DE2759144B2 - Vorderbindung für eine Sicherheitsskibindung - Google Patents
Vorderbindung für eine SicherheitsskibindungInfo
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Description
65
Die Erfindung betrifft eine Vorderbindung für eine Sicherheitsskibindung, bestehend aus einer zwischen
Vorder- und Fers.enblndu.ng angeordneten, in einer zur
Stiefelsohlenebene parallelen Ebene verschwenkbaren Auftrittsplatte, die von einer Haltevorrichtung in
Mittenstellung gehalten ist, und einer Sohlenniederhalter
tragenden Halterung, die in einer zur Auftrittsplatte
parallelen Ebene bei Oberschreiten eines Schwenkwinkels der Auftrittsplatte entgegen der Schwenkrichtung
der Auftrittsplatte schwenkbar mit der Auftrittsplatte verbunden ist.
Eine bekannte derartige Vorderbindung zei^t jedoch
ein unbefriedigendes Auslöseverhalten. So treten insbesondere bei einem frontalen Aufprall auf ein
Hindernis in Skilängsrichtung auf die Vorderbindung wirkende große Kräfte auf, die keine oder nur eine
kleine in Richtung querer Skilängsrichtung in einer zur
Stiefelsohle parallelen Ebene wirkende Kraftkomponente aufweisen, so daß die Vorderbindung bei
derartigen Belastungen nicht auslöst Der Skifahrer wird daher einen nach vorne, zur Skispitze hin
gerichteten Sturz vollführen, so daß in der Regel die Fersenbindung auslöst Jedoch wird dadurch vom
Stiefelballen eine weitere, senkrecht zur Stiefelsohlenebene wirkende Kraft auf den vorderen Abschnitt der
Auftrittsplatte ausgeübt, die die Reibung in der Vorderbindung erhöht und zu einer Verkantung der
Halterung zu der Auftrittsplatte führt, so daß das Schwenken der Auftrittsplatte und der Halterung in
Auslöserichtung erschwert wird. Hinzu kommt außerdem, daß auch bei ausgelöster Vorderbindung die die
Sohlenniederhalter tragende Halterung vor der Skistiefelspitze
angeordnet ist und wie ein Stolperklotz wirkt, an dem die Stiefelspitze hängenbleibt und den Skifahrer
zu einem Sturz nach vorne zwingt Gleichfalls unbefriedigend löst die bekannte Vorderbindung beispielsweise
bei einem Sturz des Skifahrers aus dem Stand nach hinten aus, da bei derartigen Stürzen nur
geringe, in Skirichtung quer zur Skilängsrichtung wirkende Kraftkomponenten auftreten. Hier führt
ebenfalls die im wesentlichen von der Skispitze in Richtung senkrecht zur Stiefelsohle nach oben wirkende
Kraft zu einer Verkantung der Halterung in bezug zur Auftrittsplatte, so daß eine Auslösung noch erschwert
wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorderbindung der eingangs genannten Art vorzuschlagen,
die auch bei in Richtung zur Skispitze hin wirkenden Kräften, bei nur kleinen in Richtung quer zur
Skilängsrichtung wirkenden Kräften und bei senkrecht zur Stiefelsohlenebene nach oben wirkenden Kräften
schnell und sicher auslöst
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die die Sohlenniederhalter tragende, gelenkig mit der Auftrittsplatte
verbundene Halterung Führungsstifte aufweist, die längs einer am Ski befestigten Kurvenscheibe
geführt sind und daß die Halterung eine unterhalb der Stiefelsohlenebene, quer zur Skilängsrichtung verlaufende
Drehachse aufweist, um die Sohlenniederhalter bei Überschreiten einer Druckschwelle von einer die
Stiefelsohle haltenden Stellung in eine nach vorne, zur Skispitze hin weisende, unterhalb der Sliefelsohlenebene
liegende Freigabestellung kippbar sind.
