DE327810C - Maschine zum Schweissen und Hartloeten von Saegeblaettern aller Art - Google Patents

Maschine zum Schweissen und Hartloeten von Saegeblaettern aller Art

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DE327810C
DE327810C DE1919327810D DE327810DD DE327810C DE 327810 C DE327810 C DE 327810C DE 1919327810 D DE1919327810 D DE 1919327810D DE 327810D D DE327810D D DE 327810DD DE 327810 C DE327810 C DE 327810C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/0026Arc welding or cutting specially adapted for particular articles or work
    • B23K9/0035Arc welding or cutting specially adapted for particular articles or work of thin articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

Als Ersatz für die bisherigen Benzin-Schweiß- und Hartlötapparate wurden Vorrichtungen vorgeschlagen, die die Schweißung mittels des< durch Kohlenstifte erzeugten Lichtbogens bewirken.
Diesen bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen zum elektrischen Schweißen von Sägeblättern haften nun noch gewisse Mängel an, die eine weitgehendere Ausnutzung derselben
ίο verhindern. So sind diese z. B. im allgemeinen nur für gewisse Sägeblätterbreiten verwendbar, so daß einesteils Blätter größerer Breite gar nicht gelötet werden können oder aber die Schweißung derselben infolge ungleichmäßiger Erhitzung des Materials sehr unvollkommen ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Maschine, die im besonderen für Sägeblätter verschiedener Breiten bestimmt ist, sowie durch ihre Bauart und vereinfachte Arbeitsweise auch eine bedeutende Ersparnis an Zeit und Arbeit mit sich bringt. .
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß mehrere Kohlenpaare in einem verschiebbaren Wagen angeordnet sind, welcher seinerseits durch eine besondere Vorrichtung in seiner Arbeitsstellung1 gehalten wird, und zwar in einer Stellung, wie sie der Breite des zu schweißenden Sägeblattes angepaßt ist.
Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, an Hand einer besonderen Stromzuführung und Schaltungsweise mechanisch jeweils so viele Kohlenpaare einzusehalten, als gerade für die Blattbreite der Säge benötigt werden, wobei sich ein Einschalten der einzelnen Kohlenstifte von Hand erübrigt. Der die Kohlenstifte aufnehmende Wagen liegt in der Bahn zweier Preßbacken, die nach erfolgter Erhitzung des Sägeblattes mittels eines Handrades das Sägeblatt zwischen sich pressen. Der Wagen ist mit auf Schienen laufenden Laufrollen versehen und steht unter dem Einfluß einer Federvorrichtung, die nach. Auslösung einer geeigneten Sperrung den Wagen aus dem Wirkungsbereich der beiden Preßbacken bringt und in seine Ruhelage zurückführt.
Die Bewegung der Preßbacken erfolgt durch ein Handrad und eine Schraubenspindel mit Links- und Rechtsgewinde, die eine gegenseitige Bewegung der beiden Backen hervorruft.
Auf der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der neuen Maschine mit teilweisem Schnitt;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf dieselbe und
F.ig. 3 eine Stirnansicht mit .teilweisem Querschnitt.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung besteht aus dem Gestell a, in welchem in einem besonderen Rahmen b die Preßbacken c und d durch Vermittlung einer mit Linksund Rechtsgewinde versehenen Schraubenspindel e gegeneinander bewegt werden. Die Drehung der Schraubenspindel e erfolgt durch ein Handrad /\ Das Sägeblatt g wird nun mit der zusammenzuschweißenden Stelle auf einen Arbeitstisch h gelegt, auf welchem mittels besonderer mit Bohrungen i versehener Lappen k sowie Handschrauben I die Feststellung desselben erfolgt. Für .den Durchgang der
beiden Preßbacken c und ei ist der Tisch h mit einem Durchbruch versehen und unter diesem der die Kohlenpaare aufnehmende Wagen m angeordnet, welcher vermittels der Rollen η auf den seitlich angeordneten ScMe-" · nen ο gleitet. Der Wagen m steht durch Schnurverbindungen p mit Federaufzugwer- ken q in Verbindung, welche den Wagen in die in Fig. ι strichpunktiert angedeutete
ίο Ruhelage zu bringen suchen. Die Festlagerung des» Wagens in der Arbeitslage-erfolgt durch eine Sperrung r, die- mittels eines Druckknopfes ausgelöst werden kann, so daß der Wagen selbsttätig in seine Ruhelage zurückkehrt. Die Lagerung der Kohlenstifte im Wagen m erfolgt in an sich bekannter Weise. Diese sind mittels geeigneter Schraubenspindeln durch besondere Handschrauben .achsial verstellbar, und es können dadurch die Kohlenstifte jeweils einzeln verstellt sowie auch die Lage und Größe der Schweißflammen geregelt werden.
Die Stromzuführung für die Kohlenpaare erfolgt bei vorliegendem Ausführungsbei-
a5 spiel durch die Schienen 0, die teilweise mit einer Isolationshülle t versehen sind, so daß die Kohlenstifte nur Strorn bekommen, wenn , der Wagen sich in der Arbeitsstellung befindet. Durch geeignete Schaltung der Koh· lenpaare ist es insbesondere ermöglicht, nur denjenigen Kohlen Strom zuzuführen, die· sich in der Arbeitslage befinden, so daß ein unnötiger Stromverbrauch nicht stattfindet. Zu diesem Zweck können z. B. die vorderen zwei Kohlenpaare mit den vorderen Rollen η des Wagens m auf Kontakt verbunden sein, während die hinteren drei Kohlenpaare mit den Hinterrollen in Verbindung stehen; doch kann die Stromzuführung auch in sonst geeignet erscheinender Weise erfolgen.

