DE1025480B - Stecker fuer den Anschluss an Schutzkontakt-Steckdosen - Google Patents
Stecker fuer den Anschluss an Schutzkontakt-SteckdosenInfo
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Description
DEUTSCHES
Nach den bestehenden Vorschriften müssen aus Metall g-efertigte Elektrogeräte einen Erdanschlußkontakt
aufweisen und demgemäß mit einer Schutzkontakt-Steckdose ausgestattet sein, wobei der Schutzkontakt
aus einem Kontaktbügel besteht. Demgegenüber ist bei Elektrogeräten mit einer als Schutzisolierung
wirkenden Umhüllung eine Erdung nicht erforderlich und in, der Regel zur Vermeidung
spezieller Gefahren, zu unterlassen,.
Bei Anpassung der Schutzkontakt-Steckdose an diese, unterschiedlichen Verhältnisse und Bedürfnisse
müßten, zwei grundsätzlich voneinander abweichende Steckdosenbauarten, verfügbar sein und. demgemäß
auch zwei grundsätzlich verschiedenartige Steckerausführungen, Im Interesse einer Vereinheitlichung
ist es demgegenüber erwünscht, für aus Metall gefertigte
Elektrogeräte und, für Elektrogeräte mit Umhüllung aus Isoliermaterial gleichartige Steckdosen,
und zwar Schutzkontakt-Steckdosen mit Randerdung zu verwenden und die zugeordneten. Stecker dem jeweiligen
Bedürfnis entsprechend mit Randerdung bzw. ohne Randerdung verfügbar zu machen, Die. Stecker
müssen demgemäß stets Längsnuten, für die Aufnahme der Randerdungskontakte der Steckdose aufweisen.
Daraus ergeben sich bei Steckern mit einem Steckergehäuse
aus gummielastischem Material, z. B. aus Polyvinylchlorid, Schwierigkeiten, weil bei Ausbildung
solcher Stecker ohne Randeirdung die Randerdungskontakte der Steckdose auf dem gummielastischen
Material reiben und dasselbe mit der Zeit zerstören können, besonders wenn die Randeirdungskontakte der
Steckdose· als selbstreinigende Kontakte ausgebildet und mit Schneiden oder Graten, ausgestattet sind.
Die Erfindung will zur Behebung dieser Schwierigkeit einen Stecker mit einem aus gummielastischem
Material bestehenden Gehäuse verfügbar machen, der wahlweise mit Randerdung oder ohne Randerdung
ausgebildet sein kann, wobei in beiden Fällen der Stecker gleiche Zusammensetzung aufweisen kann
oder wenigstens ein gleiches gummielastisches Gehäuse verwendbar bleibt. Dadurch soll auch die Fertigung
des Steckers vereinfacht und weitgehend vereinheitlicht werden.
Die Besonderheit des erfindungsgemäßen, Steckers besteht in seiner Ausstattung mit einem als Überwurf
ausgebildeten Gehäuse aus gummielastischem Material, vorzugsweise Polyvinylchlorid, welches eine zentrale
oder seitliche Einführungsöffnung für das Kabel aufweist
und an seinem hülsenförmigen Mantelteil mit diametral angeordneten, Längsschlitzen versehen ist,
an welche sich nach innen weisende, mit Hinterschneidung ausgestattete Rippen, anschließen und
einem mit dem Gehäuse verschraubbaren Einsatzkörper aus hartem, reibfestem Isoliermaterial, ζ. Β.
Stecker für den Anschluß
an Schutzkontakt-Steckdosen
an Schutzkontakt-Steckdosen
Anmelder:
Gebr. Vedder G.m.b.H.,
Schalksmühle (Westf.)
Schalksmühle (Westf.)
Bakelite, Porzellan od. dgl., welcher die Anschluß- und Befestigungsarmaturen trägt und hinterschnittene
Längsnuten für die Aufnahme der Gehäuserippen aufweist.
