihitterkontakten
beider Keinen unter der Einwirkung eines ausreichenden Federdrucks zusammenarbeiten können, ist es nicht erforderlich,
die Vaterkontiikte in senkrechter Richtung gegeneinander zu versetzen.
Die nicht flexiblen Lutterkontakte können anstelle der rechteckigen öffnungen nach Fig. ξ>
mit kreisrunden öffnungen oder anders geformten Offnungen versehen werden. Fig. 7
zeigt zv/ei sich überlappende Liutterkontakte mit runden Aufnahmeöffnungen.
Der Isolierkörper, auf dem diese Kontakte anzuordnen sein würden, ist nicht dargestellt, da er ähnlich
ausgebildet sein würde, wie es weiter oben beschrieben
wurde. Die K nta.kte nach Fig. 7 ähneln den SJutterkontakten
ο
nach Fig. 6, abgesehen davon, daß die Öffnungen der Aufnahmeabschnitte
nicht rechteckig, sondern rund sind, und daß die Kontakte so angeordnet sind, daß ihre Ansätze miteinander
fluchten und nicht gegeneinander versetzt sind.
Die nicht dargestellten Vaterkontakte, die mit den Lutterkontakten nach Fig» 7 zusammenarbeiten, sollen eine
runde Form haben. Insbesondere sind Vaterkontakte in Bananenform geeignet, ferner Kontakte in Form einer verwundenen
Drahtcchraube sowie andere runde elastische Kontakte.
Fig. 8 zeigt einen flexiblen lautterkontakt, der allgemein
den Kontakten nach Fig. 1 und 2 ähnelt, abgesehen ■ davon, daß der Aufnahme ab schnitt jedes Lvutterkontaktes
durch einen Ansatz 140 des zugehörigen Isolierkörpers vorre.Tpennt
ist. Bekanntlich ist ein Vorspannen flexibler Lutterkontakte vor dem Einführen der Vaterkontakte aus den
folgenden Gründen erwünscht: Erstens bewirkt das Vorspannen, daß die Lutterkontakte vor dem Einführen der Vaterkontakte
eine glcichmäßiffere ijcge einnehmen, so daß sich bei jedem
Vo boriiontakt vorbeetimmte und gleichmäßigere Bedingungen
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wahreηά dee Einführens ergeben, und zweitens wird durch
das Vorspannen ^eder Lutterkontakt lämgs seiner Federkurve
(Krεft im Vergleich zur Durchbiegung) teilweise vorgespannt,
so daß das Einführen des Vaterkontaktes zu einer noch höheren Beanspruchung des iutterkontantes in einem höher liegenden
Bereich der Kurve führt, welche die Durchbiegung in Abhängigkeit von der aufgebrachten Kraft anzeigt, so daß der
i.-utterkontakt nach dem Einführen des Vaterkontaktes einen
gröberen Druck auf den \aterkontakt ausübt.
