DE607549C - Kerrzelle - Google Patents

Kerrzelle

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Publication number
DE607549C
DE607549C DEK128620D DEK0128620D DE607549C DE 607549 C DE607549 C DE 607549C DE K128620 D DEK128620 D DE K128620D DE K0128620 D DEK0128620 D DE K0128620D DE 607549 C DE607549 C DE 607549C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
kerr cell
electrode
cell according
openings
Prior art date
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Expired
Application number
DEK128620D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Erich Voigt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Klangfilm GmbH filed Critical Klangfilm GmbH
Priority to DEK128620D priority Critical patent/DE607549C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE607549C publication Critical patent/DE607549C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/07Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on electro-optical liquids exhibiting Kerr effect

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. JANUAR 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
•KLASSE 21a1 GRUPPE 32so
Klangfilm G. m. b. H. in Berlin*)
Kerrzelle
Zusatz zum Patent 565
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1933 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 24. April 1931.
Im Hauptpatent ist eine Kerrzelle beschrieben, deren Gehäuse wenigstens an einer Querseite des Spaltes eine mit einem Stöpsel verschlossene Öffnung besitzt, durch welche hindurch die Reinigung des Spaltes vorgenommen werden kann.
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung und Verbesserung dieses Gegenstandes, die auf eine bessere Zugänglichkeit des Elektrodensystems für die Reinigung und Reparatur gerichtet ist. Es hat sich nämlich gezeigt, daß es mitunter umständlich ist und viel Zeit erfordert, bei der Kerrzelle des Hauptpatents von außen her durch die Öffnung des Gehäuses die Elektroden und den zwischen ihnen gebildeten Spalt zu reinigen. Auch sind bei der Vorrichtung des Hauptpatents eine Auswechslung des Elektrodensystems, eine Reparatur oder eine Veränderung der Spaltbreite mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Zur Beseitigung dieser Mängel wird erfindungsgemäß das Elektrodensystem so aufgebaut und angeordnet, daß es ganz oder teilweise durch die seitliche bzw. seitlichen mit
2g Stöpseln verschließbaren Öffnungen des Gehäuses hindurch entfernt und eingesetzt werden kann. Durch die Erfindung wird die Reinigung des Elektrodensystems wesentlich erleichtert. Eine Reparatur oder Auswechselung des Elektrodensystems kann ohne Zertrümmerung oder Demontage des Gehäuses vorgenommen werden. Der Aufbau der Zelle kann so erfolgen, daß die Justage des Spaltes im Gehäuse zwangsläufig beim Einsetzen bewirkt wird.
Die Erfindung wird an einigen Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, erläutert. In den Abb. ιa und ib ist eine Kerrzelle gezeichnet, deren Gehäuse 10 zwei gegenüberliegende seitliche Öffnungen 11, 12 besitzt. Diese Öffnungen können mit Stöpseln 13 bzw. 14 verschlossen werden. Das Elektrodensystem ist in diesem Beispiel mit dem Stöpsel 13 fest verbunden, und zwar durch die eine Elektrode 16. Die andere Elektrode 15 ist unter Zwischenschaltung eines isolierenden Abstandstückes 20 lösbar, z. B. mittels Schrauben 17, 18, mit der Elektrode 16 verbunden. Die Spannungszuführung erfolgt zu der Elektrode 16 durch den Stöpsel 13, zu der Elektrode 15 durch den Stöpsel 12 und die Kontaktfeder 19. Die Stöpsel können zu -dem Zwecke der Spannungszuführung beispiels-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Erich Voigt in. Berlin-Steglitz.
weise aus Metall hergestellt sein. Vorteilhaft werden sie mit einem Griff nach Art der Flügelschraube versehen.
