DE1728375C2 - Auslösender zweigelenkiger Vorderbacken einer Skibindung. Ausscheidung aus: 1178339 - Google Patents

Auslösender zweigelenkiger Vorderbacken einer Skibindung. Ausscheidung aus: 1178339

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DE1728375C2 DE1728375A DE1728375DA DE1728375C2 DE 1728375 C2 DE1728375 C2 DE 1728375C2 DE 1728375 A DE1728375 A DE 1728375A DE 1728375D A DE1728375D A DE 1728375DA DE 1728375 C2 DE1728375 C2 DE 1728375C2
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Description

möglichen und dabei ein Hineintreten in den Vorderbacken zu gewährleisten, ohne daß hierbei eine Verschwenkung des Haltebackens eintritt. ·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der an seiner Oberkante mit einer Wulst versehene Haltebacken zwei schräg zueinander verlaufende Schenkel aufweist, die V-förmig zur Skistiefelspitze gerichtet und durch eine Krümmung miteinander verbunden sind und der Haltebacken mit die Drehbewegung verhindernden Anschlägen ausgestattet ist, die symmetrisch zu einer durch seine Drehachse gehende Linie Hegen und die in der Normalstelluni! des Vorderbackens an skifesten Gegenanschlägen anliegen, von diesen jedoch freigegeben werden, wenn sich der Haltebacken nach Auslösen der Rastvorrichtung des Schwenkglieds verlagert.
Vorzugsweise sind bei dem Vorderbacken nach der Erfindung die Anschläge als zwei an der Unterseite des Haltebackens angeordnete Finger oder Ansätze von z\lindrischer Form ausgebildet. ao
Diese Bauart hat gegenüber allen bekannten Bindungen den Vorteil, daß eine Vereisung der Bindung im Bereich der Anschläge verhindert bzw. selbsttätig bei der Verschwenkung des Haltebackens durch Selbstreinigung beseitigt wird.
Auch können die Gegenanschläge an dem von der Ski-pitze aus gesehen hintenliegenden Rand an der Grundplatte angeordnet sein.
Hierdurch ergibt sich eine einfache, robuste und in Massenfertigung leicht herzustellende Bauart.
Durch den erfindungsgemäßen Vorderbacken wird auch die Sohlenvorderkante des Skistiefels nach beiden Seiten mit großer Zuverlässigkeit gehalten und zentriert.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 jeweils in Draufsicht und Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel des Vorderbakkens,
Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie IH-III *o der Fig. 1,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Grundplatte,
Fig. 5 in Draufsicht den Vorderbacken nach dem Auslösen,
F i g. 6 und 7 schematisch die Lage der Schuhsohle in dem Halteback'en jeweils in -der normalen Gebrauchslage und nach dem Auslösen.
In Fig. 1 bis 5 ist eine Grundplatte 1 durch Schrauben 3 am Ski 2 befestigt. Eine oder mehrere Unterlagscheiben 4 können zwischen den Ski 2 und die Grundplatte 1 eingesetzt werden, um die Höhe der Vorrichtung zu verändern.
Die Grundplatte 1 weist an ihrem hinteren Ende Gegenanschläge 5 und 6 auf und ist in der Nähe der vorderen Spitze mit einer Bohrung 7 versehen (Fig. 4),
Auf der Grundplatte 1 ist ein Schwenkzapfen 8 befestigt, auf dem ein Schwenkglied 9 schwenkbar gelagert ist. Das Schwenkglied 9 besitzt einen Ansatz 10, der einen Schwenkzapfen 11 trägt. Am Vorderende des Schwenkgüeds ist eine Gewindebohrung vorgesehen, in welcher pine an sich bekannte Rastvorrichtung angeordnet isf, die aus einer Kugel 40 und einer Druckfeder 41 (Fig. 3) besteht. Durch eine Hohlschraube 12, in wiche ein Teil der Feder 41 ein- greift, kann die Spannung der Feder eingestellt werden. Die Schraube wird durch eine Gegenmutter 39 gesperrt.' Die durch die Feder 41 beeinflußte Kugel 40 steht ίη der normalen Gebrauchslage mit der Bohrung 7 der Grundplatte 1 im Eingriff, wodurch das Schwenkglied 9 gesperrt wird.
