DE653070C - Schraubstock, dessen vordere bewegliche Backe einen in einer Fuehrungshuelse der hinteren Backe gleitenden Fuehrungsstab zylindrischer Grundform besitzt - Google Patents

Schraubstock, dessen vordere bewegliche Backe einen in einer Fuehrungshuelse der hinteren Backe gleitenden Fuehrungsstab zylindrischer Grundform besitzt

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DE653070C
DE653070C DEH144023D DEH0144023D DE653070C DE 653070 C DE653070 C DE 653070C DE H144023 D DEH144023 D DE H144023D DE H0144023 D DEH0144023 D DE H0144023D DE 653070 C DE653070 C DE 653070C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2489Slideways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Schraubstock, dessen vordere bewegliche Backe einen in einer Führungshülse der hinteren Backe gleitenden Führungsstab zylindrischer Grundform besitzt Das Hauptpatent betrifft einen Schraubstock, dessen vordere Backe einen in einer Führungshülse der hinteren Backe gleitender Führungsstab zylindrischer Grundform besitzt, mit einer zwischen Hülse und Stab sitzenden längs verlaufenden Stiftführung zur Sicherung gegen Drehung des Führungsstabes und kennzeichnet sich dadurch, daß zur Einstellung der durch Abnutzung versetzten, z. B. sich gesenkten beweglichen Backe in die der festen Backe entsprechende Lage entweder ein einziger in der Mitte der unteren Hälfte des Führungszylinders und der Führungshülse liegender Rundstab oder zwei spiegelbildlich zur senkrechten Längsinittelebene der Führungshülse mit ihren Längsachsen in der waagerechten Mittelebene der Hülse liegende, gleichzeitig zum Tragen des Führungszylinders dienende Rundstäbe derart angeordnet sind, daß die Längsachse de§ oder der Rundstäbe innerhalb der hohlzylindrischen Führung verläuft und der oder die Rundstäbe durch radial .zur Achse der zylindrischen Führung gerichtete Schrauben in ihrer Querrichtung parallel zu sich verschiebbar sind. Bei dieser Anordnung ergibt sich die Möglichkeit einer solchen Nachstellung der Rundstäbe bei eingetretenem Verschleiß, daß die bewegliche Backe wieder genau in die richtige Lage zu der festen Backe gebracht wird. Bei dem Hauptpatent haben die benutzten Stäbe runden Ouerschnitt und liegen teils in der Führungshülse, teils im Führungszylinder selbst. Für die Nachstellung werden Schrauben benutzt, wobei der Verschleißausgleich durch Verschiebung dieser Rundstäbe parallel zu sich selbst die gleichzeitige Verwendung von dünnen Zwischenlagen (z. B. Papier, Blech) erforderlich macht.
  • Erfindungsgemäß wird die Bauart des Hauptpatents dadurch weiter ausgestaltet, daß die innerhalb des rundbn Querschnittes der Führungshülse verbleibenden, durch Druckschrauben nach einwärts verschiebbaren Tragleisten gegeneinander geneigte Führungsflächen besitzen. Die Nuten des Führungsstabes sind der Form der Tragleisten angepaßt. Auf diese Weise kann ohne Benutzung von Zwischenlagen ein Nachstellen durch Verschiebung der Tragleisten erfolgen. Außerdem wird die Herstellung besonderer Nuten in der Führungshülse selbst vermieden, da die Tragleisten lediglich innerhalb des Querschnittes der Führung liegen. Diese Führungsleisten können beispielsweise` die Form von Zylindersegmenten erhalten, wob°i der Durchmesser des Zylinders etwa demjenigen der Führungshülse bzw. des Führungsstabes entspricht. Führungsstab unef Tragleisten füllen also den runden - Quel'-_= schnitt der Führungshülse möglichst schliy ßend aus.
  • Es ist ein Schnellspannschraubstock bekannt, bei welchem die vordere Backe einen rechteckigen Stab besitzt, die in einer entsprechenden Hülse der hinteren 'Backe von Hand verschiebbar ist. Hierbei sind zwischen Stab und Hülse . zwei diametral gegenüberliegende schmale, durch Zugschrauben einstellbare Keile eingeschaltet, die. gegeneinandergeneigte Flächen besitzen und in entsprechenden Nuten" des Stabes angeordnet sind. Die Ähnlichkeit mit den Nachstellleisten der vorliegenden Erfindung ist äußerlicher Art, indem bei dieser bekannten Einrichtung die Keile im Zusammenwirken mit einem in seitlichem Abstand angeordneten unteren Keil eine Vorrichtung ,zum Festklemmen des Stabes in der Hülse darstellen. Diese Keile stellen also keine Führungs=oder Tragglieder dar. Vielmehr werden die tragenden Flächen gerade dann außer Berührung gebracht, wenn eine Relativverschiebung zwischen Hülse und Stab zwecks Schnellverspannung des Schraubstockes stattfinden soll. Mit Rücksicht auf diese andersartige Aufgabe muß bei der bekannten Einrichtung zwischen Stab und Hülse einerseits und zwischen den oberen Flächen der Keile und den Gegenflächen des Stabes andererseits ein erhebliches Spiel verbleiben, da im anderen Falle ein Anheben der vorderen Backe samt Führungsstab zwecks Ermöglichung der Schnellverspannung gar nicht möglich ist. Im Gegensatz hierzu wird bei der Erfindung planmäßig ein Spiel zwischen Tragleisten und Führungsstab vermieden. Die Keile des bekannten Schraubstockes könnten auch schon deshalb keine Führung bzw. ein Tragen im Sinne der Erfindung übernehmen, weil sie viel zu schmal bzw. zu kurz sind. Außerdem .erfordert das Nachstellen infolge der Verwendung von Zugschrauben wiederum die Einschaltung von Zwischenlagen, was erfindungsgemäß vermieden werden soll. Ferner ist bei Schraubstöcken mit Schwalbenschwanzführung die Einschaltung von Einlagstücken mit keilartigen. Führungs- öder Gleitflächen an sich bekannt, doch kann hierbei die Wirkung der Erfindung, nämlich ein Nachstellen durch Schrauben unter Vermeidung der Versetzung der Schraubstockbacken gegeneinander, nicht erreicht werden.