Zur Reinigung der Kerrzelle wird das Elektrodensystem durch die öffnung 11 hindurch entfernt und außerhalb des Kerrzellengehäuses auseinandergenommen. Die Oberflächen der Elektroden können dann bequem sorgfältig gereinigt und gegebenenfalls neu poliert werden. Die Distanzstücke 20 gewährleisten, daß nach Wiederzusammensetzung der Elektroden genau die ursprünglich vorhandene Spaltbreite erreicht wild. Beim Wiedereinsetzen des Elektrodensystems in das Gehäuse wird der mit der unteren Elektrode i6 verbundene Stöpsel 13 wieder in dieselbe Lage zum Gehäuse 10 gebracht, so daß auch die Lage des Elektrodensystems innerhalb des Gehäuses genau dieselbe bleibt wie vor dem Herausnehmen des Elektrodensystems. Die Marken m, die in Abb. ib zu sehen sind, erleichtern dabei die Wiedereinstellung der Querrichtung des Spaltes in den Strahlengang.
Die in Abb. 1 dargestellte Anordnung kann auch derart abgewandelt werden, daß die untere Elektrode 'beispielsweise durch die linke, die obere Elektrode durch die rechte Öffnung im Gehäuse hindurch entfernt und eingesetzt wird. Die Elektroden sind dann innerhalb des Gehäuses nicht gegeneinander abgestützt, sondern werden nur durch die beiden Stöpsel im Gehäuse gehalten.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in den Abb. 2a und 2b dargestellt ist, sind die Elektroden als flache Schienen 21, 22 ausgebildet und mittels Schwalbenschwanz- o. dgl. Führungen auf im Gehäuse fest angeordnete Körper 23, 24 aufgeschoben. Die Elektroden können nun zum Zwecke der Reinigung usw. in einfacher Weise von den Körpern 23, 24 durch die Öffnungen 11, 12 des Gehäuses hindurch abgezogen und nachher von außen wieder aufgeschoben werden. Die Schwalbenschwanzführung bietet eine Sicherheit dafür, daß die Elektroden nach jeder Reinigung usw. wieder die gleiche Lage zueinander einnehmen. Zur Begrenzung der Längsverschiebung der Elektroden besitzen die Körper 23, 24 Anschläge 25. Der Innenraum der erfindungsgemäßen Kerrzelle ist vorzugsweise zylinderförmig ausgebildet. Das Elektrodensystem wird im Innern der Zelle zweckmäßig so angeordnet, daß die Längsachse des Spaltes mit der Zylinderachse zusammenfällt oder parallel zu derselben verläuft. In Abb. 3 ist eine derartige Anordnung dargestellt, und zwar als Querschnitt durch die Zelle gemäß Abb. la. Diese Formgebung des Kerrzellengehäuses erleichtert die Reinigung von etwa aus dem Nitrobenzol ausgeschiedenem Ruß erheblich. Der Brechungsexponent des Glases ist so zu wählen, daß er mit dem Brechungsexponenten der Kerrzellenflüssigkeit übereinstimmt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kerrzelle nach Patent 565 812, gekennzeichnet durch einen derartigen Aufbau des Elektrodensystems, daß es ganz oder teilweise durch die seitliche bzw. seitlichen mit Stöpseln verschließbaren Öffnungen des Gehäuses hindurch entfernt und eingesetzt werden kann.
2. Kerrzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrodensystem oder Teile davon an einem oder zwei Stöpseln der Gehäuseöffnungen befestigt sind und mit diesen aus dem Gehäuse entfernt und in dasselbe eingesetzt werden %o können.
3. Kerrzelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden als Schienen (2I3 22) ausgebildet sind und mittels Schwalbenschwanzo. dgl. Führungen auf im Gehäuse fest angeordnete Körper (23, 24) aufgeschoben sind, so daß sie durch die seitlichen öffnungen (11, 12) des Gehäuses hindurch entfernt und wieder aufgeschoben werden go können.
4. Kerrzelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode mit dem Stöpsel (13) fest verbunden, gegebenenfalls mit diesem aus einem Stück hergestellt ist, während die andere Elektrode mit der ersten unter Zwischenfügung eines isolierenden Distanzstückes lösbar verbunden ist.
5. Kerrzelle nach Anspruch 1 bis 4, iO„ dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschließen der öffnungen im Gehäuse (10J dienenden Stöpsel (13, 14) zur Spannungszuführung dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK128620D 1933-01-14 1933-01-14 Kerrzelle Expired DE607549C (de)

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DE607549C true DE607549C (de) 1935-01-02

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DEK128620D Expired DE607549C (de) 1933-01-14 1933-01-14 Kerrzelle

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