Auf dem Schwenkzapfen 11 des Schwenkglieds 9 ist ein Haltebacken 20 gelagert, dessen schräg verlaufende Schenkel 51, 52, die V-förmig zur Stiefelspitze gerichtet sind, durch eine Krümmung miteinander verbunden sind. Dieser schalenförmige Haltebacken umgreift das vordere Sohlenende des Skistiefels. Eine Wulst 21 verhindert das Anheben der Schuhsohle.
Der Haltebacken 20 ist im unteren Teil mit zwei seitlichen Lappen 15 und 16 versehen, die auf der Unterseite zwei Anschläge 17, 18 aufweisen. In der normalen Gebrauchslage legen sich diese Anschläge gegen die Scheitel der seitlich ;n Gegenanschläge 5, 6 der Grundplatte 1 (Fig. 4), und zwar derart, daß der Haltebacken sich nicht um den Zapfen 11 verschwenken läßt und dadurch gesperr' ^st.
Bei einer gefährlichen Torsiorsbewegung wird die Querkraft von der Sohle durch den Haltebacken 20 auf Schwenkzapfen 11 und das Schwenkglied 9 übertragen. Dieses überwindet dann den Widerstand der Rastvorrichtung 40, 41 und wird beispielsweise in der in Fig. 5 dargestellten Richtung um den Zapfen 8 verschwenkt.
Zu Beginn dieser Bewegung gestattet die hohle Aussparung 22 der hinteren Kante der Grundplatte 1 ein geringes Vorschieben des Anschlages 17, so daß der Haltebacken 20 praktisch das Verschwenken der Schuhsohle ohne Rückbewegung gestattet und die Sohle sogar etwas vorgeschoben wird. Da der Anschlag 18 den Gegenanschlag 6 der Grundplatte 1 verläßt, kann der Haltebacken 20 in der gewünschten Richtung lose um den Zapfen 11 schwingen und gibt die Sohle frei, sobald die Schwenkbewegung des Schwenkglieds 9 den Fuß genügend gelöst hat, um eine Bewegung der Sohle in dem Haltebacken 20 freizugeben. Das Vorderende der Schuhsohle 42 nimmt dabei nacheinanderfolgend in bezug auf den Haltebacken 20 die in den F i g. 6 und 7 dargestellten Lagen ein. In diesen Figuren ist das Widerlager schematisch durch die Verbindungslinien zwischen den Schwenkzapfen und den Anschlägen und durch die innere Krümmung des Haltebackens 20 dargestellt.
Die Form der Rückseite des Haltebackt:ns 20 ist derart gewählt, daß sie sich Schuhwerk verschiedener Größen anpassen läßt, das dann mehr oder weniger weit in den Haltebacken eingreift und dabei selbst bei kleinerem Schuhwerk in der Mitte einen Raum frei läßt, der eine Bewegung der SohH nach dem Auslösen erleichtert.
Infolge der geraden Gestalt der Schenkel 51 und 52 des Haltebackens 20 ist die Schräge dieser Schenkel an den Berührungsstellen mit der Sohle bei Schuhwerk beliebiger Br?ite die gleiche.
Die Schräglage der Schenkel 51, 52 zur Längsachse, des Skis ist verhältnismäßig gering, um jede Querverschiebung des vorderen Sohlenendes' zu verhindern und ohne weiteres das Zentrieren des Fußes zu bewirken. Im Gepensatz zu den bekannten Bügeln schließen die Schenkel 51,.52 aber einen genügend großen Winkel ein, damit der Haltebacken sich verschiedenem Schuhwerk anpassen läßt und dabei vorzugsweise das Schrägstellen des einen Fußes im Verhältnis zum anderen gestattet.
Die Innenfläche des Haltebackens ist vorzugsweise etwas nach oben hin erweitert, um sich den Schuhsohlen besser anzupassen.