Claims (6)

  1. Patent- Ansprüche:
    ι . Maschine zum Schweißen und Hartlöten von Sägeblättern aller Art, bei welchen als Schweißflamme der elektrische Lichtbogen verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die' den Lichtbogen bildenden Kohlenpaare in einem unter dem Einfluß von Federaufzugwerken (q) stehenden Wagen (m) angeordnet sind.
  2. 2. Ausführung der Maschine nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kohlenstifte aufnehmende Wagen (m) mit einer auslösbaren Sperrvorrichtung (V) versehen ist, die den Wagen in bestimmter Arbeitslage festhält. -
  3. 3. Ausführung der Maschine nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung durch die Laufrollen (n) des Wagens im) erfolgt, die ihrerseits auf den teilweise isolierten, in den Stromkreis eingeschalteten Laufschienen (0) gleiten.
  4. 4. Ausführung der Maschine nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Wagen (m) angeordneten Kohlenpaare so in, Reihen geschaltet sind, daß die Stromzuführung'jedes einzelnen Paares von der Stellung des Wagens abhängig ist.
  5. 5. Ausführung der Maschine nach An-Spruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Rückgang des Wagens- die Stromzuführung mechanisch unterbrochen wird.
  6. 6. Ausführung der Maschine nach An-Spruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbacken (c, d) durch eine mit Handrad (/) o. dgl." verbundene, mit Linksund Rechtsgewinde versehene Schraubenspindel gegeneinander bewegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
DE1919327810D 1920-07-03 1919-07-27 Maschine zum Schweissen und Hartloeten von Saegeblaettern aller Art Expired DE327810C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2508830A1 (fr) * 1981-07-02 1983-01-07 Merckel Lucien Un procede et une installation pour la soudure d'une lame de scie a ruban

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2508830A1 (fr) * 1981-07-02 1983-01-07 Merckel Lucien Un procede et une installation pour la soudure d'une lame de scie a ruban
EP0069619A1 (de) * 1981-07-02 1983-01-12 Lucien Merckel Einrichtung zum Löten eines Sägeblattbandes

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DE401352C (de) 1924-09-02

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