Ler Kontakt 142 nach Fig. 8 ähnelt den liutterkontakten
nach Fig. 1, abgesehen davon, daß beim entspannten Zustand des Kontaktes, d.h. vor dem Einsetzen des Kontaktes
in Anlage an dem Ansatz 140, die einander gegenüber liegenden Kontaktflächen 144 einander näher benachbart sind als
die entsprechenden Kontaktflächen der Kontakte nach Fig. Nach dem Einbauen des Kontaktes 142 in den Isolierkörper,
woraufhin der Kontakt den zum Vorspannen dienenden Ansatz 14C umschließt, der gemäß Fig. 8 einen festen Bestandteil
des Isolierkörpers bilden kann, ist der Kontakt jedoch so vorgespannt, daß seine Kontaktflächen 144 auseinandergespreizt
sind, so daß zwischen diesen Kontaktflächen der gleiche Abstand vorhanden ist wie bei den Kontakten nach
Figo 1 und 2. Es ist somit ersichtlich, daß es gemäß der
Erfindung ohne Schwierigkeiten möglich ist, eine Einrichtung zum Vorspannen der Kontakte vorzusehen=
Wenn zahlreiche Vaterkontakte gleichzeitig in Eingriff mit einer entsprechenden Anzahl von Lutterkontakten
gebracht werden sollen, kann die zum Zusammenfügen der Kontakte erforderliche Kraft, die dem Produkt aus der Anzahl
der Kontaktpaare und der auf jeden Vaterkontakt aufzubringenden Einführungskraft ist, leicht diejenige Kraft überschreiten,
die durch den Benutzer der Anschlußvorrichtung aufgebracht werden kann, bzw. der die betreffenden Werkstoffe
oder Eauteile standhalten können. Im Einblick hierauf wird das Zusammenfügen der Teile von Steckverbindungen mit
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zahlreichen Kontakten häufig durch eine Anordnung erleichtert, mittels welcher die Mutterkontakte vor dem Einführen
der Vaterkontakte aufgespreizt und danach wieder freigegeben
werden, so daß sich die zum Zusammenfügen benötigte Kraft verkleinert oder auf den Wert Null zurückgeht, ohne
daß sich der Berührungsdruck zwischen den zusammengefügten Kontakten verringert, und ohne daß sich der elektrische
Widerstand zwischen den zusammengefügten Kontakten vergrößert.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung, bei der eine Anordnung zum
Verringern der beim Zusammenfügen aufzubringenden Kraft vorgesehen ist0
Die Aufnahmevorrichtung nach Fig. 9 ähnelt allgemein derjenigen nach Fig» 1, abgesehen davon, daß die unterste
isolierende Schicht 150 eine größere Breite hat, damit sich ein Träger 152 zum Verringern der Zusammenfugungskraft und
die freien Enden 154- der Aufnahme ab schnitte der KQntakte
unterbrigen lassen, die gemäß Fig. 9 so verlängert sind, daß sie durch dazu passende Öffnungen des Trägers 152 ragen«
Die Kontakte sind sämtlich so angeordnet, daß ihre Ansätze 154- in einer gemeinsamen Ebene enden und nicht in der
aus Fig. 1 ersichtlichen Yveise gegeneinander versetzt sind. Außerdem ist jedem Kontakt ein Ansatz 156 des zugehörigen
Isolierkörpers zugeordnet, der Drehbewegungen des zugehörigen Ansatzes 154- unmöglich macht„
Vor dem Zusammenfügen der /"ontakte und vor der Betätigung
des Trägers 152 zum Verringern der Zusammenfügungskraft
ist zv/ischen den einander zugewandten Kontaktflächen
jedes Zontaktes ein ähnlicher Abstand vorhanden Yvie zwischen den Kontaktflächen der Kontakte nach Fig. 1
und 2. Da somit jeder Vaterkontakt die einander zugewandten Kontaktflächen des zugehörigen !.-utterkontaktes durch eine
Kockenwirkung aufspreizen müßte, würde es erforderlich sein,
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eine bestimmte Susaroirenfügungskraft aufzubringen, um einen
