AT394474B - Schutzkontaktstecker in wasserdichter ausfuehrung - Google Patents

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Description

AT 394 474 B
Die Erfindung betrifft einen Schutzkontaktstecker der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Es sind wasserdichte, zweipolige Schutzkontaktstecker bekannt, die einen Schraubring aufweisen, der durch einen Bajonettverschluß eine feste Verbindung zwischen dem Stecker und der zugehörigen Steckdose schafft Durch den Schraubring, der eine ausreichende Bewegungsfreiheit benötigt, wird der Stecker entsprechend lang. An Stellen, wo Raummangel herrscht, kann das zu erheblichen Problemen führen.
Aus der deutschen Auslegeschrift DE-AS 16 65 057 ist eine einen Schutzkontaktstecker und eine Kupplungssteckdose aufweisende druckwasserdichte Steck-, insbesondere Kupplungseinrichtung mit Schutzkontakt, mit einem gummielastischen Gehäuse und einer Umfangsschulter für einen Überwurfring bekannt Der in Fig. 3 dargestellte Schutzkontaktstecker ist zweiteilig aus einem Gehäuse und einem zwei Steckerstifte tragenden Einsatzkörper zusammengesetzt. Ein zwischen dem rückseitigen Gehäuse und dem ffontseitigen Einsatzkörper getrennt angeordnetes Zwischenteil mit einer Längsstrebe und einer Querstrebe ist nicht offenbart
Aus der deutschen Auslegeschrift DE-AS 20 02 304 ist ein zweiteilig aufgebauter Schutzkontaktstecker mit abnehmbarer Haube und einem Einsatzstück bekannt, an dessen frontseitiger, Steckerstifte tragender Grundplatte winkelförmig ein Steg mit senkrechten Schirmwänden nebst Stegdurchbruch zur Aufnahme eines Schutzkontaktbügels sitzt. An einem am Steg angeformten sowie parallel zur Verbindungslinie der Steckerstifte verlaufenden Oberteil ist eine Zugentlastungsvorrichtung mit einer Klemmschelle vorgesehen. Ein Steckerstifte tragendes Zwischenteil mit Längsstrebe und gegenüber der Verbindungslinie der Steckerstifte unter einem Winkel von 45° sowie gegenüber der Verbindungslinie von in Gehäusewandungen integrierten Schraubkanälen unter einem Winkel von 90° versetzt angeordneter Querstrebe ist nicht offenbart.
Die deutsche Auslegeschrift DE-AS 19 01 303 ist als nächstkommender Stand der Technik anzusehen. In ihr ist ein Schutzkontaktstecker offenbart mit einer Gehäusekappe, einem an der Gehäusekappe mittels Schrauben lösbar verbundenen Einsatzkörper sowie einem Steckerstifte in Hülsen tragenden sowie Schrauben in Hülsen aufnehmenden und mit dem Einsatzkörper unlösbar verbundenen Schellenteil. Der Schellenten weist eine zentral angeformte und in Ausrichtung der Steckerstifte verlaufende Längsstrebe sowie eine parallel zu der Verbindungslinie zwischen den beiden Steckerstiften verlaufende Querstrebe für eine Zugentlastungsvorrichtung auf. Aufgrund dieses Innenaufbaus des Schutzkontaktsteckers im Verein mit der je nach Schnittlinie unterschiedlich dicken Wandung der Gehäusekappe ist noch ein verhältnismäßig beengter, im wesentlichen rechteckförmiger Innenraum ausgebildet.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen Schutzkontaktstecker in wasserdichter Ausführung zu schaffen, der eine geringe Baulänge besitzt und dessen Innenaufbau mit einfachen Mitteln so gestaltet ist, daß ein ausreichend großer, gut zugänglicher Anschlußraum und eine Zugentlastungsvorrichtung für die anzuschließenden Leitungen zur Verfügung steht
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst Weitere Ausgestaltungen und Fortbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen genannt
Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich durch ein Zwischenteil aus Isolierstoff, dessen als Zugentlastung dienende Querstrebe gegenüber einer gedachten Verbindungslinie zwischen den beiden Steckerstiften um 45° versetzt ausgerichtet ist. Die Zugentlastungsvorrichtung ist mit dem Zwischenteil über eine materialeinheitlich angeformte Längsstrebe verbunden. Dieser Aufbau ermöglicht es, den Kabelauslaß etwa rechtwinklig zur Ausrichtung der Steckerstifte anzuordnen. Da die Zugentlastungsvorrichtung vor der Mitte des Kabelauslasses endet, können auch entsprechend dicke Kabel verwendet werden. Die Länge des in Richtung der Steckstifte liegenden zylindrischen Hinterteils kann auf die Höhe des Schraubrings begrenzt werden, so daß sich für den Stecker eine sehr geringe Baulänge ergibt
Eine zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, die in Bohrungen des Vorderteils eingepaßten Steckerstifte durch Bremsringe bzw. Dichtungsringe am herausrutschen zu hindern. Die "Brems"- bzw. Dichtringe dienen insbesondere zur Abdichtung des Innenraums gegen eindringendes Wasser.