Im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik ist die die Sohlenniederhalter tragende Halterung nicht nur
durch ein Gelenk mit der Auftrittsplatte verbunden, sondern weist zusätzliche Führungsstifte auf, die an
einer skifesten Kurvenscheibe geführt sind. Somit wird durch diese mehrfache Lagerung und Abstützung der
die Sohlenniederhalter tragenden Halterung ein Ver-
kanten der Halterung in bezug zur Auftrittsplatte
verhindert, so daß bereits kleine in Richtung quer zur Skilingsrichtwng wirkende Krftfte, die jedoch die
Belastungsgrenzen des menschlichen Fußes öbersteigen, zur Auslösung der Vorderbindung führen,
Durch die Anordnung der Sohlenniederhalter an einer unterhalb der Stiefelsohlenebene liegenden
Drehachse wird auch bei einem FrontaJaufpraJI die
Auslösung der Sohlenniederhalter gewährleistet, wobei außerdem der Skistiefel ungehindert über die unterhalb
der Stiefelsohltnebene geklappten Sohlenniederhalter zur Skispitze hin gleiten kann, so daß ein Stolpern bzw·
ein Salto des Skifahrers nach vorne verhindert wird.
Ebenso lösen die Sohlenniederhalter bei einem Sturz de; Skifahrers aus dem Stand nach hinten aus.
Zwar hat die bekannte Vorderbindung auch einen Stift, jedoch dient dieser Stift nicht als Führungsstift und
zusätzliche Abstützung für die Sohlenniederhalter tragende. Halterung, sondern hat die Wirkung eines
Verriegelungsstiftes, der in Fahrtstellung die Auftrittsplatte und die Halterung gegeneinander verriegelt und
eine Schwenkbewegung der Halterung bzw. der Auftrittsplatte verhindert
Vorteilhaft tragen die Führungsstifte an ihrem der Kurvenscheibe zugeordneten Abschnitt drehbare RoI-len.
Die Kurvenscheibe weist vorzugsweise einen im wesentlichen quer zur Skilängsrichtung verlaufenden
mittleren Abschnitt und sich daran anschließende, zur Skispitze hin zurückspringende seitliche Abschnitte auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind im Abstand quer zur Skilängsrichtung nebeneinander
angeordnete, in Skilängsrichtung verlaufende und die Auftrittsplatte tragende Stäbe an ihrem der Halterung
abgewandten Ende gelenkig mit dem Ski und an ihrem anderen Ende gelenkig mit der Auftrittsplatte verbunden.
Die Stäbe bzw. die Auftrittsplatte sind vorteilhaft mit einseitig skifesten Federn verbunden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind im Abstand quer zur Skilängsrichtung nebeneinander
angeordnete, in Skilängsrichtung verlaufende Stabfedern an ihrem der Halterung abgewandten Ende
fest mit dem Ski und an ihrem anderen Ende gelenkig mit der Auftrittsplatte verbunden.
Vorzugsweise sind an den Stäben, den Stabfedern oder in der Auftrittsplatte Rollen um in Skilängsrichtung
verlaufende Achsen drehbar angeordnet, die auf der Skioberfläche aufliegen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorderbindung in Draufsicht,
F i g. 2 die Vorderbindung nach F i g. 1 in Seitenansicht,
Fig.3 eine Vorderbindung mit die Auftrittsplatte
tragenden parallelen Stäben in Draufsicht,
Fig.4 die Vorderbindung nach Fig.3 in Seitenansicht,
F i g. 5 die Vorderbindung nach F i g. 3 in Freigabestellung,
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform einer Vorder- w>
bindung in Draufsicht.
Nach den F i g. 1 und 2 ist auf einem Ski 1 in einer zur Skioberfläche parallelen Ebene eine Auftrittsplatte 2
verschwenkbar angeordnet, die mit einer Vorderbindung verbunden ist. Die Vorderbindung weist eine
Halterung 3 «uf, die nach vorne kippbare Sohlenniederhalter 4 trägt-
Kurvenächeibe 7 befestigt, die einen im wesentlichen
quer zur Skilängsrichtung verlaufenden mittleren Abschnitt 8 und sieh daran anschließende, zur SUispitze
hin zurückspringende seitliche Abschnitte 9 und 10 hat
Die Halterung 3 ist durch eine Schraube It gelenkig
mit der Auftrittsplatte 2 verbunden,
In der Halterung sind nahe dem den Sohlenniederhaltern
4 abgewandten Ende Führumjsstifte »5 angeordnet,
die Rollen 17 tragen, die auf der Kurvenscheibe 7 verschiebbar geführt sind. Die Auftrittsplatte 2 ist von
vorgespannten Federn 19 in Mittelstellung gehalten, wie dies in F i g. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt ist,
wobei die Führungsstifte 15 mit den Rollen 17 an dem mittleren Abschnitt 8 der Kurvenscheibe 7 anliegen.