bestimmten Vaterkontakt in H-ingriff mit dem zugehörigen
Lutterkontakt zu bringen, vervielfacht man diese Kraft mit
der anzahl der zusammenzufügenden ilontaktpaare der Anschlußvorrichtung,
erhält man die insgesamt aufzubringende Zusammenfügungskrafto
Um diese Zusammenfügungskraft zu verkleinern oder auf
den wert KuIl zu bringen, wird auf den Träger 152 gemäß
lage 9 in eier Richtung des gestrichelten Pfeils eine Zugkraft
aufgebracht, um den (Träger in die gezeigte Stellung zu bringen und hierdurch die Abstände zwischen den liontaktflächen
der Lutterkontakte zu vergrößern, die in zwei Ebenen übereinander angeordnet sind. Es kann eine nicht dargestellte
Einrichtung vorgesehen sein, die es ermöglicht, den !rager 152 in dieser Stellung zu halten. Sind die Zontakte
auf diese Weise auf gespreizt worden, wie es in E'ig. 9 gezeigt ist, kann man den Stecker mit den Vaterkontakten
sehr leicht in die Aufnahmevorrichtung einführen, da zum Einführen der Vaterkontakte praktisch, keine Er aft aufgebracht
zu werden braucht. Mach der Vereinigung der Seile der Anschlußvorrichtung wird der l'räger 152 wieder freigegeben,
woraufhin sich die Kontaktflächen der liUtterkontakte
wieder einander nähern können, um einen Druck auf die zugehörigen Vaterkontakte auszuüben. Alternativ kenn man den
Isolierkörper so ausbilden, daß er nach dem Freigeben des (Trägers 152 gemäß Pig» 9 weiter nach rechts geschoben und
festgelegt werden kann, um zu bewirken, daß die Kontaktflächen der Lutterkontakte einen noch größeren Druck auf die
Vaterkontakte ausüben.· Eine weitere Alternative besteht darin, daß man Mutterkontakte vorsieht, die sich in einen'
entspannten Zustand bringen lassen, in dem sie keinen Druck auf die Vaterkontakte ausüben, so daß es danach möglich ist,
den träger 152 nach rechts zu schieben, um die Futterkontakte
zu veranlassen, einen Druck auf die zugehörigen Vaterkontakte auszuüben.
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Lin Vorteil der Erfindung besteht darin, daß es in einem geringeren i.usmaß erforderlich ist, Maßnahmen zum
Verringern der Zusammenfügungskraft zu treffen, wenn die Enden der Veterkontalrte in J'luchtung miteinander stehen, wie. es in
i'ig. 1 und 2 gezeigt ist. Bei diesen Ausführungsformen kommt
beim Zusammenfügen der 'l'eile der Anschlußvorrichtung zunächst
die eine Iiälfte der Vaterkontakte in Berührung, mit
den zugehörigen Mutterkontakten, d.ho den Kontakten der
oberen licihe der Auf nähme vorrichtung, deren Anzahl gleich der
halben ^nzahl der insgesamt vorhandenen Lutterkontakte ist,
woraufhin beim weiteren Zusammenfügen der Teile die zweite
iiälfte der V at er kontakte in Berührung mit den IvJutterkontakten
der zweiten Hälfte kommt, welche die untere Eeihe von Kontakten der Aufnahmevorrichtung bilden, so daß zuerst die
oberen Kutterkontakte und danach die unteren Lutterkontakte
aufgespreizt werden. Somit ist es nicht erforderlich, sämtliche Eutterkontakte gleichzeitig aufzuspreizen, und hierdurch
verringert sich die zum Zusammenfügen der Teile benötigte Einführungskraft. Sollen jedoch sehr zahlreiche
L.ontaktpaare in Eingriff gebracht werden, kann es vorkommen,
daß diese Verringerung der Zusammenfügungskraft nicht ausreicht,
und daß es daher zweckmäßig sein kann, eine Anordnung ähnlich derjenigen nach 3'ig. 9 zum Verkleinern der
Zusammenfügungskraft vorzusehen.
