DE2146976A1 - Steckvorrichtung elektrischer zuleitungen - Google Patents

Steckvorrichtung elektrischer zuleitungen

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DE2146976A1
DE2146976A1 DE19712146976 DE2146976A DE2146976A1 DE 2146976 A1 DE2146976 A1 DE 2146976A1 DE 19712146976 DE19712146976 DE 19712146976 DE 2146976 A DE2146976 A DE 2146976A DE 2146976 A1 DE2146976 A1 DE 2146976A1
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Germany
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plug
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electrical supply
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Application number
DE19712146976
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Werner Kunert
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable

Description

  • Beschreibung einer Steckvorrichtung elektrischer ZuleitungenO in der Eleku-roü;eräteindustrie werden Steckvorrichtungen verwandt> die durch eine leichte und kostenniedrige Montage an Kabelzuleitungen angebracht werden können. Es kommt besonders darauf an, daß solche Steckvorrichtungen ohne Hilfsmittel montiert werden können0 Anderseits sollen sie den vorgeschriebenen Bestimmungen entsprechen0 Zunehmend sind solche Steckvorrichtungen auf den Markt gekommen, die mittels sQgenannter Rastverbindungen montiert werden0 Ganz besonders hat sich dieses System bei den sogenannten Europasteckern eingebürgert. An einer solchen Europasteckerausführung ist hier auch das Beispiel einer neuen Konstruktion dargestellt, wobei natürlich darauf hingewiesen wird, daß sinngemäß diese neue Konstruktion, welche Gegenstand der Erfindung ist, auch für andere Steckvorrichtungen Gültigkeit hat, Die bekannten Konstruktionen solcher Steckvorrichtungen mit Rastverbindung weisen fast alle den Nachteil auf, daß sie trotz gegenteiliger Annahme unter bestimmten Voraussetzungen demontiert werden können. Das aber darf besonders nach den bestehenden Sicherheitsbestimmungen nicht möglich sein! Die bisher bekannten Konstruktionen sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, wobei man eine gewisse federnde Eigenschaft desselben zum Einrasten von entsprechend ausgeführten Konstruktionsteilen benutzt Dabei stellt der Rastvorgang nur ein gewisses Einschnappen dar, was mit einfachen Methoden oft wieder gelöst werden kannO Die nachstehend beschriebene Erfindung stellt die Möglichkeit dar, eine solche Rastverbindung nicht wieder lösen zu können Nach Bigo 1 weist die Grundplatte 1 außer den Stekkerstiften 5 eine Zugentlastung 3 auf, Ein Rastkörper 2 ist mit einer Drehverbindung 4 versehen, welche mit der Grundplatte 1 verbunden isto Es sei gleich hier erwähnt, daß diese Drehverbindung 4 in ihrer Profilgebung beziehungsweise im Querschnitt verschieden ausgeführt sein kann, wie zum Beispiel als runder, ovaler, flacher oder anders zweckmäßig geformter Körpern Ebenfalls kann die Drehverbindung 4 zum Bei spiel nach Figp 3 auch an einer anderen Stelle sitzen.
  • Die Figo 2 zeigt die Ansicht von der Schmalseite, wie sie der Ausführung nach Figo 1 entspricht0 Die Bigo 4 stellt ein Steckergehäuse 9 im Querschnitt dar, Im Innenraum 7 des -Stekkergehäuses 9 befinden sich beispielsweise keilförmig ausgebildete Rastnasen 8, welche durch ihre Schrägstellung eine besondere Funktion bewirkens Wird jetzt ein kompletter Sekkereinsatz in das Steckergehäuse 9 eingeführt, so gelangt der Rastkörper 2 zwischen die Rastnasen 80 Wird der Steckereinsatz weiter in das Steckergehäuse 9 gedrückt oder gezogen, so bewirken die Führungsnasen 6 an der Grundplatte 1, daß die Grundplatte 1 parallel zum Steckergehäuse 9 gedreht wird, was durch die Drehverbindung 4 möglich ist, Sobald der ganze Stekkereinsatz im Steckergehäuse 9 sitzt, wird durch das sogenannte Rückstellungsvermögen der Drehverbindung 4 die Zugentlastung 3 mit ihrem Rastkörper 2 in die Parallellage zur Grundplatte 1 gebracht, was eine Art Verriegelung bewirkt, die ohne Zerstörung des Steckergehäuses 9 nicht wieder gelöst werden kann. Konstruktiv können die einzelnen Steckereinsatzteile natürlich auch anders geformt oder ausgebildet sein0 Ebenfalls können sie aus mehreren Teilen bestehen, die in zweckmäßiger Art zusammenmontiert werden, wobei auch die Art des Materiales verschieden sein kann Eine wohl ideale Ausbildungsform stellt der Steckereinsatz nach Figoo 5 und 6 dar0 Hierbei ist die Zugentlastung so geformt, daß sie aus zwei Zugentlastungslaschen 10 mit mehreren Klemmnasen 11 besteht, wobei die Drehverbindungen 4 durch ihre zweiteilige Anordnung besonders flexibel sind0 Der weitere Vorteil besteht darin, daß sich die Zugentlastungslaschen 10 nach der Einrastung infolge des Druckes des Kabels 13 besonders an die Innenwand 12 des Steckergehäuses 9 anlegen, Darüberhinaus ist die Montage sehr einfach, weil das Kabel 13 vorher nur zwischen die Zugentlastungslaschen 10 gelegt werden braucht.