Bei diesem Stecker sind somit die diametral angeordneten
Längsschlitze in Richtung zur Längsachse des Steckers von, dem Einsatzkörper begrenzt, so· daß
bei der Einführung eines solchen. Steckers in eine Geräteisteckdo'Se die Randkontakte der letzteren keine
Beschädigung des gummielastischen Steckergehäuses verursachen können. Im übrigen bewirken die nach
innen weisenden Rippen des Steckergehäuses bei ihrem Eingriff in die entsprechenden Längsnuten des
Einsatzkörpers eine: sehr wirksame Verankerung zwischen Gehäuse und Einsatzkörper, so' daß Aufbiegungen
des durch die Längsschlitzung unterteilten hülsenförmigen Mantelteils des Gehäuses unmöglich
gemacht sind.
Die Verschraubung zwischen Gehäuse und Einsatzkörper erfolgt, wie an sich bekannt, zweckmäßig in
der Weise, daß der Gehäuseüberwurf eine· außerhalb der Längsachse eingebettete Ankerplatte für die
Schraubbefestigung des Einsatzkörpers enthält und zu diesem Zweck auf einer Längsseite als Vollkörper
ausgeführt bzw. mit einer Wulst ausgebildet ist. Der earfmdungsgemäße Stecker ist insbesondere für die
Ausführung mit verlöteten Anschlüssen bestimmt, die von außen nicht zugänglich sein sollen. Die Unzugänglichkeit
läßt sich bei dem ernndungsgemäßen Stecker trotz der Zweiteiligkeit ohne weiteres dadurch
verwirklichen, daß die Verschraubungsmittel in dem Einsatzkörper versenkt angeordnet und dadurch vergießbar
sind.
Wenn der Stecker für die Herstellung von schutzkontaktfreiien
Anschlüssen bestimmt ist, so ist lediglich erforderlich, einen Einsatzkörper ohne Erdungs-
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schiene zu verwenden, dessen Längsnuten bis zu dem dem Gehäuseinnern zuweisenden Rand des Einsatzkörper
reichen. Ein solcher Stecker läßt sich ohne weiteres in wasserdichter Ausführung fertigen, und
der gleiche Stecker läßt sieh bei Anbringung der Schutzkontaktschiene auf der den Steckerstiften zu
weisenden Stirnfläche des Einsatzkörpers auch für die Herstellung von Anschlüssen, mit Schutzkontakt verwenden.
Wenn jedoch die Schutzkontaktschiene auf
entlastende Festlegung des Kabelendes eingerichtet ist.
Die erste Ausführungsform ist in
Fig. 1 im Längsschnitt und in
Fig. 2 in Unteransicht veranschaulicht.
Die Kabeleinführungstülle 2 ist dabei in Seitwärtsrichtung von dem Gehäuse weggeführt. Der Absatz
10 ist so angebracht, daß er an der Innenwandung des Gehäuses 1 anliegt und dadurch die Verbindung
ten Gehäuse 1. welches aus gummielastischem Material, insbesondere Polyvinylchlorid, gefertigt ist
und eine Einführun,gstülle2 für das Kabel aufweist, sowie einem Einsatzkörper 3, an welchem die Stecker-5
stifte 4 und die zugehörigen Anschlüsse: einschließlich
der Zugentlastung befestigt sind. In dem verdickten Teil la des Gehäuses ist eine Ankerplatte 5 eingebettet,
welche eine Gewindebobrung für die Aufnahme des Gewindeschaftes 6 einer Schraube 7 aufder
dem Gehäuseinnern zu weisenden Seite des Ein- io weist, mittels welcher der Einsatzkörper 3 mit dem
satzkörpers anzubringen ist, wie es praktisch vielfach Gehäuse 1 verspannt werden kann. Die Schraube: 7
erwünscht ist, so empfiehlt die: Erfindung, die Schutz- liegt in dem Einsatzkörper versenkt, so daß sie nach
kontaktschiene in einer durchlaufenden Ouernut des Vereinigung der beiden. Steckerteile vergossen werden
Einsatzkörpers zu. befestigen und mit ihren schleifen- kann. Der Einsatzkörper ist mit; seitlichen, schwalbenförmig
gebogenen Hakenenden in die Längsnuten de^ 15 schwanzartig hinterschnittenen Nuten 8 versehen. In
Einsatzkörpers und in die: Längsschlitze des Gehäuse- diese Nuten greifen, nach einwärts weisende Rippen, 9
mantelteils eingreifen zu lassen. Auch in diesem Fall des den. Einsatzkörper umschließenden hülsenförmigen
läßt sich eine praktisch, wasserdichte Ausführung ver- Teils 1 b des Gehäuses 1.
