DE2759145C2 - Vorderbindung für eine Sicherheitsskibindung - Google Patents
Vorderbindung für eine SicherheitsskibindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorderbindung für eine Sicherheitsskibindung mit zwei Sohlenhalteteilen, die
die Skistiefelsohlenspitze in Skilängsrichtung und seitlich haltende Anschläge aufweisen und die im
Auslösefall um parallel zur Skioberfläche und unterhalb der Skistiefelsohlenebene angeordnete Achsen gegen
Federkraft derart verschwenkbar sind, daß der Skistiefel ungehindert nach vorne gleiten kann.
Bei einer bekannten derartigen Vorderbindung sind die Sohlenhalteteile um parallel zur Skilängskante
verlaufende Achsen schwenkbar. Die die Skistiefelsohlenspitze in Skilängsrichtung haltenden Anschläge
verlaufen im wesentlichen quer zur Skilängsrichtung. Um die Skistiefelsohlenspitze an einer Bewegung in
Richtung senkrecht zur Skioberfläche nach oben zu hindern, sind die Anschläge geneigt nach hinten zum
Skiende hin bzw. zum gegenüberliegenden Anschlag hin angeordnet.
Bei dieser bekannten Vorderbindung ist bei einem Frontalaufprall das Auslöseverhalten unbefriedigend,
denn zur Auslösung der um die parallel zur Skilängsrichtung verlaufenden Achsen schwenkbaren Sohlenhalteteile
ist stets eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende, seitlich wirkende Auslösekraft notwendig. Bei einem
Frontalaufprall ist jedoch die quer zur Skilängsrichtung wirkende Kraftkomponente sehr gering, so daß die
bekannte Vorderbindung erst nach einer großen zeitlichen Verzögerung, während der der Skifahrer nadi
vorne überstürzt, oder auch gar nicht auslöst. Ebenso ist das Auslöseverhalten der Vorderbindung bei einem
ίο Rücklagesturz beispielsweise aus dem Stand unbefriedigend,
da der Halt der Skistiefelspitze in Richtung von der Skioberfläche nach oben weg lediglich durch die
Schrägstellung der Sohlenhalteteile gewährleistet wird und da insbesondere durch eingedrungenen Schnee
oder Schmutz sich die Haltekräfte verändern, so daß die Haltekraft bei einem Rücklagensturz auf die Skistiefelspitze liicht eindeutig bestimmt ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorderbindung der eingangs genannten Art vorzuschlagen,
die sowohl bei einem Frontalaufprall als auch bei einem Rücklagensturz oder bei einem seitlichen
Verkanten eine sichere Auslösung gewährleistet, wobei die zur Auslösung führenden Kräfte bei den einzelnen
Sturzarten genau vorherbestimmbar sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Sohlenhalteteile um eine quer zur Skilängsrichtung vor
der Skistiefelsohlenspitze angeordnete Drehachse im Auslösefall in eine nach vorne in Richtung zur Skispitze
hin weisende unterhalb der Skistiefelsohlenebene liegende Freigabestellung schwenkbar sind, und daß
jeder Sohlenhalteteil eine die Skistiefelsohlenspitze seitlich von oben übergreifende Nase aufweist, deren
Abstand von der Drehachse größer als der Abstand des die Skistiefelsohlenspitze in Skilängsrichtung haltenden
Anschlages hat.
Diese Lösung weist den Vorteil auf, daß durch die quer zur Skilängsrichtung verlaufende Drehachse eine
sichere Auslösung der Sohlenhalteteile bei einem Frontalaufprall gewährleistet ist. Andererseits ist
jedoch auch bei einem seitlichen Drehsturz, einem Rücklagensturz oder bei einem Verkanten des Skistiefels
eine sichere Auslösung gewährleistet, da durch den längeren Hebelarm der die Skistiefelsohlenspitze
seitlich von oben übergreifenden Nasen eine geringere Kraft aufzubringen ist.
Aus dem vorstehend genannten Stand der Technik ist es zwar bereits bekannt, die einen um eine quer zur
Skilängsrichtung verlaufende Achse nach vorne zur Skispitze hin schwenkbaren Sohlenhalteteil aufweist.
Zum Halt der Skistiefelsohlenspitze gegen ein Ausgleiten aus der Vorderbindung in Richtung quer zur
Skilängsrichtung ist an diesem Sohlenhalteteil eine Reibfläche o. dgl. vorgesehen. Wie die Erfahrung zeigt,
kann jedoch mit einer derartigen Reibfläche keine zufriedenstellende Sicherung des Skistiefels gegen eine
Verschiebung in seitlicher Richtung gewährleistet werden, so daß zusätzliche Haltemittel erforderlich sind.