Somit kann die die Sohlenniederhalter tragende Halterung 3 keine Schwenkbewegung in bezug zur
Auftrittsplatte 2 ausführen, sondern lediglich zusammen mit der Auftrittsplatte um einen geringen Betrag
bogenförmig quer zur Skilängsrich tung schwenken.
Wird ein bestimmter Schwenkwinkel der Auftrittsplatte
2 durch eine Auslenkkraft bei einem Sturz überschritten, so gelangt eine der R? v,en 17, wie dies in
F i g. i gestrichelt gezeichnet dargesiejU ist, in einen
zurückspringenden seitlichen Abschnitt 9 der Kurvenscheibe 7. Somit schwenkt die die Sohlenniederhalter 4
tragende Halterung 3 in bezug zur Auftrittsplatte entgegen der Schwenkrichtung der Auftrittsplatte,
wodurch der Skistiefel in Richtung der auf ihn wirkenden Kraft freigegeben wird. Durch die gelenkige
Verbindung von Halterung 3 und Auftrittsplatte ist eine gegenseitige Unterstützung der Schwenkbewegung der
beiden Teile gewährleistet
Die Auftrittsplatte ist um eine senkrecht zur Skioberfläche Achse 18 schwenkbar auf dem Ski 1
angeordnet In der Auftrittsplatte sind um quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achsenrollen 20 angeordnet,
die über die Stiefelsohle bei ausgelösten, nach vorne gekippten Sohlenniederhaltern, wie dies in Fig.2
gestrichelt gezeichnet dargestellt ist, ohne Reibung zur Skispitze hin rollen kann. Weiterhin sind ?n der
Auftrittsplatte 2 um parallel zur Skilängsrichtung verlaufende Achsen Rollen 21 drehbar angeordnet, die
auf Jer Skioberfläche rollen. Dadurch wird die Reibung bei der Schwenkbewegung der Auftrittsplatte 2
verringert
Bei der Ausführungsform nach den Fig.3 bis 5 ist
eine Sohlenniederhalter 4 und 5 tragende Halterung 3 über ein T-förmiges Zwischenstück 22 gelenkig mit den
Enden zweier parallel und im Abstand quer zur Skilängsrichtung zueinander angeordneter Stäbe 23
verbunden, die mit ihrem anderen Ende gelenkig mit dem Ski 1 verbunden sind. Die Halterung 3 weist
Führungsstifte 15 mit Rollen 17 auf, die auf einer am Ski 1 befestigten Kurvenscheibe 7 abrollen.
Die Stäbe 23 tragen eine Auftrittsplatte 2, die mit den Stäben 23 gelenkig verbunden ist und die um quer zur
Skilängsrichtung verlaufende Achsen drehbare Rollen 20 hat. Weiterhin sind an den Stäben 23 Rollen 21
drehbar angeordnet, die auf einer am Ski 1 angeordneten Bahn 24 abrollen. Dadurch wird die auf die
Auftrittsplatte 2 vjm Skistiefelballen ausgeübte Kraft über die Rollen 21 auf die Skioberfläche übertragen und
zugleich die Reibung auf einer Schwenkbewegung des Skistiefels verringert
Die Stäbe 23 sind durch vorgespannte Federn 19 in Mittelstellung gehalten. Weiterhin ist die Auftrittsplatte
2, wie in F i g. 4 gesti ichelt dargestellt, höhenverstellbar
angeordnet.
Auch bei dieser Ausführungsform einer Vorderbindung schwenken die die Sohlenniederhalter tragende
Halterung 3 und die Auftrittsplatte in einander entgegengesetztem Drehsinn zueinander, wobei die
Auftrittsplatte 2 in bezug zum Ski etwa eine Parallelverschiebung ausführt, wodurch der Austritt des
Skistiefels aus der Bindung erleichtert wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig.6 sind anstelle
der Stäbe 23 einseitig am Ski 1 befestigte Stabfedern 25 vorgesehen. Die Stabfedern tragen ebenfalls um quer
zur Skilängsrichtung verlaufende Achsen drehbare Rollen 20. Das die Stabfedern 25 mit der nicht
dargestellten Halterung 3 verbindende T-förmige Zwischenstück 22 weist um parallel zur Skirichtung
verlaufende Achsen drehbare Rollen 21 auf. die seitliche Schwenkbewegungen erleichtern. Vorteilhaft unterstützen
die Stabfedern 25 die Hältekraft und die Rückstellkraft der Vorderbindung.
