DE1793356U - Leitungseinfuehrungsbuchse aus elastischem baustoff fuer abgedichtete gehaeuse. - Google Patents

Description

• Leitungseinführungsbuchse aus elastischem Baustoff für abgedichtete Gehäuse Die Neuerung betrifft eine Leitungseinfiihrungsbuchse aus elasti-

  schem Baustoff für abgedichtete Gehäuse, die in eine Öffnung der

  ZD

  Gehäusewand eingesetzt wird und sich mit einem Halterand an die Gehäusewand legt. Neuerungsgemäß hat die Buchse zwei zylindrische ; konzentrisch zueinander angeordnete Wände, die durch einen zur Buchsenachse senkrechten Boden an der von dem Halterand freien Stirnseite der Buchse und durch zur Buchsenachse radiale Stege miteinander verbunden sind. Die LeitungseinführungsbucLse hat den Vorteil, daß sie sowohl von selbst einen sehr festen Sitz in der Öffnung der Gehäusewand, insbesondere bei eingeführter Leitung, einnimmt, als auch imstande ist, Leitungen verschiedenen Querschnitts sicher abzudichten.
• In der Zeichnung ist die Neuerung dargestellt.
• Fig. 1 und 2 zeigen die Buchse in einem Schnitt und einer Ansicht, Fig. 3 bis 6 geben die Buchse bei ihrem Sitz in einem Gehäuse wieder.
• Y.'ie die Fig.'1 und 2 zeigen, wird die Leitungseinführungsbuchse 1 neuerungsgemäß von zylindrischen, konzentrisch zueinander angeordneten Wänden 2,3 gebildet. Die äußere zylindrische Wand 2 ist an der einen Stirnseite der Buchse mit einem Halterand 4 versehen. Die beiden zylindrischen Wände 2,3 sind an der dem Halterand 4 abgewandten Stirnseite der Buchse neuerungsgemäß durch einen zur Buchsenachse senkrechten Boden 5 miteinander verbunden. Außerdem sind die beiden zylindrischen Wände durch zur Achsenbuchse radiale Stege 6 miteinander verbunden. Vorteilhaft erstreckt sich von der inneren zylindrischen Wand 3 zur Buchsenachse eine Abschlußwand 7, die senkrecht zur Buchsenachse liegt. Diese Abschlußwand ist leicht entfernbar ausgebildet.
• Wie die Fig. 3 bis 6 zeigen, dient die neuerungsgemäße Leitungseinführungsbuchse zur Abdichtung einer Leitung 8, die in das abgedichtete Gehäuse 9 eingeführt wird. Die Buchse 1 ist in eine Öffnung 10 der Gehäusewand eingesetzt und legt sich mit ihrem Halterand 4 gegen die Gehäusewand. Bei Einführung einer Leitung durch die Buchse 1 ist vorher die Abschlußwand 7, z. B. durch Wegschneiden, entfernt worden. Ist die Leitung eingeführt, so legt sich die innere Wand 3 gegen die Leitung und die äußere Wand 2 gegen den Öffnungsrand des Gehäuses. Durch die radialen Stege 6 entsteht sowohl an der Leitung als auch am Öffnungsrand ein hoher Anpressungsdruck. Dadurch, daß der die beiden zylindrischen Wände verbindende Boden 5 sich an der Stirnseite der Buchse befindet, entsteht beim

  Aufweiten der inneren Wand durch die Leitung an der dem Halterand 4

  abgewandten Seite des Gehäuses eine vorspringende Wulst, die den

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  Sitz der Buchse in der Öffnung 10 der Wand besonders sichert. Durch

  die neuerungsgemäße Buchse sind-wie die Fig. 3 bis 6 zeigen-Lei-

  tungen verschiedenen Querschnitts einführbar. Je nach dem Durchmesser der Leitung weitet sich die innere Wand 3 der Buchse auf und drückt die radialen Stege 6 zusammen.
• Wird durch die Leitungseinführungsbuchse keine Leitung eingeführt, so ist sie, wenn sie mit der Abschlußwand 7 versehen ist, imstande, als Blindbuchse zu wirken. 2 Schutzansprüche 6 Figuren

Claims (2)

1. Schutzansprüche : 1. Leitungseinführungsbuchse aus elastischem Baustoff für abgedichtete Gehäuse, die in eine Öffnung der Gehäusewand eingesetzt wird und sich mit einem Halterand gegen die Gehäusewand legt, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (1) zwei zylindrische, konzentrisch zueinander angeordnete Wände (2,3) hat, die durch einen zur Buchsenachse senkrechten Boden (5) an der von dem Halterand (4) freien Stirnseite der Buchse und durch zur Buchsenachse radiale Stege (6) miteinander verbunden sind.
2. 2. Leitungseinführungsbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der inneren zylindrischen Wand (3) zur Buchsenachse eine zur Buchsenachse senkrechte, jedoch entfernbare Abschlußwand (7) erstreckt.