DE464514C - Zweiteiliger verkuerzbarer Leisten - Google Patents

Zweiteiliger verkuerzbarer Leisten

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DE464514C
DE464514C DEH108894D DEH0108894D DE464514C DE 464514 C DE464514 C DE 464514C DE H108894 D DEH108894 D DE H108894D DE H0108894 D DEH0108894 D DE H0108894D DE 464514 C DE464514 C DE 464514C
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Germany
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cone
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conical
strips
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DEH108894D
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English (en)
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Hessische Schuhleisten & Absat
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Hessische Schuhleisten & Absat
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes
    • A43D3/024Lasts with a fore part and heel section relatively slideable to one another along an inclined line of cut

Landscapes

  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Zweiteiliger verkürzbarer Leisten Zur Erleichterung des Ausleistens verkürzbare Leisten sind bekannt. Die Anordnung ist in der Regel so getroffen, daß die Leisten aus zwei Teilen bestehen, von denen der hintere um einen Punkt im vorderen Leisten kippbar ist; bei diesen Leisten entsteht an Stelle eines geraden Trennungsschnitts ein Bogenschnitt. Da ein einfacher Bogenschnitt aber keine Möglichkeit bietet, die Lage der beiden Leistenteile zueinander in der Endstellung zu fixieren, so muß man einen doppelten Bogenschnitt mit verschiedenen Radien vorsehen, derart, daß die beiden Bogen durch einen Querschnitt miteinander verbunden sind, der einen Anschlag zur Fixierung des Leistens in der geschlossenen Endstellung abgibt.
  • Aber auch wenn man .einen geraden Schnitt zur Trennung der beiden Leistenteile verwendet, so muß auch dieser als doppelter Schnitt ausgeführt werden, um einen Anschlag für die Fixierung des Leistens in der Endstellung zu erhalten.
  • Die bekannten Anordnungen, bei welchen nicht nur, wie bereits erwähnt, ein besonderer Anschlag erforderlich ist, die vielmehr auch Drehzapfen oder Gleitzapfen benötigen, um welche der bewegliche Teil des Leistens schwingt, weisen den Nachteil auf, daß diese Konstruktionsteile sich beim Gebrauch stark abnutzen und so die Stabilität und Lebensdauer des Leistens in ungünstiger Weise beeinflussen. Die Beseitigung dieser Mißstände ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung, nach welcher der verkürzbare zweiteilige Leisten in der Regel nach einer Geraden geteilt ist, wobei jedoch eine einfache, d. h. nicht abgesetzte Teilung genügt, während Verbindungsteile mit Dreh- oder Gleitzapfen vollkommen wegfallen.
  • Es wird dies erreicht durch Verbindung der beiden Leistenteile mit Hilfe konischer Bohrungen und konischer Zapfen oder Bolzen.
  • Wie die Anordnung im einzelnen getroffen ist, soll im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert werden.
  • In der Zeichnung veranschaulichen Abb. i und z den Leisten in Ansicht in normaler bzw. verkürzter Stellung. Abb. 3 ist ein Längsschnitt entsprechend der Stellung in Abb. i. Abb. 4 ist ein Schnitt nach q.-q. in Abb. 3. Abb. 5 ist ein Längsschnitt entsprechend der Stellung in Abb. z.
  • In der Zeichnung ist mit I der vordere Teil des Leistens, mit II dessen hinterer Teil. bezeichnet.
  • Die durch den geraden Schnitt a-b voneinander getrennten Leistenteile besitzen je eine konische Bohrung c bzw. d, die nach der Schnittfläche hin in einen schmalen Schlitze, f auslaufen. In diese konischen Bohrungen passen zwei konische Teile g und lt zweckmäßig aus Metall; die Konusse sind durch eine Plattei, deren Stärke der der Schlitzbreite e, f entspricht, miteinander verbunden.
  • Der Metallkonus g sitzt in der konischen Bohrung c des vorderen Leistenteils fest und wird durch einen von unten in die Bohrung c eingepaßten Pflock k unverrückbar in seiner Stellung gehalten.
  • Der Konus k ist in der gleichfalls konischen Bohrung d des hinteren Leistenteils verschiebbar angeordnet; er legt sich gegen eine Federt mit seinem unteren Ende an, welche ihrerseits auf einem im unteren Teile der konischen Bohrung d angebrachten Pflock »t aufruht. Die beiden Leistenteile werden durch Vermittlung der die beiden Konusse g und h verbindenden Plattei zusammengehalten, und zwar bewirkt die Feder 1, daß im normalen Zustande die beiden Leistenteile die .aus Abb. i bzw. 3 ersichtliche Stellung zueinander einnehmen.
  • Um die Leistenteile gegeneinander verschieben, d. h. den Leisten verkürzen zu können, ist beispielsweise folgende Anordnung getroffen. Im Kamm des hinteren Leistenteils ist ein Schlitz angebracht, in welchem ein Exzenterstück tt drehbar gelagert ist. Dieses Exzenterstück drückt gegen die Stirnfläche des Konus h (Abb. 3 und 5) ; wenn das Exzenterstück gedreht wird, so hat das die Wirkung, daß der hintere Leistenteil !unter Überwindung der Spannkraft der Federt an der Schnittfläche a-b entlang in die Höhe geschoben wird und zuletzt die aus Abb. z bzw. 5 ersichtliche Stellung einnimmt.
  • Damit bei dieser Bewegung der hintere Leistenteil selbsttätig in jeder beliebigen Zwischenstellung festgehalten werden kann, ist der Drehpunkt des Exzenterstückes ft in der Verlängerung der Federachse, d. h. in -die Linie o-p, gelegt. -Es ist noch zu bemerken, daß, die beschriebene Ausführungsform nur als Ausführungsbeispiel für die Erfindung anzusehen ist. Im besonderen ist zu sagen, daß die Verwendung der Feder t und des Exzenterstückes tt zwar die beste Ausführungsform darstellt, daß aber sowohl das Exzenterstück als auch die Feder gegebenenfalls in Wegfall kommen können, da der Leisten mit konischer Fixierung und Zentrierung der getrennten Teile allein arbeitet. Es genügt in diesem Falle, den Leisten durch Druck der Hand in die jeweilig gewünschte Endstellung, d. h. die geschlossene oder geöffnete oder verkürzte Stellung, zu bringen.
  • Ebensogut könnte man aber als Anhebeelement z. B. auch eine Schraube oder einen Keil benutzen, sofern nur die Richtung der Hubkraft mit der Konus- und Federachse zusammenfällt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht grundsätzlich in der Anordnung der konischen Führungen zur Verbindung der beiden Leistenteile. Auch hierzu ist- jedoch darauf hingewiesen, daß die beschriebene und auf der Zeichnung dargestellte Anordnung wohl die zweckmäßigste sein dürfte, daß man z. B. aber auch so verfahren könnte, daß man im Leisten konische Bohrungen anbringt, diese mit einem konischen, außen runden Futterstück auskleidet und dieses im Innern zwecks Aufnahme der konischen Zapfen anstatt nach einem Zylinderkonus nach einem Vieleckkonus (z. B. von quadratischem Querschnitt) ausbohrt.
  • Weiterhin ist zu bemerken, daß die konische Führung und Fixierung der Leistenteile nach vorliegender Erfindung nicht nur bei ungebrochener gerader Schnittlinie, sondern auch bei gebrochener anwendbar ist und, bei entsprechender Anordnung der Konenachs-en, selbst bei Bogenschnitt, gegebenenfalls auch bei teils geradem, teils bogenförmigem Teilungsschnitt.