Zweckmäßig werden die Anschläge 17, 18 in bezug auf die Scheitelspitzen der Gegenanschläge S, 6 der Grundplatte 1 etwas nach außen hin versetzt. Die Reibung, die sich aus dem von einem Anschlag ausgeübten quergerichteten Druck ergibt, wird auf diese Weise durch eine geringe Schräge des Gegenanschlages an der Berührungsstelle ausgeglichen, und das Auslösen wird hierdurch erleichtert. Zur Verminderung der Reibung können natürlich auch Wälzkörper vorgesehen werden. Eine dünne, den Schwenkzapfen 8 umgebende Unterlagscheibe 19 verhindert da Festklemmen des Schwenkglieds 9 auf der Grund platte 1.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 kam das Schwenkglied 9 nur um den Zapfen 8 schwingen Der durch den Fuß ausgeübte Längsdruck kann voll ständig von diesem Zapfen aufgenommen werden insbesondere wenn ein geringer Spielraum zwischer den Gegenanschlägen 5, 6 und den Anschlägen 17 18 vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

daß beim öffnen durch eine auf sie wirkende Quer- Patentansprüche; kraft der Skistiefel nicht gegen die Kraft des Ferser, kabeis od. dgl. nach hinten geschoben wird. Diese
1. Auslösender zweigelenkiger Vorderbacken Vorderbacken haben aber den Nachteil, daß die einer Skibindung, der aus einem Schwenkglied 5 Rastvorrichtung zum Halten des Haltebackens aus und einem Haltebacken besteht, wobei das einer die Spitze des Haltebackens rastenartig umfas-Schwenkglied aus seiner Normalstellung nach bei- senden Blattfeder besteht, die die Lösekraft der ausden Seiten um einen am Ski festen und zu seiner lösenden Skibindung beeinflußt und die Blattfeder Oberfläche senkrechten, auf einer Grundplatte be- daher nicht stark genug ausgebildet werden kann, um festigten Zapfen drehbar ist und in Normalste!- io ein ungewolltes Verschwenken des Vorderbackens lung durch eine Rastvorrichtung von einstellba- auch bei einem kraftvollen Hineintreten in den Bakrem Widerstand festgehalten und bei einer den ken zu verhindern.
Widerstand der Rastvorrichtung übersteigenden, Außerdem ist es nachteilig, daß zur Vermeidung vom Skistiefel ausgeübten Querkraft zur Bewe- rückwärts gerichteter Kräfte beim Lösevorgang des gung freigegeben wird, und der Haltebacken um 15 Haltebackens dieser schmal für die Anlage an der ebenfalls eine zur Skioberfläche senkrechte, im Sohlenvorderkante ausgebildet werden nuß und SchwenkglieH gelagerte Achse nach beiden Seiten durch eine Verzahnung oder Rippen in die Sohle einbeweglich ist und in der Normalstellung verrastet greift. Hierdurch wird nicht nur eine unerwünschte ist, der die Sohlenvorderkante des Skistiefels auf- zusätzliche Beanspruchung auf die Haltbarkeit der nimmt, welcher letztere von einer am Absatz des ao Sohle ausgeübt, sondern es ist darüber hinaus auch Stiefels anliegenden Spannvorrichtung gegen den sehr schwierig, die Kerben in der Sohlenvorderkante Haltebacken gedrückt wird, dadurch ge- immer genau mit den entsprechenden Vorsprüngen kennzeichnet, daß der an seiner Oberseite der Verzahnung in Eingriff zu bringen, um den Vormit einer Wulst (21) versehene Haltebacken (20) derbacken zentrisch anzulegen,
zwei schräg zueinander verlaufende Schenkel 35 Es ist auch ein auslösender eingelenkiger Vorder-(51, 52) aufweist, die V-förmig zur Skistiefelspitze backen bekanntgeworden, der in Skilängsrichtung gerichtet und durch eine Krümmung miteinander gleitbar und auf einem vertikalen Zapfen drehbar geverbunden sind und der Haltebacken mit die lagert ist. Der Vorderbacken ist durch eine Rastein-Drehbewegung verhindernden Anschlägen (17, richtung in Normalstellung gehalten. Dieser bekannte 18) ausgestattet ist, die symmetrisch zu einer 30 Vorderbacken ist infolge der schmalen mittleren Abdurch seine Drehachse (D) ge ienden Linie liegen Stützung gegen ein ungewolltes Verschwenken sehr und die in der Nokmalstellung des Vorderbackens labil und hat den weiteren Nachteil, daß die gesaman skifesten Gegenanschlägen (5, 6) anliegen, von ten, vom Fersenkabel ausgeübten Kräfte von einem diesen jedoch freigegeben werden, wenn sich der Stift aufgenommen werden müssen, der von der Un-Haltebacken nach Auslösen der Rastvorrichtung 35 terseite des Vorderbackens senkrecht nach unten (40,41,12) des Schwenkglieds (9) verlagert. steht und an einem schmalen Anschlag anliegt, der