wirklichen, wobei gewünschtenfalls die. Enden der Der Einsatzkörper trägt einen in den Hohlraum des
Ouernut des Einsatzkörpers durch die Einführung 20 Gehäuses 1 hineinragenden Vorsprung oder Turm 10,
von Abdichtungspfropfen zusätzlich abgedichtet welcher für die die Anschlüsse von Zugbeanspruchung
werden, können.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird empfohlen, den Einsatzkörper mit einem in den
Innenraum des Gehäuses vorspringenden Ansatz aus- 25 zustatten, welcher für die die Anschlüsse von Zugbeanspruchung
entlastende Festlegung des Kabelendes eingerichtet ist. Dieser vorspringende Ansatz kann
gleichzeitig zur Festigung der Verbindung zwischen
Einsatzkörper und Gehäuse ausgenutzt werden, indem 30 der Steckerteile festigt. Für die Zugentlastung ist eine
er so gestaltet ist, daß er an der Innenwand des Schelle 11 vorgesehen, welche mittels der ScIiraube
Gehäusemantels anliegt. 12 am oberen Ende des Ansatzes 10 festgespannt wer-
Die Festlegung des Kabelendes an dem einwärts den kann, um dadurch das Kabel festzulegen,
vorspringenden Ansatz des Einsatzkörpers kann in Fig. 3 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende teilweise
verschiedenartiger Weise erfolgen. Es hat sich eine 35 Unteransicht einer anderen Ausführungsform des
Ausführungsform als zweckmäßig erwiesen, bei Steckers, wobei der Einsatzkörper 3 zwei diametral
welcher für die Festlegung des Kabelendes eine gegenüberliegende Gruppen von Längsnuten aufweist.
schräg zur Zugrichtung liegende Schelle vorgesehen Die mittlere Nut 13 ist verhältnismäßig schmal ge-
und mittels Durchsteckschrauben in zwei Längs- halten und entspricht dem Längseinschnitt 14 des
schlitzen oder Durchbrüchen: des Ansatzes festgelegt 40 Mantelteils des Gehäuses. Beiderseits der Nut 13 sind
ist, in solcher Anordnung, daß das Kabel bei der Ein- ZWei hinterschnittene Nuten 15 an dem Einsatzspannung
eine Schräglage einnimmt und bei Zugaus- körper vorgesehen, in welche entsprechende nach einübung
die Schelle: in die Querlage zu verschwenken wärts vorspringende Rippen 9 α des Gehäusemantels
strebt. eingreifen.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsmöglichkeit 45 besteht darin, daß der Ansatz für die Festlegung des
Kabelendes als abgeschrägtes oder abgestuftes Widerlager ausgebildet ist, welchem eine durch eine im Einsatzkörper
sitzende Schraube in der Steckerlängsrichtung verstellbare Schelle gegenüberliegt.