Eine andere Verbesserung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß zwischen den beiden Steckerstiften ein Isolationskanal gebildet ist, durch den ein Schutzkontaktstift geführt wird. Das vordere Ende des Schutzkontaktstiftes ist mit einem Schutzkontaktbügel verschraubt oder vernietet, der in einer Ausnehmung auf der Stirnseite des Steckers liegt.
An den hinteren Enden der beiden Steckerstifte und des Schutzkontaktstiftes sind Schraubklemmen ausgebildet, die von drei am Zwischenteil vorgesehenen Kammern isolierend umgeben sind. Die den Steckerstiften zugeordneten Kammern besitzen eine Einführöffnung, die zum Vorderteil hin ausgerichtet ist, während diese Einführöffnung bei der dem Schutzkontaktstift zugeordneten Kammer zum Hinterteil hin angeordnet ist. Solange der Schutzkontaktstift mit dem Schutzkontaktbügel verschraubt ist, wird das Zwischenteil im Vorderteil gehalten. Löst man die Verbindungsschraube am Schutzkontaktbügel, so kann das Zwischenteil vom Vorderteil abgenommen werden, wobei die Steckerstifte in ihrer Lage verbleiben, während der Schutzkontaktstift mit herausgezogen wird. Der Schutzkontakt kann auch mit dem Schutzkontaktbügel vernietet sein.
Das Anschließen der Kabelenden des in Steckrichtung an der Zugentlastung festgelegten Kabels wird besonders dadurch erleichtert, daß die Anschlußöffnungen der drei Schraubklemmen den Kabelenden zugewandt sind. Zum Einführen der Kabelenden in die Schraubklemmen sind die Kammern für die Steckerstifte an dieser Stelle mit Löchern versehen. Weiterhin sind seitliche Kammeröffnungen vorgesehen, die mit den Einführöffnungen in Verbindung stehen und Platz für die Klemmschrauben bieten. Um den Innenraum des Steckers gut zu nutzen, -2-
AT 394 474 B sind die Klemmschrauben jeweils auf der Seite der Schraubklemmen eingeschraubt, die von den Schraubkanälen abgewandt ist
Um ein Verdrehen des Zwischenteils bei der Montage im Hinterteil zu vermeiden, sind die Enden des Zwischenteils unterschiedlich geformt und die im Hinterteil ausgebildeten Stützstufen an die jeweiligen Enden so angepaßt, daß das Zwischenteil nur in einer Lage mit dem Hinterteil zusammenpaßt Weiterhin ist am Zwischenteil eine Trennwand zwischen der Schraubklemme eines Steckerstiftes und der Schraubklemme des Schutzkontaktstiftes angeordnet.