  • Es ist ferner ein Schnellspannschraubstock bekannt, bei welchem die vordere Backe einen zylindrischen Stab besitzt, der in einer entsprechenden Hülse der hinteren tacke zwecks Schnellverspannung verschiebbar ist. Bei diesem Schraubstock besitzt der zylindrische -@iab diametral gegenüberliegende rechteckige sä'len, in welche je ein zylindrischer, dünner, ihl gerichteter Stift der Hülse eingreift, Dirn' bei der von Hand erfolgenden Schnellverspannung das Herumfallen der Schraubstockbacke zu verhindern. Tragleisten im .Sinne der Erfindung sind hierbei nicht vorhanden.
  • Eine weitere Verbesserung des Schraubstockes nach der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Tragleisten parallel zu den Druckschrauben gerichtete Führungsansätze erhalten, die bei der Nachstellung der Tragleisten in Aüsnehmungen der Führungshülse gleiten. Auf diese Weise wird beider Verschiebung der Tragleisten (zum Ausgleich des Verschleißes) eine Querführung erzielt, wodurch @ die Nachstellschrauben entlastet werden.
  • Es ist ein Schraubstock bekannt, bei welchem zur Verhinderung der Drehung in die Führung ein Keil in Form eines runden Drahtes eingeschaltet ist, der zum Teil in eine Ausnehmung der Führungshülse, zum andern Teil in eine Ausnehmung des in dieser Hülse geführten Körpers eingreift. Dieser Keil besitzt an seinem Ende eine Umbiegung, die in eine Querbohrung des Gehäuses eingreift, um den Keil in Längsrichtung festzulegen. Die Wirkung- der Erfindung, d. h. die Querführung, wird bei dieser bekannten Einrichtung nicht erzielt, weil eine Verschiebung des Keiles parallel zu sich selbst weder vorgesehen noch möglich ist.
  • In' der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht, Fig. z einen Querschnitt. und Fig.3 eine ;-weite Ausführungsform im Querschnitt.
  • Der Schraubstock besteht aus der vorderen beweglichen Backe i und der hinteren festen Backe z, die durch eine Spindel miteinander gekuppelt sind. Die Backe 2 ist mit einer Führungshülse 4 aus einem Stück geschmiedet, die eine zylindrische Führungsöffnung 5 besitzt, in welcher ein mit der Backe a aus einem Stück geschmiedeter Führungsstab 6-von entsprechendem Profil gleitet.
  • Der Führungsstab besitzt Führungsnuten mit gegeneinan'dergeneigten Führungflächen 64, die gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i und a -etwa einen rechten Winkel zwischen sich einschließen. In diesen Nuten sind Tragleisten 7 eingelagert, die durch Druckschrauben 8 gehalten und nachstellbar sind. Die Leisten besitzen an den Enden parallel zu den Schrauben verlaufende Führungsansätze g, die bei der Nachstellung der Tragleisten in entsprechenden Ausnehmungen der Führungshülse q. gleiten.
  • Die Ausführung nach Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. i und a nur dadurch, daß die Führungsflächen 6b einen spitzen Winkel einschließen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubstock, dessen vordere bewegliche Backe einen in einer Führungshülse der hinteren Backe gleitenden Führungsstab zylindrischer Grundform besitzt, mit einer zwischen Hülse und Stab sitzenden längs verlaufenden Stiftführung zur Sicherung gegen Drehung des Führungsstabes nach Patent 648 758, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des runden Querschnitts (5) der Führungshülse (q.) verbleibenden, durch Druckschrauben (8) nach einwärts verschiebbaren Tragleisten gegeneinandergeneigte Führungsflächen (6u) besitzen. Schraubstock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten parallel zu den Stellschrauben (8) gerichtete Führungsansätze (9) besitzen, die bei der Nachstellung der Tragleisten in Ausnehmungen der Führungshülse (:4) gleiten.
DEH144023D 1935-06-18 1935-06-18 Schraubstock, dessen vordere bewegliche Backe einen in einer Fuehrungshuelse der hinteren Backe gleitenden Fuehrungsstab zylindrischer Grundform besitzt Expired DE653070C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027583B (de) * 1953-12-31 1958-04-03 Steinkohlen Elek Zitaet Ag Verfahren zur Herstellung von gebrannten Bauelementen
DE1092848B (de) * 1956-05-15 1960-11-10 Dolex Sarl Ets Parallelschraubstock
WO1999032263A1 (de) * 1997-12-19 1999-07-01 Hilma-Römheld GmbH Linearführung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1027583B (de) * 1953-12-31 1958-04-03 Steinkohlen Elek Zitaet Ag Verfahren zur Herstellung von gebrannten Bauelementen
DE1092848B (de) * 1956-05-15 1960-11-10 Dolex Sarl Ets Parallelschraubstock
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