' Zwar enthält die vorstehende Beschreibung zahlreiche Einzelheiten, doch besteht nicht die Absicht, den Geltungsbereich
der Erfindung auf diese Einzelheiten zu beschränken; βε wurden vielmehr nur einige bevorzugte Ausführungsfor;:ion
Geschrieben ο Jedoch ist es iii Rahmen der Erfindung
möglich, zahlreiche weitere Ausführungsformen zu schaffen,,
r,-(. ispielsweise kenn inoii zahlreiche andere i'ormen von lüutterkontokten
vorsehen, die in mehreren Ebenen angeordnet werden können, un- die Dichte der Kontakt anordnung zu vergrei. ern$
ο·1ί.; i.e:u:picle hierfür ccieri ι ut lerkoritakte der Trommel- oder
; cctc.-nbri.uart penannb, die mifc-schmalen Ansätzen versehen sind»
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ierner kann man iv.utterkontakte der anhand von i!ig:. 1 beschriebenen
Art in mehr als zwei Ebenen so anordnen, daß sich ihre aufnahme abschnitte nicht nur in einer Sichtung,
sondern in zwei .Richtungen überlappen; eine solche läßt sich zweckmäßig bei Kabelverbindern anwenden, bei denen
die "Vsterkontakte eine zweidimensionale Anordnung; bilden,
i'.le er?;öhnt, lassen sich die Grundgedanken der Erfindung
ferner anwenden, um eine Vergrößerung der Abmessungen von Lontakten zu ermöglichen, bei deren Anordnung bereits eine
maximale Dichte erreicht worden ist; beispielsweise ist es möglich, eine gegebene Anzahl von Kontakten, die vorher unter
Erzielung einer maximalen Dichte angeordnet waren, in zwei Ebenen anzuordnen, ohne daß jedoch die Dichte der
anordnung vergrößert wird; hierbei stehen zwischen benachbarten
Kontakten größere Zwischenräume zur Verfügung, so daß man die Abmessungen der einzelnen Kontakte vergrößern
kann, um ihre Festigkeit zu erhöhen»
Anspi'üche;
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Claims (3)
- AESFRu CHEV1I^/ Aufnahmevorrichtung für einen Stecker, wobei die Aufnahmevorrichtung ein isolierendes Gehäuse aufweist, das mehrere Kutterkontakte enthält und so ausgebildet ist, daß es sich mit einem Stecker oder dergleichen vereinigen läßt, der mehrere sich in einer vorbestimmten Richtung erstreckende freistehende Vaterkontakte aufweist, dadurch g e k e η η ζ e ich-.net , daß jeder Liutterkontakt (16) mit einem Aufnahmeabschnitt (28) und einem mit diesem elektrisch leitend verbundenen Ansatz (26.) versehen ist, daß dieser Aufnahmeabschnitt in einer zu der erwähnten vorbestimmten Richtung rechtwinkligen zweiten Richtung eine maximale Abmessung aufweist, die größer ist als die maximale Abmessung des Ansatzes in der zweiten Richtung, und daß jeder Ivlutterkontakt so angeordnet ist, daß sein Aufnahme ab schnitt in der vorbestimmten Richtung durch einen Abstand von dem Aufnahmeabschnitt mindestens, eines benachbarten Mutterkontaktes getrennt ist, so daß es möglich ist, die Kutterkontakte in Abständen voneinander anzuordnen, die kleiner sind, als es möglich sein würde, wenn die Aufnahmeabschnitte benachbarter i-utterkontakte nicht in der vorbestimmten Richtung durch Abstände getrennt wären»
- 2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Imtterkontakte (16) in so kleinen Abständen voneinander angeordnet sind, daß sich die Aufnahmeabschnitte (28) benachbarter Mutterkontakte überlappen, wenn man die llutterkontakte in der erwähnten vorbestimmten Richtung betrachtet.