Bei allen beschriebenen Vorderbindungen sind die Sohlenniederhalter 4 um eine unterhalb der Stiefelsohlenebene und vor der Skistiefelspitze verlaufende Drehachse 34 kippbar gelagert, wie dies F i g. 2 zeigt. Die Sohlenniederhalter 4 sind dabei in einem Schwenkwinkel von über 80° von der nach oben weisenden, in
Bei allen beschriebenen Vorderbindungen sind die Sohlenniederhalter 4 um eine unterhalb der Stiefelsohlenebene und vor der Skistiefelspitze verlaufende Drehachse 34 kippbar gelagert, wie dies F i g. 2 zeigt. Die Sohlenniederhalter 4 sind dabei in einem Schwenkwinkel von über 80° von der nach oben weisenden, in
ίο Fig.2 ausgezogen gezeichnet dargestellten Arretierstellung
in eine nach vorne in Skispitzenrichtung weisende, gestrichelt dargestellte FreigabeMellung
schwenkbar, so daß sie unterhalb der Skistiefelsohlenebene zu liegen kommen und das freie Durchgleiten des
π Skistiefels zur Skispitze hin nicht verhindern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche:jr Vorderbindung for eine Sjcherbejtsskibindung, bestehend aus einer zwischen Vorder- und Fersenbindung angeordneten, in einer zur Stiefelsohlenebene parallelen Ebene verschwenkbaren Auftrittsplatte, die von einer Haltevorrichtung in Mittenstellung gehalten ist, und einer Sohlenniederhalter tragenden Halterung, die in einer zur Auftrittsplatte parallelen Ebene bei Überschreiten eines Schwenkwinkels der Auftrittsplatte entgegen der Schwenkrichtung der Auftrittsplatte schwenkbar mit der Auftrittsplatte verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sohlenniederhalter (4, 5) tragende, gelenkig mit der Auftrittsplatte (2) verbundene Halterung (3) Führungsstifte (15) aufweist, die längs einer am Ski (1) befestigten Kurvenscheibe (7) geführt sind und daß die Halterung eine unterhalb der Stiefelsohlenebene, quer zur Skilängsrichtung verlaufende Drehachse (34) aufweist, um die die Sohlenniederhalter bei Oberschreiten einer Druckschwelle von einer die Stiefelsohle "haltenden Stellung in eine nach vorne, zur Skispitze hin weisende, unterhalb der Stiefelsohlenebene liegende Freigabestellung kippbar sind.
- 2. Vorderbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstifte (15) an ihrem der Kurvenscheibe (7) zugeordneten Abschnitt drehbare Rollen (17) tragen.
- 3. Vorderbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (T,- einen im wesentlichen quer zur Skilängsrichtung venhufendo mittleren Abschnitt (8) und sich daran anschließende, zur Skispitze hin zurückspringende seitliche Ab ehnitte (9, 10) aufweist
- 4. Vorderbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand quer zur Skilängsrichtung nebeneinander angeordnete, in Skilängsrichtung verlaufende und die Auftrittsplatte (2) tragende Stäbe (23) an ihrem der Halterung (3) abgewandten Ende gelenkig mit dem Ski (1) und an ihrem anderen Ende gelenkig mit der Auftrittsplaue verbunden sind.
- 5. Vorderbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (23) bzw. die Auftrittsplatte (2) mit einseitig skifesten Federn (19) verbunden sind.
- 6. Vorderbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand quer zur Skilängsrichtung nebeneinander angeordnete, in Skilängsrichtung verlaufende Stabfedern (24) an ihrem der Halterung (3) abgewandten Ende fest mit dem Ski (1) und an ihrem anderen Ende gelenkig mit der Auftrittsplatte (2) verbunden sind.
- 7. Vorderbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stäben (23), den Stabfedern (24) oder in der Auftrittsplatte (2) Rollen (21) um in Skilängsrichtung verlaufende Achsen drehbar angeordnet sind, die auf der Skioberfläche aufliegen.
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AT383044B (de) * | 1985-05-10 | 1987-05-11 | Tyrolia Freizeitgeraete | Sicherheits-vorderbacken fuer skibindungen |
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1977
- 1977-12-31 DE DE2759144A patent/DE2759144C3/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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