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch ge- fest auf dem Ski montiert ist. Diese Ausbildung hat kennzeichnet, daß die Anschläge (17, 18) zwei an sich als nicht zweckmäßig erwiesen, weil der Stift der Unterseite des Haltebackens (20) angeordnet einen kleinen Durchmesser haben muß und bei Auf-Finger oder Ansätze von zylindrischer Form 40 nähme der auftretenden Kräfte dieser Stift sich schon sind. nach kurzer Zeit eine kleine Kerbe in den skifesten
3. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, da- Anschlag drückt, so daß dadurch eine zusätzliche und durch gekennzeichnet, daß die skifesten Gegen- nicht kontrollierbare Verriegelung gegen das öffnen anschlage (5, 6) an dem von der Skispitze aus ge- der Bindung beim Auftreten einer Querkraft entsteht, sehen hintenliegenden Rand an der Grundplatte 45 Den Stift und insbesondere den Anschlag mit größe-
- (1) angeordnet sind. ren Abmessungen auszuführen ist nur möglich, wenn
man auf den Vorteil verzichtet, daß auch bei diesem
bekannten Vorderbacken prinzipiell beim öffnen, der
Schuh nicht nach hinten geschoben wird.
Die Erfindung betrifft einen auslösenden zweige- 5° Weiterhin ist ein auslösender eingelenkiger Vorlenkigen Vorderbacken einer Skibindung, der aus derbacken bekanntgeworden, welcher in seiner Noreinem Schwenkglied und einem Haltebacken besteht, mallage durch eine Verrastvorrichtung gehalten wird wobei das Schwenkglied aus seiner Normalstellung und der an der der Stiefelspitze zugekehrten Seite an nach beiden Seiten um einen am Ski festen und zu seiner Oberkante eine Wulst aufweist und bei dem seiner Oberfläche senkrechten, auf einer Grundplatte 55 außerdem zwei schräg zueinander verlaufende Sehenbefestigten Zapfen drehbar ist und in Normalstellung kel angeordnet sind, in die die Seitenbereiche der durch eine Rastvorrichtung von einstellbarem Wider- Sohle eines Skistiefels eingreifen können. Die Schenstand festgehalten und bei einer den Widerstand der kel gehen hierbei in ein zur Stiefelspitze hin ge-Rastvorrichtung übersteigenden, vom Skistiefel aus- krümmtes Mittelteil über. Durch diese Ausbildung geübten Querkraft zur Bewegung freigegeben wird, 60 wird bei einem eingelenkigen auslösenden Vorder- und der Haltebacken um ebenfalls eine zur Skiober- backen erreicht, daß dieser in der richtigen Lage gefläche senkrechte, im Schwenkglied gelagerte Achse halten ist, um ein Einführen der Stiefelspitze beim nach beiden Seiten beweglich ist und in der Normal- Anschnallen der Ski zu erleichtern,
stellung verrastet ist, der die Sohlenvorderkante des Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Skistiefels aufnimmt, welcher letztere von einer am 65 einem auslösenden zweigelenkigen Vorderbacken Absatz des Stiefels anliegenden Spannvorrichtung ge- einer Skibindung der erstgenannten Art das Einfühgen den Haltebacken gedrückt wird. ren der Stiefelspitze in den Haltebacken des Vorder-
Vorderbacken dieser Gattung haben den Vorteil, backens auch unter schwierigsten Bedingungen zu er-
DE1728375A 1959-03-19 1959-03-19 Auslösender zweigelenkiger Vorderbacken einer Skibindung. Ausscheidung aus: 1178339 Expired DE1728375C2 (de)

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