Bei \rerwendung der Stecker für Kabel mit Kunststoffummantelung,
insbesondere mit einer Ummantelung mit Polyvinylchlorid, empfiehlt es sich, bei der Festlegung des Kabelendes in dem Steckergehäuse
eine starke. Pressung desselben zu vermeiden, weil 55 Durchsteckschrauben. 17 dienen, die zur Festspannung
derartiges Isoliermaterial unter der Druckeinwirkung der Zugentlastungsschelle 18 bestimmt sind. Die
zum Fließen neigt, so daß eine Lockerung eintreten Schelle 18 ist so bemessen, daß sie bei der Festlegung
kann. Zur Vermeidung einer solchen Lockerung des Kabels eine Schräglage einnimmt und dem Kabel
empfiehlt die Erfindung, die Mittel für die Fest- eine entsprechende Ablenkung aufzwingt. Eine an
legung des Kabelendes so zu gestalten, daß das Kabel- 60 dem Kabel ausgeübte Zugwirkung hat das Bestreiben,
ende in an sich bekannter Weise an der Befestigungs- die Schelle 18 in die Querlage überzuführen, was aber
stelle eine mehrfache Umlenkung erfährt. Diese Um- wegen des nicht genügenden Abstandes der Längslenkung
läßt sich in. besonders einfacher Weise da- schlitze 16 nicht möglich ist. Die an der Schelle 18
durch verwirklichen, daß die Befestigungsschelle mit angreifende Schwenkkraft bewirkt aber eine gewisse
einem Loch ausgestattet ist, das eine Einfädelung des 65 Einklemmung der das Kabel haltenden Einspann-Kabelend.es
ermöglicht. mittel.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung noch Die dritte Ausführungsform ist in Fig. 6 vernäher
erläutert werden. anschaulicht. Sie entspricht weitgehend der Aus-
Beii allen dargestellten Ausführungsbeispielen be- führungsform nach Fig. 1 und 2. Eine Abweichung
steht der Stecker aus einem als Überwurf ausgebilde- 70 l>esteht aber einerseits darin, daß der Ansatz 10 & des
Die zweite Ausführungsform des Steckers, welche in
Fig. 4 im Längsschnitt dargestellt ist und von welcher die
Fig. 5 eine Seitenansicht des Einsatzkörpers zeigt, entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach
50 Fig. 1 und 2.
Die Abweichung besteht einerseits darin, daß die Kabeleinführungstülle 2 in der Steckerlängsrichtung
verläuft und daß der Ansatz 1Oo mit zwei Längsschlitzem. 16 ausgebildet ist, welche zur Aufnahme von
Einsatzkörpers 3 abgestuft ist. und daß die für die Zugentlastung vorgesehenen Einspannmittel unmittelbar
am Körper 3, nicht aber an dem Ansatz 10 b angebracht
sind. Die Einspannung wird in diesem Fall mit Hilfe einer Flügelschelle 19 vorgenommen, welche
mit Hilfe einer Kopf schraube 20 gegen den Einsatzkörper 3 bewegt und dadurch an den, Ansatz 10 b herangeführt
werden kann.
Der wesentlichste Unterschied zwischen der Ausführungsfortn
nach Fig. 6 und derjenigen nach Fig. 1 und 2 besteht aber darin, daß der Einsatzkörper eine
durchgehende Quernut 21 für die Aufnahme einer Schutzkontaktschiene 22 aufweist. Die Enden, der
Schutzkontaktschiene 22 sind schleifenförmig gebogen und bilden auf diese Weise Haken 23, welche in die
Längsnuten 8 bzw. 13 des Einsatzkörper 3 und in, die Längsschlitze 14 des Mantelteils des Gehäuses 1 eingreifen.
Abweichend von Fig. 6 könnte die Erdungsschiene auch auf der außenliegenden. Stirnseite des Einsatzkörpers
bzw. in einer Außennut des Einsatzkörper 3 angeordnet sein. In diesem Fall würde sich natürlich
die durchlaufende Ouernut 21 erübrigen.. Da die Enden der Ouernut 21 durch die rückwärts weisenden
Schenkel der Schutzkontaktschiene abgeschirmt sind, ist eine für die meisten, praktischen Verhältnisse ausreichende
Wasserdichtheit des Steckers gewährleistet. Die Abdichtung läßt sich aber ohne weiteres dadurch
vervollkommnen, daß in. die Nut 21 abdichtende Polster eingesetzt werden.
Fig. 7 veranschaulicht eine der Fig. 6 ähnliche Ausführungsform, wobei aber die Einspannmittel für die
Herstellung einer Zugentlastung des Kabels abweichend ausgeführt sind. Die Fahnenschelle 19 a
weist in diesem Fall eine Öffnung 24 auf, durch welche das Kabel hindurchgeführt wird, so>
daß es bei der Verspannung der Schelle 19 α eine mehrfache Umlenkung
erfährt. Diese mehrfache Umlenkung ist besonders bei Kabeln vorteilhaft, welche eine Kunststofrisolierung
aufweisen, die bei ständiger Druckausübung zum Fließen, neigt. Bei der Verwirklichung
der Zugentlastung gemäß Fig. 7 wird die Einspannung durch die mehrfache Umlenkung des Kabels unterstützt,
so daß der Einspanndruck entsprechend niedriger gehalten werden kann.