- 3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt (122) jedes Lut türkontaktes elastisch ist, und daß das isolierende209853/0701Gehäuse Einrichtungen (11C, 112) aufweist, die dazu dienen, den Jt1UfD ahne ab schnitt jedes L.utterkontektes entsprechend einem vorbestimmten Betrag vorzuspannen, so daß der .aufnahmeabschnitt in einer zu der erwähnten vorbestimmten Richtung rechtwinkligen Richtung um einen vorbestimmten Betrag verlagert ist, wenn kein'Vaterkontakt mit dem I.iutterkontakt zusammenarbeitet, und wobei der Lutterkontakt so geformt ist, daß er über den erwähnten vorbestimmten Betrag hinaus durchgebogen und in der zu der vorbestimmten Richtung rechtwinkligen Richtung über den erwähnten Betrag hinaus verlagert wird, wenn er zur Anlage an einem Vaterkontakt gebracht wird,4o Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt jedes Ilutterkontaktes elastisch und so geformt ist, daß er sich mindestens an eine Seite eines Vaterkontaktes andrückt, wenn er in Berührung mit dem Vaterkontakt gebracht wird, und daß das Gehäuse aus isolierendem Werkstoff eine Einrichtung (152) aufweist, die es ermöglicht, einen bestimmten I'eil jedes l/jutterkontaktes auf vorbestimmte Weise zu verlagern, bevor die I.Iutterkontakte in Berührung mit den zugehörigen Vaterkontakten gebracht werden, so daß die Kraft, die aufgebracht werden muß, um die Vaterkontakte in Eingriff mit den Mutterkontakten zu bringen, kleiner ist als die Kraft, die erforderlich sein würde, wenn die erwähnte Verlagerung nicht bewirkt worden wäre«5ο Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder L.utterkontakt im wesentlichen unelastisch und so ausgebildet ist, daß es ihm mög-· lieh ist, einen elastischen Vaterkontakt (134) zu verlagern, wenn dieser in Eingriff mit dem i.iutterkontakt gebracht wirdo60 Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufnahmeabschnitt jedes Lutterkontaktes elastisch ist, sich in einem entspannten Zustand befindet, wenn er nicht in Eingriff mit einem Vaterkontakt steht, und so geformt ist, daß er in einen fespann-20 9 853/07012 72 7^97ten Zustand übergeht, sobald er in Eingriff mit einem 'Vaterkontakt gebracht wird, wobei der aufnahmeabschnitt in seinem gespannten Zustand in einer zu der erwähnten vorbestimmten dichtung rechtwinkligen Sichtung verlagert isto7 ο Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder i.lutterkontakt (16) aus gebogenem Erahtmaterial besteht und einen Aufnshneabschnitt (28) aufweist, der sich von dem j-msatz oder Schaftrbschnitt (2G) weg erstreckt und im wesentlichen parallel zu einer Ebene angeordnet ist, die im rechten Winkel zur Achse des Ansatzes bzw« Schaftes verläuftoδο Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt (28) jedes Lutterkontaktes (16) so gebogen ist, daß er eine im wesentlichen geschlossene i^cLleife bildet., die eine solche ϊοπη hat, daß sie sich an zwei funkten auf voneinander abgewandten Seiten des zugehörigen Vaterkontaktes (14) in Berührung mit dem 'Vaterkontakt bringen läßt«9· Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 7> deidurch g e kennzeichnet , daß der Aufnahme ab schnitt jedes Lutterkontaktes eine solche Form hat, daß er sich nur in -verührunr mit einer ibeite eines zugehörigen "Vaterkontaktes bringen läßt»1Co Aufnahmevorrichtung nach -Anspruch 6, dadurch g e rennzeichret, de.fJ jeder Lutterkontakt aus Elech aus: estanst ist,- df:ß jeder Lutterkontakt einen Aufnahmeabschnitt aufweist, zu dem zwei Arme (82, QM-) gehören, die sich von einem einzigen, einem L'ride des Ansatzes oder Jchäftobschnitts (8G) ben&chbarten i-unkt aus erstrecken, so Uli; eine i'läche jedes der beiden Arme einer entsprechenden υ Liehe aer anderen iirms zugearidt ist, und daß zu jeder dieser ivinar.oer zugewanciten Flüchen eine konvexe Anlagefläche (90) gei.crt, so daß ein Vatc-rkontskt, der durch einführenBAÖ ORIGINAL209853/070 12227Λ97des ^cterkontektes in den !-run; tischen den beiden Armen in Ling-riff mit dem lutterkontakt Betracht ti'ird, bev.irkt, dc.£ die beiden Arme mit ihren :.nla;;eflachen zuz1 AnIexe an dem Vaterkontakt können und auseinandergespreizt vercen*. BADORfGINAL 209853/0701Leerseite
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