Um den Anwendungsbereich des Steckers zu vergrößern, kann sein Hinterteil mit einer zweiten Kabelauslaßöffnung, die in Steckrichtung liegt, versehen werden, und die jeweils nicht benutzte Kabelauslaßöffnung kann durch einen Stopfen verschlossen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden näher beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Den Stecker in Seitenansicht,
Fig. 2 den Stecker in Draufsicht,
Fig. 3 den Stecker von unten mit Blick auf die Steckerstifte,
Fig. 4 den Stecker in einer gedrehten Seitenansicht teilweise im Schnitt entlang der Schnittlinie (A-B) nach Figur 3,
Fig. 5 das Hinterteil von oben im Schnitt entlang der Schnittlinie (E-F) der Figur 6,
Fig. 6 das Hinterteil in Seitenansicht,
Fig. 7 das Hinterteil von oben,
Fig. 8 das Hinterteil in gedrehter Seitenansicht im Schnitt entlang der Schnittlinie (D-C) der Figur 5,
Fig. 9 das Hinterteil von unten,
Fig. 10 den Kabelauslaß im Schnitt entlang der Schnittlinie (G-H) in Figur 8,
Fig. 11 das Zwischenteil mit Zugentlastungsvorrichtung von der Seite,
Fig. 12 das Zwischenteil mit Zugentlastungsvorrichtung von oben,
Fig. 13 das Zwischenteil mit Zugentlastungsvorrichtung von unten.
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, besteht der wasserdichte Schutzkontaktstecker aus einem Vorderteil (1), in dem sich die Steckerstifte (6) befinden, einem Hinterteil (2) mit einem Kabelauslaß (10) und einem auf dem Hinterteil (2) beweglich angeordneten Schraubring (3). Bei in eine Steckdose eingesetztem Stecker übergreift der Schraubring (3) mit seiner Öffnung einem am Vorderteil (1) angeordneten Flansch (4) und drückt diesen mit einem ihm vorgelagerten ersten Dichtungsring (31) gegen einen Steckdosentopf. Der Kabelauslaß (10) ist mit einer Stopfbüchse (27) versehen, die das Kabel fest umschließt.
In den Figuren 3 und 4 sind die Details des Steckers dargestellt. Die in Bohrungen des Vorderteils (1) eingepaßten Steckerstifte (6) sind durch einen Biemsring (11) bzw. Dichtring einerseits gegen Herausrutschen und andererseits vor eindringendem Wasser geschützt Zwischen den beiden Steckerstiften (6) ist ein Isolationskanal (16) ausgebildet, in den ein Schutzkontaktstift (13) eingesetzt ist An seinem vorderen Ende ist dieser mit einem Schutzkontaktbügel (15), der in einer Ausnehmung (14) liegt verschraubt Am hinteren Ende der beiden Steckerstifte (6) und des Schutzkontaktstiftes (13) sind jeweils Schraubklemmen (17) ausgebildet an denen die Leitungen angeschlossen werden.
Zwischen dem Vorderteil (1) und dem Hinterteil (2) ist außer einem zweiten Dichtungsring (32) ein Zwischenteil (5) eingefügt, an dem Kammern (18) zur Aufnahme der Schraubklemmen (17) ausgebildet sind. Einzelheiten des Zwischenteils (5) und einer an ihm befestigten Zugentlastungsvorrichtung (29) sind in den Figuren 11 bis 13 dargestellt. Die beiden den Steckerstiften (6) zugeordneten Kammern (18a, 18c) haben ihre Einführöffnungen (19a, 19c) zum Aufnehmen der Schraubklemmen (17) auf der dem Vorderteil (1) zugewandten Seite. Die dem Schutzkontaktstift (13) zugeordnete Kammer (18b) hat dagegen ihre Einführöffnung (19b) auf der dem Hinterteil (2) zugewandten Seite. Bei der Montage kann somit das Zwischenteil (5) mit seinen Kammern (18a, 18b, 18c) auf die Schraubklemmen (17) der beiden Steckerstifte (6) aufgesetzt werden. Der von der gegenüberliegenden Einführöffnung (19b) durch ein Bodenloch (34) der Kammer (18b) hindurchgeführte Schutzkontaktstift (13) hält mit seiner Schraubklemme (17) das Zwischenteil (5) am Vorderteil (1), sobald er mit dem Schutzkontaktbügel (15) verschraubt oder vernietet ist. Der Kabelanschluß an den Schraubklemmen (17) erfolgt vom Hinterteil (2) aus über in dem Zwischenteil (5) vorgesehene Anschlußöffnungen (20) mit Hilfe von seitlich zugänglichen Klemmschrauben (22).