Claims (10)
1. Stecker für den. Anschluß an Schutzkontakt-Steckdosen, gekennzeichnet durch seine Ausstattung
mit einem als Überwurf ausgebildeten Gehäuse aus gummielastischem Material, vorzugsweise
Polyvinylchlorid, welches eine zentrale oder eine seitliche Einführungsöffnung für das Kabel
aufweist und. an seinem hülsenförmigen Mantelteil
mit diametral angeordneten Längsschlitzen versehen ist, an welche sich nach innen weisende, mit
Hinterschneidung ausgestattete Rippen anschließen, und einem mit dem Gehäuse veirschraubbaren
Einsatzkörper aus hartem, reibfestem Isoliermaterial, welcher die Anschluß- und Befestigungsarmaturen
trägt und hinterschnittene Längsnuten. für die Aufnahme der Gehäuserippen
aufweist.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseüberwurf zwecks Einführung
einer außerhalb der Längsachse liegenden Ankerplatte für die Schraubbefestigung des Einsatzkörpers
auf einer Längsseite als Vollkörper ausgeführt bzw. mit einer Wulst ausgebildet ist.
3. Steelier nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch in den. Einsatzkörper versenkte Verschraubungsmiittel,
welche vergießbar sind.
4. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für die Herstellung von schutzkontaktfreien Anschlüssen,
dadurch, gekennzeichnet, daß die Längsnuten des Einsatzkörpers bis zu dem dem Gehäuseinnern
zu weisenden Rand des Einsatzkörpers reichen.
5. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für die Herstellung von Anschlüssen am Schutzkontakt
bei Anordnung der Schutzkontaktschiene auf der dem Gefaäusemneirn zu weisenden. Seite
des Einsatzkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkontaktschiene in einer durchlaufenden
Quernut des Einsatzkörpers befestigt ist und mit ihren schleifenförmig gebogenen Hakenenden in
die Längsnuten, des Einsatzkörpers und in die Längsschlitze des Gehäusemantelteils eingreift.
6. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper
einen in den Innenraum des Gehäuses vorspringenden Ansatz trägt, welcher für die die Anschlüsse
von Zugbeanspruchung entlastende Festlegung des Kabelendes eingerichtet ist und zweckmäßig an
der Innenwand des Gehäuseniantels anliegt.
7. Stecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Festlegung des Kabelendes
eine schräg zur Zugrichtung liegende Schelle vorgesehen, und mittels Durchsteckschrauben in zwei
Längsschlitzen oder zwei Durchbrüchen des Ansatzes festgelegt ist, in solcher Anordnung, daß
das Kabel bei der Einspannung eine Schräglage einnimmt und bei Zugausübung die Schelle in die
Querlage zu verschwenken strebt.
8. Stecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz für die Festlegung des
Kabelendas als abgeschrägtes oder abgestuftes Widerlager ausgebildet ist, welchem eine durch
eine im Einsatzkörper sitzende Schraube in der Steckerlängsrichtung verstellbare Schelle gegenüberliegt.
9. Stecker nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die
Festlegung des Kabelendes so gestaltet sind, daß das Kabelende an der Befestigungsstelle eine
mehrfache Umlenkung erfährt.
10. Stecker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Festlegung des Kabelendes
eine mit" Kabeldurchführungsöffnung versehene Schelle vorgesehen, ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 908/324 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV11139A DE1025480B (de) | 1956-08-31 | 1956-08-31 | Stecker fuer den Anschluss an Schutzkontakt-Steckdosen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV11139A DE1025480B (de) | 1956-08-31 | 1956-08-31 | Stecker fuer den Anschluss an Schutzkontakt-Steckdosen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1025480B true DE1025480B (de) | 1958-03-06 |
Family
ID=7573351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV11139A Pending DE1025480B (de) | 1956-08-31 | 1956-08-31 | Stecker fuer den Anschluss an Schutzkontakt-Steckdosen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1025480B (de) |
Cited By (6)
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-
1956
- 1956-08-31 DE DEV11139A patent/DE1025480B/de active Pending
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