Vorteilahft sind die Sohlenhalteteile unabhängig
voneinander nach vorne in Skispitzenrichtung kippbar.
eo Im Auslösefall sind vorzugsweise die Sohlenhalteteile auf der Drehachse in Achsrichtung verschiebbar.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die Sohlenhalteteile seitliche Ansätze auf, die in Ausnehmungen
der Drehachse eingreifen. Auf der Drehachse sind vorteilhaft die Sohlenhalteteile in Arretierstellung
haltende Druckfedern angeordnet.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weisen die Sohlenhalteteile eine Ausnehmung auf, in die
bei Arretierstellung ein federbelasteter Stift, Kugel, Raster o. dgl. ragt
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorderbindung in Seitenansicht,
F i g. 2 die Vorderbindung nach F i g. 1 in Draufsicht
Fig.3 Richtung und Angriffspunkts der auf die
Vorderbindung wirkenden Kräfte in schematischer Darstellung,
Fig.4 die Vorderbindung bei teilweiser Auslösung
durch einen kücklagensturz in Vorderansicht
Fig.5 die Vorderbindung bei teilweiser Auslösung
durch einen Rücklagensturz und durch seitliches Verkanten in Seitenansicht,
Fig.6 die Vorderbindung bei teilweiser Auslösung durch Verkanten des Skistiefels in Draufsicht
F i g. 7 die Vorderbindung bei teilweiser Auslösung durch Verkantung des Skistiefels in Vorderansicht
F i g. 8 eine Arretiervorrichtung der Sohlenniederhalter in Draufsicht
F i g. 9 auf einer gemeinsamen Drehachse angeordnete Sohlenniederhalter in Draufsicht
F i g. 10 eine andere Arretiervorrichtung der Sohlenniederhalter in Draufsicht
Fig. H die Arretiervorrichtung nach Fig. 10 in
ausgelöster Stellung in Seitenansicht.
Nach den F i g. 1 bis 7 ist auf einem Ski 1 eine Auftrittsplatte 2 angeordnet auf der ein Skistiefel 3 mit
seiner Stiefelsohle 4 steht Eine mit der Auftrittsplatte verbundene Vorderbindung weist eine quer zur
Skilängsrichtung unterhalb der Stiefelsohlenebene und vor der Skistiefelspitze verlaufende Drehachse 5 auf, auf
die Sohlenhalteteile 6 und 7 kippbar gelagert sind. Wie insbesondere F i g. 1 zeigt, sind die Sohlenhalteteile 6
und 7 in einem Schwenkwinkel von über 80° von der nach oben weisenden, in F i g. 1 ausgezogen dargestellten
Arretierstellung in eine nach vorne in Skispitzenrichtung weisende, gestrichelt dargestellte Freigabestellung
schwenkbar.
Die Sohlenhalteteile weisen einen den Skistiefel 3 gegen eine Verschiebung in Skilängsrichtung haltenden
Anschlag 8 auf, der an der Stiefelsohlenspitze anliegt. Weiterhin weisen die Sohlenhalteteile 6 und 7 eine die
Stiefelsohle in Richtung senkrecht zur Stiefelsohlenebene haltende Nase 9 auf, die die Stiefelsohle 4 an den
Seiten übergreift.
Wie insbesondere Fig.3 erkennen läßt, sitzen die Anschläge 8 der Sohlenhalteteile 6 und 7 in bezug zur
Drehachse 5 an einem kürzeren Hebelarm, während die Nasen 9 in bezug zur Drehachse 5 an einem längeren
Hebelarm sitzen. Somit ist zur Überwindung der Druckschwelle der Arretiervorrichtung, die die Sohlenhalteteile
in Arretierstellung hält und die weiter unten erläutert wird, bei Angriff der auslösenden Kraft an den
Nasen eine geringere Kraft notwendig als bei Angriff der auslösenden Kraft an den Anschlägen 8.
Wie insbesondere die F i g. 1 und 2 zeigen, übt die Stiefelsohle 4 bei einem Frontalaufprall eine Kraft auf
die Anschläge 8 aus, so daß die Sohlenhalteteile 6 und 7 bei Überschreiten der Druckschwelle nach vorne in die
gestrichelt dargestellte Stellung umklappen und das Durchgleiten des Skistiefels 3 7iir Skispitze hin ohne
Hindernis ermöglichen, wie dies in F i g. 1 die gestrichelt dargestellte Stellung des Skistiefels 3 zeigt Wichtig ist
daß die Sohlenhalteteile, insbesondere die den Skistiefel haltenden Anschläge 8 und die Nasen 9 zu Beginn ihrer
Kippbewegung nach oben, vom Skistiefel weg gerichtete Bewegungen ausführen (mit X und XX in Fig. 1
bezeichnete Kreisbögen), so daß beim Durchgleiten kein Verklemmen der Stiefelsohle 4 an den Sohlenhalteteilen
6 und 7 auftreten kann. In der Auftrittsplatte angeordnete, um quer zur Skilängsrichtung verlaufende
Achsen drehbare Gleitrollen 10 verringern die Reibung zwischen Stiefelsohle 4 und Auftrittsplatte 2.
