DE2759923C2 - Vorderbindung für eine Sicherheitsskibindung - Google Patents

Vorderbindung für eine Sicherheitsskibindung

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DE2759923C2
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Bernhard 5500 Trier Kirsch
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorderbindung für eine Sicherheitsskibindung mit zwei Sohlenhalteteilen, die die Skistiefelsohlenspitze in Skilängsrichtung und seitlich haltende Anschläge aufweisen und die im Auslösefall um parallel zur Skioberfläche und unterhalb der Skistiefelsohlenebene angeordnete Achsen gegen Federkraft derart verschwenkbar sind, daß der Skistiefel ungehindert nach vorne gleiten kann.
Bei einer bekannten derartigen Vorderbindung sind die Sohlenhalteteile um parallel zur Skilängskante verlaufende Achsen schwenkbar. Die die Skistiefelsohlenspitze in Skilängsrichtung haltenden Anschläge verlaufen im wesentlichen quer zur Skilängsrichtung.
Bei dieser bekannten Vorderbindung ist bei einem Frontalaufprall das Ausiöseverhalten unbefriedigend, denn zur Auslösung der um die parallel zur Skilängsrichtung verlaufenden Achsen schwenkbaren Sohlenhalteteile ist stets eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende, seitlich wirkende Auslösekraft notwendig. Bei einem Frontalaufprall ist jedoch die quer zur Skilängsrichtung wirkende Kraftkomponente sehr gering, so daß die bekannte Vorderbindung erst nach einer großen zeitlichen Verzögerung, während der der Skifahrer nach vorne überstürzt, oder auch gar nicht auslöst. Nachteilig ist weiterhin, daß diese bekannte Vorderbindung auch bei schräg nach vorne wirkenden Auslösekräften nur unbefriedigend auslöst, da auch ir. diesem Fall die quer zur Skilängsrichtung wirkende Kraftkomponente sehr gering ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorderbindung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die sowohl bei einem Fiontalaufprall als auch bei seitlich oder schräg nach vorne wirkenden Auslösekräften eine sichere Auslosung gewährleistet, wobei die zur Auslösung führenden Kräfte bei den einzelnen Sturzarten genau vorher bestimmbar sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Sohlenhalteteile um eine quer zur Skilängsrichtung vor der Skistiefelsohlenspitze angeordnete Drehachse im Auslösefall in eine nach vorne in Richtung zur Skispitze hinweisende, unterhalb der Skistiefelsohlenebene liegende Freigabestellung schwenkbar sind und daß die Drehachse in einer Halterung angeordnet ist, die um eine zur Skistiefelsohlenebene senkrechte Achse entgegen der Wirkung einer vorgespannten Feder schwenkbar ist.
Vorteilhaft ist die senkrechte Achse mit einem in Skiigngsrichtung verschiebbar angeordneten, federbelasteten Stab verbunden. Vorzugsweise ist die in Skilängsrichtung entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbare Halterung auf einer Abstützfläche schwenkbar gehalten ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Halterung um eine skifeste Achse drehbar gelagert und mit einer Kurvenscheibe fest verbunden, in die ein in der Auftrittsplatte verschiebbar geführter, federbelasteter Stift mit einem Ende eingreift.
Die Kurvenscheibe weist vorteilhaft eine V-förmige Ablaufkurve auf, in die das eine Ende des Stiftes eingreift.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 um eine zur Skioberfläche senkrechte Achse verschwenkbare Vorderbindung mit nach vorne kippbaren Sohlenniederhaltern in Draufsicht,
F i g. 2 sine Einzelheit der Vorderbindung nach F i g. 1 in Seitenansicht,
F i g. 3 eine andere Ausführungsform einer schwenkbaren Vorderbindung in Draufsicht,
F i g. 4 eine Einzelheit der Vorderbindung nach F i g. 3 in Seitenansicht,
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform einer schwenkbaren Vorderbindung in Draufsicht und
F i g. 6 eine Einzelheit der Vorderbindung nach F i g. 5 in Seitenansicht.
Nach den Fig. 1 und 2 weist eine mit einer Auftrittsplatte 2 verbundene Vorderbindung eine quer zur Skilängsrichtung unterhalb der Stiefelsohlenebene und vor der Skistiefelspitze verlaufende Drehachse 5 auf, auf der Sohlenhalteteile 6 und 7 kippbar gelagert sind. Die Sohlenhalteteile 6 und 7 sind in einem Schwenkwinkel von über 80° von der nach oben weisenden Arretierstellung in eine nach vorn in Skispitzenrichtung weisende Freigabestellung schwenkbar.