Da über die Zugentlastungsvorrichtung (29) beachtliche Kräfte auf das Zwischenteil (5) wirken können, denen die Verschraubung bzw. Vernietung des Schutzkontaktstiftes (13) möglicherweise nicht standhält, sind im Hinterteil (2) Stützstufen (7) ausgebildet, an denen sich die Enden (25a, 25b) des Zwischenteils (5) abstützen können.
In Verlängerung einer Kammerwand der Kammer (18b) ist am Zwischenteil (5) eine Längsstrebe (8) angeformt, an derem Ende sich die Zugentlastungsvorrichtung (29) befindet. Diese besteht aus einem rechtwinklig zur Längsstrebe (8), einstückig mit dieser ausgebildeten Querstrebe (24) und einer aufgeschraubten Klemm- -3-

Claims (10)

  1. AT 394 474 B schelle (35). Aus den Figuren 4 bis 9 wird die Aufteilung des Steckerinnenraums sichtbar. Zum Verbinden von Vorderteil (1) und Hinterteil (2) des Steckers sind Schraubkanäle (12) gebildet, mit im Vorderteil (1) von der Steckerstimseite aus eingesetzten Schrauben (28) und im Hinterteil (2) eingesetzten Gewindestücken, in welche die Schrauben (28) eingedreht werden können. Die Schraubkanäle (12) sind um 45 Grad gegenüber der Verbindungslinie zwischen den Steckerstift-Bezugspunkten (6.1, 6.2) der beiden Steckerstifte (6) versetzt. Um weitere 45 Grad versetzt und damit im rechten Winkel zur Verbindungslinie zwischen Schraubkanal-Bezugspunkten (12.1, 12.2) der beiden Schraubkanäle (12) verbleibt somit ein Freiraum für die Zugentlastungsvorrichtung (29) und das an ihr befestigte Kabel. Die Querstrebe (24) der Zugentlastungsvorrichtung (29) bildet deshalb mit dem Zwischenteil (5) einen Winkel von 45 Grad. Das Zwischenteil (5) besitzt an seinen beiden Enden (25a, 25b) einen unterschiedlichen Querschnitt, der so an die Stützstufen (7a, 7b) des Hinterteils (2) angepaßt ist, daß ein Verdrehen des Zwischenteils (5) bei der Montage nicht möglich ist. Zum leichteren Herausziehen des Steckers aus einer Steckdose ist das Hinterteil (2) mit einer Greifkante (33) versehen. PATENTANSPRÜCHE 1. Schutzkontaktstecker in wasserdichter Ausführung, mit Steckerstiften und einem quer zur Ausrichtung der Steckerstifte in ein Vorderteil und ein Hinterteil geteilten Gehäuse und einem zwischen Vorderteil und Hinterteü eingefügten, das hintere Ende der Steckerstifte aufnehmenden Zwischenteil aus Isolierstoff, welches eine parallel zur Ausrichtung der Steckerstifte verlaufende Längsstrebe aufweist, an deren Ende eine gemeinsam mit einer Klemmschelle eine Zugentlastungsvorrichtung bildende Querstrebe angeordnet ist, sowie mit zwei von der Stirnseite des Vorderteils aus zugänglichen, für die Befestigung des Vorderteils am Hinterteil vorgesehenen Schraubkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (24) des lösbar angeordneten Zwischenteils (5) gegenüber einer gedachten Verbindungslinie zwischen Steckerstift-Bezugspunkten (6.1,6.2) der beiden Steckerstifte (6) um 45° und gegenüber einer gedachten Verbindungslinie zwischen Schraubkanal-Bezugspunkten (12.1, 12.2) der beiden Schraubkanäle (12) um 90° ausgerichtet ist
  2. 2. Schutzkontaktstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastungsvorrichtung (29) für ein Anschlußkabel etwa auf der Höhe eines rechtwinklig zur Ausrichtung der Steckerstifte (6) verlaufenden Kabelauslasses (10) angeordnet ist.