Wie die Fig.4 und 5 zeigen, übt bei einem
Rücklagensturz die Stiefelsohle 4 des Skistiefels auf die Nasen 9 der Sohlenhalteteile 6 und 7 eine nach oben
gerichtete Kraft aus, so daß bei Überschreiten einer bestimmten Druckschwelle die Sohlenhalteteile nach
vorne umkippen. Da der Angriffspunkt der Kraft an den Nasen 9 der Sohlenhalteteile weiter entfernt von der
Drehachse S lieg* als dies bei einem Frontalsturz bei Angriff der Kraft an den Anschlägen 8 der Fall ist
genügt zum Auslösen der Vorderbindung bei einem Rücklagensturz eine geringere Kraft die zudem durch
Verschieben der Nasen 9 in Richtung auf die Anschläge 8 veränderbar ist.
Gleiches gilt bei einer Verkantung des Skistiefels 3,
wie dies in den F i g. 6 und 7 dargestellt ist wobei im Gegensatz zum Frontal- und Rücklagensturz jeweils
zunächst nur ein Sohlenhalter nach vorne umkippt.
Nach Fig.8 sitzt die Drehachse 5 fest in einer mittleren Halterung 11. Auf der Drehachse sind in
axialer Richtung λ erschiebbar nur schematisch dargestellt Sohlenhalteteile 6 und 7 drehbar angeordnet, die in
Ausnehmungen 12 der mittleren Halterung 11 eingreifende Ansätze 13 aufweisen. Die Sohlenhalteteile 6 und
7 sind durch auf der Drehachse 5 angeordnete vorgespannte Federn in Arretierstellung gehalten. Bei
dieser Ausführungsform sind die Sohlenhalteteile einmal durch auf sie ausgeübte nach vorne oder nach
oben wirkende Kräfte aus der Arretierstellung in die Freigabestellung drehbar, zum anderen aber auch durch
auf die Sohlenhalter ausgeübte seitliche, beispielsweise in Richtung des mit 15 bezeichneten Pfeiles wirkende
Kräfte freigebbar.
Nach Fig.9 sind Sohlenhalteteile 6 und 7 auf einer
gemeinsamen Drehachse 5 angeordnet die in einer mittleren Halterung 11 drehbar gelagert ist. Bei dieser
Ausführungsform lösen beide Sohlenhalteteile gleichzeitig aus.
Nach den F i g. 10 und 11 sind die auf einer Drehachse
5 angeordneten Sohlenhalteteile 6 und 7 durch eine Walze 16 miteinander verbunden, in der eine Ausnehmung
17 angeordnet ist. In die Ausnehmung 17 greift ein federbelasteter Stift 18, der die Sohlenhalteteile 6 und 7
in Arretierstellung hält. In Freigabestellung liegt die Spitze des federbelasteten Stiftes 18 in zurückgezogener
Stellung auf dem Umfang der Walze 16, wie dies in F i g. 11 dargestellt ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:I. Vorderbindung für eine Sicherheitsskibindung mit zwei Sohlenhalteteilen, die die Skistiefelsohlenspitze in Skilängsrichtung und seitlich haltende Anschläge aufweisen und die im Auslösefall um parallel zur Skioberfläche und unterhalb der Skistiefelsohlenebene angeordnete Achsen gegen Federkraft derart verschwenkbar sind, daß der Skistiefel ungehindert nach vorne gleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenhalteteile (6, 7) um eine quer zur Skilängsrichtung vor der Skistiefelsohlenspitze angeordnete Drehachse (5) im Auslösefall in eine nach vorne in Richtung zur Skispitze hin weisende unterhalb der Skistiefelsohlenebene liegende Freigabestellung schwenkbar sind, und daß jeder Sohlenhalteteil (6,7) eine die Skistiefelsohlenspitze seitlich von oben übergreifende Nase (9) aufweist, deren Abstand von der Drehachse (5) größer ist als der Abstand des die Skistiefelsohlenspitze in Skilängsrichtung haltenden Anschlags (8).
- 2. Vorderbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenhalteteile (6, 7) unabhängig voneinander nach vorne in Skispitzenrichtung kippbar sind.
- 3. Vorderbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslösefall die Sohlenhalteteile (6, 7) auf der Drehachse (5) in Achsrichtung verschiebbar sind.
- 4. Vorderbindung nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenhalteplatte (6, 7) seitliche Ansätze (13) aufweist, die in Ausnehmungen (17) der Drehachse (5) eingreifen.
- 5. Vorderbindung nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse (5) die Sohlenhalteteile (6, 7) in Arretierstellung haltende Druckfedern (14,21) angeordnet sind.
- 6. Vorderbindung nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenhalteteile (6, 7) eine Ausnehmung (17) aufweisen, in die bei Arretierstellung ein federbelasteter Stift (18), Kugel, Raster o. dgl. ragt.
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (3)
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AT377192B (de) * | 1982-05-21 | 1985-02-25 | Kirsch Bernhard | Vorderbindung fuer eine sicherheitsskibindung |
AT394143B (de) * | 1985-05-10 | 1992-02-10 | Tyrolia Freizeitgeraete | Sicherheits-vorderbacken fuer skibindungen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3494628A (en) * | 1967-02-24 | 1970-02-10 | Spademan Richard George | Toe piece |
-
1977
- 1977-12-31 DE DE2759145A patent/DE2759145C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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