Claims (5)

  1. PATEN TANSPRÜCI3E: i. -Zweiteiliger verkürzbarer Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leistenteile in Richtung der Schnittlinie mittels konischer Führungen gegeneinander verschiebbar sind, die zur Zentrierung der Teile und deren Fixierung in der Schließstellung des Leistens dienen. a.
  2. Leisten nach Anspruch i, gekennzeichnet durch konische Bohrungen (c, d) im vorderen bzw. hinteren Leistenteil, welche zur Aufnahme von durch eine Platte (i) miteinander verbundenen konischen Führungsteilen (g, h) dienen, wobei die Platte,(!) in Schlitzen (e, f) der Leistenteile geführt ist und so die Verbindung zwischen den beiden Leistenteilen herstellt.
  3. 3. Leisten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Konus (g) durch einen Pflock (h) in seiner Stellung unverrückbar festgehalten wird.
  4. 4. Leisten nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Feder (i) zwischen dem Konus (h) und einem Pflock (m).
  5. 5. Leisten nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Anheb.eelem!entes, beispielsweise eines Exzenterstückes (n), dessen Drehpunkt innerhalb eines Schlitzes im Kamm- des hinteren Leistenteils angeordnet ist, während das Exzenterstück sich gegen die Stirnfläche des Konus (h) anlegt, derart, daß bei der Drehung des Exzenters der hintere Leistenteil unter Überwindung der Federspannkraft (t) an der Schnittfläche (a-b) entlang in die Höhe geschoben wird. G. Leisten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Exzenterstückes (n) in der Verlängerung (fl-1» der Federachse (L) angeordnet ist, zum Zweck, die Bewegung des hinteren Leistenteils in jeder beliebigen Stellung aufhalten zu können. Leisten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhebeeleinent aus einer Druckschraube oder einem Keil besteht, die im Kamm des hinteren Leistenteiles angeordnet sind und in Richtung der Konus- und Federachse wirken.
DEH108894D 1926-11-21 1926-11-21 Zweiteiliger verkuerzbarer Leisten Expired DE464514C (de)

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