  3. 3. Schutzkontaktstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hinterteil (2) des Gehäuses ein in Ausrichtung der Steckerstifte (6) verschiebbarer Schraubring (3) sitzt, der durch einen Bajonettverschluß mit einer Steckdose verschraubbar ist, wobei der Schraubring (3) einen Flansch (4) des Vorderteils (1) erfaßt und gegen den von ihm übergriffenen Rand einer entsprechend ausgebildeten Steckdose drückt
  4. 4. Schutzkontaktstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (5) auf den hinteren Enden der an Bohrungen des Vorderteils (1) angepaßten Steckerstifte (6) ruht die ihrerseits von je einem Dichtring (11) umschlossen sind, der ein Herausrutschen der Steckerstifte (6) und das Eindringen von Wasser verhindert
  5. 5. Schutzkontaktstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Steckerstiften (6) ein Isolationskanal (16) gebildet ist, durch den ein Schutzkontaktstift (13) geführt ist, dessen vorderes Ende an einer Ausnehmung (14) auf der Stirnseite des Steckers zur Aufnahme eines Schutzkontaktbügels (15) liegt, mit dem der Schutzkontaktstift (13) verschraubt oder vernietet ist.
  6. 6. Schutzkontaktstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den hinteren Enden der beiden Steckerstifte (6) und des Schutzkontaktstiftes (13) Schraubklemmen (17) ausgebildet sind, die von drei an dem Zwischenteil (5) vorgesehenen Kammern (18) isolierend umgeben sind, wobei die Einführöffnung (19) der beiden den Steckerstiften (6) zugeordneten Kammern (18) zum Vorderteil (1) hin liegt, während sie beim Schutzkontaktstift (13) zum Hinterteil (2) hin angeordnet sind.
  7. 7. Schutzkontaktstecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubklemmen Anschlußöffnungen (20) besitzen, die zum Hinterteil (2) hin liegen und die Kammern (18) für die Steckerstifte (6) an dieser Stelle Löcher (21) aufweisen und Klemmschrauben rechtwinklig zu den Steckerstiften (6) in seitlichen -4- AT 394 474 B Kammeröffnungen (23) liegen, die mit den Einführöffnungen (19) in Verbindung stehen und die Köpfe der den Steckerstiften (6) zugeordneten Klemmschrauben (22) von den Schraubkanälen (12) des Vorderteils (1) abgewandt sind.
  8. 8. Schutzkontaktstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig ausgebildete Enden (25a, 25b) des Zwischenteils (5) unterschiedlich geformt sind und im Hinterteil (2) ausgebildete Stützstufen (7) an die jeweiligen Enden (25a, 25b) so angepaßt sind, daß das Zwischenteil (5) nur in * einer Lage mit dem Hinterteil (2) zusammenpaßt.
  9. 9. Schutzkontaktstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zwischenteil (5) eine Trennwand (26) zwischen der Schraubklemme (17) eines Steckerstiftes (6) und der Schraubklemme (17) des Schutzkontaktstiftes (13) angeordnet ist.
  10. 10. Schutzkontaktstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hin-15 terteil (2) eine zweite Käbelauslaßöffnung in Steckrichtung besitzt, und daß die jeweils nicht benutzte Kabelauslaßöffnung durch einen Stopfen verschlossen ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 20
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