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1 Patentanspruch für Steckvorrichtungen elektrischer Zuleitungen und sinngemäß arbeitender Vorrichtungen zum Zwecke einer, vorzugsweise ohne Hilfswerkzeuge, möglichen Rastverbindung, welche ohne Beschädigung oder Zerstörung der zusammengefügten Vorrichtungsteile nicht wieder demontierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Konstruktionsteil einer Vorrichtung, zum Beispiel die Grundplatte einer Steckvorrichtung elektrischer Zuleitungen, eine Drehverbindung mit einem oder mehreren anderen Konstruktionsteilen, im Beispielsfalle mit einer Zugentlastun$, aufweist, welche durch eine zeitweilige Verdrehung und des ihr anhaftenden Rückstellungsvermögens beim Zusammenstecken mit einem anderen Konstruktionsteil, ebenfalls im Beispielsfalle mit einem Steckergehäuse, mittels zweckdienlicher Führungen, welche gleichzeitig als Verriegelungskörper dienen können, gegen ihre Normalstellung verdreht werden und nach dem Passieren der Führung beziehungsweise des Verriegelungskörpers in ihre Normalstellung zurückgeht und somit eine nicht wieder reversible Rastverbindung herstellt.
  2. 2 Patentanspruch für Steckvorrichtungen elektrischer Zuleitungen und sinngemäß arbeitender Vorrichtungen zum Zwecke einer, vorzugsweise ohne Hilfswerkzeuge, möglichen Rastverbindung, welche ohne Beschädigung oder Zerstörung der zusammengefügten Vorrichtungsteile nicht wieder demontierbar sind, nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung nicht die Verbindung mit einem zweckgebundenen Konstruktionsteil darstellt, sondern als eine separate drehbare Rastvorrichtung ausgeführt ist.
  3. 3 Patentanspruch für Steckvorrichtungen elektrischer Zuleitungen und sinngemäß arbeitender Vorrichtungen zum Zwecke einer, vorzugsweise ohne Hilfswerkzeuge, möglichen Rastverbindung, welche ohne Beschädigung oder Zerstörung der zusammengefügten Vorrichtungsteile nicht wieder demontierbar sind, nach Patentanspruch 1 - 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung nicht mit anderen Konstruktionsteilen einen homogen verbundenen Körper darstellt, sondern durch das Zusammenfügen aus mehreren Konstruktionsteilen, möglicherweise auch aus verschiedenen Materialien, eine drehbare Rastverbindung darstellt.
  4. 4 Patentanspruch für Steckvorrichtungen elektrischer Zuleitungen und sinngemäß arbeitender Vorrichtungen zum Zwecke einer, vorzugsweise ohne Hilfswerkzeuge, möglichen Rastverbindung, welche ohne Beschädigung oder Zerstörung der zusammengefügten Vorrichtungsteile nicht wieder demontierbar sind, nach Patentanspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung nicht unbedingt als solche zusätzlich vorhanden sein muß, sondern gegebenenfalls auch durch eine zweckdienliche Ausführung eines dazu geeigneten Konstruktionsteiles dargestellt ist.
  5. 5 Patentanspruch für Steckvorrichtungen elektrischer Zuleitungen und sinngemäß arbeitender Vorrichtungen zum Zwecke einer, vorzugsweise ohne Hilfswerkzeuge, möglichen Rastverbindung, welche ohne Beschädigung oder Zerstörung der zusammengefügten Vorrichtungsteile nicht wieder demontierbar sind, nach Patentanspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung in ihrer Form, insbesondere des Querschnittes, verschieden ausgeführt sein kann, wie zum Beispiel als runder, eckiger, stegförmiger Körper.
  6. 6 Patentanspruch für Steckvorrichtungen elektrischer Zuleitungen und sinngemäß arbeitender Vorrichtungen zum Zwecke einer, vorzugsweise ohne Hilfswerkzeuge, möglichen Rastverbindung, welche ohne Beschädigung oder Zerstörung der zusammengefügten Vorrichtungsteile nicht wieder demontierbar sind, nach Patentanspruch 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung auch aus mehrteiligen Körpern bestehen kann, wie zum Beispiel aus Laschen, die in zweckdienlicher Weise gleichzeitig als Zugentlastung ausgeführt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343233A1 (de) * 1983-11-30 1985-06-05 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Zuleitung fuer elektrogeraete
EP0159115A1 (de) * 1984-03-19 1985-10-23 AMP INCORPORATED (a New Jersey corporation) Elektrischer Verbinder für Flachkabel oder Drahtbündel
US4734056A (en) * 1984-03-19 1988-03-29 Amp Incorporated Electrical connector for flat cable or wire bundles

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