Die Sohlenhalteteile 6 und 7 weisen einen in die Bindung eingesetzten Skistiefel gegen eine Verschiebung in Skilängsrichtung haltenden Anschlag 8 auf, der an der Stiefelsohlenspitze anliegt. Weiterhin weisen die Sohlenhalteteile 6 und 7 eine die Stiefelsohle in Richtung senkrecht zur Stiefelsohlenebene haltende Nase 9 auf, die die Stiefelsohle an den Seiten übergreift.
Wie weiter F i g. 2 erkennen läßt, sitzen die Anschläge 8 der Sohlenhalteteile 6 und 7 in bezug zur Drehachse 5 a.i einem kürzeren Hebelarm, während die Nase 9 in bezug zur Drehachse 5 an einem längeren Hebelarm sitzen. Somit ist zur Überwindung der Druckschwelle der Arretiervorrichtung, die die Sohienhalteteile in Arretierstellung hält und die weiter unten erläutert wird, bei Angriff der auslösenden Kraft an den Nasen eine geringere Kraft notwendig als bei Angriff der auslösenden Kraft an den Anschlägen 8.
Die Drehari.se 5 der Sohlenhalteteile 6 und 7 sitzt in einer Halterung 11, die um eine zur Skiebene senkrechte Achse 26 drehbar angeordnet ist. Die Achse 26 sitzt am Ende eines in der Auftrittsplatte 2 verschiebbar angeordneten federbelasteten Stabes 27, der an seinem anderen Ende eine Einstellschraube 28 zur Einstellung der Federspannung aufweist. Die Auftrittsplatte 2 weist an ihrem der Halterung 11 zugewandten Ende eine Abstützfläche 29 auf, auf der die Halterung 11 schwenkbar gehalten ist. Bei dieser Vorderbindung ist die Halterung 11 in Skilängsrichtung verschiebbar gehalten, wobei ein Schwenken der Vorderbindung erst bei Überschreiten einer bestimmten vorgegebenen Druckschwelle einsetzt.
Bei der Ausführungsform einer Vorderbindung nach den Fig. 3 und 4 liegt die die Drehachse 5 der Sohlenhalteteile 6 und 7 tragende Halterung 11 an einer vorderen Abstützplatte 30 an. Eine in einer Ausnehmung der Auftrittsplatte 2 angeordnete vorgespannte Feder hält die Halterung 11 bei einer Bewegung aus ihrer Mittelstellung um eine der seitlichen Kanten der Abstützplatte 30. Eine Einstellschraube 28 dient zur Veränderung der Federspannung.
Bei der Ausführungsform einer Vorderbindung nach den Fig. 5 und 6 weist die Auftrittsplatte 2 parallel zu den Skiseitenkanten im Abstand zur mittleren Abstützfläche 29 angeordnete stiftartige Führungen 32 auf, die in Ausnehmungen 33 der schwenkbaren Halterung 11 geführt sind. Somit kann die Halterung 11 erst nach einer Verschiebung in Skilängsrichtung und nach Freiwerden der Ausnehmungen 33 von den stiftartigen Führungen 32 um die Achse 26 geschwenkt werden, wobei sich die Halterung 11 an den Kanten der Abstützfläche 29 abstützt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorderbindung für eine Sicherheitsskibindung mit zwei Sohlenhalteteilen, die die Skistiefelsohlenspitze in Skilängsrichtung und seitlich haltende Anschläge aufweisen und die im Auslösefall um parallel zur Skioberfläche und unterhalb der Skistiefelsohlenebene angeordnete Achsen gegen Federkraft derart verschwenkbar sind, daß der Skistiefel ungehindert nach vorne gleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenhalteteile (6, 7) um eine quer zur Skiiängsrichtung vor der Skistiefelsohlenspitze angeordnete Drehachse (5) im Auslösefall in eine nach vorne in Richtung zur Skispitze hin weisende, unterhalb der '5 Skistiefelsohlenebene liegende Freigabestellung schwenkbar sind, und daß die Drehachse (5) in einer Halterung (11) angeordnet ist, die um eine zur Skistiefelsohlenebene senkrechte Achse (26) entgegen der Wirkung einer vorgespannten Feder schwenkbar ist.
2. Vorderbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Achse (26) mit einem in Skilängsrichtung verschiebbar angeordneten, federbelasteten Stab (27) verbunden ist.
3. Vorderbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Skilängsrichtung entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbare Halterung (11) auf einer Abstützfläche (29,30) schwenkbar gehalten ist.
4. Vorderbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (11) um eine skifeste Achse (34) drehbar gelagert ist und mit einer Kurvenscheibe (35) fest verbunden ist, in die ein in der Auftrittsplatte (2) verschiebbar geführter, federbelasteter Stift (36) mit einem Ende eingreift.
5. Vorderbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (35) eine V-förmige Ablaufkurve aufweist, in die das eine Ende des Stiftes (36) eingreift. ίο
25
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1678294A1 (de) * 1967-02-24 1971-11-25 Spademan Richard George Spitzenstueck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1678294A1 (de) * 1967-02-24 1971-11-25 Spademan Richard George Spitzenstueck

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